DE1059995B - Zum Aufschieben auf den Isoliermantel einer elektrischen Leitung bestimmte Bezeichnungshuelse - Google Patents

Zum Aufschieben auf den Isoliermantel einer elektrischen Leitung bestimmte Bezeichnungshuelse

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DE1059995B
DE1059995B DEB47952A DEB0047952A DE1059995B DE 1059995 B DE1059995 B DE 1059995B DE B47952 A DEB47952 A DE B47952A DE B0047952 A DEB0047952 A DE B0047952A DE 1059995 B DE1059995 B DE 1059995B
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DEB47952A
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Heinrich Bokelmann
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B7/00Insulated conductors or cables characterised by their form
    • H01B7/36Insulated conductors or cables characterised by their form with distinguishing or length marks
    • H01B7/368Insulated conductors or cables characterised by their form with distinguishing or length marks being a sleeve, ferrule, tag, clip, label or short length strip

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  • Insulating Bodies (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine zum Aufschieben auf den Isoliermantel einer elektrischen Leitung bestimmte Bezeichnungshülse mit einer achsparallelen ebenen Fläche. Bisher war es erforderlich, derartige Bezeichnungshülsen in verschiedener Länge vorrätig zu halten, um das Anbringen langer oder kürzerer Bezeichnungen zu ermöglichen.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, die Lagerhaltung zu vereinfachen. Erfindungsgemäß wird dies durch ein abnehmbares Verlängerungsstück erreicht, das eine die Bezeichnungsfläche der Hülse verlängernde ebene Fläche und eine Längsbohrung hat, die auf einen zylindrischen Ansatz der Hülse aufschiebbar ist und mit einem eigenen zylindrischen Ansatz desselben Durchmessers wie desjenigen des Ansatzes der Hülse ausgerüstet ist. Das bietet die Möglichkeit, die Bezeichnungsfläche der Hülse dadurch beliebig zu verlängern, daß man beliebig viel Verlängerungsstücke aneinanderreiht und an die Hülse ansetzt.
Bekannt ist bereits eine zum Aufschieben auf den Isoliermantel einer elektrischen Leitung bestimmte Bezeichnungshülse von zylindrischer Gestalt, die an dem einen Ende einen zylindrischen Ansatz und an dem anderen Ende eine Längsbohrung hat, die auf den zylindrischen Ansatz einer anderen ebenso gestalteten Hülse aufschiebbar ist. Man kann daher beliebig viele zylindrische Hülsen dieser Art aneinanderreihen. Die gegenseitige Verdrehung der zusammengesteckten zylindrischen Bezeichnungshülsen ist dadurch verhindert, daß der zylindrische Ansatz jeder Hülse einen Keilvorsprung hat, der in einer Keilnut der inneren Längsbohrung der aufgesteckten Hülse gleitend geführt ist.
Diese bekannte Bezeichnungshülse hat indessen keine achsparallele ebene Fläche und löst daher nicht die Aufgabe, diese Fläche nach Belieben zu verlängern.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist die Längsbohrung des abnehmbaren Verlängerungsstückes seitlich offen und gestaltet daher das Querschnittsprofil des Verlängerungsstückes etwa U-förmig. Das bietet die Möglichkeit, ein oder mehrere Verlängerungsstücke an die Bezeichnungshülse anzureihen, wenn diese bereits auf dem Isoliermantel der elektrischen Leitung sitzt. Denn man kann dann die Verlängerungsstücke reiterartig auf den Isoliermantel der Leitung aufsetzen und dann die Verlängerungsstücke durch Verschieben in Achsenrichtung an die Hülse anreihen.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung wiedergegeben. In dieser zeigt
Fig. 1 eine elektrische Leitung mit auf ihr befestigter Bezeichnungshülse in schaubildlicher Darstellung sowie ein Verlängerungsstück,
einer elektrischen Leitung
bestimmte Bezeichnungshülse
Anmelder:
Heinrich Bokelmann,
Berlin-Charlottenburg,
Quedlinburger Str. 1-3
Heinrich Bokelmann, Berlin-Charlottenburg,
ist als Erfinder genannt worden
Fig. 2 einen lotrechten Längsschnitt durch die Bezeichnungshülse,
Fig. 3 eine Stirnansicht des Verlängerungsstückes mit Bezug auf Fig. 1, in der Richtung des Pfeiles III gesehen, und
Fig. 4 den Schnitt nach der Linie IV-IV der Fig. 3. Die in Fig. 2 im Längsschnitt veranschaulichte Bezeichnungshülse hat eine zylindrische Längsbohrung 10, die im Durchmesser den Außendurchmesser des Isoliermantels M einer elektrischen Leitung etwas tibertrifft und auf der Innenfläche achsparallele zugeschärfte Rippen 11 aufweist, die sich beim Aufschieben der Hülse auf den Isoliermantel M in diesen eindrücken und dadurch den festen Sitz der Hülse gewährleisten.
Die Bezeichnungshülse hat eine achsparallele ebene Fläche 12 und einen vorderen zylindrischen Ansatz 13, der zur Bohrung 10 gleichachsig ist, aber eine Längsbohrung 14 von geringerer lichter Weite aufweist, welche so bemessen ist, daß die Ader A der elektrischen Leitung hindurchtreten kann, wenn die Bezeichnungshülse aufgeschoben wird. Dann bildet die Übergangsstufe zwischen den Bohrungen 10 und 14 einen Anschlag, an den sich der Isoliermantel M mit seiner Stirnfläche anlegt.
Damit man nun die ebene Fläche 12, die zur Aufnahme der Bezeichnung dient, beliebig verlängern kann, ist ein abnehmbares Verlängerungsstück 15 vorgesehen. Dieses hat eine die Bezeichnungsfläche 12 der Hülse verlängernde ebene Fläche 16 und eine Längsbohrung 17, die auf einen zylindrischen Ansatz 18 der Bezeichnungshülse aufschiebbar ist. Der Ansatz 18
.-.--.,. 909 558/328

Claims (3)

ist gleichachsig zu den Bohrungen 10 und 14 angeordnet und hat einen Außendurchmesser, welcher dem Durchmesser der Bohrung 17 des Verlängerungsstückes entspricht und einen festen Schiebesitz des Verlängerungsstückes auf dem Ansatz 18 gestattet. Ferner ist das Verlängerungsstück mit einem eigenen zylindrischen Ansatz 19 ausgerüstet, der denselben Durchmesser aufweist wie der Ansatz 18 der Bezeichnungshülse. Man kann daher ein zweites Verlängerungsstück auf den Ansatz 19 aufschieben und dieses wiederum durch ein Verlängerungsstück ergänzen, so daß man beliebig viel Verlängerungsstücke an die Hülse anreihen und dadurch die Länge der Bezeichnungsfläche 12 beliebig vergrößern kann. Vorzugsweise ist die Längsbohrung 17 an der Unterseite offen, so daß sie das Ouersclmittsprofil des Verlängerungsstückes 15 etwa U-förmig gestaltet, wie Fig. 3 besonders deutlich zeigt. Der Ansatz 19 hat eine lichte Weite, die etwa dem Durchmesser des Kabelmantels M entspricht. Man kann daher das Verlängerungsstück reiterartig von der Seite her über die elektrische Leitung schieben, bevor man das Verlängerungsstück durch Verschieben in der Achsenrichtung auf den Ansatz 18 aufschiebt. Die Bohrung des Verlängerungsstückes ist in der aus Fig. 4 ersichtlichen Weise abgestuft. Der Abschnitt größeren Durchmessers hat eine Länge, die mindestens derjenigen der Ansätze 18 und 19 entspricht. Dadurch wird gewährleistet, daß sich die Fläche 16 des Verlängerungsstückes bei dessen Aufschieben auf den Ansatz 18 lückenlos an die Fläche 12 anschließt und daß beim Anreihen weiterer Verlängerungsstücke auch deren Flächen 16 lückenlos zusammenstoßen. Hält man Verlängerungsstücke vorrätig, die je einen Buchstaben des Alphabets oder eine Ziffer tragen, dann kann man durch Wahl entsprechender Verlängerungsstücke beliebige Worte oder Zahlen zusammensetzen, um dadurch die Leitung zu bezeichnen. Um den Sitz der Bohrung 17 des Verlängerungs-Stückes 15 auf dem Ansatz 18 der Bezeichnungshülse oder auf dem Ansatz 19 eines anderen Verlängerungsstückes 15 besonders fest und zuverlässig zu gestalten, können die Ansätze 18 und 19 auf einer Seite oder noch besser beiderseits mit je einer Warze 20 versehen werden. Die Schenkel des Verlängerungsstückes erhalten dann je eine Bohrung 21. Beim Aufschieben des Verlängerungsstückes auf den Ansatz federn dann die Schenkel des U-förmigen Verlängerungsstückes etwas auseinander, so daß sie über die Warzen 20 gleiten können, bis diese in die inneren Mündungen der Bohrungen 21 einschnappen. Dadurch wird das Verlängerungsstück auf dem mit den Warzen versehenen Ansatz 18 bzw. 19 zuverlässig festgehalten und kann nicht abgleiten. Patentansprüche.
1. Zum Aufschieben auf den Isoliermantel einer elektrischen Leitung bestimmte Bezeichnungshülse mit einer achsparallelen ebenen Fläche, gekennzeichnet durch ein abnehmbares Verlängerungsstück (15), das eine die Bezeichnungsfläche (12) der Hülse verlängernde ebene Fläche (16) und eine Längsbohrung (17) hat, die auf einen zylindrischen Ansatz (18) der Hülse aufschiebbar ist und mit einem eigenen zylindrischen Ansatz (19) desselben Durchmessers wie desjenigen des Ansatzes (18) der Hülse ausgerüstet ist.
2. Bezeichnungshülse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsbohrung (17) des abnehmbaren Verlängerungsstückes (15) seitlich offen ist und das Ouerschnittsprofil des Verlängerungsstückes etwa U-förmig gestaltet.
3. Bezeichnungshülse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der zylindrische Ansatz (18) der Bezeichnungshülse und/oder der zylindrische Ansatz (19) des Verlängerungsstückes (15) eine oder mehrere Warzen (20) hat, die in innere Vertiefungen (21) der Schenkel des U-förmigen Verlängerungsstückes (15) eingreifen.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Britische Patentschrift Nr. 688 990.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 909 558/328 6.
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Cited By (1)

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GB2528470A (en) * 2014-07-22 2016-01-27 Hellermann Tyton Ltd A cable marking arrangement for electrical cables

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GB688990A (en) * 1950-12-20 1953-03-18 English Electric Co Ltd Improvements in cable end identification ferrules and the like

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GB2528470B (en) * 2014-07-22 2017-10-04 Hellermann Tyton Ltd A cable marking arrangement for electrical cables
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