DE1057498B - Aufblasbarer Leisten zum Aufvulkanisieren von Sohlen und Absaetzen auf Schuhwerk - Google Patents

Aufblasbarer Leisten zum Aufvulkanisieren von Sohlen und Absaetzen auf Schuhwerk

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DE1057498B
DE1057498B DEE10421A DEE0010421A DE1057498B DE 1057498 B DE1057498 B DE 1057498B DE E10421 A DEE10421 A DE E10421A DE E0010421 A DEE0010421 A DE E0010421A DE 1057498 B DE1057498 B DE 1057498B
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DE
Germany
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last
inflatable
footwear
sole
soles
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Pending
Application number
DEE10421A
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English (en)
Inventor
Maurice Jacques Levy
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
CIE NATIONALE DU CAUTCHOUG
Hutchinson Compagnie National du Cautchouc
Original Assignee
CIE NATIONALE DU CAUTCHOUG
Hutchinson Compagnie National du Cautchouc
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Publication date
Application filed by CIE NATIONALE DU CAUTCHOUG, Hutchinson Compagnie National du Cautchouc filed Critical CIE NATIONALE DU CAUTCHOUG
Publication of DE1057498B publication Critical patent/DE1057498B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29DPRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
    • B29D35/00Producing footwear
    • B29D35/06Producing footwear having soles or heels formed and joined on to preformed uppers using a moulding technique, e.g. by injection moulding, pressing and vulcanising
    • B29D35/08Producing footwear having soles or heels formed and joined on to preformed uppers using a moulding technique, e.g. by injection moulding, pressing and vulcanising having multilayered parts
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43DMACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
    • A43D3/00Lasts
    • A43D3/04Pneumatic lasts; Elastic lasts
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C35/00Heating, cooling or curing, e.g. crosslinking or vulcanising; Apparatus therefor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29KINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES B29B, B29C OR B29D, RELATING TO MOULDING MATERIALS OR TO MATERIALS FOR MOULDS, REINFORCEMENTS, FILLERS OR PREFORMED PARTS, e.g. INSERTS
    • B29K2021/00Use of unspecified rubbers as moulding material

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Aufblasbarer Leisten zum Aufvulkanisieren von Sohlen und Absätzen auf Schuhwerk Die Erfindung bezieht sich auf einen aufblasbaren Leisten für die Herstellung von Schuhwerk mit geformter Sohle aus Kautschuk oder gegebenenfalls vulkanisiertem plastischem Werkstoff bzw. Kunststoff.
  • Die Herstellung von Schuhwerk mit Schäften aus Textilstoffen, Leder oder ähnlichen Werkstoffen sowie mit Kautschuk- oder Kunststoffsohlen durch Formen ist bekannt. Die dafür üblichen Verfahren werden unter Verwendung von im allgemeinen aus Metall bestehenden Formen durchgeführt.
  • Jede dieser Formen besteht aus einem ein- oder mehrteiligen Außenkörper, in dem sich ein starrer Leisten befindet, dessen Außenflächen den Innenflächen des herzustellenden Schuhs entsprechen.
  • Wenn jedoch nach diesen bekannten Verfahren Schäfte von unterschiedlicher Dicke verarbeitet werden sollen, so muß die Form jedesmal geändert werden; mit anderen Worten, es müssen so viele Formen zur Verfügung stehen, als unterschiedliche Wandstärken der Schäfte in Betracht kommen.
  • Um dem abzuhelfen, ist bereits vorgeschlagen worden. aufblasbare Leisten zu verwenden. Bei einer bekannten Ausführung besteht der Leisten aus einer starkwandigen Gummiblase und stellt deshalb einen in seiner Gesamtheit aufblasbaren elastischen Körper dar, durch dessen Aufblasen der Vulkanisierdruck erzeugt wird. Um zu verhindern, daß beim Aufblasen des Leistens auch der Schaft verformt wird, muß jedoch bei dieser bekannten Anordnung eine Gegenform vorgesehen sein. Das führt zu einer verwickelten Gesamtanordnung, bei welcher das Leder in unerwünschter Weise mit der heißen Wandung der aus Metall bestehenden Gegenform in Berührung kommt. Leder ist aber bekanntlich sehr schlecht widerstandsfähig gegen die Einwirkung hoher Temperaturen.
  • Bei einer anderen bekannten Vulkanisierpresse weist der Leisten zwar je einen dem Schaft gegenüberliegenden starren und einen elastischen Teil auf, jedoch ist der letztere nicht aufblasbar. Es handelt sich daher um einen Leisten, bei welchem die gegenseitige Lage der Teile während der Formgebung von der Menge des in den Boden der Form eingebrachten Kautschuks abhängt, denn der für das Formgeben und Vulkanisieren notwendige Druck wird durch einen von dem einen oder anderen der beiden Körper ausgeübten Druck erzeugt. Hieraus ergibt sich, daß je nach der Stellung der Teile zueinander die verschiedenen in dieser Weise hergestellten Schuhe einander nicht ähnlich sind. Insbesondere ergeben sich Ungleichmäßigkeiten in der Höhe der Körper.
  • Beim Verformen des elastischen Teils des Leistens hebt sich dieser an, weil der Kautschuk nicht zusammendrückbar ist. Demzufolge nimmt er den Schaft mit, und in diesem entstehenden Falten, welche das Aussehen des Schuhwerks so verschlechtern, daß es praktisch unverkäuflich ist.
  • Zweck der Erfindung ist es, die bekannten Ausführungen zu verbessern. Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß in an sich bekannter Weise nur der gegen die Sohle mit Absatz anliegende Teil des Leistens aufblasbar, der übrige, ausschließlich den Schuhschaft berührende Teil des Leistens jedoch starr ausgebildet ist.
  • Bei dem Leisten gemäß der Erfindung kommen alle obengenannten Schwierigkeiten in Fortfall. Es findet ein an sich bekannter, teilweise aufblasbarer Leisten Verwendung, insofern, als der Teil des Leistens, der zur Anlage an den Schaft kommt, starr und der aufblasbare Bereich auf den Teil beschränkt ist, der die die Sohle bildenden Bestandteile berührt. Dieser Leisten von außerordentlich einfacher und billig herzustellender Gestalt macht die Notwendigkeit, eine Gegenform vorzusehen, und alle sich daraus ergebenden Schwierigkeiten überflüssig. Er eignet sich daher besonders gut für die Herstellung von Schuhen mit Lederschaft und vulkanisierter Sohle. Die beiden erforderlichen starren Elemente sind in Bezug aufeinander fest, wobei die Ungleichmäßigkeiten in der Beschickung- mit Kautschuk durch das Aufblasen des elastischen Teiles ausgeglichen werden.
  • Nachstehend wird die Erfindung im einzelnen an Hand der Zeichnungen beschrieben, die ein Ausführungsbeispiel veranschaulichen. Es zeigt Fig. 1 eine mit einer Ausführungsform des Leistens gemäß der Erfindung ausgerüstete Form zum Herstellen ron Schuhen in der gegenseitigen Stellung der Teile am Ende des Formvorganges, im Längsschnitt, Fig. 2 eine andere Ausführungsform des Leistens gemäß der Erfindung, ehenfalls im Längsschnitt.
  • In den Zeichnungen ist eine Form der üblicherweise verwendeten Ausbildung mit einer beheizten unteren Platte 1, in der zu diesem Zwecke Dampfdurchtrittskanäle 1 a ausgespart sind. mit seitlichen Teilen 2 und mit einer auf der Platte 1 abgestützten Platte 3, deren Profil der Schweifung der zu formenden Sohle angepaßt ist. dargestellt. Die Erfindung betrifft insbesondere den Leisten. der mit dieser Form zusammenwirkt.
  • Gemäß dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel besteht der Leisten aus einem starren Körper 4. z. B. aus Metall. dessen Außenflächen den Innenflächen des Schuhs. an den die in der Form angeordnete Sohle 6 angeformt werden soll. entsprechen. An der unteren. der Sohle gegenüberliegenden Seite dieses Körpers ist an ihm ein elastischer Teil 7 angebracht, welcher die Ausdehnung des Leistens durch Aufblasen ermöglicht. Dieser elastische Teil 7 besteht aus beliebigem geeignetem Werkstoff, z. B. Kautschuk, und umhüllt den unteren Teil des Körpers 4, an dem er befestigt ist. Zu diesem Zwecke besteht der Körper 4 aus zwei Teilen 8 und 9, die durch Schrauben 10 miteinander verbunden sind und zwischen denen der Teil 7 eingespannt ist. Es ergibt sich derart zwischen der Innenfläche des Teils 7 und der gegenüberliegenden Fläche des Teils 9 eine Tasche. in die über einen in dem Körper 4 ausgesparten Kanal 11, der über ein Verbindungsstück 12 an eine nicht dargestellte Druckmittelquelle angeschlossen werden kann, ein Druckmittel eingeleitet werden kann.
  • An dem oberen Teil des Kerns 4 ist eine Druckplatte 13 angebracht. Die Platten 1 und 13 können in einen Rahmen eingespannt werden, um derart den beim Aufblähen des elastischen Teils 7 erzeugten Druck auf das Innere der Form zu übertragen.
  • Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 2 besteht der Körper 4 aus einem Stück, und der elastische Teil 7 ist hohl. Sein innerer Hohlraum 14 bildet die Aufblähtasche. Dieser elastische Teil ist durch Stifte 15 an dem Körper 4 befestigt, deren Köpfe in dem Hohlraum 14 verankert sind. Einer dieser Stifte ist hohl und seine Bohrung an den Kanal 11 angeschlossen.
  • Die mit diesem Leisten zusammenwirkende Form ist die gleiche wie in Fig. 1 dargestellt.
  • Im folgenden wird nunmehr das Herstellungsverfahren von Schuhen mit geformten und gegebenenfalls vulkanisierten Sohlen, das durch den Leisten gemäß der Erfindung ermöglicht wird, beschrieben.
  • Nachdem die Teile 1, 2 und 3 der Form miteinander vereinigt sind, werden in den Boden der Form genau an der Stelle, in der sie sich im fertigen Schuhwerk befinden müssen, die verschiedenen, die Sohle bildenden Bestandteile, und zwar längs der seitlichen Innenflächen der Form, falls ein Seitenstreifen vorgesehen ist, ein diesen bildendes Kautschukband 16, ferner in den Boden der Form ein Rohling der Kantschuksohle, beide von der notwendigen Gestalt und Wandstärke, eingelegt. Das Kautschukband 16 überdeckt den unteren Teil des Schaftes 5 und ist in der Zeichnung als aus einem Stück mit der Sohle 6 bestehend dargestellt, weil die Zeichnungen den fertigen Schuh veranschaulichen.
  • Nachdem die Bestandteile der Sohle derart angeordnet worden sind, wird in die Form der Leisten mit dem darauf aufgezogenen Schaft 5, der aus Naturleder. Kunstleder oder natiirlichem oder synthetischem Textilwerkstoff bestehen kann, eingebracht. Nunmehr wird die Form mittels der Heizkörper la beheizt, dann in den Kanal 11 ein Druckmittel, wie Druckluft oder Druckdampf, eingeleitet und hierdurch das Aufblasen des elastischen Teils 7 bewirkt, welches derart den verformbaren Gummi zur engen Anlage an die Formwandungen bringt und gleichzeitig mit der Vereinigung des Randstreifens mit der Sohle die genau richtige Tustierung der Sohle in der Form bewirkt.
  • Das Aufblasen und die sich hierdurch ergebende Verformung des elastischen Teils 7 ermöglichen es, jedes überflüssige Spiel zwischen den Formwandungen und den den Schuh bildenden Bestandteilen zu beseitigen, welches z. B. die Folge eines Schaftes von geringerer Wandstärke als der, für den die betreffende Form bestimmt ist, sein könnte. Wegen der Anordnung des elastischen Teils wird der Schaft 5 des Schuhs durch die Verformung des Leistenbodens nicht beschädigt. Das Aufblasen sichert ferner das Abdichten der Umfangsverbindung .4-B zwischen den seitlichen Elementen 2 und dem Schaft 5 und verhindert damit nennenswerte Gratbildungen.
  • Sobald die Vulkanisation beendet ist, wird die Beheizung unterbrochen und der das elastische Teil 7 aufhlahende Druck abgelassen. Dies ermöglicht ein sehr leichtes Herausnehmen des fertig vulkanisierten Schuhs aus der Form.
  • Obwohl in der Beschreibung nur die Herstellung eines Schuhs mit geformter und vulkanisierter Kautschuksohle beschrieben worden ist, so können der Leisten und das Verfahren nach der Erfindung doch auch in gleicher Weise für die Herstellung eines Schuhs mit geformter Sohle aus Kunststoff angewendet werden.
  • PATENTANSPRtJCHE 1. Aufblasbarer Leisten zum Aufvulkanisieren von Sohlen und Absätzen auf Schuhwerk, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise nur der gegen die Sohle (6) mit Absatz anliegende Teil (7) des Leistens aufblasbar, der übrige, aus schließlich den Schuhschaft (5) berührende Teil (4) des Leistens jedoch starr ausgebildet ist (Fig. 1 und 2).

Claims (1)

  1. 2. Vulkanisierleisten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als aufblasbarer Teil (7) des Leistens ein vollwandiger Körper mit einer aufblasbaren Tasche (14) vorgesehen ist (Fig. 2).
    3. Vulkanisierleisten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als aufblasbarer Teil (7) des Leistens ein hohler, eine Blase mit aufblasbarer Tasche aufnehmender Körper vorgesehen ist.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Schweizerische Patentschrift Nr. 145 694; französische Patentschrift Nr. 601 000; USA.-Patentschrift Nr. 2 202 750.
DEE10421A 1954-10-21 1955-03-23 Aufblasbarer Leisten zum Aufvulkanisieren von Sohlen und Absaetzen auf Schuhwerk Pending DE1057498B (de)

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FR1057498X 1954-10-21

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DE1057498B true DE1057498B (de) 1959-05-14

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DEE10421A Pending DE1057498B (de) 1954-10-21 1955-03-23 Aufblasbarer Leisten zum Aufvulkanisieren von Sohlen und Absaetzen auf Schuhwerk

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DE (1) DE1057498B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT385187B (de) * 1982-10-15 1988-02-25 Caber Italia Verfahren zur herstellung von schuhwerk

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR601000A (fr) * 1925-05-30 1926-02-19 Embauchoir pneumatique passe-partout
CH145694A (de) * 1929-03-16 1931-03-15 Frans Wilhelmi Dirk Verfahren zum Herstellen von heissvulkanisiertem Schuhwerk.
US2202750A (en) * 1938-07-16 1940-05-28 Compania Ind Del Caucho Sa Com Means for manufacturing rubber soled footwear

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