DE456000C - UEberwachungseinrichtung fuer den Zugverkehr, die durch Wechselstrom unter Vermittlung von Gleichrichtern betrieben wird - Google Patents

UEberwachungseinrichtung fuer den Zugverkehr, die durch Wechselstrom unter Vermittlung von Gleichrichtern betrieben wird

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DE456000C
DE456000C DEW69098D DEW0069098D DE456000C DE 456000 C DE456000 C DE 456000C DE W69098 D DEW69098 D DE W69098D DE W0069098 D DEW0069098 D DE W0069098D DE 456000 C DE456000 C DE 456000C
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DEW69098D
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Siemens Mobility Ltd
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Westinghouse Brake and Signal Co Ltd
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61LGUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
    • B61L23/00Control, warning or like safety means along the route or between vehicles or trains
    • B61L23/08Control, warning or like safety means along the route or between vehicles or trains for controlling traffic in one direction only
    • B61L23/14Control, warning or like safety means along the route or between vehicles or trains for controlling traffic in one direction only automatically operated
    • B61L23/16Track circuits specially adapted for section blocking
    • B61L23/165Track circuits specially adapted for section blocking using rectified alternating current

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Train Traffic Observation, Control, And Security (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Überwachungseinrichtung für den Zugverkehr, die durch Wechselstrom unter Vermittlung von Gleichrichtern betrieben wird.
Bei den bekannten Einrichtungen dieser Art wurde der Strom unmittelbar aus der Wechselstromquelle den Schienen durch einen Transformator zugeführt, so daß in dem Schienenstromkreis Wechselstrom floß. Nur
ίο an dem Relaisende des Schienenabschnittes unmittelbar vor dem Relais erfolgte die Umwandlung des Wechselstroms in Gleichstrom, und die Gleichrichtervorrichtung lag lediglich zwischen dem Schienenstromkreis und dem Relais. Das Signalsystem mußte bei diesen Einrichtungen für Wechselstrom ausgebildet sein, und ebenso waren der Schienenstromkreis und seine Schaltungen im wesentlichen für Wechselstrom eingerichtet. Das bekannte System hatte daher die Nachteile des Wechselstrombetriebs, insbesondere einen niedrigen Leistungsfaktor infolge der Induktanz der Schienen.
Gemäß der Erfindung werden diese Nachteile dadurch, vermieden, daß der Wechselstrom durch besondere Übertragungsleitungen zugeführt wird, die sich längs der Gleise erstrecken, und daß die Gleichrichter zwischen diese Wechselstromleitung und die Schienengleise sowie die durch Gleichstrom zu steuernden Vorrichtungen eingeschaltet sind. Hierbei ist der Wechselstrom von dem ganzen Schienenstromkreis und seinen Verbindungen vollkommen ausgeschaltet; diese werden vielmehr lediglich von dem gleichgerichteten Strom durchflossen. Erst auf diese Weise wird die Möglichkeit geschaffen, die ganze Gleichstromanlage für die Überwachung des Zugverkehrs mit dem gesamten dazugehörigen Signalsystem" unverändert zu verwenden, dabei aber Batterien oder sonstige Gleichstromquellen zu vermeiden.
Die Erfindung ist beispielsweise in einer Ausführungsform in der Zeichnung veranschaulicht, und zwar zeigen die Abb. τΑ, iB und ic, wenn sie in der angegebenen Reihenfolge hintereinandergelegt werden, eine schematische Ansicht eines Eisenbahnsignalisiersystems gemäß der Erfindung.
In dieser Abbildung bedeuten 2 und 2° die Schienen einer Eisenbahn, auf denen entlang sich der Zugverkehr gewöhnlich in der durch die Pfeile angedeuteten Richtung bewegt. Diese Schienen werden durch isolierte Verbindungen 3 in eine Anzahl von Blocks A-B, B-C ... G-H unterteilt. Am Eingangsende jedes Blocks befindet sich ein Signal, das durch den Buchstaben 6" mit einem die Lage
andeutenden Zusatzbuchstaben bezeichnet ist. Jedes dieser Signale ist vom Typ der Flügelsignale oder Semaphore, und mit Ausnahme der Signaled und Sa kann jedes Signal »Halt«, »Achtung« oder »Fahrt« anzeigen, je nachdem das Flügelsignal sich in wagerechter, schräger oder senkrechter Stellung befindet. Das Signal SF besitzt nur zwei Stellungen und ist mit einer besonderen Über-ίο wachung versehen, wie später auseinandergesetzt werden wird. Auch das Signal Sa hat nur zwei Stellungen.
Jeder Block ist mit einem Gleisstromkreis versehen, der die Schienen des Blocks, eine Stromquelle und ein Gleisrelais einschließt. Betrachtet man beispielsweise Block A-B, so ist das Gleisrelais bei RA angedeutet und ist vom Gleichstromtyp, wobei eine Wicklung mit den Schienen am Eingangsende des Blocks verbunden ist. Die Stromquelle für diesen Block besteht aus einem Umformer T2, dessen Primärspule mit einer Streckenleitung M verbunden ist, die dauernd von einer geeigneten Stromquelle, wie z. B. einem Generator I, mit Strom versorgt wird. Die Sekundärspule des Umformers T2 ist mit einem Gleichrichter K 2 verbunden, der den Wechselstrom aus dem Umformer T2 in Gleichstrom umwandelt. Die Gleichstromquellen des Gleichrichters K2 sind mit den Schienen nahe dem Ausgangsende des Blocks A-B durch einen Polwechsler PB verbunden, der durch das Signal SB für den nachfolgenden Block betätigt wird.
Der Gleichrichter K2 kann von irgendeiner geeigneten Art sein; bei der dargestellten Ausführungsform besteht ex beispielsweise aus vier Gleichrichterelementen 4, 5, 6 und 7, von denen jedes aus Kupfer in inniger Berührung mit Kupferoxydul zusammengesetzt sein kann. Ein Element dieser Art besitzt geringeren Widerstand, wenn Strom von der Oxydulseite zum Kupfer geht, als wenn Strom in der entgegengesetzten Richtung fließt; daher kann man ein solches Element als Gleichrichter verwenden. Diese Art von Gleichrichtern hat den Vorteil, mit einem Einheitskraftfaktor zu arbeiten und beeinflußt somit in günstiger Weise die Wechselstromzuführung. Die vier Elemente sind so zwischen der Sekundärspule des Umformers und dem Polwechsler PB angeordnet, daß, wenn die linke Klemme der Sekundär spule des Umformers T2 positiv ist, Strom von dieser Klemme durch das Gleichrichterelement 4 zum Polwechsler PB und zurück durch das Element 7 zur rechten Klemme der Sekundärspule fließen wird, wohingegen wenn die rechte Klemme der Sekundärspule positiv ist, Strom von dort durch das Element 6 zum Polwechsler und zurück durch das Element 5 zur linken Klemme der Sekundärspule fließen wird. Das Ergebnis ist, daß der Strom, der dem Polwechsler und damit dem Schienenstromkreis zugeführt wird, ein gleichgerichteter Strom ist, dessen Wert mit dem Wechseln der elektromotorischen Kraft in der Sekundärspule des Umformers schwankt^ Hiernach ist klar, daß das Gleichstromrelais RA leicht auf den dem Schienenstromkreis in dieser Weise zugeführten Strom ansprechen wird.
Der Polwechsler PB wird durch das Signal SB betätigt und wird umgesteuert, während dieses Signal sich zwischen der »Halt«- und der »Achtung«-Stellung bewegt. Daraus folgt, daß, wenn das Signal SB »Halt« anzeigt, Strom der einen Polarität, die als umgekehrte Polarität bezeichnet werden soll, den Schienen des Blocks A-B zugeführt wird, wohingegen, wenn Signal SB »Achtung« oder »Fahrt« anzeigt, Strom der entgegengesetzten Polarität, die als normale Polarität bezeichnet werden soll, den Schienen des Blocks A-B zugeführt wird. Das Relais ft-4 ist ein polarisiertes Relais, insofern, als es mit einem Kontakt 69 versehen ist, der geschlossen wird, wenn dem Relais Strom normaler Polarität zugeführt wird, hingegen offen ist, wenn das Relais mit Strom umgekehrter Polarität versorgt wird.
Die. mit dem Block B-C verbundene Einrichtung stimmt mit derjenigen, die mit dem Block A-B verbunden ist, vollkommen überein. Gleiches gilt bezüglich des Blocks C-D, mit der Ausnahme, daß dieser Block Nebengleisweichen L enthält, die eine Kontakteinrichtung 28 betätigen, um den Schienienstromkreis zu shunten, wenn die Zungenspitzen der Weichen aufschlagen. Unter diesen Bedingungen, die in der Zeichnung gezeigt sind, ist die Kontaktvorrichtung 28 geschlossen, so daß Relais Rc stromlos ist und das ' Signal Sc auf »Halt« zeigt. Das Signal SB steht demgemäß auf »Achtung«.
Die Weichen L sind mit einem Anzeiger I versehen, dessen Stromkreis von dem Gleichrichter K1 durch die Drähte 8 und 29, den Ankerkontakt 30 des Relais RA, den Draht 31, den Ankerkontakt 32 des Relais RB, den Draht 33, den Ankerkontakt 34 des Relais Rc, den Draht 35, die Lampe oder sonstige Betätigungseinrichtung des Anzeigers I und die Drähte 36 und 15° zum Gleichrichter K} geht. Eine Stromzufuhr zum Stromkreis des Anzeigers I wird erforderlich, um eine Anzeige zu machen, daß die Zungenspitzen der Weichen L aufgeschlagen werden können, und der Anzeiger I wird die Anzeige nur dann machen, wenn sich kein Zug zwischen Punkt A und Punkt D befindet.
Der BlockD-E ist in zwei Gleisabschnitte
D-X und X-E unterteilt, deren jeder einen besonderen Schienenstromkreis besitzt. Der Schienenstromkreis für Abschnitt X-E ist der gleiche wie derjenige für Block A-B1 insofern, als er einen Umformer T10 und einen Gleichrichter Kln, einen Polwechsler PE und ein polarisiertes Relais Rx enthält. Es befindet sich jedoch am Punkt X kein Signal, und die Stromzufuhr zum Gleisabschnitt D-X wird
• o durch ein Relais Rx überwacht. Steht das Signal SE auf »Fahrt« oder »Achtung«, so wird das Relais Rx in normaler Richtung erregt, wie in der Zeichnung dargestellt, und es wird dann Strom normaler Polarität dem Abschnitt D-X auf dem folgenden Wege zugeführt: Vom Gleichrichter K8 durch den Ankerkontakt 19, den Draht 20, die neutralen Mehrfachkontakte 21 und 22, den Draht 23, zur Schiene 2 und von Schiene 2° durch Draht 24, Ankerkontakt 25 und Draht 66 zum Gleichrichter Ks. Steht das Signal ££ auf »Halt«, so wird hingegen das Relais Rx in der umgekehrten Richtung erregt, so daß Strom vom Gleichrichter durch den Ankeras kontakt 25 und Draht 24 zur Schiene 2a fließt und von Schiene 2 durch Draht 23, Mehrfachkontakte 21 und 22, Draht 20, Ankerkontakt 19 und Draht 67 zum Gleichrichter Ks. Dieser Strom ist von umgekehrter Polarität.
Ist Abschnitt X-E von einem Zug besetzt, so ist Relais Rx stromlos, und die Schienen 2 und 2" des Abschnittes D-X werden dann durch den Draht 23, den Gegenpunkt des Kontaktes 22 und Draht 24 überbrückt, so daß das Relais RD ebenfalls stromlos ist. Die Überwachung des Signals SD und des Relais RD ist die gleiche wie diejenige des Signals SA durch das Relais RA.
Ein Warnungsläutwerk ist an der Stelle X vorgesehen, und dieses Läutwerk wird durch ein Schließrelail Q überwacht. Die Stromzufuhr zum Relais Q und zum Warnungsläutwerk M erfolgt durch einen Transformator Ta und einen GleichrichterJT9. Der Magnet 45 des Relais Q wird durch ein Relais RD überwacht, und zwar mittels eines Stromkreises, der vom Gleichrichter durch die Drähte 41 und 42, den Kontakt 43, den Draht 44, den Magneten 45 und den Draht 40 zum Gleichrichter Ka geht. Der Magnet 27 des Relais Q wird durch das Relais Rx überwacht, wobei der Stromkreis vom Gleichrichter K3 durch den Draht 38, Kontakt 26, Draht 37, Magneten 27 und Drähte 39 und 40 zum Gleichrichter K* geht. Der Stromkreis für das Läutwerk JV geht vom Gleichrichter K" durch die Drähte 41 und 46, den Gegenkontakt 47 und den Draht 48 (oder Gegenkontakt 51), Draht 49, Läutwerk JV und Draht 50 zum Gleichrichter K9. Hieraus ist ersichtlich, daß, wenn ein Zug sich in normaler Verkehrsrichtung bewegt, das Läutwerk JV zu ertönen^ anfangen wird, sobald der Zug den Punkt D überschreitet, und aufhören wird zu läuten, sobald der Zug den Punkt X überschreitet. Bewegt sich ein Zug entgegengesetzt zur Verkehrsrichtung, so wird das Läutwerk zu tönen beginnen, sobald der Zug den Punkt E überschreitet, und aufhören zu klingeln, sobald der Zug den Punkt X überschreitet.
Das Relais Q und das Läutwerk JV sind zur Betätigung durch Gleichstrom eingerichtet und können demgemäß durch den pulsierenden gleichgerichteten Strom in wirksamer Weise betätigt werden, der ihnen durch den Gleichrichter Ka zugeführt wird.
Betrachtet man Block E-F1 so ist die Überwachung des Signals SE durch das Relais RE die gleiche wie die Überwachung des Signals SA durch das Relais RA; die Stromzufuhr zu dem Gleisabschnitt dieses Blocks wird in einer besonderen Weise geregelt, die im nachfolgenden auseinandergesetzt werden soll. Das Signal SF an der Stelle F ist ein Zugordnungssignal, das von Hand überwacht wird und nur zwei Stellungen hat, nämlich: »Halt« und »Fahrt«. Der Schienenstromkreis für den Block F-G ist der entsprechende wie für Block A-B. Die Polarität des den Schienenstromkreis für Block E-F zugeführten Stromes wird durch einen Polwechsler PF geregelt, der durch das Signal-S^ betätigt wird, und dieser Strom wird von einem Umformer T12 und einem Gleichrichter K12 geliefert. Befindet sich das Signal SF in der »Halt«-Stellung, wie in der Zeichnung veranschaulicht, so wird Strom von umgekehrter Polarität dem Block E-F zugeführt, wobei der Stromkreis vom Gleichrichter J?12 durch die Drähte 52 und 53, den Polwechsler Pp, den Draht 54, den Kontakt 55 des Relais RF, den Draht 56, die vordere Stelle des Kontakts 57, den Draht 58 zur Schiene 20 und von der Schiene 2 durch Draht 59, Polkontakt 60, Draht 61, Polwechsler PF und Drähte 62 und 63 zum Gleichrichter K12 geht. Da dieser Strom umgekehrte Polarität besitzt, so zeigt dann das Signale auf »Achtung«. Wenn das Signal SF in »Fahrt«- Stellung gebracht ist, so wird der Polwechsler PF umgelegt, so daß dann Strom normaler Polarität dem Relais RE zugeführt wird und das Signal SE demgemäß auf »Fahrt« zeigt. Nimmt ein Zug den Block F-G ein, so wird das Relais RF stromlos, und die Schienen des Blocks E-F werden dann durch den Draht 58, die hintere Stelle des Kontakts 57 von Relais RF und den Draht 59 überbrückt, so daß das Signal SE auf »Halt« zeigt.
Der Block G-H ist der letzte Block des Systems, und daher ist das Signal Sa für diesen Block ein Zweistellungssignal, das »Halt« und
»Achtung« anzeigt. Zu diesem Zweck ist das SignalS0 nur mit einem »Achtungs«- Stromkreis versehen, für den der Strom durch einen Umformer Tu und einen Gleichrichter Ku geliefert wird. Der Strom für den Schienenstromkreis des Blocks G-H wird durch einen Umformer T15 und einen Gleichrichter K15 geliefert. Es befindet sich aber kein Polwechsler in dem Schienenstromkreis dieses Blocks.
ίο Befindet sich auf Block G-H ein Zug, so wird Strom umgekehrter Polarität den Schienen des Blocks F-G zugeführt, so daß das Relais Rp in umgekehrter Richtung erregt wird. Die Polkontakte 60 und 55 dieses Relais arbeiten dann so, daß der Gleichrichter K1" unmittelbar mit den Schienen des Blocks B-F verbunden wird, aber in Umgekehrter Richtung, so daß das Signal SE dann auf »Achtung« zeigt, gleichgültig, wie die Stellung des Zugordnungssignals SF ist. Mit andern Worten, unter dieser Bedingung wird der Polwechsler PF aus dem Schienenstromkreis für Block E-F ausgeschaltet. Der Grund hierfür liegt in der Schaffung einer Sicherheit dafür, daß das Signal SE stets auf »Achtung« zeigen soll, wenn das Signal Sa auf »Halt« zeigt, so daß jederzeit ein selbsttätiger Schutz geboten wird.
Das in der Abbildung dargestellte System ist ein sogenanntes polarisiertes Schienenstromkreissystem, in welchem Strom der einen oder andern Polarität dem Schienenstromkreis für jeden Block entsprechend den Betriebsbedingungen vor diesem Block zugeführt wird. Statt dessen kann, auch ein unpolarisiertes Sehienenstromkreissystem, d. h. ein System, bei dem Strom einer einzigen Polarität dem Schienenstromkreis zugeführt wird, verwendet werden.
Ein wichtiges Merkmal der Vorrichtungen gemäß der Erfindung besteht darin, daß sie die Umwandlung eines Gleichstromsignalisiersystems in ein Wechselstromsignalisiersystem ermöglichen, ohne daß die elektromagnetischen Vorrichtungen, wie Gleisrelais, Streckenrelais, Signaleinrichtungen und Weichenanzeiger, geändert oder ausgewechselt zu werden brauchen. Mit andern Worten, um die angegebene Änderung zu bewirken, ist es nur nötig, die Batterien auszuschalten und an deren Stelle Umformer und Gleichrichter zu setzen.

Claims (1)

  1. Patentanspruch :
    Überwachungseinrichtung für den. Zugverkehr, die durch Wechselstrom _ unter Vermittlung von Gleichrichtern betrieben wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Wechselstrom durch besondere Übertragungsleitungen zugeführt wird, die sich längs der Gleise erstrecken, und daß die Gleichrichter zwischen die Wechselstromleitung und die Schienengleise sowie die durch Gleichstrom zu steuernden Vorrichtungen eingeschaltet sind.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DEW69098D 1924-04-15 1925-04-12 UEberwachungseinrichtung fuer den Zugverkehr, die durch Wechselstrom unter Vermittlung von Gleichrichtern betrieben wird Expired DE456000C (de)

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US456000XA 1924-04-15 1924-04-15

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ID=21938850

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DEW69098D Expired DE456000C (de) 1924-04-15 1925-04-12 UEberwachungseinrichtung fuer den Zugverkehr, die durch Wechselstrom unter Vermittlung von Gleichrichtern betrieben wird

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