DE800692C - Pass- oder Fuehrungsstift, insbesondere fuer Formkaesten - Google Patents

Pass- oder Fuehrungsstift, insbesondere fuer Formkaesten

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DE800692C
DE800692C DEP56485A DEP0056485A DE800692C DE 800692 C DE800692 C DE 800692C DE P56485 A DEP56485 A DE P56485A DE P0056485 A DEP0056485 A DE P0056485A DE 800692 C DE800692 C DE 800692C
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Expired
Application number
DEP56485A
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English (en)
Inventor
Otto Goedersmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Stockey & Schmitz
Original Assignee
Stockey & Schmitz
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22CFOUNDRY MOULDING
    • B22C21/00Flasks; Accessories therefor
    • B22C21/10Guiding equipment

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Insertion Pins And Rivets (AREA)

Description

  • Paß- oder Führungsstift, insbesondere für Formkästen Die Erfindung bezieht sich auf einen insbesondere für Formkästen bestimmten Paß- oder Führungsstift. Die bisher bekannten Paßstifte erfüllen ihre Aufgabe, zwei Formkästen in genaue Übereinstimmtuig zu bringen, nur unvollkommen. Die vorbekannten zylindrischen Stifte stellen sich infolge der bei Formkästen unvermeidlich großen Toleranzen leicht schief. Man hat deshalb schon vorgeschlagen, halbz@ lindrische Stifte mit einer Blattfeder zu verwenden. Auch diese Stifte haben sich nicht bewährt, cia sich leicht Sand und Schmutz zwischen Stift und Feder setzen, wodurch der Stift unwirksam oder sogar unbrauchbar wird.
  • Die Ertindung hat sich die Aufgabe gestellt, einen Führungsstift zu schatten, der diese Mängel vermeidet in ,d der durch genaue Zentrierung bei leichter Herstellungsmöglichkeit besonders ausgezeichnet ist. Dieses Ziel ist erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch erreicht, daß der Führungsstift im Bereich des Führungsnockens des einen Formkastens kegelig ausgebildet und mit einer längs verschiebbaren, geschlitzten Hülse versehen ist. Durch diese Ausbildungwird erreicht, daß beim Einsetzen des Paßstiftes in die Bohrung des Führungsnockens die Büchse sich auf dein kegeligen Teil des Stiftes verschiebt und dabei durch den Kegel gespreizt wird, bis sie zwischen N'ockenbolirung und Kegel eingeklemmt ist. In dieser Stel-Iung ist der Paßstift genau zentrisch in der Nokkenhohrung gehalten. Dank der kegeligen Ausbildung paßt sich der Stift mittels der Büchse auch solchen Bohrungen genau an, die ein beträchtliches Übermaß gegenüber dein Stift haben, so daß auch in einem solchen Falle eine genaue Ausrichtung des Stiftes gelvährleistet ist.
  • Ferner empfiehlt es sich, den Stift ans zwei Teilen zusammenzusetzen, und zwar zweckmäßig am dünnen Ende des Kegelteiles. Hierdurch wird einmal das .@\ufscliiel)en der geschlitzten Hülse erleichtert. Zum anderen bietet diese Teilung die vorteilhafte Möglichkeit einer Längenveränderung des Stiftes, sei es durch Auswechseln eines Teiles oder durch eine Schraubverbindung der beiden Stiftteile, die die Länge des Stiftes zu verstellen gestattet, so daß sich der Paßstift allen vorkommenden Formkästen anpassen läßt.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem .^\usfiihrungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigen Fig. i die Führungsnocken zweier Formkästen im senkrechten Schnitt mit eingesetztem erfindungsgemäßen Paßstift, Fig. 2 eine Hülse allein in Seitenansicht und Fig. 3 einen Querschnitt durch die Hülse nach der Linie III-111 der Fig.2.
  • Mit 4 ist der obere, mit 5 der untere Formkasten bezeichnet. 6 und 7 sind die Führungsnocken der beiden Formkästen, von denen der obere mit einer Bohrung 8, der untere dagegen mit einem Schlitz 9 versehen ist.
  • Der Paßstift hat einen oberen zylindrischen Teil 1o mit Handgriff 11. An diesen zylindrischen Teil 1o schließt sich ein kegelig nach unten verjüngter Zentrierteil 12 an, der in einen Gewindebolzen 13 ausläuft. :auf diesen Gewindebolzen ist ein weiterer zylindrischer Stiftteil 1,4 aufgeschraubt, dessen Durchmesser größer ist als der Durchmesser des unteren Endes des kegeligen Zentrierteiles 12, so daß am fibergang des kegeligen Teiles 12 in den unteren Führungsteil 14 eine ringförmige Schulter 15 gebildet ist.
  • Auf dem Kegelteil 12 des Führungsstiftes ist eine Hülse 16 mit oberem Bund 17 längs verschiebbar.I:)erAußenmantel der Hülse 16 ist entsprechend der Bohrung 8 des Führungsnockens 6 zylindrisch, während der Innenmantel entsprechend dem Kegelteil 12 des Führungsstiftes holilkegelig ist. Die T-lülse 16, 17 ist an einer Seite in Achsrichtung durchgehend geschlitzt, bei 18, außerdem sind noch weitere axiale Schlitze 19 vorgesehen, die sich aber nur Tiber einen Teil der Länge der Hülse 16 erstrecken. Der Bewegungsbereich der Hülse 16 auf <lein Kegelteil 12 des Stiftes wird einerseits durch den dickeren Zylinderteil 1o, anderseits durch die Schulter 15 begrenzt.
  • 13ein1 Einsetzen des Paßstiftes in die Bohrung 8 des Führungsnockens 6 setzt sich der Bund 17 der Hülse auf dessen Oberfläche auf. Beim weiteren Eindrücken des Stiftes spreizt der weiter in die Hülse eindringende Kegelteil 12 die geschlitzte Hülse so weit, bis diese fest zwischen Stiftteil 12 und Nockenbobrung 8 sitzt. In dieser Stellung ist der Paßstift genau zentriert. Nach dein Aufsetzen des oberen Formkastens .4 kann der Paßstift eiltfernt werden, indem er am 1-Iandgriff r i erfaßt und nach oben herausgezogen wird. Dabei hebt sich der Kegelteil 12 aus Gier Büchse 16 heraus, wodurch der Durchmesser der federnd nachgiebigen Büchse sich verringert, so daß der Stift samt Hülse leicht aus dem Nocken entfernt werden kann. Sollte die Hülse einmal durch zu festes Eintreiben des Stiftes zu stramm in der Nockenbohrung sitzen, genügt es, zwischen Hülsenbund und Zylinderteil 1o einFlacheisen, einen Schraubenzieher o. dgl. einzusetzen und zu drehen, wodurch die Hülse gelockert wird.
  • Wie bereits erNvähnt, ist die dargestellte Ausführung nur eine beispielsweise Verwirklichung der Erfindung und diese nicht hierauf beschränkt, vielmehr sind noch mancherlei andere Ausführungen und Anwendungen möglich. Das gilt insbesondere für den Handgriff und die geteilte Ausführung des Führungsstiftes, die bei ausreichender Spreizbarkeit der Hülse oder größerer Länge des unteren Stiftteiles auch entfallen kann.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Paß-oderFiilrrurrgsstift, insbesondere zum Zentrieren zweier Formkästen, dadurch gekennzeichnet, daß der Paßstift im Bereich des Führungsnockens (6) des einen Formkastens (4) kegelig ausgebildet und eine längs verschiebbare, spreizbare Hülse (16) aufweist.
  2. 2. Paß- oder Führungsstift nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, claß dieLänge desPaßstiftes verstellbar ist.
  3. 3. Paß- oder Führungsstift nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Stift aus zwei Teilen zusammengesetzt und der an den Kegelteil (12) sich anschließende Führungsteil (14) auswechselbar ist.
  4. 4. Paß- oder Führungsstift nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsstift aus zwei miteinander verschraubbaren Teilen (12 bzw. 14) bestellt, deren Teilungsfuge am schlankeren Ende des Kegelteiles (12) liegt und der sich an den Kegel anschließende Führungsteil (14) einen Durchmesser aufweist, der größer ist als der kleinere Kegeldurchmesser, so daß an der Teilfuge eine Ringschulter (15) gebildet ist.
  5. 5. Paß- oder Führungsstift nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die längs geschlitzte Hülse (16) einen dem dickeren Kegelende zugekehrten Bund (17) aufweist.
DEP56485A 1949-10-01 1949-10-01 Pass- oder Fuehrungsstift, insbesondere fuer Formkaesten Expired DE800692C (de)

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