DE2727838B2 - Bohrstange - Google Patents
BohrstangeInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23B—TURNING; BORING
- B23B31/00—Chucks; Expansion mandrels; Adaptations thereof for remote control
- B23B31/02—Chucks
- B23B31/028—Chucks the axial positioning of the tool being adjustable
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T408/00—Cutting by use of rotating axially moving tool
- Y10T408/83—Tool-support with means to move Tool relative to tool-support
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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- Y10T408/00—Cutting by use of rotating axially moving tool
- Y10T408/89—Tool or Tool with support
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- Drilling Tools (AREA)
- Earth Drilling (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Bohrstange gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs. Bohrstangen bzw.
Werkzeughalter dieser Art sind bereits aus den US-PS 31 98 079 und -3 47 115 bekannt. Bei diesen Bohrstangen
stützt sich der Gewindering über jeweils eine
geschlitzte Spannhülse ap dem jeweils anderen Bohrstangenteil ab. Hiermit ist der Ni hteil verbunden, daß
der axiale Verschiebeweg, um den die beiden Bohrstangenteile gegeneinander verschoben werden können und
damit die Länge der Bohrstange einstellbar ist, relativ klein ist. Wenn nämlich die konischen Spannhülsen so
weit in ihrem konischen Sitz an dem jeweils anderen Teil hineingezogen sind, daß sich der axiale Schlitz
schließt, so ist damit ein starrer Anschlag gegeben und keine weitere Verschiebung mehr möglich. Die Drehjicherung
der beiden Bohrstangenteile gegen Drehung erfolgt durch jeweils wenigstens eine Feder, die in
gegeneinander ausgerichteten Nuten an den beiden Teilen eingreift.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Bohrstangc dieser Art zu schaffen, die
bei einfacher Bauweise schnell und zuverlässig eine Feineinstellung der Bohrstangenteile über einen größeren
Längenbereich gestattet. Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe ist im Kennzeichnungsteil des
Patentanspruchs angegeben.
Bei der Erfindung liegt der Gewindering unmittelbar an einer Ringschulter des anderen Teils an. Die jeweils
eingestellte Länge ist also genau definiert. Der Verstellbereich — d. h. die axiale Länge des Gewindes
— kann jedenfalls ausreichend groß gemacht werden. In
der jeweils eingestellten Länge werden die beiden Teile gegeneinander mittels der radialen Klemmschraube
arretiert, die sich gegen die nach vorne zu ansteigende Bodenflächc der axialen Ausnehmung abstützt.
Aus der DE-OS 24 09 143 ist bereits eine einstückige
Bohrstange bekannt, die an ihrem vorderen Ende eine zur Längsachse geneigte Bohrung aufweist, in die ein
längeneinstellbarer Bohrkopf einsetzbar ist. Dieser Bohrkopf weist ein äußeres Ringplied mit einer
konischen Schulter auf, die sich i'Cgen einen entsprechenden konischen Sitz an der Bohrstange abstützt. In
diesem konischen Sitz wird das Ringglied und damit der Bohrkopf mittels einer Madenschraube gehalten, die in
einem Gewinde am Bohrstangenende verschraubbar ist und in eine entsprechende konische Ausnehmung am
Umfang des Ringgliedes eingreift. Auf diese Weise ist das Ringglied unverschieblich und undrehbar in seinem
Sitz festgehalten.
Die Bohrstange gemäß der Erfindung ist besonders zum Einsatz mit numerisch gesteuerten Maschinen
ίο geeignet. Dabei ist an der Maschine ein Referenzpunkt
angebracht, und der Abstand zwischen diesem Referenzpunkt und der Sch.neidecke eines Schneideinsatzes
lsi ein Referenzmaß, welches dem Programm zugrundeliegt.
Dieses Referenzmaß soll aufrechterhalten bleiben,
is auch wenn ein anderer Bohrkopf an der Bohrstange
oder ein anderer Schneideinsalz an der Bohrstange bzw. am Bohrkopf angebracht wird. Andernfalls müßte
nämlich der sich nach dem Umwechseln neu ergebende Abstand zwischen Schneidecke und Referenzpunkt in
das Programm eingegeben werden. Diese Längenänderungen können mit der erfindungsgemäßen Bohrstange
auf einfache Weise ausgeglichen werden.
Zur näheren Erläuterung wird nachfolgend ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung
beschrieben.
Fig. 1 zeigt eine Bohrstange in Seitenansicht, teilweise geschnitten bzw. aufgebrochen;
Fig. 2 ist eine Draufsicht in Richtung der Pfeile H-Il
in Fi g. 1;
Fig. 3 ist der Querschnitt nach Linie III-III in Fig. 1;
Fig. 4 zeigt eine abgewandelte Ausführung in der Fig. I entsprechender Darstellungsweise;
F i g. 5 zeigt eine weitere Abwandlung, im Querschnitt nach Linie V-V in F i g. 4 gesehen;
F i g. 6 zeigt eine Einzelheit im Schnitt.
An dem vorderen Ende der Bohrstange 10 (Fig. 1)
sitzt ein abnehmbarer Bohrkopf 12, an dem ein Schneideinsatz 14 angebracht ist. Der Bohrkopf 12 ist
durch eine Klemmschraube 16 festgehalten, die sich durch eine radiale Bohrung durch das vordere Ende der
Bohrstange 10 und eine zapfenartigen Fortsatz 18 des Kopfes 12 hindurcherstreckt.
Am gegenüberliegenden Ende hat die Bohrstange 10 einen konischen Einsteck-Zapfen 22 zum Einsetzen in
ein Bohrfutter oder Drchbankfiitter einer numerisch gesteuerten Werkzeugmaschine. Der Zapfen 22 liegt an
dem Bohrfutter ir. vorbestimmter Lage an und es ist somit ein Referenzmaß von diesem Anlagcpunkt bzw.
einem bestimmten Punkt am Bohrfutter bis zur
V) Schneidkante bzw. Schneidecke des Schneideinsalzcs 14
gegeben. Dieses Referenzmaß liegt dem die Maschine steuernden Programm zugrunde und muß daher
möglichst genau eingehalten und aufrechterhalten werden.
Wie erwähnt, ist der Bohrkopf 12 abnehmbar und vom Bohrkopf ist wiederum der Schneideinsatz
abnehmbar bzw. umsetzbar. Nach einer solchen Umwechslung weist oft die Schneidecke nicht mehr das
genaue ReferenzmaD gegenüber dem Referenzpunkt an
M) der Maschine auf; es muß also hierfür ein Ausgleich
geschaffen werden bzw. das Referenzmaß muß wieder hergestellt werden, wenn nicht das Programm entsprechend
dem neuen Maß geändert werden soll.
Es ist daher eine Einstellvorrichtung in die Bohrstan-
h5 gc eingebaut, so daß jeweils wieder das Referenzmaß
von Schneidecke zum Referenzpunkt eingestellt werden kann.
Die Bohrstange 10 besteht aus zwei in Länesrichlune
teleskopisch gegeneinander verschiedenen Teilen. An
dem rückwärtigen bzw. einsteckbaren Teil 20 ist hinten der erwähnte konische Einsteckzapfen 22 zum Einstekken
in ein Bohrfutter und vorne ein im Durchmesser verminderter zylindrischer Zapfen 26 zum Einstecken in
eine entsprechende Bohrung 30 vorgesehen, die am hinteren Bereich 28 des anderen Teiles 24 ausgebildet
ist, der vorne den erwähnten Bohrkopf 12 trägt. Der Zapfen 26 sitzt mit engem Schiebesitz in der Bohrung
30. Der einsteckbare Teil 20 weist zwischen dem zylindrischen Zapfen 26 und dem konischen Einsteckzapfen
22 ein Gewinde 34 auf. auf welchem ein Gewindering 32 verschraubbar ist. der sich mi! seiner
vorderen Stirnfläche 36 unmittelbar an einer rückwärtigen Ringschulter38 des anderen Teils 24 abstützt; durch
Verschi auben des Gewinderinges 32 isi also die Länge
der Bohrstange einstellbar. Zur Einstellung dient eine
Skala 52 auf einer konischen vorderen Fläche 54 des Gewinderinges 32: die Skala 52 arbeicel mit einer festen
Marke 56 an dem anderen Teil 24 zusammen.
Der zylindrische Zapfen 26 weist eine axiale Ausnehmung 40 auf, deren Bodenfläche 42 in Richtung
fort von dem Gewindering 32 ansteigt. Mit dieser ansteigenden Bodenfläche 42 arbeitet das innere Ende
einer Klemmschraube 44 zusammen, die als Madenschraube ausgebildet ist und in einem entsprechenden
radialen Gewinde in dem anderen Teil verschraubbar ist. Auf diese Weise werden die beiden Teile 20,24 in der
jeweils am Gewindering 32 eingestellten Länge gegeneinander verspannt. Die Stirnfläche 36 und die JO
Ringschulter 38 werden somit fest gegeneinander angedrückt.
Zur Drehsicherung der beiden Teile gegeneinander ist an dem zylindrischen Zapfen 26 eine axiale
Führungsnut 50 vorgesehen, in die ein Zapfen 46 mit seinem inneren Ende eingreift, der mit Preßsitz in einem
Loch 48 des Teils 24 steckt. Bei den Abwandlungen nach F i g. 4 und 5 erfolgt die Drehsicherung auf etwas andere
Weise. Gemäß Fig. 4 weisen der Zapfen 26 und der andere Teil 24 je eine kleine, gegeneinander axial
ausgerichtete Bohrung 60, 62 auf, in die eil! Stift 64 eingesetzt ist. In der einen Bohrung sitzt der Stift 64 mit
Preßsitz fest, in der anderen ist er jedoch verschieblich.
Gemäß Fig. 5 erstreckt sich ein Stift 68 quer durch eine Bohrung 66 des hinteren Bereichs 28 des anderen
Teils 24 hindurch; der Zapfen 26 dagegen hat eine Abflachung, an der der Stift 68 anliegt.
Wenn durch Verdrehen des Gewinderings 32 die vorgesehene Referenzlänge der Bohrstange eingestellt
ist. kann mittels einer gegen das Ge*. mde 34 wirkenden
Klemmschraube 58 (Fig. 2) der Gewindering 32 gegenüber dem Gewinde gegen weitere Verdrehung
festgelegt werden. F i g. 6 zeigt diese Klemmschraube 58 in größerem Maßstab. Hierbei sind das Gewinde des
Gewinueringes und das Gewinde des Teils 20 als Trapezgewinde· 70 mit relativ breiter Umfangsfläche
ausgebildet. Die Klemmschraube 58 kann also ziemlich fest angeschraubt werden, ohne das Gewinde 70 zu
beschädigen. Vorzugsweise ist ein Formteil 72 aus Kunststoff zwischen Schraube 58 und Gewinde 70 zur
weiteren Schonung dieses Gewindes eingefügt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Bohrstange, die mit ihrem rückwärtigen Ende in ein Bohr- bzw. Drehfutter einsetzbar und an ihrem vorderen Ende mit einem Bohrkopf bzw. Schneideinsatz bestückbar ist und die in einen vorderen Teil und einen rückwärtigen Teil unterteilt ist, welche längsverschieblich, aber undrehbar ineinandersteckbar sind, wobei auf dem einen, einsteckbaren Teil ein sich an dem anderen Teil abstützender Gewindering verschraubbar ist und eine beide Teile miteinander verspannende Halteeinrichtung vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Abstützen des Gewinderings (32) unmittelbar an einer Ringschulter (38) des anderen Teils (24) erfolgt und daß die Halteeinrichtung darin besteht, daß an dem einen, einsteckbaren Teil (20) eine axiale Ausnehmung (40) mit einer radial nach außen, von dem Gewindering fort ansteigenden Bodenfläche (42) vorgesehen ist, an der das Ende einer in dem anderen Teil radial verschraubbaren Klemmschraube (44) anliegt.
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