DE1060640B - Mit Pflug kombiniertes Geraet, z. B. eine Egge oder Ackerwalze - Google Patents
Mit Pflug kombiniertes Geraet, z. B. eine Egge oder AckerwalzeInfo
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-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01B—SOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
- A01B51/00—Undercarriages specially adapted for mounting-on various kinds of agricultural tools or apparatus
- A01B51/02—Undercarriages specially adapted for mounting-on various kinds of agricultural tools or apparatus propelled by a motor
- A01B51/026—Undercarriages specially adapted for mounting-on various kinds of agricultural tools or apparatus propelled by a motor of the automotive vehicle type, e.g. including driver accommodation
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Soil Working Implements (AREA)
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Description
DEUTSCHES
Die Erfindung betrifft ein mit einem traktorgetriebenen, durch einen hydraulischen Mechanismus heb-
und senkbaren Hauptackerbaugerät, vorzugsweise einem Pflug, kombinierbares zusätzliches Gerät, z. B.
eine Egge oder Ackerwalze, das in die Arbeitslage seitlich des Hauptgeräts gebracht werden soll, so daß
gleichzeitig mit der Bearbeitung eines Bodenstreifens durch das Hauptgerät das zusätzliche Gerät den durch
das Hauptgerät vorher bearbeiteten Bodenstreifen bearbeitet, wobei das zusätzliche Gerät an seinem dem
Traktor zunächst gelegenen Ende mit dem einen Ende einer Zugstange verbunden ist, deren anderes Ende
mit dem Traktor, beispielsweise an dessen Hinterachse, verbunden ist.
Es ist bereits bekannt, das eine Ende eines Zusatzgerätes, z. B. einer Egge, direkt mit der einen Seite
des Pfluges und das andere Ende des Gerätes mit dem Pflug oder mit dem hinteren Teil des diesen ziehenden
Schleppers über eine Stange schwenkbar zu verbinden. Diese Direktverbindung begrenzt in hohem Maße die
Bewegungsfreiheit zwischen Pflug und Zusatzgerät, so daß diese beiden Geräte sich gegenseitig hemmen, was
zu unbefriedigenden Arbeitsergebnissen führt. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diesen Mangel
zu beheben, d. h. einen hohen Grad an Bewegungsfreiheit zwischen Pflug und Zusatzgerät zu schaffen,
ohne die Steuerung des letzteren zu beeinträchtigen, und gleichzeitig dem Zusatzgerät selbst in seiner
Arbeitslage zu dem zu bearbeitenden Boden eine regulierbare Bewegungsfreiheit zu vermitteln.
Erfindungsgemäß ist das zusätzliche Gerät in der Höhenrichtung um seinen Verbindungspunkt mit der
Zugstange schwenkbar, welche einen Ständer trägt, an dessen oberem Ende ein Befestigungshaken od. dgl.
zum Anhaken eines der Glieder am einen Ende eioer Kette angeordnet ist, deren anderes Ende am Ende
eines von der Zugstange in der Seitenrichtung ausragenden Auslegers angehakt ist, wobei die Kette an
ihrer mittleren Partie an dem dem Traktor zunächst gelegenen Ende eines Rahmens einstellbar befestigt
ist, in welchem das zusätzliche Gerät gelagert ist.
Die Erfindung wird mit einem Ausführungsbeispiel in der Zeichnung veranschaulicht.
Fig. 1 ist eine schematische perspektivische Ansicht vom hinteren Teil eines Traktors mit anhängendem
Pflug, versehen mit einer gemäß der Erfindung angeordneten Scheibenegge;
Fig. 2 ist ein Grundriß der Vorrichtung nach der Erfindung;
Fig. 3 ist eine Vertikalansicht der Scheibenegge in der Arbeitslage;
Fig. 4 ist eine Endansicht der Scheibenegge.
In der Zeichnung bezeichnet 1 einen Traktor, an den in bekannter Weise ein Pflug 2 gekuppelt ist.
Mit Pflug kombiniertes Gerät,
z.B. eine Egge oder Ackerwalze
z.B. eine Egge oder Ackerwalze
Anmelder:
Ernst Axel Ake Axelsson,
Pilen, Högsby (Schweden)
Ernst Axel Ake Axelsson,
Pilen, Högsby (Schweden)
Vertreter: Dipl.-Ing. F. Weickmann
und Dr.-Ing. A. Weickmann, Patentanwälte,
München 2, Brunnstr. 8/9
und Dr.-Ing. A. Weickmann, Patentanwälte,
München 2, Brunnstr. 8/9
Beanspruchte Priorität:
Schweden vom 3. Juni1 14. Juni und 28. Juni 1957
Ernst Axel Ake Axelsson, Pilen, Högsby (Schweden), ist als Erfinder genannt worden
Am Traktor 1 ist eine Zugstange 3 für eine Scheibenegge 4 befestigt.
In dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist die Zugstange 3 am einen Ende mit einem querverlaufenden
Befestigungsglied 5 in der Form eines Rohres versehen. Im Rohr sind zwei Zapfen gleitbar gelagert,
welche durch eine nicht gezeigte Druckfeder auseinander gehalten werden, so daß die von den beiden
Enden des Rohres ausragenden Teile der Zapfen in die bezüglichen Lager 6 an der Hinterachsenpartie des
Traktors eingreifen können. Die Zapfen sind mit Betätigungsstiften 7 versehen, welche durch Bajonettausnehmungen
7 a im Rohrmantel ausragen und mit deren Hilfe die Lagerzapfen gegen Fedenvirkung zusammengeführt
werden können, um die Zugstange von dem Traktor bequem loskuppeln bzw. dieselbe mit
dem Traktor bequem kuppeln zu können.
Am anderen Ende ist die Zugstange 3 mit einem um die Stange schwenkbaren Tragbügel 8 versehen,
zwischen dessen Schenkeln ein mit Griff versehener Zapfen 9 gelagert ist, um welchen eine Befestigungsschiene 11 eines Rahmens 10 schwenkbar ist, in welchem
eine eine Eggenscheibe 12 tragende Welle 13 gelagert ist.
Durch das somit gebildete Doppelgelenk kann die Scheibenegge 4 sowohl in der Höhen- als auch in der
Seitenrichtung im Verhältnis zum Verbindungspunkt mit der Zugstange 3 schwenken.
Am Rahmen 10 ist das eine Ende einer Stange 15 gelenkig befestigt (Fig. 2), deren anderes Ende mit
909 559/108
Claims (5)
1. Mit einem traktorgetriebenen, durch einen hydraulischen Mechanismus heb- und senkbaren
Hauptackerbaugerät, vorzugsweise einem Pflug, kombinierbares zusätzliches Gerät, z. B. eine Egge
oder Ackerwalze, das in die Arbeitslage seitlich des Hauptgerätes gebracht werden soll, so daß
gleichzeitig mit der Bearbeitung eines Bodenstreifens durch das Hauptgerät das zusätzliche Gerät
den durch das Hauptgerät vorher bearbeiteten Bodenstreifen bearbeitet, wobei das zusätzliche
Gerät an seinem dem Traktor zunächst gelegenen Ende mit dem einen Ende einer Zugstange verbunden
ist, deren anderes Ende mit dem Traktor, beispielsweise an dessen Hinterachse in der Vertikalebene
schwenkbar verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß das zusätzliche Gerät (4) in der
Höhenrichtung um seinen Verbindungspunkt mit der Zugstange (3) schwenkbar ist, welche einen
Ständer (18) trägt, an dessen oberem Ende ein Befestigungshaken (19) od. dgl. zum Anhaken
eines der Glieder (22) am einen Ende einer Kette
(23) angeordnet ist, deren anderes Ende am Ende eines von der Zugstange (3) in der Seitenrichtung
ausragenden Auslegers (18 a) angehakt ist, wobei die Kette an ihrer mittleren Partie an dem dem
Traktor zunächst gelegenen Ende eines Rahmens (10) einstellbar befestigt ist, in welchem das zusätzliche
Gerät (4) gelagert ist.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zur einstellbaren Befestigung
der Kette (23) am Rahmen (10) aus einer an dem dem Traktor (1) zugekehrten Ende des Rahmens befestigten Verriegelungsplatte (20)
mit den Kettengliedern (2) entsprechenden Kettenausnehmungen (21) besteht, gegen deren offene
Enden ein am Rahmen (10) gelagerter Sperrarm
(24) schwenkbar und nach seiner die Ausnehmungen (21) zuschließenden Schwenkung mit Hilfe
eines an der Platte (20) schwenkbar befestigten Regelarmes (25) verriegelbar ist, der über das
freie Ende des Sperrarmes (24) greift.
3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das zusätzliche Gerät (4) auch
in der Seitenrichtung um seinen Verbindungspunkt mit der Zugstange (3) schwenkbar ist, wobei das
andere Ende des Geräts (4) mit dem einen Ende einer Stange (15) gelenkig verbunden ist, deren
anderes Ende in der Längsrichtung an einem von der Traktorseite ausragenden Zapfen (17) oder
entsprechenden Glied einstellbar gelagert ist.
4. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugstange
(3) des zusätzlichen Geräts an der Hinterachsenpartie des Traktors (1) lösbar befestigt ist.
5. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der zur Verankerung
der Kette (23) verwendete Ständer (18) auch einen Mitnehmer (19 b) trägt, der über einen
mit dem Hauptgerät (2) verbundenen Teil (2 a) ausragt, damit dieser Teil beim Heben des Hauptgeräts
das zusätzliche Gerät mitnimmt.
In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 201 387; USA.-Patentschrift Nr. 1 969 859;
schweizerische Patentschrift Nr. 250 277; deutsche Auslegeschrift Nr. 1 009 415.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 909 559/108 6.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
SE1060640X | 1957-06-03 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1060640B true DE1060640B (de) | 1959-07-02 |
Family
ID=20419455
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEA29599A Pending DE1060640B (de) | 1957-06-03 | 1958-05-28 | Mit Pflug kombiniertes Geraet, z. B. eine Egge oder Ackerwalze |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1060640B (de) |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE201387C (de) * | ||||
US1969859A (en) * | 1932-03-21 | 1934-08-14 | Schrader Albert | Plow |
CH250277A (de) * | 1945-10-09 | 1947-08-31 | Frueh Jun Jakob | Zugmaschine mit von dieser angetriebener, an einem in der Höhe verschwenkbaren Ausleger angeordneter Egge. |
DE1009415B (de) * | 1955-04-28 | 1957-05-29 | Bungartz Fraeskultur G M B H | Bodenfraese |
-
1958
- 1958-05-28 DE DEA29599A patent/DE1060640B/de active Pending
Patent Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE201387C (de) * | ||||
US1969859A (en) * | 1932-03-21 | 1934-08-14 | Schrader Albert | Plow |
CH250277A (de) * | 1945-10-09 | 1947-08-31 | Frueh Jun Jakob | Zugmaschine mit von dieser angetriebener, an einem in der Höhe verschwenkbaren Ausleger angeordneter Egge. |
DE1009415B (de) * | 1955-04-28 | 1957-05-29 | Bungartz Fraeskultur G M B H | Bodenfraese |
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