DE899351C - Verfahren zur Herstellung von 6-Alkoxy-9-methyl-1,2,3,5,6,7,8, 9-octahydronaphthalin-1, 2-dicarbonsaeuren - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von 6-Alkoxy-9-methyl-1,2,3,5,6,7,8, 9-octahydronaphthalin-1, 2-dicarbonsaeuren

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DE899351C
DE899351C DEU1481A DEU0001481A DE899351C DE 899351 C DE899351 C DE 899351C DE U1481 A DEU1481 A DE U1481A DE U0001481 A DEU0001481 A DE U0001481A DE 899351 C DE899351 C DE 899351C
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DE
Germany
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methyl
alkoxy
octahydronaphthalene
preparation
formula
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Expired
Application number
DEU1481A
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English (en)
Inventor
John Alexander Hogg
Frank Harris Lincoln Jun
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Pharmacia and Upjohn Co
Original Assignee
Upjohn Co
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C61/00Compounds having carboxyl groups bound to carbon atoms of rings other than six-membered aromatic rings
    • C07C61/16Unsaturated compounds
    • C07C61/28Unsaturated compounds polycyclic

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)

Description

Erteilt auf Grund des Ersten Hberleitungsgesetzes vom 8. Juli 1949
(WiGBl. S. 175)
BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
AUSGEGEBEN AM 10. DEZEMBER 1953
BIBLIOTHEK DESOEUTSCHIN PATEHTAHTES
DEUTSCHES PATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 12o GRUPPE 25
U 1481 IVc j 12
John Alexander Hogg und Frank Harris Lincoln jun., Kalamazoo,
Mich. (V. St. A.)
sind als Erfinder genannt worden
The Upjohn Company, Kalamazoo, Mich. (V. St. A.)
Verfahren zur Herstellung von ö-Alkoxy-Ö-methyl-1,2,3,5,6,7,8,9-octahydronaphthalin-l, 2-dicarbonsäuren Patentiert im Gebiet der Bundesrepublik Deutschland vom 1. Januar 1SS2 an
Patentanmeldung bekanntgemaciit am 23. April 1953
Patenterteilung bekanntgemacht am 20. Oktober 1953
Die Priorität der Anmeldung in den V. St. v. Amerika vom 30. März 1951 ist in Anspruch genommen
Die Erfindung bezieht sich auf die Herstellung von o-Alkoxy-g-methyl-octahydronaphthalin-i, 2-dicarbonsäuren folgender allgemeiner Formel:
H2C
RO—HC
H2
C.
H9
CH,
COOH
CH 1 \
C CH-
9 2
CH,
COOH in welcher R eine Alkylgruppebis höchstens 8 Kohlenstoffatomen darstellt. Diese Verbindungen sind im allgemeinen gut definierte, kristalline, feste Produkte, die in kaltem Wasser leicht löslich, in Methanol, heißem Wasser, Aceton, Chloroform u. dgl. löslich und in Petrolkohlenwasserstoffen unlöslich sind.
Die erfindungsgemäß erhaltenen Verbindungen sind für die Herstellung von Steroidhormonen, insbesondere Steroidderivaten, die ein an das ir-Kohlenstoffatom gebundenes Sauerstoffatom enthalten, und für die Herstellung von linearen Polymeren und Weichmachern verwendbar.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen können hergestellt werden durch Erhitzen von Maleinsäureanhydrid mit einem in der 4-Stellung mit einem niederen Alkoxyrest substituierten i-Methyl-2-vinyl-
cyclohexen-i in Gegenwart eines inerten Lösungsmittels und eines polymerisationshemmenden Mittels bei einer Temperatur von etwa 8o bis ioo° während einer Dauer von etwa 12 bis-24 Stunden; das Anhydrid wird hierauf nach bekannten Methoden, beispielsweise durch Verseifung mit verdünntem wäßrigem Natriumhydroxyd und anschließendem Ansäuern, zur Säure hydrolysiert. Die auf diese Weise gebildeten zweibasischen Säuren können durch Abdampfen des Lösungsmittels unter vermindertem Druck und Kristallisation des Rückstandes aus einem Gemisch' ν,οη heißem Wasser und Äthanol gewonnen werden.
Als polymerisationshemmende Mittel können beispielsweise Hydrochinon, tert.-Butylresorcin, Pikrinsäure u. dgl. verwendet werden.
Ein in 4-Stellung mit einem niedermolekularen Alkoxyrestsubstituiertesi-Methyl-a-vinyl-cyclohexen-: wird hergestellt, indem von einem in""p-Stellung mit einem niedermolekularen Alkoxyrest substituierten Phenol (Monoalkyläther von Hydrochinon) der Formel
HC
RO-C
C-OH
CH
in welcher R einen aliphatischen Kohlenwasserstoffrest gemäß obiger Definition darstellt, ausgegangen wird. Diese p-Alkoxyphenole reagieren leicht mit 3 Mol Wasserstoff in Gegenwart eines. Mckelkatalysators bei Temperaturen von etwa-i30 bis 3009 unter Bildung der entsprechenden gesättigten Verbindungen, nämlich der p-Kohlenwasserstoffoxycyclohexanole der Formel
H9C
RO —HC
CH- HO .
CH2
C
H2
die unter Verwendung von Kaliumdichromat und Schwefelsäure (HeIf er, HeIv. Chim. Acta, Bd. 7,1924, S- 953) zu ρ - Kohlenwasserstoff oxycyclohexanonen der. folgenden Formel oxydiert werden:
H0C
RO-HC
C = O
CH,
C
H2
Das erhaltene p-Kohlenwasserstoffoxycyclohexanon wird hierauf über eine Claisen-Reaktion unter Verwendung von Oxalsäurediäthyiester und Natriumäthylat in 2-Äthoxalyl-4-kohlenwasserstoffoxycyclohexanon der Formel
H8
H2C
RO —HC
X
H9
C=O
CH-C-COOC9H,
übergeführt, das mittels Wärme und gepulvertem Glas (ausgenommen Pyrexglas) mit Leichtigkeit in 2 - Carbäthoxy - 4 - kohlenwasserstoff oxycyclohexanon der Formel
H,
H-C
RO —HC
C = O
CH-COOC9H=
H9
übergeführt wird.
Das erhaltene 2 - Carbäthoxy - 4 - kohlenwasserstoffoxycyclohexanon wird in Gegenwart von metallischem Natrium oder Kalium mit einem halogensubstituierten tertiären Amin der Formel
,R
X-CH9-CH9-N:
in welcher X Halogen, z. B. Chlor oder Brom, und R einen Kohlenwasserstoffrest gemäß obiger Definition bezeichnen, kondensiert. Die Reste R können gleich oder verschieden von dem "der Kohlenwasserstoffoxygruppe sein. ß-Diäthyl-aminoäthylchlorid ist z. B. ein solches halogensubstituiertes Amin. Die Reaktion wird in,einem inerten organischen Lösungsmittel, z. B. Benzol; Toluol oder Xylol, bei einer Temperatur von etwa ~8o bis 1400 und vorzugsweise ungefähr bei der Rückflußtemperatur des verwendeten Lösungsmittels ausgeführt. Die Reaktion ist nach 10 bis 20 Stunden bendet. Nach beendeter Reaktion kann das Reaktionsprodukt 2 - Carbäthoxy - 2 - - disubstituier-tes aminoäthyl) -4-kohlenwasserstoff oxy cyclohexanon derFormel
-<
H2 c'
/R
NR
RO-HC
\
H2
/C\
C = O
C-CH2CH5
h. COOC2H6 H2
in bekannter Weise, beispielsweise durch Extraktion, aus der organischen Schicht mit verdünnter Säure,
ζ. B. Salzsäure oder Schwefelsäure, und anschließender Neutralisation mit Alkali, z. B. Kaliumcarbonat oder Natriumhydroxyd, gewonnen werden. Das rohe Reaktionsprodukt wird hierauf mit einem Lösungsmittel, z. B. Äther oder Benzol, extrahiert und durch Abdampfen des Lösungsmittels erhalten.
Das auf diese Weise erhaltene 2-Carbäthoxy-2-(/S-disubstituierte aminoäthyl)-4-kohlenwasserstoffoxycyclohexanon wird hierauf entcarbalkoxyliert, beispielsweise mit etwa io- bis 20°/Oiger Salzsäure oder Schwefelsäure, durch Erhitzen bei einer Temperatur von etwa 8o bis iio°, vorzugsweise ungefähr bei Rückflußtemperatur, während einer Dauer von etwa io bis 20 Stunden oder aber mit Bariumhydroxyd in Alkohol zu einem 2-(/?-Disubstituierten aminoäthyl)-4-kohlenwasserstoffoxycyclohexanon der Formel
H2
H2C
RO-HC
C = O
CH-CH2CH2-Nf
C
H2
.R
Das Reaktionsprodukt wird in üblicher Weise, beispielsweise durch Eindampfen der wäßrigen sauren Lösung unter vermindertem Druck, anschließendem Verdünnen mit Wasser Und Behandeln mit Alkali, Extraktion mit Äther und Destillation, gewonnen.
Das 2 -(ß -Disubstituierte-aminoäthyl) -4- kohlenwasserstoff oxy cyclohexanon wird hierauf mit Methyllithium in einem organischen Lösungsmittel, z. B. Diäthyläther, Tetrahydrofuran oder N-Methylmorpholin, behandelt und gibt nach der Hydrolyse i-Methyl-2-(ß-disubstituiertes-aminoäthyl) -4-kohlenwasserstoffoxycyclohexanol der folgenden Formel
H2
H2C
RO-HC
CH3
C-OH
CH-CH2CH2-N'
C
H2
R R
Die Reaktion wird vorzugsweise bei der Rückflußtemperatur des verwendeten Lösungsmittels ausgeführt und ist gewöhnlich nach 2 bis 4 Stunden beendet.
Das i-Methyl-2-(j8-disubstituierte-aminoäthyl)-4-kohlenwasserstoffoxy-cyclohexanol wird mittels eines geeigneten Dehydratisierungsmittels dehydratisiert, beispielsweise mit Kaliumhydrogensulfat, Thionylchlorid in Pyridin, Phosphortribromid in Pyridin, Aluminiumoxyd in der Gasphase; Phosphortribromid in Pyridin wird bevorzugt. Diese allgemeinen Verfahren sind bekannt und werden in der für solche Dehydratationen üblichen Weise durchgeführt. Das Reaktionsprodukt ist ein i-Methyl-2-(j3-disubstituiertes-aminoäthyl)-4-kohlenwasserstoffoxycyclohexen-i der Formel
H9
CH,
HaC
RO-HC
C-CH2CH2-N;
H2
Das Reaktionsprodukt wird nach bekannten Methoden, beispielsweise durch Lösen in Wasser, Neutralisieren mit Alkali, Extrahieren mit Äther und anschließendem Destillieren, gewonnen. Das auf diese Weise erhaltene tertiäre Amin wird bei der nächsten Stufe des Verfahrens nach Hoffmann erschöpfend methyliert.
Das tertiäre Amin (i-Methyl-2-(/?-disubstituiertesaminoäthyl) -4-kohlenwass.erstoff oxycyclohexen-i) wird hierauf mit Dimethylsulfat und dann mit 5ogewichtsprozentigem Kaliumhydroxyd bei einer Temperatur von etwa 100 bis 1400, vorzugsweise von etwa ioo°, behandelt. Diese Verfahrensstufe kann auch unter Verwendung von Methyljodid und anschließend von feuchtem Silberoxyd bei einer Temperatur von etwa 100 bis 1400 durchgeführt werden. Bei beiden Arbeitsweisen wird eine Verbindung der Formel
H2
H2C C
CH3
RO-HC
C-CH = CH2
H2
erhalten.
Zur Herstellung der erfindungsgemäßen Verbindungen wird das i-Methyl-2-vinyl-4-alkoxycyclohexen-i mit Maleinsäureanhydrid in Gegenwart von Hydrochinon oder eines anderen polymerisationshemmenden Mittels bei· einer Temperatur von etwa 80 bis ioo° während einer Dauer von etwa 12 bis 24 Stunden umgesetzt, wodurch das Anhydrid der folgenden Formel erhalten wird:
CH,
H2
CO-
-O
H3C
RO —HC
CH-CO
CH2
H2
Das Anhydrid wird hierauf zur gewünschten zweibasischen Säure hydrolysiert.
899 35ί
In dem folgenden Beispiel ist die Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens ausführlicher beschrieben.
Beispiel
i-Methyl-2-(jS-diäthylaminoäthyl)-4-methoxy-
cyclohexen-i
Zu einer Lösung von 12,1 g (0,05 Mol) i-Methyl-2-(jS-diäthylaminoäthyl)-4-methoxycyclohexanol-i in 20 cm3 wasserfreiem Pyridin und 40 cm8 wasserfreiem Benzol in einem Eisbad wird unter Rühren tropfenweise eine Lösung von 8 g Phosphortribromid in 20 cm3 wasserfreiem Benzol gegeben. Das orange gefärbte Gemisch wird über Nacht bei Raumtemperatur stehengelassen. Das Gemisch wird in Wasser gegeben, gerührt, bis das feste Material sich gelöst hat, mit festem ·-■ Kaliumcarbonat gesättigt und mit Äther extrahiert. Durch Abdestillieren der Lösungsmittel und Destillation des Rückstandes erhält man in 8o°/0iger Ausbeute i-Methyl-2-(/?-diäthylaminoäthyl)-4-methoxycyclohexen-i als farbloses Öl, das bei 85 bis 87° unter einem Druck von 0,12 mmHg siedet, n™ = 1,4730. Das Produkt bildet mit Oxalsäure ein kristallines Salz, das bei 130 bis 1320 schmilzt.
Analyse (Oxalat):
für C16H28O5N
berechnet: C 60,93 H 9,27 N 4,44°/0 gefunden: C 60,83 H 9,38 N 4,70°/0. Analyse (Methjodid):
für C15H30ONI
berechnet: C 49,04 H 8,23 °/o gefunden: 049,07 H 8,03%.
Das tertiäre Amin i-Methyl-2-(/3-di-äthylaminoäthyl)-4-methoxycyclohexen-iwird durch Behandlung mit überschüssigem Methyl]odid (3 bis 4 Mol je Mol
tertiäres Ämin) in Äther während 24 Stunden in das Methjodid übergeführt. Das Salz wird abfiltriert und in
Methyl- oder Äthylalkohol gelöst, worauf die Lösung mit 11I2 Mol feuchtem Silberoxyd 1 Stunde unter Rückfluß erhitzt wird. Das Salz wird dabei in das quatemäre Hydroxyd übergeführt. Das Silber] odid wird durch Filtration abgetrennt, worauf nach Eindampfen des Filtrates das zurückbleibende quaternäre Hydroxyd bei etwa 120 bis i6o° unter vermindertem Druck erhitzt wird, wobei das Dien äbdestilliert.
" Das erhaltene Dien wird in Äther aufgenommen. Die ätherische Lösung wird getrocknet. Nach Abdampfen des Lösungsmittels wird der Rückstand fraktioniert.
Das erhaltene Dien siedet bei 82 bis 840 unter einem Druck von 13 mm Hg. w|"_= 1,5068.
ö-Methoxy-9-methyl-i, 2, 3, 5, 6, 7, 8, 9-octahydronaphthalin-r, 2-dicarbonsäure Ein Gemisch aus 15 g Maleinsäureanhydrid, 5 g i-Methyl^-vinyl^-methoxycyclohexen-i und 0,5 g Hydrochinon wird in 15 ecm frisch destilliertem gereinigtem Dioxan gelöst und etwa 24 Stunden unter Rückfluß erhitzt. Man vertreibt die flüchtigen Komponenten unter vermindertem Druck auf einem Wasserdampfbad und extrahiert den Rückstand mit etwa 125 .cm3 heißem Wasser, um das überschüssige Maleinsäureanhydrid zu entfernen. Der gummiartige Rückstand wird hierauf in 100 cm8 Benzol gelöst, worauf etwa 50 cm3 Petroläther zugesetzt werden und der gebildete flockige Niederschlag durch Filtrieren abgetrennt wird. Die klare Lösung wird zwecks Vertreibung der Lösungsmittel auf dem Wasserdampfbad eingeengt und der Rückstand in 125 cm3 Wasser, enthaltend 25 g Kaliumhydroxyd, gelöst. Die alkalische Lösung wird hierauf mit konzentrierter Schwefelsäure angesäuert und etwa 2 Stunden auf einem Wasserdampfbad erhitzt, wodurch bewirkt wird, daß etwas polymeres Material koaguliert, so daß es durch Dekantieren entfernt werden kann. Die darüber befindliehe Flüssigkeit wird hierauf unter vermindertem Druck auf einem Wasserdampfbad eingeengt. Man löst den Rückstand in etwa 100 cm3 Wasser und versetzt die Lösung mit etwa 5 cm3 Äthanol. Nachdem die wäßrige Alkohollösung etwa 9 Tage in einem Kühlschrank gestanden hat, werden die ausgefallenen Kristalle abfiltriert und aus wäßrigem Alkohol umkristallisiert und getrocknet. Man erhält dabei 1,66 g 6-Methoxy-9-methyl-i, 2, 3, 5, 6, 7, 8, 9-octahydronaphthalini, 2-dicarbonsäure, die bei 175 bis 177° schmilzt.
In ähnlicher Weise wie im Beispiel kann man aus Maleinsäureanhydrid und i-Methyl^-vinyl^-nbutoxycyclohexen - 1 die 6-n - Butoxy - 9 - methyl ι, 2, 3, 5, 6, 7, 8, 9-octahydronaphthalin-i, 2-dicarbonsäure und aus Maleinsäureanhydrid und i-Methyl- go 2-vinyl-4-isooctyloxy-cyclohexen-i die 6-Isooctyloxy-9-methyl-1, 2, 3, 5, 6, 7, 8, 9-octahydronaphthalini, 2-dicarbonsäure herstellen.
Für die Herstellung der Ausgangsstoffe wird im Rahmen vorliegender Erfindung Schutz nicht begehrt.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    ι. Verfahren zur Herstellung von 6-Alkoxy-9-methyl-i, 2, 3, 5, 6, 7, 8, g-octahydronaphthalini, 2-dicarbonsäuren der Formel
    H2
    CH3
    COOH
    H,C
    RO —HC
    CH-COOH
    CH9
    in welcher R einen gesättigten aliphatischen Kohlenwasserstoffrest bis zu höchstens 8 Kohlenstoffatomen bedeutet, dadurch gekennzeichnet, daß man Maleinsäureanhydrid vorzugsweise in Gegenwart eines polymerisationshemmenden Mittels mit i-Methyl-2-vinyl-4-alkoxy-cyclohexen-i in einem inerten organischen Verdünnungsmittel erhitzt, das erhaltene Octahydronaphthalin-i, 2-dicarbonsäureanhydrid hydrolysiert und die gebildete 6-Alkoxy-9-methyl-i, 2, 3, 5, 6, 7, 8, g-octahydronaphthalini, 2-dicarbonsäure abtrennt.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Umsetzung bei einer Temperatur von etwa 80 bis 120° erfolgt.
    © 5637 11.53
DEU1481A 1951-03-30 1952-01-01 Verfahren zur Herstellung von 6-Alkoxy-9-methyl-1,2,3,5,6,7,8, 9-octahydronaphthalin-1, 2-dicarbonsaeuren Expired DE899351C (de)

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