CH343411A - Verfahren zur Herstellung von Diphenylalkanderivaten - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Diphenylalkanderivaten

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CH343411A
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phenyl
ethoxy
diethylamino
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Wolf Goldberg Moses
Israel Rachlin Albert
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Hoffmann La Roche
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  Verfahren zur Herstellung von Diphenylalkanderivaten
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Dialkylaminoalkyläthern von Diphenylalkanen oder von Salzen der genannten basischen Ather.



   Das Verfahren gemäss der vorliegenden Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass man eine Ver
EMI1.1     


<tb> bindung <SEP> der <SEP> Formel <SEP> R2
<tb>  <SEP>  <  <SEP> N
<tb>  <SEP> Ra
<tb>  worin R und   R1    Alkylenreste und   R2    und   Ra    Alkylreste bedeuten, mit einer alkyl-, aralkyl-oder aryl-metallorganischen Verbindung zur Umsetzung bringt, die entstandene Metallverbindung des ter  tiären    Carbinols hydrolysiert, das entstandene ter  tiäre    Carbinol einer intramolekularen Wasserabspaltung unterwirft und das entstandene Diphenylalken zwecks   Überfuhrung    in das entsprechende Diphenylalkan hydriert. Das erhaltene Diphenylalkan kann nach bekannten Methoden in Salze übergeführt werden.



   Der in der obigen Formel verwendete Ausdruck     Alkylen      bezieht sich vorzugsweise auf niedere   Al-    kylenreste. Diese Reste können eine gerade oder verzweigte Kette aufweisen. Die mit R2 und   R3    bezeichneten Reste sind vorzugsweise niedere Alkylreste.



   Zur Durchführung des erfindungsgemässen Verfahrens können beispielsweise die folgenden Ketone als Ausgangsmaterialien verwendet werden :    [p-(ssDiäthylamino-äthoxy)-phenyl]-(phenäthyl)-    keton ;    [p- B-Diäthylamino-äthoxy)-phenyl]-(ss-phenyl-    butyl)-keton ;    1-[p-(ss-Diäthylamino-äthoxy)-phenyl]-2-methyl-       3-phenyl-propanon- (1)    ;    [p-(y-Dipropylamino-propoxy)-phenyl]-(phen-       äthyl)-keton    ;    [p-(y-Diäthylamino-propoxy)-phenyl]-(phen-       äthyl)-keton    ;    [p-(y-Diäthylamino-propoxy)-phenyl]-(benzyl)-    keton ;    [p-(ss-Diäthylamino-äthoxy)-phenyl]-(p-phenyl-    propyl)-keton ;

      [p-(4-Diäthylamino-äthoxy)-phenyl]-(phenäthyl)-    keton usw.



   Zur Durchführung des erfindungsgemässen Verfahrens verwendbare Ketone können durch Umsetzung eines Alkalimetallsalzes eines Hydroxyphenylstyryl-ketons oder eines im aliphatischen Teil des Moleküls alkylsubstituierten Hydroxyphenyl-styrylketons mit einem Dialkyl-, vorzugsweise mit einem Di (nieder-alkyl)-amino-alkylhalogenid nach folgender Gleichung :
EMI1.2     
 und katalytische Hydrierung des erhaltenen   ungesät-    tigten Ketons erhalten werden.



   In den obigen Formeln bedeutet M ein   Alkali-    metall und X ein Halogenatom.



   Als Ausgangsstoffe verwendbare   [p- (Dialkyl-    aminoalkoxy)-phenyl]- (phenylalkyl)-ketone können zwischen den beiden Phenylkernen eine unverzweigte oder verzweigte Kette enthalten.



     Uberdies    kann man an das C-Atom in der a-Stellung, bezogen auf die Ketogruppe, Alkylgruppen an  knüpfen,    z. B. indem man ein gesättigtes Keton mit Natriumamid zur Reaktion bringt und das erhaltene Natriumderivat des Ketons mit einem Alkylhalogenid zur Umsetzung bringt. Die Einführung von Alkylgruppen in die   -Stellung,    bezogen auf die Ketogruppe, kann durch Umsetzung eines ungesättigten Ketons mit einem Grignard-Reagens, z. B. einem Alkylmagnesiumhalogenid, wie Methylmagnesiumjodid, Athylmagnesiumbromid usw., bewerkstelligt werden.



   Das Verfahren   gemäl3    der vorliegenden Erfindung kann z. B. wie folgt durchgeführt werden :
Die gesättigten Ausgangsketone werden mit Grignard-Reagenzien, beispielsweise Alkyl-, Aralkyloder Arylmagnesiumhalogeniden, wie Methyl-, Athyl-, Propyl-, Butyl-, Benzyl-oder Phenylmagnesiumchlorid oder-bromid, oder mit alkyl-, aralkyloder aryl-alkalimetallorganischen Verbindungen, wie Methyl-, Äthyl-, Propyl-, Butyl-, Benzyl-oder Phenyllithium, zur Umsetzung gebracht. Diese Reaktion wird vorzugsweise in   Diäthyläther    bei niedriger Temperatur, z. B. zwischen-10 und 0 , durchgeführt. Die entstandenen Metallverbindungen der tertiären Carbinole werden dann hydrolysiert, z. B. durch Behandlung mit kaltem Wasser. Aus dem tertiären Carbinol spaltet man hierauf intramolekular Wasser ab, z. B. durch Behandlung mit heissem Essigsäureanhydrid.

   Die dabei entstehenden Olefine werden schliesslich hydriert, z. B. katalytisch mittels eines Palladium-Kohlenstoff-Katalysators bei erhöhtem Wasserstoffdruck, vorzugsweise in einem Alkohol und Wasser enthaltendem Hydrierungsmedium, und so in die entsprechenden Alkane   über-    geführt.



   Die gemäss dem vorliegenden Verfahren   erhält-    lichen Diphenylalkane können durch folgende Formel dargestellt werden :
EMI2.1     
 und die entsprechenden, als Zwischenprodukte auftretenden Diphenylalkene durch die folgende Formel
EMI2.2     

In diesen Formeln bezeichnet A einen Alkyl-, Aralkyl-oder Arylrest. R'stellt einen dreiwertigen Rest dar, der dem Rest R entspricht, jedoch ein Wasserstoffatom weniger aufweist als der Rest R.



   Die nach dem vorliegenden Verfahren erhältlichen basischen   Ather    bilden mit anorganischen und organischen Säuren, wie z. B. Salzsäure, Bromwasser  stoffsäure,    Jodwasserstoffsäure, Schwefelsäure, Phos  phorsäure,    Oxalsäure, Citronensäure, Essigsäure, Milchsäure, Weinsäure, Benzolsulfonsäure usw., Additionssalze. Diese Salze können durch Umsetzung der Base mit der entsprechenden Säure, vorzugsweise in einem Lösungsmittel, erhalten werden.



  Da die Bildung von Additionssalzen mit Säuren eine zweckmässige Methode zur Isolierung der reinen Verbindung in kristalliner Form darstellt, ist es häufig von Vorteil, die erhaltene rohe Base mit einer Säure, wie z. B. Salzsäure oder Citronensäure, zu behandeln, um das kristalline Säure-Additionssalz auszufällen, aus welchem die reine freie Base durch Neutralisieren mit einer Base, wie z. B. Natriumhydroxyd, erhalten werden kann. Die rohe Base kann auch durch Destillation gereinigt werden.



   Die freien Basen bilden auch quaternäre Ammoniumsalze mit acyclischen und cyclischen Quaternisiermitteln, wie z. B. niederen Alkylhalogeniden (z. B. Methylbromid, Athyljodid, n-Butylchlorid), Di (nieder-alkyl)-sulfaten (z. B. Dimethylsulfat), Aralkylhalogeniden (z. B. Benzylbromid) usw.



   Die nach dem Verfahren gemäss der vorliegenden Erfindung erhältlichen basischen Ather und ihre Salze sind als Chemotherapeutika, z. B. als fungicide oder fungistatische Mittel (z.   B.    bei der Behandlung von durch die Organismen Trichophyton mentagrophytes und Microsporon lanosum hervorgerufenen Infektionen) und als protozoentötende Mittel (z. B. bei der Behandlung von durch Trichomonas vaginalis hervorgerufenen Infektionen) verwendbar.



   In den folgenden Beispielen sind die Temperaturen in Celsiusgraden angegeben.



   Beispiel 1
Einer ätherischen Lösung von Methyllithium [hergestellt aus 200   cm3    Ather, 2, 8 g (0, 405 Mol) Lithiumdraht und 28 g (0, 198 Mol) frisch destilliertem Methyljodid (J. A. C. S., 55, 1252 [1933], Methode   C)]    wurde eine Lösung von 40, 7 g (0, 125 Mol) [p-   (ss-Diäthylamino-äthoxy)-phenyl]- (phenäthyl)-    keton in 60 cm3 Ather zugesetzt. Die Temperatur wurde mittels eines   Kohlendioxyd-Aceton-Bades    zwischen-10 und-5  gehalten. Die für die Zugabe der Ketonlösung benötigte Zeit betrug 30 Minuten.



  Die so erhaltene Suspension wurde   bei-5    bis   0"    während einer weiteren Stunde gerührt, worauf das gerührte Reaktionsgemisch mit 125   cmo    kaltem Wasser behandelt wurde, das anfänglich sehr vorsichtig aus einem Tropftrichter zugegeben wurde.



  Während der Zugabe des Wassers wurde die Temperatur durch äusserliche Kühlung unterhalb   10     gehalten. Das zweiphasige Gemisch wurde gerührt,   wäh-    rend es sich auf Raumtemperatur erwärmte. Es entstanden zwei klare Phasen, die hierauf getrennt wurden. Die wässrige Schicht wurde mit 125 cm3 Ather extrahiert. Der   Atherextrakt    wurde mit der abgetrennten Atherschicht vereinigt. Hierauf wurde die Atherlösung über Natriumsulfat getrocknet und im Vakuum eingedampft, wodurch 2-[p-(¯-DiÏthylamino  äthoxy)-phenyl]-4-phenyl-butanol- (2)    als farbloses öl erhalten wurde.



   Die ölige Base wurde in 60 cm3 Aceton gelöst und mit einer Lösung von 32 g   Citronensäure-mono-    hydrat in 120 cm3 Aceton behandelt. Das auf diese Weise erhaltene Produkt, nämlich 2-[p-(¯-DiÏthylamino - Ïthoxy) - phenyl] - 4 - phenyl - butanol-(2)-citrat, wurde aus Methyläthylketon umkristallisiert und wies dann einen Smp. von 118-119  auf.



   Eine Lösung von 103 g (0, 302 Mol)   2- [p- (P-Di-      äthylamino-äthoxy)-phenyl]-4-phenyl-butanol- (2)    in 500   cm3 Essigsäure-anhydrid    wurde während 18 Stunden unter Rückfluss gekocht. Das   Essigsäure-    anhydrid wurde im Vakuum abdestilliert. Das zurückbleibende Íl wurde mit einem Gemisch von 700 cm3 ¯thanol, 150 cm3 50 %igem Natriumhydroxyd und 150 cm3 Wasser während 8 Stunden unter Rückfluss gekocht. Das Athanol wurde im Vakuum abdestilliert, worauf der Rückstand nach Zugabe von 750   cm3 Wasser    dreimal mit je 250 cm3 Ather extrahiert.

   Der Atherextrakt wurde über Natriumsulfat getrocknet und dann im Vakuum eingedampft, wobei die Base, 2-[p-(¯-DiÏthylamino  äthoxy)-phenyl]-4-phenyl-buten-(2)    als   01      zurück-    blieb.



   Die auf diese Weise erhaltene Base wurde in 250 cm3 Aceton gelöst und mit einer Lösung von   70    g (0, 33 Mol) Citronensäure-monohydrat in   250    cm3 Aceton behandelt. Das   2- [p- (P-Diiithyl-      amino-äthoxy)-phenyl]-4-phenyl-buten-    (2)-citrat wurde aus 2600 cm3 Methyläthylketon umkristallisiert ; Smp.   117-119 .   



   Eine Lösung von 25, 75 g (0, 05 Mol)   2- [p- (fl-Di-      äthylamino-äthoxy)-phenyl]-4-phenyl-buten-(2)-citrat    in einem Gemisch von 280 cm3 Methanol und 20 cm3 Wasser wurde in einem Schüttelautoklaven bei Raumtemperatur mit 2, 5 g eines Palladium-Kohlenstoff-Katalysators   (10 /o    Palladium) und Wasserstoff (Anfangsdruck : 4, 2   kg/cm2)    geschüttelt. Die theoretische Wasserstoffmenge (0, 05 Mol) wurde innerhalb etwa 10 Minuten absorbiert. Nach Abfiltrieren des Katalysators wurde das Filtrat im Vakuum eingedampft. Man erhielt auf diese Weise 2-[p-(¯-DiÏthyl  amino-äthoxy)-phenyl]-4-phenyl-butan-citrat    als weisse kristalline Masse. Nach Umkristallisieren aus ¯thanol schmolz das Citrat bei 122-124 .



   Das 2- [p-   (-Diäthylamino-äthoxy)-phenyl]-4-    phenyl-butan-citrat wurde zwischen   Ather    und verdünntem wässrigem Natriumhydroxyd verteilt. Die ätherische Schicht wurde abgetrennt, über Natriumsulfat getrocknet und im Vakuum eingedampft, wobei man die Base, 2- [p-   (-DiäthyIamino-äthoxy)-    phenyl]-4-phenyl-butan, als farbloses Íl erhielt.



   Wenn man eine Lösung von   18 g 2-[p-(ss-Diäthyl-      amino-äthoxy)-phenyl]-4-phenyl-butan    und 17, 2 g Athyljodid in 200   cm3    Aceton während 44 Stunden unter Rückfluss kocht, das Lösungsmittel im Vakuum abdestilliert, den Rückstand mit Äther verreibt, bis das Rohprodukt erstarrt, abfiltriert und aus Aceton Ather umkristallisiert, so erhält man 2-[p-(¯-DiÏthyl  amino-äthoxy)-phenyl]-4-phenyl-butan-äthojodid    (Smp. 109-111 ).



   Beispiel 2
Aus 34 g (0, 105 Mol)   [p-(ss-Diäthylamino-      äthoxy)-phenyl]-(phenäthyl)-keton    und   Athyl-lithium    wurde in der im Beispiel 1 beschriebenen Weise 3 - [p - (¯-DiÏthylamino - Ïthoxy) - phenyl]-1-phenylpentanol-(3) erhalten, dessen Citrat nach Umkristallisieren aus   Methyl-äthyl-keton    bei   87-90     schmolz.



   Aus 38, 8 g (0, 11 Mol) 3-[¯-(¯-DiÏthylamino  äthoxy)-phenyl]-l-phenyl-pentanol- (3)    und 250 cm3 Essigsäureanhydrid wurde in der im Beispiel   1    beschriebenen Weise 3- [p- (¯-DiÏthylamino - Ïthoxy)  phenyl]-l-phenyl-penten-(2)    erhalten, dessen Citrat nach Umkristallisieren aus   Methyl-äthyl-keton    bei   110-112  schmolz.   



   Aus 40, 5 g (0, 77 Mol)   3- [p- (/ ?-Diäthylamino-      äthoxy)-phenyl]-l-phenyl-penten- (2)-citrat    wurde in der im Beispiel 1 beschriebenen Weise   3- [p- (&num;-Di-      äthylamino-äthoxy)-phenyl]-l-phenyl-pentan-citrat    erhalten, das nach Umkristallisieren aus   Methyl-äthyl-    keton bei 111,   5-113     schmolz.



   Beispiel 3
Aus 46, 7 g (0, 143 Mol) [p-(¯-DiÏthylamino  äthoxy)-phenyl]-(phenäthyl)-keton    und   Propyl-lithium    wurde in der im Beispiel 1 beschriebenen Weise 3- [p-   (/ Diäthylamino-äthoxy)-phenyl]-1-phenyl-      hexanol- (3)    erhalten, dessen Citrat nach Umkristallisieren aus   Methyl-äthyl-keton    bei   83-8G     schmolz.



   Aus 37, 5 g (0, 102 Mol) 3-[p-(¯-DiÏthylamino  äthoxy)-phenyl]-l-phenyl-hexanol- (3)    und 250 cm3 Essigsäureanhydrid wurde in der im Beispiel 1 beschriebenen Weise   3-[p-(ss-Diäthylamino-äthoxy)-      phenyl]-l-phenylhexen- (2)    erhalten, dessen Citrat nach Umkristallisieren aus   Methyl-äthyl-keton    bei   110-112 .    schmolz.



   Aus 23, 5 g (0, 043 Mol) 3-[p-(¯-DiÏthylamino  äthoxy)-phenyl]-l-phenyl-hexen- (2)-citrat    wurde in der im Beispiel   1    beschriebenen Weise   3- [p- (fl-Di-      äthylamino-äthoxy)-phenyl]-1-phenyl-hexan-citrat    erhalten, das nach Umkristallisieren aus   Methyl-äthyl-    keton bei 113-115  schmolz.



   Beispiel 4
Aus 19 g (0, 059 Mol) [p-(¯-DiÏthylamino  äthoxy)-phenyl]- (phenäthyl)-keton    und Butyl-lithium wurde in der im Beispiel 1 beschriebenen Weise 3- [p-   (ss-Diäthylamino-äthoxy)-phenyl]-l-phenyl-      heptanol- (3)    erhalten, dessen Citrat nach Umkristallisieren aus   Methyl-äthyl-keton    bei   91-94     schmolz.



   Aus 42 g (0, 11 Mol) 3-[p-(¯-DiÏthylamino  äthoxy)-phenyl]-l-phenyl-heptanol- (3)    und 250   cm3    
Essigsäureanhydrid wurde in der im Beispiel   1    be schriebenen Weise   3-[p-(ss-Diäthylamino-äthoxy)-       phenyl]-l-phenyl-hepten-(2)    erhalten, dessen Citrat nach Umkristallisieren aus   Methyl-äthyl-keton    bei    112-113     schmolz.



   Aus 25   g (0,    045 Mol) 3-[p-(¯-DiÏthylamino    äthoxy)-phenyl]-l-phenyl-hepten-(2)-citrat    wurde in der im Beispiel 1 beschriebenen Weise   3- [p- (fl-Di-      äthylamino-äthoxy)-phenyl]-l-phenyl-heptan-citrat    er halten, das nach Umkristallisieren aus   Methyl-äthyl-    keton bei   10-112     schmolz.



   Beispiel   S   
Aus 47, 8 g (0, 147 Mol)   [p-(ss-Diäthylamino-       äthoxy)-phenyl]-(phenäthyl)-keton    und Phenyl-lithium wurde in der im Beispiel   1    beschriebenen Weise 1- [p    (ss-Diäthylamino-äthoxy)-phenyl]-1,    3-diphenyl-propanol- (l) erhalten, dessen Citrat nach Umkristalli sieren aus Aceton-Ather bei 85-87  schmolz.



   Aus 40 g (0, 099 Mol)   l-[p-(ss-Diäthylamino-      äthoxy)-phenyl]-1,    3-diphenyl-propanol- (1) und 250 cm3 Essigsäureanhydrid wurde in der im Beispiel 1 beschriebenen Weise 1-[p-(¯-DiÏthylamino  äthoxy)-phenyl]-1,    3-diphenyl-propen-   (1)    erhalten, dessen Citrat nach Umkristallisieren aus   Methyl-äthyl-    keton bei 123-125  schmolz.



   Aus 24 g (0, 042 Mol) 1-[p-(¯-DiÏthylamino  äthoxy)-phenyl]-l,    3-diphenyl-propen-(1)-citrat wurde in der im Beispiel   1    beschriebenen Weise 3-[p-(¯-Di  äthylamino-äthoxy)-phenyl]-1,    3-diphenyl-propancitrat erhalten, das nach Umkristallisieren aus Me  thyl-äthyl-keton    bei 107-109  schmolz.



   Beispiel 6
Aus 65, 5 g (0, 185 Mol) [p-(¯-DiÏthylamino  äthoxy)-phenyl]- (-phenyl-butyl)-keton und    Methyllithium wurde in der im Beispiel 1 beschriebenen Weise 2- [p-   (ss-Diäthylarnino-äthoxy)-phenyl]-4-    phenyl-hexanol-(2) erhalten, dessen Citrat nach Umkristallisieren aus   Methyl-äthyl-keton    und anschlie  ssend    aus Aceton-Ather bei 91-93  schmolz.



   Aus 44 g (0, 12 Mol) 2-[p-(¯-DiÏthylamino  äthoxy)-phenyl]-4-phenyl-hexanol-(2)    und 250 cm3 Essigsäureanhydrid wurde in der im Beispiel 1 beschriebenen Weise   2-[p-(ss-Diäthylamino-äthoxy)-    phenyl]-4-phenyl-hexen-(2) erhalten, dessen Citrat nach Umkristallisieren aus Acetonitril bei 114-116  schmolz.



   Aus 27 g (0, 05 Mol)   2-[p-(ss-Diäthylamino-      äthoxy)-phenyl]-4-phenyl-hexen-(2)-citrat    wurde in der im Beispiel 1 beschriebenen Weise   2- [p- (fl-Di-      äthyl-amino-äthoxy)-phenyl]-4-phenyl-hexan-citrat    erhalten, das nach Umkristallisieren aus Acetonitril bei 115-117  schmolz.



   Das in diesem Beispiel verwendete Ausgangsmaterial wurde wie folgt erhalten :
Eine Lösung von 18 g (0, 056 Mol) [p-(¯-DiÏthyl  amino-äthoxy)-phenyl]-(styryl)-keton    in Ather wurde unter Rühren langsam dem aus 2, 5 g (0, 1 Mol) Magnesium, 15, 6 g   (0,      1    Mol) Athyljodid und    200    cm3 Ather hergestellten   Grignard-Reagens    zu gesetzt. Das Gemisch wurde während 5 Stunden ge rührt und unter Rückfluss gekocht und dann in eine kalte wässrige Lösung von Ammoniumchlorid ge gossen. Die ätherische Schicht wurde abgetrennt und die wässrige Schicht wurde nochmals mit Ather aus gezogen. Die ätherischen Lösungen wurden vereinigt, über Natriumsulfat getrocknet und im Vakuum eingedampft.

   Die Base, nämlich [p-(¯-DiÏthylamino  Ïthoxy)-phenyl]-(¯-phenyl-butyl)-keton, wurde in
Form eines Öls erhalten. Diese Base wurde durch Behandlung mit 11 g Citronensäure-monohydrat in Aceton in das entsprechende Citrat vom Smp. 122 bis   123     übergeführt.



   Beispiel 7
Aus 25 g (0, 074 Mol) 1-[p-(¯-DiÏthylamino  äthoxy)-phenyl]-2-methyl-3-phenyl-propanon- (1)    und Methyl-lithium wurde in der im Beispiel   I    beschriebenen Weise   2-[p-(ss-Diäthylamino-äthoxy)-phenyl]-       3-methyl-4-phenyl-butanol- (2)    erhalten, dessen Citrat nach Umkristallisieren aus Acetonitril-Ather bei 101 bis   103     schmolz.



   Aus 22,   7 g    (0, 065 Mol)   2-[p-(/3-Diäthylamino-      äthoxy)-phenyl]-3-methyl-4-phenyl-butanol-(2)    und 200 cm3 Essigsäureanhydrid wurde in der im Beispiel  @ beschriebenen Weise   2-[p-(ss-Diäthylamino-äthoxy)-      phenyl]-3-methyl-4-phenyl-buten- (2)    erhalten, dessen Citrat nach Umkristallisieren aus Acetonitril bei 130 bis   132     schmolz.



   Aus 26, 2 g (0, 05 Mol) 2-[p-(¯-DiÏthylamino   äthoxy)-phenyl]-3-methyl-4-phenyl-buten-(2)-citrat    wurde in der im Beispiel   1    beschriebenen Weise
2- [p-   (ss-Diäthylamino-äthoxy)-phenyl]-3-methyl-4-    phenyl-butan-citrat erhalten, das nach Umkristallisieren aus Acetonitril bei 122-124  schmolz.



   Das in diesem Beispiel verwendete Ausgangsmaterial wurde wie folgt erhalten :
Ein Gemisch von 100 cm3 trockenem Benzol, 9, 35 g   (0,    243 Mol) Natriumamid (in Form einer Suspension in Mineralöl) und 68, 88 g (0, 211 Mol)    I (-Diäthylamino-äthoxy)-phenyl]- (phenäthyl)-keton    wurde während 3 Stunden gerührt und unter R ckfluss gekocht. Das Gemisch wurde auf   15     abgekühlt, und hierauf wurde innerhalb von 15 Minuten eine L¯sung von 30 g (0,21 Mol) Methyljodid in 100 cm3 Benzol zugegeben. Durch gelegentliches K hlen wurde die Temperatur der exothermen Reaktion zwischen 35 und 40  gehalten. Nach beendeter Zugabe der Lösung wurde das Reaktionsgemisch während    l    Stunde gerührt und unter Rückfluss gekocht.

   Dem abgekühlten Reaktionsgemisch wurden dann vorsichtig 30 cm3 Alkohol zugesetzt. Hierauf wurde das Reaktionsgemisch mit 150 cm3 Wasser ger hrt. Die benzolische Schicht wurde abgetrennt, über Natriumsulfat getrocknet und schliesslich im Vakuum destilliert. Das auf diese Weise erhaltene Produkt,   1- [p- (fl-      Diäthylamino-äthoxy)-phenyl]-2-methyl-3-phenyl-pro-      panon-(l),    destillierte bei   182-190 /0,    01 mm  ber. 



   Beispiel 8
Aus 83 g (0, 245 Mol)   [p-(y-Diäthylamino-prop-      oxy)-phenyl]-(phenäthyl)-keton    und Phenyl-lithium wurde in der im Beispiel 1 beschriebenen Weise    1-[p-(&gamma;-DiÏthylamino-propoxy)-phenyl]-1,   3-diphenyl  propanol- (l)    erhalten, dessen Citrat nach Umkristallisieren aus Acetonitril-Ather bei 82-84  schmolz.



   Aus 99 g (0, 237 Mol)   1-[p-(&gamma;-DiÏthylamino-prop-      oxy)-phenyl]-1,    3-diphenyl-propanol- (1) und 500   cm    Essigsäureanhydrid wurde in der im Beispiel 1 beschriebenen Weise   l-[p-(y-Diäthylamino-prop-    oxy)-phenyl]-1, 3-diphenyl-propen- (1) erhalten, dessen Citrat nach Umkristallisieren aus Acetonitril bei 93-95  schmolz.



   Aus 53 g (0, 09 Mol)   l-[p-(y-Diäthylamino-    propoxy)-phenyl]-1, 3 - diphenyl-propen-(1)-citrat wurde in der im Beispiel 1 beschriebenen Weise   I-[p-(y-Diäthylamino-propoxy)-phenyl]-1, 3-diphenyl-    propan-citrat erhalten, das nach Umkristallisieren aus Acetonitril bei 101-103  schmolz.



   Das in diesem Beispiel verwendete Ausgangsmaterial wurde wie folgt erhalten :
Eine Lösung von 10, 58 g (0, 02 Mol)   [p- (y-Di-      äthylamino-propoxy)-phenyl-(styryl)-keton-citrat    in wässrigem Athanol wurde mit 1, 5 g eines Palladium Kohlenstoff-Katalysators   (10 /o    Palladium) und Wasserstoff bei atmosphärischem Druck gerührt, bis 0, 02 Mol Wasserstoff verbraucht waren. Der Katalysator wurde alsdann abfiltriert. Die Mutterlösung wurde im Vakuum eingedampft, wobei ein Rückstand verblieb, der aus Aceton-Wasser umkristallisiert wurde.

   Das   [p-(y-Diäthylamino-propoxy)-phenyl]-(phenäthyl)    keton-citrat schmolz bei   136-137 .    Die freie Base wurde durch Neutralisieren des Citrates mit   verdünn-    tem wässrigem Natriumhydroxyd erhalten.



   Beispiel 9
Aus 62 g (0, 2 Mol)   [p-(yS-Diäthylamino-äthoxy)-      phenyl]- (benzyl)-keton    und Methyl-lithium wurde in der im Beispiel 1 beschriebenen Weise   2- [p- (P-Di-      äthylamino-äthoxy)-phenyl]-l-phenyl-propanol-(2)    erhalten, dessen Citrat nach Umkristallisieren aus Acetonitril-Ather bei 105-107  schmolz.



   Aus 47, 4 g (0, 145 Mol)   2-[p-(p-Diäthylamino-      äthoxy)-phenyl]-l-phenyl-propanol-(2)    und 500 cm3 Essigsäureanhydrid wurde in der im Beispiel 1 beschriebenen Weise 2- [p- (¯-DiÏthylamino-Ïthoxy)  phenyl]-l-phenyl-propen-(l)    erhalten, dessen Citrat nach Umkristallisieren aus Acetonitril bei 117-120  schmolz.



   Aus 25 g (0, 05 Mol)   2- [p- (-Diiithylamino-      äthoxy)-phenyl]-l-phenyl-propen- (l)-citrat    wurde in der im Beispiel 1 beschriebenen Weise   2- [p- (&num;-Di-      äthylamino-äthoxy)-phenyl]-1-phenyl-propan-citrat    erhalten, das nach Umkristallisieren aus Acetonitril bei 121-123  schmolz.



   Beispiel 10
Aus 79, 5 g (0, 245 Mol)   [p-(y-Diäthylamino-      propoxy)-phenyl]- (benzyl)-keton    und Methyl-lithium wurde in der im Beispiel   1    beschriebenen Weise    2- [p- (y-Diäthylamino-propoxy)-phenyl]-1-phenyl-      propanol- (2)    erhalten, dessen Citrat nach Umkristallisieren aus Acetonitril-Äther bei   110-112  schmolz.   



   Aus 63 g (0, 184 Mol)   2-[p-(&gamma;-DiÏthylamino-      propoxy)-phenyl]-l-phenyl-propanol- (l)    und 460 cm3 Essigsäureanhydrid wurde in der im Beispiel 1 beschriebenen Weise   2-[p-(y-Diäthylamino-propoxy)-      phenyl]-l-phenyl-propen-(l)    erhalten, dessen Citrat nach Umkristallisieren aus Acetonitril bei 140-142  schmolz.



   Aus 47, 5 g (0, 092 Mol)   2-[p-(y-Diäthylamino-      propoxy)-phenyl]-l-phenyl-propen-(l)-citrat    wurde in der im Beispiel   1    beschriebenen Weise   2- [p- (y-Di-      äthylamino-propoxy)-, phenyl]-1-phenyl-propan-citrat    erhalten, das nach Umkristallisieren aus Acetonitril Ather bei 110-113  schmolz.



   Das in diesem Beispiel verwendete Ausgangsmaterial wurde wie folgt erhalten :
Ein Gemisch von 127 g (0, 6 Mol) [p-Hydroxy  phenyl]- (benzyl)-keton,    35 g (0, 65 Mol) Natriummethoxyd und 1400 cm3 Chlorbenzol wurde gerührt und zum Sieden erhitzt. Man liess dann die auf diese Weise erhaltene Suspension des Natriumsalzes von   [p-Hydroxy-phenyl]- (benzyl)-keton    auf 40  abkühlen, worauf man 92, 5 g (0, 65 Mol)   y-Diäthylamino-propyl-    chlorid zugab. Hierauf wurde das Gemisch während 6 Stunden gerührt und unter Rückfluss gekocht.

   Nach Abfiltrieren des Natriumchlorids wurde das Filtrat im Vakuum eingedampft, wobei man   [p-(&gamma;-DiÏthyl-      amino-propoxy)-phenyl]- (benzyl)-keton    in Form einer ¯ligen Base vom Smp.   207 /0,    06 mm erhielt.



   10 g der auf diese Weise erhaltenen Base wurden in 30 cm3 Aceton gelöst und durch Zugabe einer Lösung von 7, 2 g   Citronensäure-monohydrat    in 30 cm3 Aceton in das Citrat übergeführt. Das   [p-(&gamma;-DiÏthyl-      amino-propoxy)-phenyl]- (benzyl)-keton-citrat    wurde aus Acetonitril umkristallisiert und schmolz dann bei    135-136 .   



   Beispiel 11
Aus 79, 5 g (0, 245 Mol)   [p-(y-Diäthylamino-      propoxy)-phenyl]- (benzyl)-keton    und Phenyl-lithium wurde in der im Beispiel 1 beschriebenen Weise    1-[p-(y-Diäthylamino-propoxy)-phenyl]-1,    2-diphenyl äthanol erhalten, dessen Citrat nach Umkristallisieren aus Acetonitril-Äther bei   114-116     schmolz.



   Aus 90 g (0, 22 Mol)   l- [p- (y-Diäthylamino-      propoxy)-phenyl]-1,    2-diphenyl-Ïthanol und 460 cm3 Essigsäureanhydrid wurde in der im Beispiel 1 beschriebenen Weise   l-[p-(y-Diäthylamino-propoxy)-      phenyl]-1,    2-diphenyl-Ïthylen erhalten, dessen Citrat nach Umkristallisieren aus Acetonitril bei 150-152  schmolz.



   Aus 29, 3 g (0, 051 Mol) l-[p-(y-Diäthylamino  propoxy)-phenyl]-1,      2-diphenyl-äthylen-citrat    wurde in der im Beispiel   1    beschriebenen Weise   1- [p- (y-Di-      äthylamino-propoxy)-phenyl]-1, 2-diphenyl-äthan-citrat    erhalten, das nach Umkristallisieren aus Acetonitril Äther bei 138-140  schmolz.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Verfahren zur Herstellung von Diphenylalkanderivaten, dadurch gekennzeichnet, dass man eine Verbindung der Formel EMI6.1 worin R und Ri Alkylenreste und R2 und R3 Alkylreste bedeuten, mit einer alkyl-, aralkyl-oder arylmetallorganischen Verbindung zur Umsetzung bringt, die entstandene Metallverbindung des tertiären Carbinols hydrolysiert, das entstandene tertiäre Carbinol einer intramolekularen Wasserabspaltung unterwirft und das entstandene Diphenylalken zwecks tuber- führung in das entsprechende Diphenylalkan hydriert.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Verfahren gemäss Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass man die erhaltenen basischen Ather in Salze überführt.
    2. Verfahren gemäss Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass man als metallorganische Verbindung eine Alkyl-, Aralkyl-oder Aryl-lithium-Verbindung verwendet.
    3. Verfahren gemäss Patentanspruch und Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die intramolekulare Wasserabspaltung mittels heissem Essigsäureanhydrid und einem Alkali herbeigeführt wird.
    4. Verfahren gemäss Patentanspruch und den Un teransprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass man als Alkali ein Alkalimetallhydroxyd verwendet.
    5. Verfahren gemäss Patentanspruch und den Un teransprüchen 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass man zur Herstellung von 2-[p-(, B-Diäthylamino- äthoxy)-phenyl]-4-phenyl-butan als Ausgangsmateria- lien [p-(ss-Diäthylamino-äthoxy)-phenyl]-(phenäthyl)- keton und Methyl-lithium verwendet und das als Zwischenprodukt erhaltene 2-[p-(ss-Diäthylamino-äthoxy)- phenyl]-4-phenyl-buten- (2) katalytisch hydriert.
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