DE730596C - Federstange fuer Rollvorhaenge mit als Bremsvorrichtung dienender runder Wandermutter - Google Patents
Federstange fuer Rollvorhaenge mit als Bremsvorrichtung dienender runder WandermutterInfo
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- DE730596C DE730596C DEW106964D DEW0106964D DE730596C DE 730596 C DE730596 C DE 730596C DE W106964 D DEW106964 D DE W106964D DE W0106964 D DEW0106964 D DE W0106964D DE 730596 C DE730596 C DE 730596C
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Classifications
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B9/00—Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
- E06B9/56—Operating, guiding or securing devices or arrangements for roll-type closures; Spring drums; Tape drums; Counterweighting arrangements therefor
- E06B9/80—Safety measures against dropping or unauthorised opening; Braking or immobilising devices; Devices for limiting unrolling
- E06B9/82—Safety measures against dropping or unauthorised opening; Braking or immobilising devices; Devices for limiting unrolling automatic
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Description
- Tederstange für Rollvorhänge mit als Bremsvorrichtung dienender runder Wandermutter Die Erfindung bezieht sich auf eine Federstange für Rollvorhänge mit einer als Bremsvorrichtung dienenden runden Wandermutter, die eine in einem Führungsschlitz gleitende Nase aufweist.
- Bei einer der bekannten Ausführungsarten wird die Bremsung durch eine gegen :die Wandermutter wirkende Schraubenfeder erzielt. Dadurch wird bei dem in der Endstellung naturgemäß höchstem Druck, mit dem die Feder auf die* Wandermutter wirkt, dem Loslösen der Wandermutter aus der Endstellung Widerstand entgegengesetzt, weil die größte Kraftkomponente des Federdruckes senkrecht auf den Gewindeflanken steht, während bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung durch den Bremsmantel lediglich Reibung zwischen Bremsmantelinnenwand und Mutteraußenfl.äche erzeugt wird. Es ist ferner auch noch eine Bremsvorrichtung bekannt, bei der die in! wesentlichen runde Wandermutter von einem an ihr anliegenden Gehäuse umgeben ist. Dieser Mantel ist aber nicht elastisch. Er hemmt demzufolge den Lauf der Wandermutter nur in dem Maße, wie die Mutter in ihn eingepaßt ist, so daß sich die Bremsmöglichkeit des die Wandermutter umgebenden Mantels im Laufe der Zeit infolge Abnutzung der Gleitflächen verliert.
- Gegenüber diesen bekannten Federstangen besteht das Neue der Erfindung darin, daß die Wandermutter in einem federnd an ihrem äußeren Umfange anliegenden und mit einem Längsschlitz für ihre Führungsnase versehenen Bremsmantel hin und her gleitet. Hierdurch wird erreicht, daß infolge des federnden Bremsmantels die Bremswirkung stets erhalten bleibt. Vorteilhaft ist dieser Bremsmantel innen schwach kegelig ausgebildet und die -.Wandelmutter noch radial geschlitzt.
- In der Zeichnung ist eire Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigen: Abb. i die Ansicht der Bremsvorrichtüis im Längsschnitt, Abb.2 die Ansicht der Bremsvorrichtung im Schnitt nach der Linie II-II in Abb. i, Abb.3 die Ansicht der Bremsvorrichtung im Schnitt nach der Linie 111-III in Abb. i und 2. -Die an der Federstange des Rollvorhanges befestigte Bremsvorrichtung besteht aus einem Gewindestift i mit aufgeschraubter Wandermutter 2, die an ihrem Umfang eine Nase 2« aufweist und mit einem radial durch diese Nase hindurchgehenden Schlitz 211 versehen ist. Um die Wandermutter herum axial zum Gewindestift i liegt ein L'remsmantel3, dessen innere Bohrung schwach kegelig ist.
- Die Kegelform ist in der Zeichnung etwas stärker dargestelli, als sie in Wirklichkeit benötigt wird. Sie richtet sich nach der Größe des Rollvorhanges.
- Der Bremsmantel ist längs einer Mantellinie aufgeschnitten. _In diesen Längsschlitz ragt die Nase 2- der Wandermutter 2 hinein. Dadurch wird verhindert, daß sich die Wandermutter mit dem Gewindestift i zusammen drehen kann.
- Die Bremsvorrichtung, bestehend aus Geivindestift i, Wandermutter 2 und Bremsmantel 3 ist von einem U-förmigen Steg 4 getragen, der sich in einer Ausnehmung 5 gegen das eine Ende des Bremsmantels 3 legt und dessen Bohrung G im Quersteg dem Zapfen i« j, des Gewindestiftes i als Lagerung dient. Die beiden Schenkel des Steges 4 sind an ihren freien Enden durch Schlitze 7 in die Stirnwand einer Büchse 8 eingesetzt und z. B. durch Vernieten befestigt. Die Büchse 8 ist auf die Federstange oder auf eine an ihr angebrachte Hülse 9 gesteckt und befestigt. Am Gewindestift i ist ein Bund 1b vorgesehen, der als axiale Lagerung gegen die Büchse 8 dient. Ein am Gewindestift i angedrehter Zapfen ic lagert in einer Bohrung der Stirnwand der Büchse B. Dieser Zapfen ic ist in bekannter Weise an seinem Ende mit einem Vierkant versehen, und dieses Vierkant dient zum Einlegen der Federstange in das eine Seitenlager, wobei das Vierkant beim Drehen der Federstange das Mitdrehen des Gewindestiftes i verhindert.
- Die Vorrichtung arbeitet wie folgt: Beim Aufrollen des Rollvorhanges droht sieh mit der Federstange die an ihr befestigte Büchse 8 und damit der Dremsmantel 3 und die Wandermutters. Da der Gewindestift i fest stehenbleibt, bewegt sich die M'andermuLter 2 beispielsweise in der Richtung nach dem Zapfen ia zu. Auf diesem Wege wird die Wandermutter 2 durch den elastisch anliegenden Breinsmantel3, und zwar durch die Reibung seiner Innenwand auf ihrem Umfang abgebremst. Infolge der kegeligen inneren Gestaltung des Bremsmantels steigert sich diese Bremsung mit zunehmender Bewegung der Wandermutter. Diese Bretnsung kann durch Schlitzen der Wandermutter 2 verbessert werden.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Federstange für Rollvorhänge mit als Bremsvorrichtung dienender runder Wandermutter, die mit einer in einem Führungsschlitz gleitenden 'Nase versehen ist, dadurch gekennzeichnet, da13 die Wandermutter (2) in einem federnd an ihrem äußeren Umfang anliegenden und mit einem Längsschlitz für ihre Führungsnase (2,) versehenen Bremsmantel @3) hin und her gleitet.
- 2. Federstange nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, da1@ der Bremsmantel (3) innen schwach kegelig ausgebildet ist.
- 3. Federstange nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, dah die Wandermutter (2) radial geschlitzt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW106964D DE730596C (de) | 1940-03-03 | 1940-03-03 | Federstange fuer Rollvorhaenge mit als Bremsvorrichtung dienender runder Wandermutter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW106964D DE730596C (de) | 1940-03-03 | 1940-03-03 | Federstange fuer Rollvorhaenge mit als Bremsvorrichtung dienender runder Wandermutter |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE730596C true DE730596C (de) | 1943-01-14 |
Family
ID=7616683
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEW106964D Expired DE730596C (de) | 1940-03-03 | 1940-03-03 | Federstange fuer Rollvorhaenge mit als Bremsvorrichtung dienender runder Wandermutter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE730596C (de) |
-
1940
- 1940-03-03 DE DEW106964D patent/DE730596C/de not_active Expired
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