DE1063181B - Verfahren zur Herstellung von Dialkylamino-alkylaethern von Diphenylalkanen und Diphenylalkenen mit fungiciden und protozoentoetenden Eigenschaften - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von Dialkylamino-alkylaethern von Diphenylalkanen und Diphenylalkenen mit fungiciden und protozoentoetenden EigenschaftenInfo
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Description
BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
PATENTSCHRIFT 1 063 ANMELDETAG:
BEKANNTMACHUNG
DER ANMELDUNG
UND AUSGABE DER
AUSLEGESCHRIFT:
DER ANMELDUNG
UND AUSGABE DER
AUSLEGESCHRIFT:
AUSGABE DER
PATENTSCHRIFT:
PATENTSCHRIFT:
kl. 12 q 32/01
INTERNAT. KL. C 07 C
8. FEBRUAR 1956
13. AUGUST 1959 21. JANUAR 1960
stimmt Oberein mit auslegeschrift
1063 181 (H 2621» IV b / la q)
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Dialkylaminoalkyläthern, von Diphenylalkanen und
Diphenylalkenen sowie von Säure-Additionssalzen und quaternären Salzen der genannten basischen Äther.
Das Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß man eine Verbindung der
folgenden allgemeinen Formel:
Verfahren
zur Herstellung von Dialkylaminoalkyläthern von Diphenylalkanen
und Diphenylalkenen mit fungiciden
und protozoentötenden Eigenschaften
und Diphenylalkenen mit fungiciden
und protozoentötenden Eigenschaften
>— R-CO-^ ^-Ο —R1-N^ - 10 Patentiert für:
F. Hoffmann-La Roche & Co.
worin R und R1 Alkylenreste und R2 und R3 Alkylreste . , . ,, , f.
bedeuten, mit einer alkyl-, aralkyl- oder arylmetall- . AKtiengesellSOiait,
organischen Verbindung zur Umsetzung bringt, die ent- 15 Basel (Schweiz)
standene Metallverbindung des tertiären Carbinols
hydrolysiert, das entstandene tertiäre Carbinol einer Beanspruchte Priorität:
intramolekularen Wasserabspaltung unterwirft und ge- V. St ν. Amerika vom 16. Februar 1955
wünschtenfalls das entstandene Diphenylalkenderivat zwecks Überführung in das entsprechende Diphenyl-
alkanderivat hydriert und gewünschtenfalls das er-
haltene Diphenylalkan- oder Diphenylalkenderivat nach bekannten Methoden in Salze überführt.
Der in der obigen allgemeinen Formel verwendete Ausdruck »Alkylen« bezieht sich auf aliphatische zweiwertige
gesättigte Reste, vorzugsweise auf niedere Alkylenreste. Diese Reste können eine gerade oder verzweigte
Kette aufweisen. Die mit R2 und R3 bezeichneten
Reste sind vorzugsweise niedere Alkylreste.
Zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens können beispielsweise die folgenden Ausgangsmaterialien
verwendet werden: [p-(/J-Diäthylaminoäthoxy)-phenyl]-(phenäthyl)
-keton, [p-(/?-Diäthylaminoäthoxy)-phenyl]- (ß - phenylbutyl) - keton, 1 - [p - (2 - Diäthylaminoäthoxy)-phenyl]-2-methyl-3-phenyl-propanon-(l),
[p-(y-Dipropylaminopropoxy) - phenyl] - (phenäthyl) - keton, [p - (y - Diäthylaminopropoxy)-phenyl]-(phenäthyl)-keton,
[p-(y-Diäthylaminopropoxy) - phenyl] - (benzyl) - keton, [ρ - (β - Di-Moses
Wolf Goldberg, Upper Montclair, N. J.,
und Albert Israel Rachlin, Hackensack, N. J.
(V. St. A.),
und Albert Israel Rachlin, Hackensack, N. J.
(V. St. A.),
sind als Erfinder genannt worden
äthylaminoäthoxy) - phenyl] - (β - phenylpropyl) - keton,
[p- (^-Diäthylaminoäthoxy) -phenyl] -(phenyläthyl) -keton. Die zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens
verwendbaren gesättigten Ketone können durch Umsetzung eines Alkalimetallsalzes eines Hydroxyphenyl-styrylketons
oder eines am aliphatischen Teil des Moleküls substituierten Hydroxyphenyl-styrylketons
mit einem Di-(nieder-alkyl)-aminoalkylhalogenid nach folgender Gleichung:
und katalytische Hydrierung des erhaltenen ungesättigten Ketons hergestellt werden. In den obigen Formeln bedeutet
M ein Alkalimetall und X ein Halogen. R1, R3 und
R3 besitzen die oben bereits definierte Bedeutung.
OM + X-R1-N;
,R,
—o—R1-n:
Die als Ausgangsmaterialien verwendbaren [p-(Dialkylaminoalkoxy) -phenyl] - (phenylalkyl) -ketone können
zwischen den beiden Phenylkernen eine unverzweigte Kette enthalten oder an irgendeinem Kohlenstoffatom
909 696/301
der die beiden Phenylkerne miteinander verbindenden Kette substituiert sein.
Überdies kann man an das C-Atom in der α-Stellung, bezogen auf die Ketogruppe, Substituenten, z. B. niedere
Alkylreste, anknüpfen, z. B. indem man ein gesättigtes Keton mit Natriumamid zur Reaktion bringt und das
erhaltene Natriumderivat des Ketons mit einem Alkylhalogenid
zur Umsetzung bringt. Die Einführung von Substituenten in die /^-Stellung, bezogen auf die Ketogruppe,
kann durch Umsetzung eines ungesättigten Ketons mit einem Grignardreagenz, z. B. einem Alkyl-
oder Arylmagnesiumhalogenid, wie Methylmagnesiumjodid, Äthylmagnesiumbromid, Phenylmagnesiumbromid,
bewerkstelligt werden.
Das Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung kann z.B. wie folgt durchgeführt werden:
Die gesättigten Ausgangsketone werden mit metallorganischen Reagenzien von hoher Reaktionsfähigkeit,
z. B. Grignardreagenzien, beispielsweise Alkyl-, Aralkyl- oder Arylmagnesiumhalogeniden, wie Methyl-, Äthyl-,
Propyl-, Butyl-, Benzyl- oder Phenylmagnesiumchlorid oder -bromid, oder mit alkyl-, aralkyl- oder aryl-alkalimetallorgariischen
Verbindungen, wie Methyl-, Äthyl-, Propyl-, Butyl-, Benzyl- oder Phenyllithium, zur Umsetzung
gebracht. Die metallorganische Reaktion wird vorzugsweise in Diäthyläther bei niedriger Temperatur,
z. B. zwischen —10 und 00C, durchgeführt. Die entstandenen
Metall verbindungen der tertiären Carbinole werden zersetzt, z. B. indem man sie mit kaltem Wasser
behandelt, um die entsprechenden tertiären Carbinole zu bilden. Aus diesen tertiären Carbinolen kann man
leicht intramolekular Wasser abspalten, z. B. indem man sie mit heißem Essigsäureanhydrid behandelt. Die dabei
entstehenden Olefine können durch katalytische Hydrierung, z. B. mittels eines Palladium-Kohlenstoff-Katalysators
bei erhöhtem Wasserstoffdruck, vorzugsweise in einem Alkohol und Wasser enthaltendem Hydrierungsmedium,
in die entsprechenden Alkane übergeführt werden.
Die gemäß dem vorliegenden Verfahren erhältlichen Diphenylalkanderivate besitzen die folgende allgemeine
Formel:
— 0 — R1- Ν!
während die entsprechenden Diphenylalkenderivate die folgende allgemeine Formel besitzen:
■R' = C— <
-Ο —R1-N:
In diesen Formeln bezeichnet A einen Alkyl-, Aralkyl- oder Arylrest und besitzen R, R1, R2 und R3 die oben
bereits definierte Bedeutung. R' stellt einen dreiwertigen Rest dar, der dem Rest R entspricht, jedoch ein Wasserstoffatom
weniger aufweist als der Rest R.
Die nach dem vorliegenden Verfahren erhältlichen basischen Äther bilden mit anorganischen und organischen
Säuren, wie Salzsäure, Bromwasserstoffsäure, Jodwasserstoffsäure, Schwefelsäure, Phosphorsäure, Oxalsäure,
Citronensäure, Essigsäure, Milchsäure, Weinsäure, Benzolsulfonsäure, Additionssalze. Diese Salze können durch
Umsetzung der Base mit der entsprechenden Säure, vorzugsweise in einem Lösungsmittel, erhalten werden. Da
die Bildung von Additionssalzen mit Säuren eine zweckmäßige Methode zur Isolierung der reinen Verbindung in
kristalliner Form darstellt, ist es häufig von Vorteil, die erhaltene rohe Base mit einer Säure, z. B. Salzsäure oder
Citronensäure, zu behändem, um das kristalline Säure-Additionssalz
auszufällen, aus welchem die reine freie Base durch Neutralisieren mit einer Base, z. B. Natriumhydroxyd,
erhalten werden kann. Die rohe Base kann auch durch Destillation gereinigt werden.
ίο Die freien Basen bilden auch quaternäre Ammoniumsalze
mit acyclischen und cyclischen Quaternisiermitteln, wie niederen Alkylhalogeniden (z. B. Methylbromid,
Äthyljodid, n-Butylchlorid), Di-(nieder-alkyl)-sulfaten
(z. B. Dimethylsulfat) und Aralkylhalogeniden (z. B.
Benzylbromid).
Die nach dem Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung erhältlichen basischen Äther und ihre Salze
sind als fungicide oder fungistatische Mittel (z. B. bei der Behandlung von durch die Organismen Trichophyton
mentagrophytes und Microsporon lanosum hervorgerufenen Infektionen) und als protozoentötende Mittel
(z. B. bei der Behandlung ' von durch Trichomonas vaginalis hervorgerufenen Infektionen) verwendbar.
Aus der USA.-Patentschrift 2 668 850 sind die fungiciden Eigenschaften der im vorliegenden Verfahren unter anderem als Ausgangsstoffe verwendeten Verbindungen ρ - (ß - Diäthylaminoäthoxy) - phenyl - styrylketon und p-(/S-Diäthylamino-äthoxy)-phenylphenylätliylketon bekannt. Im Gegensatz zu diesen Ketonen besitzen die Endstoffe des ' vorliegenden Verfahrens zusätzlich eine mehr oder weniger ausgeprägte protozoentötende Wirkung. Sie sind daher den aus der erwähnten USA.-Patentschrift bekannten Ketonen in ihrem Wirkungsbereich überlegen.
Aus der USA.-Patentschrift 2 668 850 sind die fungiciden Eigenschaften der im vorliegenden Verfahren unter anderem als Ausgangsstoffe verwendeten Verbindungen ρ - (ß - Diäthylaminoäthoxy) - phenyl - styrylketon und p-(/S-Diäthylamino-äthoxy)-phenylphenylätliylketon bekannt. Im Gegensatz zu diesen Ketonen besitzen die Endstoffe des ' vorliegenden Verfahrens zusätzlich eine mehr oder weniger ausgeprägte protozoentötende Wirkung. Sie sind daher den aus der erwähnten USA.-Patentschrift bekannten Ketonen in ihrem Wirkungsbereich überlegen.
Die vorliegende Erfindung wird nun,durch die folgenden
Beispiele erläutert.
Einer ätherischen Lösung von Methyllithium (hergestellt aus 200 cm3 Äther, 2,8 g [0,405 Mol] Lithiumdraht
und 28g [0,198 Mol] frisch destilliertem Methyljodid [Am. Chem. Soc, 55, S. 1252 [1933], Methode C]) wurde
eine Lösung von 40,7 g (0,125 Mol) [p-(/3-Diäthylaminoäthoxy)-phenyl]-(phenäthyl)-keton
in 60 cm3 Äther zugesetzt. Die Temperatur wurde mittels einen Kohlendioxyd-Aceton-Bades
zwischen —10 und —5° C gehalten. Die für die Zugabe der Ketonlösung benötigte Zeit betrug
30 Minuten. Die so erhaltene Suspension wurde bei —5 bis 0°C während einer weiteren Stunde gerührt, worauf
das gerührte Reaktionsgemisch mit 125 cm3 kaltem Wasser behandelt wurde, das anfänglich sehr vorsichtig
aus einem Tropftrichter zugegeben wurde. Während der Zugabe des Wassers wurde die Temperatur durch äußerliche
Kühlung unterhalb 10° C gehalten. Das zweiphasige Gemisch wurde gerührt, während es sich auf Raumtemperatur
erwärmte. Es entstanden zwei klare Phasen, die hierauf getrennt wurden. Die wäßrige Schicht wurde mit
125 cm3 Äther extrahiert. Der Ätherextrakt wurde mit der getrennten Ätherschicht vereinigt. Hierauf wurde die
Ätherlösung über Natriumsulfat getrocknet und im Vakuum eingedampft, wodurch 2-[4-(2-Diäthylaminoäthoxy)-phenyl]-4-phenyl-butanol-(2)
als farbloses Öl erhalten wurde.
Die ölige Base wurde in 60 cm3 Aceton gelöst und mit einer Lösung von 32 g Citronensäure-monohydrat in
120 cm3 Aceton behandelt. Das auf diese Weise erhaltene Produkt, nämlich 2-[4-(2-Diäthylaminoäthoxy)-phenyl]-4-phenyl-butanol-(2)-citrat,
wurde aus Methyläthylketon umkristallisiert und wies dann einen Schmp. von 118 bis
119°C auf.
Eine Lösung von 103 g (0,302 Mol) 2-[4-(2-Diäthylaminoäthoxy) - phenyl] -4-phenyl-butanol- (2) in 500 cm3
Essiganhydrid wurde während 18 Stunden unter Rückfluß
gekocht. Das Essigsäureanhydrid wurde im Vakuum abdestilliert. Das zurückbleibende Öl wurde mit einem
gemisch von 700 cm3 Äthanol, ISO cm3 50°/0igem
Natriumhydroxyd und 150 cm3 Wasser während 8 Stunden unter Rückfluß gekocht. Das Äthanol wurde im Vakuum
abdestilliert, worauf der Rückstand nach Zugabe von 750 cm3 Wasser dreimal mit je 250 cm3 Äther extrahiert.
Der Ätherextrakt wurde über Natriumsulfat getrocknet und dann im Vakuum eingedampft, wobei die Base,
2- [p- (ß-Diäthylaminoäthoxy) -phenyl] -4-phenyl-buten- (2)
als Öl zurückblieb.
Die auf diese Weise erhaltene Base wurde in 250 cm3 Aceton gelöst und mit einer Lösung von 70 g (0,33 Mol)
Citronensäure-monohydrat in 250 cm3 Aceton behandelt. Das2-[p-(/3-Diäthylaminoäthoxy)-phenyl]-4-phenyl-buten-(2)-citrat
wurde aus 2600 cm3 Methylethylketon umkristallisiert; Schmp. 117 bis 119° C.
Eine Lösung von 25,75 g (0,05 Mol) 2-[p-(/5-Diäthylaminoäthoxy)
-phenyl] -4-phenyl-buten- (2) -citrat in einem Gemisch von 280 cm3 Methanol und 20 cm3 Wasser wurde
in einem Schüttelautoklav bei Raumtemperatur mit 2,5 g eines Palladium-Kohlenstoff-Katalysators (10% Palladium)
und Wasserstoff (Anfangsdruck: 4,2 kg/cm2) geschüttelt.
Die theoretische Wasserstoffmenge (0,05 Mol) wurde innerhalb etwa 10 Minuten absorbiert. Nach Abfiltrieren
des Katalysators wurde das Filtrat im Vakuum eingedampft. Man erhielt auf diese Weise 3-[p-(/?-Diäthylaminoäthoxy)-phenyl]-l-phenyl-butan-citrat
als weiße kristalline Masse. Nach Umkristallisieren aus Äthanol schmolz das Citrat bei 122 bis 124°C.
Das 3 - [p - (ß - Diäthylaminoäthoxy) - phenyl] -1 - phenylbutan-citrat
wurde zwischen Äther und verdünntem wäßrigem Natriumhydroxyd verteilt. Die ätherische
Schicht wurde abgetrennt, über Natriumsulfat getrocknet und im Vakuum eingedampft, wobei man die Base,
3 - [p - (ß - Diäthylaminoäthoxy) - phenyl] -1 - phenyl - butan,
als farbloses Öl erhielt.
Eine Lösung von 18 g 3-[p-(/S-Diäthylaminoäthoxy)-phenyl]-l-phenyl-butan
und 17,2 g Äthyljodid in 200 cm3 Aceton wurde während 44 Stunden ■ unter Rückfluß
gekocht. Das Lösungsmittel wurde im Vakuum abdestilliert. Der Rückstand wurde mit Äther verrieben, bis
das Rohprodukt erstarrte, worauf es abfiltriert und aus Aceton—Äther umkristallisiert wurde. Das 3-[p-(/?-Diäthylaminoäthoxy)
- phenyl] - 1 - phenyl - butan - äthjodid schmolz bei 109 bis Hl0C.
Aus 34 g (0,105 Mol) [p-{ß-Diäthylaminoäthoxy)-phenyl]-(phenäthyl)-keton
und Äthyl-lithium wurde in der im Beispiel 1 beschriebenen Weise 3-[4-(2-Diäthylaminoäthoxy)
-phenyl] -1 - phenyl -pentanol- (3) erhalten, dessen Citrat nach Umkristallisieren aus Methylethylketon
bei 87 bis 900C schmolz.
Aus 38,8 g (0,11 Mol) 3-[4-(2-Diäthylaminoäthoxy)-phenyl]-l-phenyl-pentanol-(3)
und 250 cm3 Essigsäureanhydrid wurde in der im Beispiel 1 beschriebenen Weise
3-[p-(/?-Diäthylaminoäthoxy)-phenyl]-l-phenyl-penten-(2)
erhalten, dessen Citrat nach Umkristallisieren aus Methyläthyl-keton
bei 110 bis 112° C schmolz.
Aus 40,5 g (0,77MoI) 3-[p-(/S-Diäthylaminoäthoxy)-phenyl]-l-phenyl-penten-(2)-citrat
wurde in der im Beispiel 1 beschriebenen Weise 3-[p-(/?-Diä.thylaminoäthoxy)-phenyl]-l-phenyl-pentan-citrat
erhalten, das nach Umkristallisieren aus Methyl-äthyl-keton bei 111,5 bis 113° C schmolz.
Aus 46,7 g (0,143MoI) [p-(/J-Diäthylaminoäthoxy)-phenyl]-(phenäthyl)
-keton und Propyl-lithium wurde in der im Beispiel 1 beschriebenen Weise 3-[p-(/5-Diäthylaminoäthoxy)
- phenyl] -1 - phenyl - hexanol - (3) erhalten, dessen Citrat nach Umkristallisieren aus Methyl-äthylketon
bei 83 bis 86° C schmolz.
Aus 37,5 g (0,102MoI) 3-[p-(/3-Diäthylaminoäthoxy)-phenyl]-l-phenyl-hexanol-(3)
und 250 cm3 Essigsäureanhydrid wurde in der im Beispiel 1 beschriebenen Weise
3- [p- (ß-Diäthylaminoäthoxy) -phenyl] -I -phenyl-hexen- (2)
erhalten, dessen Citrat nach Umkristallisieren aus Methyläthyl-keton bei 110 bis 112° C schmolz.
Aus 23,5 g (0,043MoI) 3-[p-(/^Diäthylaminoäthoxy)-phenyl]-l-phenyl-hexen-(2)-citrat
wurde in der im Beispiel 1 beschriebenen Weise 3-[p-(ß-Diäthyiaminoäthoxy)-phenyl]-l-phenyl-hexan-citrat
erhalten, das nach Umkristallisieren aus Methyl-äthyl-keton bei 113 bis 115° C
schmolz.
Aus 19g (0,059Mol)[p-(ß-Diäthylaminoäthoxy)-phenyl]-(phenäthyl)-keton
und Butyl-lithium wurde in der im Beispiel 1 beschriebenen Weise 3-[4-(2-Diäthylaminoäthoxy)-phenyl]-l-phenyl-heptanol-(3)
erhalten, dessen Citrat nach Umkristallisieren aus Methyl-äthyl-keton bei 91 bis 94°C schmolz.
Aus 42 g (0,11 Mol) 3-[4-(2-Diäthylaminoäthoxy)-phenyl]-l-phenyl-heptanol-(3)
und 250 cm3 Essigsäureanhydrid wurde in der im Beispiel 1 beschriebenen Weise
3-[p-(/J-Diäthylaminoäthoxy)-phenyl]-l-phenyl-hepten-(2)
erhalten, dessen Citrat nach Umkristallisieren aus Methyl-äthyl-keton bei 112 bis 113°C schmolz.
Aus 25 g (0,045 Mol) 3-[p-(ß-Diäthylaminoäthoxy)-phenyl]-l-phenyl-hepten-(2)-citrat
wurde in der im Beispiel 1 beschriebenen Weise 3-[p-(/S-Diäthylaminoäthoxy)-phenyl]-l-phenyl-heptan-citrat
erhalten, das nach Umkristallisieren aus Methyl-äthyl-keton bei 110 bis 112° C
schmolz.
Aus 47,8 g (0,147 Mol) [p-(ß-Diäthylaminoäthoxy)-phenyl]-(phenäthyl)-keton
und Phenyl-lithium wurde in der im Beispiel 1 beschriebenen Weise l-[4-(2-Diäthylaminoäthoxy)-phenyl]-l
,3-diphenyl-propanol-(l) erhalten, dessen Citrat nach Umkristallisieren aus Aceton—
Äther bei 85 bis 87° C schmolz.
Aus .4Og (0,099 Mol) l-[4-(2-Diäthylaminoäthoxy)-phenyl]-l,3-diphenyl-propanol-(l)
und 250 cm3 Essigsäureanhydrid wurde in der im Beispiel 1 beschriebenen
Weise l-[p-(/?-Diäthylaminoäthoxy)-phenyl]-l ,3-diphenylpropen-(l)
erhalten, dessen Citrat nach Umkristallisieren aus Methyl-äthyl-keton bei 123 bis 125°C schmolz.
Aus 24 g (0,042 Mol) l-[p-(j8-Diäthylaminoäthoxy)-phenyl]-l,3-diphenyl-propen-(l)-citrat
wurde in der im Beispiel 1 beschriebenen Weise 3-[p-(/3-Diäthylaminoäthoxy)-phenyl]-l,3-diphenyl-propan-citrat
erhalten, das nach Umkristallisieren aus Methyl-äthyl-keton bei 107 bis 1090C schmolz.
Aus 65,5 g (fr,!85 Mol) (p-(/S-Diäthylaminoäthoxy)-phenyl]-(/S-phenylbutyl)-keton
und Methyl-lithium wurde in der im Beispiel 1 beschriebenen Weise 2-[4-(2-Diäthylaminoäthoxy)
-phenyl] -4-phenyl-hexanol- (2) erhalten, dessen Citrat nach Umkristallisieren aus Methyl-äthylketon
und anschließend aus Aceton—Äther bei 91 bis 93° C schmolz.
7 8
Aus 44 g (0,12 Mol) 2-[4-(2-Diäthylaminoäthoxy)-phe- aminoäthoxy)~phenyl]-2-methyl-3-phenyl-propanon-(l),
nyl]-4-phenyl-hexanol-(2) und 250 cm3 Essigsäureanhy- destillierte bei 182 bis 190°C/0,01 mm über,
drid wurde in der im Beispiel 1 beschriebenen Weise
drid wurde in der im Beispiel 1 beschriebenen Weise
2-[p-(/?-Diäthylaniinoäthoxy)-phenyl]-4-phenyl-hexen-(2) Beispiel 8
erhalten, dessen Citrat nach Umkristallisieren aus Aceto- 5 Aus 83 g (0,245 Mol) [p-(y-Diäthylaminopropoxy)-phe-
nitril bei 114 bis 116°C schmolz. nyl]-(phenäthyl)-keton und Phenyl-lithium wurde in der
Aus 27 g (0,05 Mol) 2-[p-(/?-Diäthylaminoäthoxy)-phe-- im Beispiel 1 beschriebenen Weise l-[p-(y-Diäthylamino-
nyl]-4-phenyl-hexen-(2)-citrat wurde in der im Beispiel 1 propoxy)-phenyl]-l,3-diphenyl-propanol-(l) erhalten,
beschriebenen Weise 2-[p-(/?-Diäthylaminoäthoxy)-phe- dessen Citrat nach Umkristallisieren aus Acetonitril—
nyl]-4-phenyl-hexan-citrat erhalten, das nach Umkristalli- io Äther bei 82 bis 84° C schmolz. *
sieren aus Acetonitril bei 115 bis 117°C schmolz. Aus 99 g (0,237 Mol) l-[p-(y-Diäthylaminopropoxy)-
Das in diesem Beispiel verwendete Ausgangsmaterial phenyl]-l,3-diphenyl-propanol-(l) und 500 cm3 Essigwurde
wie folgt erhalten: säureanhydrid wurde in der im Beispiel 1 beschriebenen
Eine Lösung von 18 g (0,056 Mol) [p-(/5-Diäthylamino- Weise l-[p-(y-(Diäthylaminopropoxy)-phenyl]-l,3-diphe-
äthoxy)-phenyl]-(styryl)-keton in Äther wurde unter 15 nyl-propen-(i) erhalten, dessen Citrat nach Umkristalli-
Rühren langsam dem aus 2,5 g (0,1 Mol) Magnesium, sieren aus Acetonitril bei 93 bis 95° C schmolz.
15,6 g (0,1 Mol) Äthyljodid. und 200 cm3 Äther herge- Aus 53 g (0,09 Mol) l-[p-(y-Diäthylaminopropoxy)-
stellten Grignardreagenz zugesetzt. Das Gemisch wurde phenyl]-l,3-diphenyl-propen-(l)-citrat. wurde in der im
während 5 Stunden gerührt und unter Rückfluß gekocht Beispiel 1 beschriebenen Weise l-[p-(y-Diäthylammo-
und dann in eine kalte wäßrige Lösung von Ammonium- 20 propoxy)-phenyl]-l,3-diphenyl-propan-citrat erhalten, das
chlorid gegossen. Die ätherische Schicht wurde abge- nach Umkristallisieren aus Acetonitril bei 101 bis 103°C
trennt, und die wäßrige Schicht wurde nochmals mit schmolz.
Äther ausgezogen. Die ätherischen Lösungen wurden Das in diesem Beispiel verwendete Ausgangsmaterial
vereinigt, über Natriumsulfat getrocknet und im Vakuum wurde wie folgt erhalten:
eingedampft. Die Base, nämlich [p-(/?-Diäthylamino- 25 Eine Lösung von 10,58 g (0,02 Mol) [p-(y-Diäthyl-
äthoxy)-phenyl]-(ß-phenylbutyl)-keton, wurde in Form aminopropoxy)-phenyl]-(styryl)-keton-citrat in wäßrigem
eines Öls erhalten. Diese Base wurde durch Behandlung Äthanol wurde mit 1,5 g eines Palladium-Kohlenstoff -
mit ll.g Citronensäure-monohydrat in Aceton in das Katalysators (10 °/0 Palladium) und Wasserstoff bei atmo-
entsprechende Citrat vom Schmp. 122 bis 123°C über- sphärischem Druck gerührt, bis 0,02 Mol Wasserstoff
geführt. 30 verbraucht waren. Der Katalysator wurde alsdann ab-
Beispiel 7 filtriert. Die Mutterlösung wurde im Vakuum einge-
dampft, wobei ein Rückstand verblieb, der aus Aceton—
Aus 25 g (0,074 Mol) 2-[p-(2-Diäthylaminoäthoxy)- Wasser umkristallisiert wurde. Das [p-(y-Diäthylamino-
phenyl]-2-methyl-3-phenyl-propanon-(l) und Methyl- propoxy)-phenyl]-(phenäthyl)-keton-citrat schmolz bei
lithium wurde in der im Beispiel 1 beschriebenen Weise 35 136 bis 137° C. Die freie Base wurde durch Neutralisieren
2-[p-(/S-Diäthylammoäthoxy)-phenyl]-3-rnethyl-4-phenyl- des Citrates mit verdünntem wäßrigem Natriumhydroxyd
butanol-(2) erhalten, dessen Citrat nach Umkristallisieren erhalten,
aus Acetonitril—Äther bei 101 bis 103°C schmolz. Beisniel 9
Aus 22,7 g (0,065 Mol) 2-[p-(/5-Diäthylaminoäthoxy)-
phenyl]-3-methyl-4-phenyl-butanol-(2) und 200 cm3 Essig- 40 Aus 62 g (0,2 Mol) [p-(/3-Diäthylaminoäthoxy)-phenyl]-
säureanhydrid wurde in der im Beispiel 1 beschriebenen (benzyl)-keton und Methyl-lithium wurde in der im Bei-
Weise 2-[p-(^-Diäthylaminoäthoxy)-phenyl]-3-methyl- spiel 1 beschriebenen Weise2-[p-(,ß-Diäthylaminoäthoxy)-
4-phenyl-buten-(2) erhalten, dessen Citrat nach Um- phenyl]-l-phenyl-propanol-(2) erhalten, dessen Citrat
kristallisieren aus Acetonitril bei 130 bis 132°C schmolz. nach Umkristallisieren aus Acetonitril—Äther bei 105
Aus 26,2 g (0,05 Mol) 2-[p-(/S-Diäthylaminoäthoxy)- 45 bis 107°C schmolz.
phenyl]-ß-methyM-phenyl-buten-(2)-citrat wurde in der Aus 47,4 g (0,145 Mol) 2-[p-(^-Diäthylaminoäthoxy)-
im Beispiel 1 beschriebenen Weise 2-[p-(/S-Diäthylamino- phenyl]-l-phenyl-propanol-(2) und 500 cm3 Essigsäure-
äthoxy)-phtnyl]-3-methyl-4-phenyl-butan-citrat erhalten, anhydrid wurde in der im Beispiel 1 beschriebenen Weise
das nach Umkristallisieren aus Acetonitril bei 122 bis 2-[p-(/S-Diäthylaminoäthoxy)-phenyl]-l-phenyl-propen-(l)
1240C schmolz. 50 erhalten, dessen Citrat nach Umkristallisieren aus Aceto-
Das in diesem Beispiel verwendete Ausgangsmaterial nitril bei 117 bis 1200C schmolz,
wurde wie folgt erhalten: Aus 25 g (0,05 Mol) 2-[p-(/?-Diäthylaminoäthoxy)-phe-
Ein Gemisch von 100 cm3 trockenem Benzol, 9,35 g nyl]-l-phenyl-propen-(l)-citrat wurde in der im Beispiel 1
(0,243 Mol) Natriumamid (in Form einer Suspension in beschriebenen Weise 2-[p-(/S-biäthylaminoäthoxy)-phe-
Mineralöl) und 68,88 g (0,211 Mol) [p-(/?-Diäthylamino- 55 nyl]-l-phenyl-propan-citrat erhalten, das nach Um-
äthoxy)-phenyl]-(phenäthyl)-keton wurde während kristallisieren aus Acetonitril bei 121 bis 123°C schmolz.
"3 Stunden gerührt und unter Rückfluß gekocht. Das ' .
Gemisch wurde auf 15°C abgekühlt, und hierauf wurde Beispiel IO
innerhalb von 15 Minuten eine Lösung von 30 g (0,21 Mol) Aus 79,5 g (0,245 Mol) [p-(y-Diäthylaminopropoxy)-
Methyljodid in 100 cm3 Benzol zugegeben. Durch '60 phenyl]-(benzyl)-keton und Methyl-lithium wurde in der
gelegentliches Kühlen wurde die Temperatur der exother- im Beispiel 1 beschriebenen Weise 2-[p-(y-Diäthylamino-
men Reaktion zwischen 35 und 400C gehalten. Nach propoxy)-phenyl]-l-phenyl-propanol-(2) erhalten, dessen
beendeter Zugabe der Lösung wurde das Reaktions- Citrat nach Umkristallisieren aus Acetonitril—Äther bei
gemisch während 1 Stunde gerührt und hinter ^Rückfluß 110 bis 112° C schmolz.
gekocht. Dem abgekühlten Reaktionsgemisch wurden 65 Aus 63 g (0,184 Mol) 2-[p-(y-Diäthylaminopropoxy)-
dann vorsichtig 30 cm3 Alkohol zugesetzt. Hierauf wurde phenyl]-l-phenyl-propanol-(l) und 460 cm3 Essigsäure-
das Reaktionsgemisch mit 150 cm3 Wasser gerührt. Die anhydrid wurde in der im Beispiel 1 beschriebenen Weise
benzolische Schicht wurde abgetrennt, über Natrium- 2- [p - (y - Diäthylaminopropoxy)-phenyl]-I -phenyl-pro-
sulfat getrocknet und schließlich im Vakuum destilliert. pen-(l) erhalten, dessen Citrat nach Umkristallisieren aus
Das auf diese Weise erhaltene Produkt, l-[p-(2-Diäthyl- 7° Acetonitril bei 140 bis 1420C schmolz.
Aus 47,5 g (0,092 Mol) 2-[p-(y-Diäthylaminopropoxy)-phenyl]-l-phenyl-propen-(l)-citrat
wurde in der im Beispiel 1 beschriebenen Weise 2-[p-(y-Diäthylaminopropoxy)-phenyl]-l-phenyl-propan-citrat
erhalten, das nach Umkristallisieren aus Acetonitril—Äther bei 110 bis
113° C schmolz.
Das in diesem Beispiel verwendete Ausgangsmaterial wurde wie folgt erhalten:
Ein Gemisch von 127 g (0,6 Mol) [p-Hydroxyphenyl]-(benzyl)-keton,
35 g (0,65 Mol) Natriummethoxyd und 1400 cm3 Chlorbenzol wurde gerührt und zum Sieden
erhitzt. Man ließ dann die auf diese Weise erhaltene Suspension des Natriumsalzes von [p-Hydroxyphenyl]-(benzyl)-keton
auf 40° C abkühlen, worauf man 92,5 g (0,65 Mol) y-Diäthylaminopropyl-chlorid zugab. Hierauf
wurde das Gemisch während 6 Stunden gerührt und unter Rückfluß gekocht. Nach Abfiltrieren des Natriumchlorids
wurde das Filtrat im Vakuum eingedampft, wobei man [p-(y-Diäthylaminopropoxy)-phenyl]-(benzyl)-keton
in Form einer öligen Base vom Schmp. 2070C/
0,06 mm erhielt.
10 g der auf diese Weise erhaltenen Base wurden in 30 cm3 Aceton gelöst und durch Zugabe einer Lösung von
7,2 g Citronensäure-monohydrat in 30 cm3 Aceton in das Citrat übergeführt. Das [p-(y-Diäthylaminopropoxy)-phenyl]-(benzyl)-keton-citrat
wurde aus Acetonitril umkristallisiert und schmolz dann bei 135 bis 136° C.
Aus 79,5 g (0,245 Mol) [p-(y-Diäthylaminopropoxy)-phenyl]-(benzyl)-keton
und Phenyl-lithium wurde in der im Beispiel 1 beschriebenen Weise l-[p-(y-Diäthylaminopropoxy)-phenyl]-l,2-diphenyl-äthanol
erhalten, dessen Citrat nach Umkristallisieren aus Acetonitril—Äther bei
114 vis 116° C schmolz.
Aus 90 g (0,22 Mol) l-[p-(y-Diäthylaminopropoxy)-phenyl]-l,2-diphenyl-äthanol
und 460 cm3 Essigsäureanhydrid wurde in der im Beispiel 1 beschriebenen Weise
ί - [p - (y - Diäthylaminopropoxy) - phenyl] -1,2 - diphenyläthylen
erhalten, dessen Citrat nach Umkristallisieren aus Acetonitril bei 150 bis 152° C schmolz.
Auf 29,3 g (0,051 Mol) l-[p-(y-Diäthylaminopropoxy)-phenyl]-l,2-diphenyl-äthylen-citrat
wurde in der im Beispiel 1 . beschriebenen Weise l-[p-(y-Diäthylaminopropoxy)-phenyl]-l,2-diphenyl-äthan-citrat
erhalten, das nach Umkristallisieren aus Acetonitril—Äther bei 138
bis 14O0C schmolz.
Claims (5)
1. Verfahren zur Herstellung von Dialkylaminoalkyläthern
von Diphenylalkanen und Diphenylalkenen mit fungiciden und protozoentötenden Eigenschaften,
dadurch gekennzeichnet, daß man eine Verbindung der allgemeinen Formel
-R-CO-
worin R und R1 Alkylenreste und R2 und R3 Alkylreste
bedeuten, mit einer alkyl-, aralkyl- oder arylmetallorganischen
Verbindung zur Umsetzung bringt, die encstandene Metallverbindung des tertiären Carbinols
hydrolysiert, das entstandene tertiäre Carbinol einer intramolekularen Wasserabspaltung unterwirft
und gewünschtenfalls das entstandene Diphenylalkenderivat zwecks Überführung in das entsprechende
Diphenylalkanderivat hydriert und gewünschtenfalls das erhaltene Diphenylalkan- oder Drphenylalkenderivat
nach bekannten Methoden in Salze anorganischer oder organischer Säuren überführt oder mit
acyclischen oder cyclischen Quatemisierungsmitteln quaternisiert.
2. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als metallorganische Verbindung
eine Alkyl-, Aralkyl- oder Aryl-lithium-Verbindung
verwendet.
3. Verfahren gemäß den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die intramolekulare Wasserabspaltung
mittels heißen Essigsäureanhydrids und eines Alkalis herbeigeführt wird.
4. Verfahren gemäß den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß man als Alkali ein Alkalimetallhydroxyd
verwendet.
5. Verfahren gemäß den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß man als Ausgangsmaterialien
[p - (ß - Diäthylaminoäthoxy) - phenyl] (phenäthyl)-keton und Methyl-Hthium verwendet.
In Betracht gezogene Druckschriften:
USA.-Patentschrift Nr. 2 668 850.
USA.-Patentschrift Nr. 2 668 850.
© 909 607/401 ». 5*
«09 696/301 1.60)
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US1063181XA | 1955-02-16 | 1955-02-16 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1063181B true DE1063181B (de) | 1959-08-13 |
Family
ID=22310746
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH26218A Pending DE1063181B (de) | 1955-02-16 | 1956-02-08 | Verfahren zur Herstellung von Dialkylamino-alkylaethern von Diphenylalkanen und Diphenylalkenen mit fungiciden und protozoentoetenden Eigenschaften |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1063181B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1265758B (de) * | 1960-05-25 | 1968-04-11 | Guidotti & C Spa Labor | Verfahren zur Herstellung von o-(beta-Dialkylaminoaethoxy)-phenylketonen und deren Saeureadditionssalzen und quartaeren Salzen |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2668850A (en) * | 1952-04-24 | 1954-02-09 | Hoffmann La Roche | Phenyl-phenethyl ketones |
-
1956
- 1956-02-08 DE DEH26218A patent/DE1063181B/de active Pending
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2668850A (en) * | 1952-04-24 | 1954-02-09 | Hoffmann La Roche | Phenyl-phenethyl ketones |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1265758B (de) * | 1960-05-25 | 1968-04-11 | Guidotti & C Spa Labor | Verfahren zur Herstellung von o-(beta-Dialkylaminoaethoxy)-phenylketonen und deren Saeureadditionssalzen und quartaeren Salzen |
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