DE1062909B - Einrichtung zur Sicherung eines Mindestabstandes zwischen Laufkranen mit sich ueberschneidenden Arbeitsbereichen - Google Patents
Einrichtung zur Sicherung eines Mindestabstandes zwischen Laufkranen mit sich ueberschneidenden ArbeitsbereichenInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66C—CRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
- B66C15/00—Safety gear
- B66C15/04—Safety gear for preventing collisions, e.g. between cranes or trolleys operating on the same track
- B66C15/045—Safety gear for preventing collisions, e.g. between cranes or trolleys operating on the same track electrical
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Control And Safety Of Cranes (AREA)
- Electric Propulsion And Braking For Vehicles (AREA)
Description
Für den Schutz von Laufkranen, die auf einer gemeinsamen Fahrbahn betrieben werden und bei denen
sich die Arbeitsbereiche betriebsmäßig überschneiden können, sind bereits eine Reihe Kollisionsschutzeinrichtungen
bekanntgeworden. Ein Nachteil bekannter Anordnungen liegt häufig darin, daß es sich dabei
nicht um eigentliche Sicherheitsschaltungen handelt und somit der Ausfall der Überwachungsspannung oft
nicht zu einer dem Kollisionsfall entsprechenden Auslösung der Schutzeinrichtung führt. Eine entsprechende
Forderung muß ebenfalls bei Drahtbruch gestellt werden. Bei der Beurteilung bekannter Einrichtungen
für den Kollisionsschutz spielt naturgemäß auch die Frage des technischen Aufwandes eine nicht
unbedeutende Rolle. Während eine Schutzeinrichtung für zwei oder drei auf gleicher Bahn verfahrbare
Krane noch relativ einfach sein kann, ist es bei den bisher meist gebräuchlichen Anordnungen nicht möglich,
eine beliebig große Zahl von Kranen in den Schutzbereich einzubeziehen, ohne den technischen
Aufwand erheblich zu vergrößern.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Sicherungseinrichtung zu schaffen, die vor allem als
Kollisionsschutz für eine größere Anzahl von Kranen dienen soll. Dabei besteht der Wunsch, für jeden Kran
die gleiche technische Ausrüstung zu besitzen, und die Einrichtung soll geeignet sein, sowohl für mehrere
Krane auf gleicher Fahrbahn wie für solche auf getrennten Fahrbahnen, auch in mehreren Ebenen, zu
dienen.
Die gestellte Aufgabe wird bei einer Sicherungseinrichtung mit in einzelne Kontaktabschnitte aufgeteilten
Hilfsschienen erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß jeder Fahrbahn zwei voneinander getrennte Hilf sschienen,
eine Ist-Stellungsschiene und eine Meldeschiene, zugeordnet sind. Jedem Kontaktabschnitt der
Ist-Stellungsschiene ist dabei ein im Ruhestrombetrieb arbeitendes Überwachungsrelais zugeordnet, das die
Ist-Stellung jedes Krans durch eigenes Kurzschließen der Relaiswicklung meldet und den dem Mindestabstand
entsprechenden Kontaktabschnitt der Meldeschiene spannungslos schaltet, wodurch beim Einfahren
des Nachbarkrans in den spannungslosen Abschnitt eine Meldung ausgelöst bzw. der Kranantrieb
stillgesetzt wird. Durch die Tatsache, daß die Überwachungsrelais erregt sein müssen, wenn der entsprechende
Kontaktabschnitt der Fahrbahn frei ist, liegt eine den Sicherungsbedürfnissen Rechnung tragende
Ruhestromschaltung vor. Werden die Überwachungsrelais wegen Ausfall ihrer Betriebsspannung
stromlos, so entspricht dies der Besetztmeldung des in Frage kommenden Abschnitts der Fahrbahn.
Im einfachsten Fall kann jedem Kran eine elektrische Brücke zugeordnet sein, die über Stromab-
Einrichtung zur Sidierung
eines Mindestabstandes zwischen
Laufkranen mit sich überschneidenden
Arb eitsberei chen
eines Mindestabstandes zwischen
Laufkranen mit sich überschneidenden
Arb eitsberei chen
Anmelder:
Siemens & Halske Aktiengesellschaft,
Berlin und München,
München 2, Wittelsbacherplatz 2
Berlin und München,
München 2, Wittelsbacherplatz 2
Dipl.-Ing. Stefan Weimann, München,
ist als Erfinder genannt worden
nehmer das jeweilige der Ist-Stellung entsprechende Überwachungsrelais kurzschließt, man kann aber auch
ein im Verhältnis zum Widerstand der Überwachungsrelais niederohmiges Belegungsrelais zum Kurzschließen
der Relaiswicklungen verwenden. Man besitzt dadurch den Vorteil, daß eine Kontrolle über die
tatsächlich stattgefundene Belegung ermöglicht wird und diese durch eine dem Belegungsrelais nachgeschaltete
Anzeigevorrichtung angezeigt werden kann.
Der Erfassung der durch die jeweiligen Überwachungsrelais spannungslos geschalteten Kontaktabschnitte
der Meldeschiene kann ein auf jedem Kran vorgesehenes, in Ruhestrom arbeitendes Melde- und
Abschaltrelais dienen. Die damit durch jeden Kran mit Hilfe der spannungslosen Kontaktabschnitte geschaffenen
Schutzzonen können durch entsprechende Wahl der Abmessungen oder auch durch schaltungstechnische
Maßnahmen verschieden groß gewählt werden. Soll bei schnell fahrenden Kranen auch der
Bremsweg Berücksichtigung finden, so ist dies beispielsweise dadurch möglich, daß die Stromabnehmer
für das Abschaltrelais in Fahrtrichtung des Krans verschiebbar angeordnet sind. Man kann aber auch
zur geschwindigkeitsabhängigen Steuerung des Melde- und Abschaltrelais einen Stufentransformator und
von einer Tachodynamo gespeiste Stufenrelais vorsehen.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus nachfolgender Beschreibung von zwei in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispielen. Es zeigt
Fig. 1 die schematische Darstellung einer Krankollisionsschutzeinrichtung für zwei Krane auf gleicher
Fahrbahn,
909 580/98
Fig. 2 eine Variante von Fig. 1 für getrennte Fahrbahnen, die sich jedoch im Arbeitsbereich überschneiden.
In Fig. 1 sind mit SI und 511 die Hilfsschienen bezeichnet, die entlang der nicht dargestellten Fahrbahn
der Kraneifl und K2 angeordnet sind. Diese Hilfsschienen weisen einzelne, voneinander isolierte Kontaktabschnitte
auf und schaffen somit Blockstrecken, die für die Ist-Stellungsschiene^-I zur Standortbestimmung
der Krane, für die Meldeschiene S II zur Meldung der Kollisionsgefahr dienen. Jedem Kontaktabschnitt
der Ist-Stellungsschiene ist ein Überwachungsrelais (A, B ... M) zugeordnet, und diese
Relais sind im normalen Betriebszustand erregt, solange sich kein Kran auf dem entsprechenden Kontaktsegment
der Ist-Stellungsschiene SI befindet. Jedes Kontaktsegment ist nämlich über je einen Vorwiderstand
W an Spannung gelegt, und der Stromkreis wird über die allen Kontaktsegmenten gemeinsame
Rückleitung R geschlossen.
Hat eine Belegung eines bestimmten Kontaktsegments durch einen Kran stattgefunden, so wird das
zugeordnete Überwachungsrelais kurzgeschlossen. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist als Kurzschlußglied
ein im Verhältnis zum Widerstand des Überwachungsrelais niederohmiges Belegungsrelais vorgesehen.
In Fig. 1 sind zwei Krane Kl und K2 mit den Schleifern si, s2, s3 und j4 bzw. si', s2', s3' und j4'
dargestellt. An den Schleifern si und s2 bzw. si' und s2' ist das Belegungsrelais I jedes Krans angeschlossen,
und dieses bewirkt in Anbetracht des geringen Widerstandes eine weitgehende Überbrückung des
Überwachungsrelais C bzw. /. Damit fallen diese Ruhestromrelais ab, was das Kriterium für den Belegungszustand
des entsprechenden Abschnitts der Fahrbahn darstellt. Während die Kontaktsegmente
der Ist-Stellungsschiene SI über die Widerstände W direkt an Spannung liegen, sind die Segmente der
Meldeschiene Sil über Kontakte der Überwachungsrelais an Spannung geschaltet. Wenn die dem festgelegten
Mindestabstand entsprechenden Abschnitte der Fahrbahn nicht belegt sind und damit sich die Überwachungsrelais
im angezogenen Zustand befinden, liegen auch die entsprechenden Abschnitte der Meldeschiene
an Spannung. Die Anschaltung des der Meldeschiene Sil angeordneten Melde- und Abschaltrelais II,
das sich ebenfalls auf jedem Kran nur einmal befindet, erfolgt über die Stromabnehmer s3 und j4 bzw. s3'
und j4'. Das Melderelais II spricht nur an, wenn die für den Aufbau der Schutzzone der Krane erforderlichen
Überwachungsrelais erregt und die entsprechenden Kontakte geschlossen sind. Das Melderelais II
meldet mit seinem Ansprechen die Kontaktsegmente der Meldeschiene als nicht belegt, wenn an diesen
Spannung liegt. Tritt durch Leitungsunterbrechung oder Stromausfall eine Spannungslosigkeit ein, entspricht
dies dem Alarmfall.
Die Größe der durch die spannungslosen Abschnitte der Meldeschiene Sil erzielbaren Schutzzonen links
und rechts der Krane kann entsprechend den örtlichen Gegebenheiten bzw. in Abhängigkeit von der Kranbreite gewählt werden. Um eine bestimmte Kranbreite
zu berücksichtigen und um zu vermeiden, daß sich der Kran selbst alarmiert, wenn der Stromabnehmer zwei
Abschnitte der Ist-Stellungsschiene SI gleichzeitig belegt, ist in Fig. 1 jeweils der übernächste Abschnitt
links und rechts des Krans als gesperrt dargestellt. Das durch den Kran Kl zum Abfall gebrachte C-Re-Iais
macht den übernächsten Abschnitt der Meldeschiene Sil durch den Kontakt c1 auf der linken Seite
und den Kontakt c2 auf der rechten Seite spannungslos. Sinngemäßes gilt für den Kran K2, der auf dem
vom /-Relais überwachten Kontaktabschnitt steht und somit entsprechend dem gleichen Mindestabstand
die Kontakteil und i2 öffnet. (Sämtliche Kontakte sind in Betriebsstellung dargestellt.) Jeder Kran
schafft damit eine definierte Schutzzone, die durch spannungslose Kontaktabschnitte der Meldeschiene
Sil bestimmt wird. Da das Zusammenwirken mit den
ίο Nachbarkranen nur bedingt erforderlich ist, kann eine beliebige Anzahl von Kranen auf gleicher Fahrbahn
betrieben werden, auch kann jederzeit ein neuer Kran an einer beliebigen Stelle eingefügt oder ausgebaut
werden, ohne daß eine Änderung der technischen Ausrüstung der übrigen Krane erforderlich ist.
Dasselbe Grundprinzip ist auch bei Laufkranen verwendbar, die auf verschiedenen Fahrbahnen
arbeiten, deren Arbeitsbereiche sich jedoch teilweise überschneiden. Fig. 2 zeigt das Prinzipschaltbild einer
ao Schutzeinrichtung für zwei voneinander getrennte Fahrbahnen, wobei sich die zweite Fahrbahn sowohl
in der gleichen als auch in einer anderen Ebene befinden kann. Auf jeder Fahrbahn können, wie bereits
zu Fig. 1 erläutert, beliebig viele Krane vorgesehen werden; der Einfachheit halber ist jedoch in Fig. 2
nur ein Kran auf jeder Fahrbahn dargestellt, wobei der Kran KI der oberen Fahrbahn und der Kran K II
der unteren Fahrbahn zugeordnet ist. Neben der bereits in Fig. 1 beschriebenen schalttechnischen Ausrüstung
der Krane, die für jeden Kran aus einem Belegungsrelais I und einem Melde- und Abschaltrelais
II besteht, ist hierbei über einen Hilfsschleifer hs noch ein weiteres Belegungsrelais Γ vorgesehen,
das die Aufgabe hat, die Belegung der zweiten Fahrbahn zu melden, vorausgesetzt, daß dort eine Kollisionsmöglichkeit
gegeben ist. Umgekehrt erfolgt auch eine zusätzliche Belegung des Krans KU bei der oberen
Fahrbahn. Damit werden auf jeder Fahrbahn zwei Kontaktsegmente der Meldeschiene in gleicher Weise
spannungslos, als wenn zwei Krane auf diesen Bahnen verfahrbar angeordnet wären. Die Belegung der
zweiten Fahrbahn ist naturgemäß nicht immer erforderlich, sondern kann abschnittsweise verschieden
sein. Um die Belegung der zweiten Fahrbahn den örtlichen Gegebenheiten anpassen zu können, ist in
Reihe mit dem zusätzlichen Belegungsrelais Γ noch ein Schalter Sch vorgesehen, wodurch eine wahlweise
Ein- oder Abschaltung möglicht ist.
Um die zusätzlich erforderlichen Hilfsschleifer hs auf den Ist-Stellungsschienen einzusparen, kann man
die Schaltung derart abändern, daß für den Betrieb Wechselspannung gewählt wird und die Ist-Stellungsschienen beider Fahrbahnen abschnittsweise miteinander
verbunden werden. Die Überwachungsrelais der beiden Fahrbahnen sind auf diese Weise parallel geschaltet,
und durch vorgeschaltete Gleichrichter umgekehrter Durchlaßrichtung wird erreicht, daß die
Überwachungsrelais für die beiden Fahrbahnen mit verschiedenen Halbwellen der Wechselspannung
arbeiten. Die Belegungsrelais der Krane der einen Fahrbahn sind dann derart mit je einem Gleichrichter
in Reihe geschaltet, daß sie während derselben Halbwelle eingeschaltet sind wie die Überwachungsrelais.
Das gleiche gilt für die Belegungsrelais der zweiten Fahrbahn.
Zur Berücksichtigung des Bremsweges der Krane kann man die Stromabnehmer für das Melderelais II
in Fahrtrichtung entsprechend verschieben, so daß die Kontaktabschnitte der Meldeschiene Sil bereits früher
abgetastet werden und damit mit entsprechender zeit-
Claims (12)
1. Einrichtung zur Sicherung eines Mindestabstandes zwischen auf einer gemeinsamen Bahn
oder auf getrennten Bahnen verfahrbaren Kranen mit sich überschneidenden Arbeitsbereichen unter
Verwendung von in einzelne Kontaktabschnitte aufgeteilten Hilfsschienen, dadurch gekennzeichnet,
daß jeder Fahrbahn zwei voneinander getrennte Hilfsschienen, eine Tst-Stellungsschiene
(ST) und eine Meldeschiene (6"II), zugeordnet sind und ein jedem Kontaktabschnitt
der Ist-Stellungsschiene (SI) zugeordnetes, im Ruhestrombetrieb arbeitendes Überwachungsrelais
(A,BjCj .. .) die Ist-Stellung jedes Krans durch eigenes Kurzschließen der Relaiswicklung meldet
und den dem Mindestabstand entsprechenden Kontaktabschnitt der Meldeschiene (S II) spannungslos
schaltet, wobei Schaltmittel (II) vorgesehen sind, die beim Einfahren des Nachbarkrans in den
spannungslosen Abschnitt eine Meldung auslösen bzw. den Kranantrieb stillsetzen.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die am gemeinsamen Potential
angeschlossenen Kontaktabschnitte der Hilfsschienen (SI, SIT) als Gegenpol eine nicht unterteilte
gemeinsame Rückleitungsschiene (R) aufweisen.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein im Verhältnis zum Widerstand
der Überwachungsrelais (A, B1C1 . . .) niederohmiges
Belegungsrelais (I) zum Kurzschließen der Relaiswicklung des der Ist - Stellung jedes Krans entsprechenden Überwachungsrelais
(A, B,...) dient.
4. Einrichtung nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß auf jedem Kran ein
in Ruhestromschaltung arbeitendes Melde- und Abschaltrelais (II) zur Erfassung der spannungslosen
Kontaktabschnitte der Meldeschiene (vSTI) vorgesehen ist.
5. Einrichtung nach Anspruch I oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Mindestabstand
der Krane durch die Länge der Kontaktabschnitte der Hilfsschienen (SI, SIT) und ihre Zuordnung
zu den entsprechenden Kontakten (a, b, c, . . .) der Überwachungsrelais bestimmbar ist.
6. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine dem Belegungsrelais (I)
nachgeschaltete Anzeigevorrichtung zur Überwachung der tatsächlich stattgefundenen Belegung
des entsprechenden Kontaktabschnitts der Ist-Stellungsschiene dient.
7. Einrichtung nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß bei Vorhandensein
von mehreren in verschiedenen Ebenen verlaufenden und sich überschneidenden Fahrbahnen für
jede zusätzliche Fahrbahn ein Belegungsrelais vorgesehen ist.
8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzlichen Belegungsrelais
entsprechend den Gefahrenzonen an- bzw. abschaltbar gewählt sind.
9. Einrichtung nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß bei Wechselspannungsbetrieb
und Vorhandensein zweier sich überschneidender Fahrbahnen in Reihe mit den Relais
Gleichrichter vorgeschaltet und derart gepolt sind, daß die Überwachung der beiden Fahrbahnen
durch je eine Halbwelle der Betriebs wechselspannung erfolgt.
10. Einrichtung nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß zur Berücksichtigung
des Bremsweges der Anschluß der Meldeschiene (SIT) entsprechend der Vergrößerung
der Schutzzone gewählt ist.
11. Einrichtung nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß zur Berücksichtigung
des Bremsweges die Stromabnehmer für das Abschaltrelais (II) in Fahrtrichtung des
Krans verschiebbar angeordnet sind.
12. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur geschwindigkeitsabhängigen
Steuerung des Melde- und Abschaltrelais (II) ein Stufentransformator und von einer Tachodynamo
gespeiste Stufenrelais dienen.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 948 188, 444148;
französische Patentschrift Nr. 959 618.
Deutsche Patentschriften Nr. 948 188, 444148;
französische Patentschrift Nr. 959 618.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
& 909 580/98 7.59
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES54374A DE1062909B (de) | 1957-07-19 | 1957-07-19 | Einrichtung zur Sicherung eines Mindestabstandes zwischen Laufkranen mit sich ueberschneidenden Arbeitsbereichen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES54374A DE1062909B (de) | 1957-07-19 | 1957-07-19 | Einrichtung zur Sicherung eines Mindestabstandes zwischen Laufkranen mit sich ueberschneidenden Arbeitsbereichen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1062909B true DE1062909B (de) | 1959-08-06 |
Family
ID=7489772
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES54374A Pending DE1062909B (de) | 1957-07-19 | 1957-07-19 | Einrichtung zur Sicherung eines Mindestabstandes zwischen Laufkranen mit sich ueberschneidenden Arbeitsbereichen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1062909B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1120090B (de) * | 1960-03-31 | 1961-12-21 | Licentia Gmbh | Kollisionsschutzeinrichtung fuer Foerdermittel |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE444148C (de) * | 1925-03-05 | 1927-05-11 | Siemens Schuckertwerke G M B H | Einrichtung zum selbsttaetigen elektrischen Steuern einer Bewegung in Abhaengigkeit von einer anderen Bewegung |
FR959618A (de) * | 1950-03-31 | |||
DE948188C (de) * | 1952-10-18 | 1956-08-30 | Augsburg Nuernberg A G Zweigni | Sicherungsvorrichtung fuer Krane mit sich gegenseitig ueberschneidenden Fahrbereichen, wie Laufkrane auf einer einzigen Fahrbahn |
-
1957
- 1957-07-19 DE DES54374A patent/DE1062909B/de active Pending
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FR959618A (de) * | 1950-03-31 | |||
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DE948188C (de) * | 1952-10-18 | 1956-08-30 | Augsburg Nuernberg A G Zweigni | Sicherungsvorrichtung fuer Krane mit sich gegenseitig ueberschneidenden Fahrbereichen, wie Laufkrane auf einer einzigen Fahrbahn |
Cited By (1)
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DE1120090B (de) * | 1960-03-31 | 1961-12-21 | Licentia Gmbh | Kollisionsschutzeinrichtung fuer Foerdermittel |
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