DE1056081B - Kornmaelzereianlage - Google Patents

Kornmaelzereianlage

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DE1056081B
DE1056081B DEM28286A DEM0028286A DE1056081B DE 1056081 B DE1056081 B DE 1056081B DE M28286 A DEM28286 A DE M28286A DE M0028286 A DEM0028286 A DE M0028286A DE 1056081 B DE1056081 B DE 1056081B
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DE
Germany
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grain
chambers
germination
tower
opened
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DEM28286A
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English (en)
Inventor
Edward E Frauenheim Jun
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George J Meyer Malt & Grain Co
Original Assignee
George J Meyer Malt & Grain Co
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Pending legal-status Critical Current

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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C12BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
    • C12CBEER; PREPARATION OF BEER BY FERMENTATION; PREPARATION OF MALT FOR MAKING BEER; PREPARATION OF HOPS FOR MAKING BEER
    • C12C1/00Preparation of malt

Description

DEUTSCHES
Die Erfindung bezieht sich auf eine Kornmälzereianlage mit einem Turm, in dessen oberem Ende das Korn eingeweicht wird und dann unter seinem Gewicht schrittweise der Reihe nach übereinander angeordnete Keimkammern und dann Trockenkammern durchläuft, wobei die Keimkammern mit Belüftungsei nirichtungen versehen sind. Bei Anlagen dieser Art erfolgt die Förderung des Kornes in sehr schonender Weise. Man gewinnt daher ein Grünmalz, das eine besonders große Ausbeute an Malzextrakt für Brauereizwecke ergibt.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, die Bauart und die Bedienung der Anlage zu vereinfachen.
Bei einer bekannten Anlage der eingangs erläuterten Art sind in dem Turm zwei hohle Säulen angeordnet, um die Luft zu den Keimkammern hinzuleiten und von diesen abzuleiten. Der für die Trockenkammern vorgesehene Ofen ist dabei neben dem Turm angeordnet.
Im Gegensatz hierzu ist nun, erfindungsgemäß die Anlage in der Weise ausgestaltet, daß ein in der Achse des Turmes gelegener Abzugskanal für die Abgase eines Ofens von einer Hohlsäule mit radialem, einen Ringraum bildenden Abstand umgeben ist und die Keimungskammern sowie die unter diesen, aber über dem Ofen befindlichen Trockenkammern und die über den Keimungskammern befindlichen Weichbehälter um die Säule herum im Kreise verteilt angeordnet sind und daß Heißluftkanäle zur Leitung der Luft von dem Ofen durch die Trockenkammern hindurch in den Abzug vorgesehen sind.
Es ist allerdings bereits eine Kornmälzereianlage mit einem Turm bekannt, in dessen Achse eine mittlere Säule gelegen ist. Dabei ist der Ofen jedoch oben auf dem Turm angeordnet. Demgegenüber bildet die Erfindung den Vorteil, daß die Abwärme der Abzugsgase zur Erwärmung der in der Hohlsäule befindlichen Luft hereingezogen wird und sich daher eine hohe Wirtschaftlichkeit ergibt.
Vorzugsweise ist die Belüftungseinrichtung mit Bezug auf die Richtung des Luftstromes zwischen den Keimungskammern und dem zwischen dem Abzugskanal und der Säule befindlichen. Ringraum umsteuerbar. Auf diese Weise läßt sich erreichen, daß die Temperatur in den. Keimungskammern besonders genau beherrscht und diese gut durchlüftet werden können.
Auch, zeichnet sich die Erfindung dadurch aus, daß die zum Betrieb der Kornmälzereianlage aufzuwendende elektrische Energie und die Unterhaltungskosten sehr niedrig ausfallen.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der Erläuterung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels, das in den Zeichnungen dargestellt ist. In diesen zeigt
Ko rnmälzer eianlage
Anmelder:
George J. Meyer
Malt & Grain Corporation,
Buffalo, N.Y. (V.St.A.) . .
Vertreter:
Dipl.-Ing. M. Licht, Berlin-Steglitz, Borstellstr. 51,
und Dr. R. Schmidt, Oppenau (Renchtal),
Patentanwälte
Beanspruchte Priorität: V. St. v. Amerika vom 2. März 1955
Edward E. Frauenheim jun., Buffalo, Ν. Y. (V. St. Α.),
ist als Erfinder genannt worden
Fig. 1 einen Aufriß der Kornmälzereianlage nach
der Erfindung,
Fig. 2 einen senkrechten Teilschnitt durch das obere
Ende des Turmes unter Darstellung der Weichbehälter und des oberen Endes der Keimungsabteilung,
Fig. 3 einen senkrechten Teilechnitt durch den
unteren Teil des Turmes zur Darstellung des unteren Endes des Keimungsabschnitts und zur Darstellung des Trockenofens,
Fig. 4 den Schnitt nach der Linie 4-4 der Fig. 2,
Fig. 5 den Teilschnitt nach der Linie 5-5 der Fig. 2, Fig. 6 den Schnitt nach der Linie 6-6 der Fig. 2,
Fig. 7 einen Teil des Schnittes nach der Linie 7-7
der Fig. 2,
Fig. 8 den Schnitt nach der Linie 8-8 der Fig. 3,
Fig. 9 den Schnitt nach der Linie 9-9 der Fig. 3,
Fig. 10 einen Querschnitt durch den Turm, ebenfalls nach der Linie 6-6 der Fig. 2, aber mit anderer Lage der Ventilklappen, welche die Richtung des durch die Keimungskammern geleiteten Belüftungsstromes steuern,
Fig. 11 den Teilschnitt nach der Linie 11-11 der Fig. 10,
909 508/75
Fig. 12 den Teilschnitt nach der Linie 12-12 der Fig.10,
Fig. 13 den Teilschnitt nach der Linie 13-13 der Fig. 12 und
Fig. 14 den Teilschnitt nach der Linie 14-14 der Fig. 12.
Die in Fig. 1 gezeigte Kornmälzereianlage besteht aus einem Turm 21, an den ein Förderschacht 20 angebaut ist. Im Turm 21 sind die Weichbehälter 22 (Fig. 2), die Keimungsbehälter 24 (Fig. 2 und 3), die Trockenkammern 25 (Fig. 3) und die Öfen 26 (Fig. 3) untereinander untergebracht.
Unten in dem zylindrischen Turm 21 befinden sich also die öfen 26. Dabei kann es sich um acht paarweise angeordneten öfen handeln (Fig. 9), deren Paare im Winkel von 90° zueinander versetzt angeordnet sind. Ferner sind unten im Turm Frischlufteinlässe vorgesehen, die durch Gitter 28 verschlossen sind und dem Einlaß der Verbrennungsluft dienen.
Oberhalb der öfen sind im Turm in zwei unmittelbar übereinanderliegenden Etagen 30 und 31 die Trockenkammern 25 (Fig. 3) angeordnet. In jeder Etage befinden sich zweiunddreißig Trockenkammern, nämlich vier Gruppen von je acht Kammern, Diese einzelnen Gruppen sind dabei um 90° versetzt zueinander angeordnet, wie insbesondere Fig. 8 zeigt. Die zylindrische Außenwand 35 des Turmes umgibt gleichachsigin einem gewissen AbstandeinezylindrischeTragsäule 37, die mit der Außenwand durch vier radiale Trennwände 36 (Fig. 8) verbunden ist, die Winkel von 90° miteinander bilden. Beiderseits jeder Wand 36 sind in radialer Richtung aufeinanderfolgend vier Trockenkammern in der Etage 30 und vier Trockenkammern in der darunterliegenden Etage 31 angeordnet (vgl. die Fig. 3 und 8). Dabei liegen die Trockenkammern der Etage 30 unmittelbar über den entsprechenden Trockenkammern der Etage 31.
An ihren Böden sind die Trockenkammern 25 der oberen Etage 30 durch Verschlüsse 40 (Fig. 3) geschlossen, die sich öffnen lassen und Miebig gebaut sein können. Auch die Trockenkammern 25 der unteren Etage 31 halxMi entsprechende Bodenversehlüsse, die nicht dargestellt sind. Werden diese geöffnet, so fällt das Korn aus den Trockenkammern 25 der unteren Etage 31 heraus und gelangt auf Schneckenförderer42, deren Antrieb in Fig. 9 dargestellt ist. Die Förderschnecken 42 zweier nebeneinanderliegender Trockenkammergruppen.25 der unteren Etage 31 werden durch einen Motor 50, eine Triebkette 51 und rechtwinklig zueinander angeordnete Wellen 52 und 53 angetrieben, die durch Schraubenräder 54 gekuppelt sind, welche sich rechtwinklig kreuzen. Jede Welle 52 und 53 treibt vier Förderschnecken 42 ül>er Kegelradpaare 55 an. Das Getriebe ist also so ausgestaltet, daß alle Schneckenförderer gleichzeitig angetrieben werden. Sie können aber auch Einzelantriebe erhalten, wenn das erwünscht ist.
Die Trockenkammern 25 haben gitterförmige Vorder- und Rückwände, die auch aus gelochten Blechen bestehen können und die Trockenluft durch die Kammern frei hindurchstreichen lassen.
Die in der oberen Etage 30 angeordneten Trockenkammern 25 sind also so gelagert, daß das Korn unter seinem Eigengewicht aus ihnen heraus in die Kammern 25 der unteren Etage 31 gelangt. Werden deren Bodenverschlüsse geöffnet und wird der Antrieb der Schneckenförderer 42 eingeschaltet, so wird das Korn von den nebeneinanderliegenden Kammern von je zwei nel>eneinanderliegenden Kammergruppen- dem einen Speicher 45 zugeführt. Es sind also vier solcher
Speicher 45 unten im Turm 21 vorgesehen, und zwar um 90° zueinander versetzt. Die Speicherbehälter 45 liegen also je zwischen zwei Ofenpaaren, wie Fig. 9 zeigt.
Von jedem Ofen 26 aus gelangen die zum Trocknen des Kornes dienenden heißen Gase durch zwei lotrecht angeordnete Kanäle 60 (Fig. 9) in die die Trockenkammern enthaltenden Abteile, und zwar reicht jedes Abteil über einen Winkel von 90° um die Säule 37
ίο herum, wobei es von zwei benachbarten radialen Wänden 36 des Turmes und von den waagerechten, im Abstand übereinanderliegenden Böden 62 und 64 des Turmes begrenzt ist (Fig. 3). Zwischen den in radialer Richtung aufeinanderfolgenden Trockenkammern 25 der unteren Etage 31 sind in halber Höhe Leitwände 65 vorgesehen. Ähnliche Leitwände 66 befinden sich zwischen den in radialer Richtung aufeinanderfolgenden, Kammern 25 der oberen Etage 30. Durch diese Leitwände werden die heißen Gase, die aus dem Ofen aufsteigen, so geileitet, daß sie zunächst durch die Kammern 25 hindurch nach außen strömen, dann wieder durch die Kammern hindurch nach innen strömen, und zwar in den beiden Etagen (vgl. Fig. 3), wo dies durch Pfeile bei den beiden im linken Viertel des Turmes im Schnitt wiedergegebenen, Kammergruppen der beiden. Etagen angedeutet ist. Auch in den drei anderen Vierteln des Turmes werden die heißen Gase entsprechend durch die Trockenkammern in den beiden Etagen geleitet.
Zwischen den beiden Etagen 30 und 31 befindet sich ein Boden 63 (Fig. 1 und 3), der parallel zu den Boden 62 und 64 zwischen diesen verläuft.
Mit den zwischen den Trockenkammern 25 der oberen Etage 30 befindlichen Zwischenräumen stehen oben Kanäle 70 in Verbindung (Fig. 3 und 8), welche die heißen Gase in einen Abzugsschacht 71 leiten, wie in Fig. 8 durch Pfeile angedeutet ist. Dieser Abzugsschacht 71 befindet sich in der Achse einer zylindrischen Tragsäule 72 (Fig. 3), die auf dem Boden 64 des Turmes ruht und zur rohrförmigen Tragsäule 37 ausgerichtet liegt, die sich, wie oben beschrieben., im unteren Teil des Turmes befindet. Die heißen Gase werden nach oben durch ein Gebläse 75 (Fig. 2 und 4) angesaugt, das auf dem höchsten Zwischenboden 76 des Turmes (Fig. 2) angebracht ist und von einem Motor 77 angetrieben wird. Die heißen Gase fließen von dem Abzug 71 durch eine radiale Leitung 78 und werden von dem Gebläse 75 durch einen Schornstein 79 (Fig. 1) ins Freie befördert, der ein Dach 80 hat.
Das zu mälzende Korn wird durch einen Förderer 85 aufwärts zum oberen Rand des Turmes gefördert und fällt dann vom oberen Ende des Aufzugsschachtes aus durch eine Rinne 86 in Tröge 88 hinein, die oben im Turm vorgesehen sind. Dabei dienen Schneckenförderer 87 (Fig. 4) dem Zweck, das Korn über die Tröge zu verteilen, die etwa in der Form eines Rechtecks angeordnet sind. Der Antrieb der Schneckenförderer 87 kann durch einzelne Motoren und Kettentriebe 90, 91 erfolgen oder auch von einem einzigen Kraftantrieb aus. Von den Trögen 88 aus gelangt das Korn beim Öffnen von Verschlüssen 92 (Fig. 2) in die Weichbehälter 22. Die Verschlüssle können dabei von Hand oder durch einen Kraftantrieb geöffnet und geschlossen werden.
Beim dargestellten Ausführungsbeispiel der Erfindung gehören zu jedem Trog 88 zwei Weichbehälter 22, denen je ein Bodenverschluß des Troges 88 zugeordnet ist. Wie bereits erwähnt, sind die Weichbehälter in zwei Etagen angeordnet, und zwar in einer oberen Etage 95 und einer unteren Etage 96. Jede ent-
hält acht Behälter. Dabei liegen die Behälter der einen Etage senkrecht über denen der anderen. Die Behälter befinden sich also zwischen den Böden 97, 98 und 99 und können von diesen in beliebiger Weise getragen werden. Unten haben sie Bodenverschlüsse 100.
Die Steuerung der Weichbehälter 22 kann nach irgendeinem beliebigen Programm erfolgen. Beläuft sich ein Arbeitsspiel auf 24 Stunden, wie es gewöhnlich geschieht, dann werden alle 24 Stunden die Bodenverschlüsse 100 der in der oberen Etage 95 befindliehen Behälter geöffnet und lassen deren Inhalt unter seinem Eigengewicht in die darunter befindlichen Behälter 96 fließen. Alle 24 Stunden werden auch die Verschlüsse 100 der Behälter 22 der unteren Etage 96 geöffnet, so daß diese sich entleeren. Nach Entleeren der oberen Behälter der Etage 95 werden diese durch öffnen der Verschlüsse 92 und durch Einschalten der Förderschnecken 87 (Fig. 4) von neuem gefüllt.
Von den Weichbehältern der unteren Etage 96 aus gelangt das eingeweichte Korn durch Leitungen. 102 (Fig. 2) zu Schneckenförderern 104, die unter dem Zwischenboden 105 angeordnet sind und das Korn in die Keimungskammern 24 der höchstgelegenen Keimungsabteilung 110 (Fig. 1) fördern.
In dem Turm läßt sich jede gewünschte Zahl von Keimungsabteilungen senkrecht untereinander unterbringen. Beläuft sich die Keimungszeit für das Korn auf sechs Tage, dann werden sechs solcher Abteilungen senkrecht übereinander angeordnet. Sie sind, alle gleich ausgestaltet und mit 110 bis 115 bezeichnet.
Die Förderschnecken 104, die das Korn von den Weichbehältern in die Keimungskammern 24 der höchstgelegenen Abteilung fördern, werden von vier senkrechten Wellen. 120 aus angetrieben (Fig. 2 und 7), die je in einer der vier Quadranten des Türmes angeordnet sind und je eine parallele senkrechte Welle 123 über zwei Stirnräder 121, 122 antreiben. JedeWelle 123 treibt die beiden benachbarten Förderschnecken 104 über Kegelräder 125' und 126' an (vgl. Fig. 7).
Jede der Keimungsabteilungen 110 bis 115 enthält acht Keimungskammern 24, die in einem Quadrat um die runde Säule 72 herum angeordnet sind. Die Innen- und Außenwände dieser Kammern sind luftdurchlässig. Unten hat jede Kammer einen Bodenverschluß, der aus zwei hohlen, mit Längsflügeln versehenen Walzen 125 und einer gelochten ortsfesten Leitwand 126 bekannter Bauart besteht.
Das in jeder Keimungskammer befindliche Korn wird eine bestimmte Zeit lang durchlüftet, während das Keimen erfolgt. Alsdann wird der Bodenverschluß der Kammer geöffnet, so daß das Korn unter seinem Eigengewicht in die nächste darunterliegende Keimungskammer gelangt und dort wiederum eine bestimmte Zeit lang behandelt wird. So setzt sich das Verfahren Kammer für Kammer stufenweise fort, bis das gekeimte Korn die unterste Keimungsabteilung erreicht hat. In jeder der Abteilungen 110 bis 115 kann es beispielsweise 24 Stunden lang keimen, so daß sich eine Gesamtkeimzeit von 6 Tagen ergibt. Danach gelangt das Korn in die Trockenkammern zum Trocknen,
Die Flügelwalzen 125 der Bodenverschlüsse werden in Umlauf versetzt, wenn die Kammern entleert werden sollen, und stillgesetzt, wenn sie zu schließen sind. Zu diesem Zweck werden sie an die Wellen 120 angekuppelt. Hierzu dienen entsprechende Kupplungen 132 und Kegelräder 130, 131 (Fig. 2). Auch, hier wiederum treibt jede Welle 120 über die Getriebe die beiden ihr benachbarten Bodenverschlüsse 125
an. Die Flügelwalzen jedes Bodenverschlusses werden durch kämmende Stirnräder angetrieben, deren eines an der Welle einer der beiden Walzen 125 sitzt. Diese Welle trägt auch das Kegelrad 131. Das andere Stirnrad ist auf der Welle der anderen Flügelwalze 125 befestigt.
Werden die Bodenvers.chlüsse 125 (Fig. 3) der Keimungskammern der tiefstgelegenen Abteilung geöffnet, so hat das darin befindliche Korn genügend lange gekeimt, und es wird nun unter seinem Gewicht in die Verteiler 127 übergeführt, die das Korn von den Keimungskammern 24 der Abteilung 115 in die vier Trockenkammern 25 der oberen Etage 30 überführen, wie Fig. 3 zeigt.
Der zur Belüftung des keimenden Korns dienende Luftstrom wird aus dem Freien durch Jalousieschlitze 140 (Fig. 1) des Turmes 21 angesaugt und gelangt in Klimakammern 141 (Fig. 6) die je mit einem Luftkühler 142, einem Lufterhitzer 143 und einem Zerstäuber 144 versehen sind und die Luft vor ihrem Hindurchleiten durch die Keimungskammern 24 auf die gewünschte Temperatur und Feuchtigkeit bringen.
Jede Klimakammer 142 bildet einen Teil eines Kanals 145. Es sind vier solcher Klimakammern und vier zugehörige Kanäle 145 in dem Turm um dessen Achseherum in gleichen Winkelabständen angeordnet. In jedem Kanal 145 befinden sich zwei um senkrechte Achsen schwenkbare Steuerklappen 147. Nehmen diese die in Fig. 6 in ausgezogenen Linien gezeigten Stellungen ein, dann steht der Kanal 145 beiderseits mit zwei Kanälen 150 in Verbindung, die sich radial nach außen längs der gegenüberliegenden Seiten der beiden benachbarten radialen Zwischenwände 36 erstrecken.
Jeder Kanal 150 steht mit einer senkrechten Leitung 151 (Fig. 7) in> Verbindung, die zwischen den Außenwänden des Turmes und einer senkrechten Wand 153 gebildet ist (Fig. 2 und 7). In jeder der senkrechten Wände 153, die zu jeder der Keimungskammern 24 angeordnet sind, befinden sich Jalousieschlitze 155. Ferner befinden sich vier entsprechende Jalousieschlitze 156 in der zylindrischen Säule 72, die mit jeder der Abteilungen 110 bis 115 ausgerichtet angeordnet sind. Diese Jalousien 156 sind um die Säule 72 herum in gleichen Winkelabständen verteilt und lassen die durch die Jalousien 155 hindurch eingesaugte Luft durch die betreffenden Keimungskammern 24 strömen und von dort durch die zugehörigen Jalousien 156 in die Säule 72 fließen, und umgekehrt.
In der Höhe der Klimaanlagen 141 sind in der Säule 72 vier untere und vier obere Segmentplatten 160 und 161 im Abstand übereinander angebracht, die innen in der Säule 72 und außen am Abzugskanal 71 befestigt sind. Die Segmentplatten 160 und 161 wechseln in der in Fig. 10 gezeigten Weise miteinander ab. Ferner springen vom Abzugskanal 71 aus nach außen in gleichmäßigem Winkelabstand acht Rippen 163 vor, die sich oben und unten an die Platten 160 und 161 anlegen.
Nehmen die SteuerkIappen 147 die in Fig. 6 gezeigte Lage ein, so fließt die durch die Jalousien 156 (Fig. 7) in die Säule 72 eintretende Luft aufwärts und wird durch die Platten 161 (Fig. 10 und 13) abgelenkt und gelangt durch die Zwischenräume zwischen den zugehörigen Rippen 163 und den Klappen 147 aufwärts in den oberen Teil des Ringraumes 164 (Fig. 4) der sich zwischen dem Abzug 71 und der Säule 72 befindet. Dieser Ringraum ist oberhalb der Platten 160 und 161 frei. In ihm wird die Luft durch das Gebläse 165 aufwärtsgesaugt (Fig. 4) das die
Luft weiter durch die Leitung 166 fördert und sie zum Teil durch die Leitung 167 ins Freie drückt. Die Leitung 167 steht nämlich mit dem durch das Dach 170 abgedeckten Schornstein 169 in Verbindung. Ein Teil der im Ringraum 164 aufwärts strömenden Luft wird indessen von neuem durch die Trockenkammern im Kreislauf geleitet, und zwar mit Hilfe einer Leitung 172 (Fig. 4) die ebenso wie die Leitung 167 an der Druckseite des Gebläses angeschlossen ist und abwärts zu den Kanälen 145 verlaufende Abzweigungen 173 hat (Fig. 2 und 6).
Will man die Luft in der entgegengesetzten Richtung durch die Keimungskammern leiten, so braucht man hierzu nur die Steuerklappen 147 aus der in Fig. 6 gezeigten Lage heraus in die Stellung der Fig. 10 zu schwenken. Dann wird die in den Turm durch die Jalousien 140 (Fig. 6) eingesaugte Luft nach Durchfließen der Kühler 142, der Erhitzer 143 und der mit den Sprühdüsen 144 versehenen Räume zusammen mit der aus den Abzweigungen 173 wieder zurückgeführten Luft nach unten gedrückt, und zwar wegen der Stellung der Klappen 147 (Fig. 10) und wegen der Platten 161 (Fig. 13). Die Luft fließt dann durch den den Abzug 71 umgebenden Ringraum 174, durch die Jalousien 156 (Fig. 7) die Keimungskammern 24, die Jalousien 155 und die Leitungen· 151 und 150 (Fig. 6) und dann wegen der Stellung der Klappen 147 (Fig. 10) und der Platten 160 (Fig. 13) aufwärts in den Ringraum 164 und von diesem oben durch die Leitung 166 (Fig. 4). Wie zuvor wird ein Teil dieser Luft durch Gebläse 165 durch den Schornstein 169 und die Leitung 167 (Fig. 4 und 1) ins Freie entlassen und ein anderer Teil über die Leitung 172 und deren Abzweigungen 173 im Kreislauf zurückgeführt. Durch einfaches Umschalten der Klappen 147 kann man die Luft daher nach außen, nach innen oder umgekehrt durch die Keimungskammern 24 leiten.
Eines der Erfindungsmerkmale besteht darin, daß die Wärme der im Abzug 71 fließenden Abgase zum Teil wiedergewonnen wird. Der Abzug 71 ist durch schwenkbar angeordnete wärmedämmende Segmente 180 umkleidet (Fig. 4, 5 und 7). die in Fig. 7 durch ausgezogene Linien in geschlossener Lage gezeigt und durch gestrichelte Linien in geöffneter Stellung wiedergegeben sind. Jedes Segment besteht aus einer bogenförmigen Metallplatte, die innen eine Auskleidung aus einem wärmedämmenden Stoff hat. Sind die Platten geschlossen, dann legen sich die wärmedämmenden Auskleidungen an den Abzug 71.
Die um den oberen Teil des Abzugs 71 herum angeordneten Platten lassen sich durch einen Antrieb öffnen, z. B. durch Druckmittelantriebe 182 (Fig. 5). Jeder von diesen besteht aus einem Druckmittelkolben, der in einem Zylinder hin und her beweglich ist und dessen Kolbenstange 183 bei 184 drehbar mit einem Ansatz 185 einer jeden Platte 180 verbunden ist. Die um den unteren Teil des Abzugs 71 herum angeordneten Platten 180 können ähnlich betätigt werden.
öffnet man die Platten 180, die den oberen oder unteren Teil des Abzugs 71 umgeben, dann wird die Wärme der den Abzug durchfließenden Abgase von dem Abzug der Luft mitgeteilt, die den Raum zwischen dem Abzug und der Säule 72 in der einen oder der anderen Richtung durchströmt und zum Durchlüften der Keimungskammern dient. Fließt dieser Luftstrom von außen nach innen durch die Keimungskammern, dann gelangt die durch den Abzug erwärmte Luft über die Rückführkanäle 173 zu den Kanälen 145. Die durch den Abzug 71 übertragene Wärme
kann allein ausreichen, um die durch die Keimungskammern strömende Luft auf der gewünschten Temperatur zu halten. Anderenfalls kann man zu diesem Zweck zusätzlich die Erhitzer 143 (Fig. 6) einschalten. Fließt die Luft in der entgegengesetzten Richtung durch die Keimungskammern, d. h. von innen nach außen, und sind die den unteren Teil des Abzugs 71 umgebenden Segmente 180 geöffnet, wie gestrichelt in Fig. 7 gezeigt, dann wird die Luft wiederum durch Wärmeströmung von dem Abzug 71 aufgeheizt, bevor sie durch die Keimungskammern fließt. Auch in diesem Falle kann die Erwärmung allein ausreichen, um die zum Keimen erwünschte Temperatur in der Keimungskammer in einem gegebenen Quadranten einer Keimungsabteilung aufrechtzuerhalten. Anderenfalls kann man zusätzlich den betreffenden Lufterhitzer 143 (Fig. 6) einschalten.
Die Verstellung der Klappen 147 kann in beliebiger Weise erfolgen, z. B. durch die in Fig 14 gezeigten Druckmittelantriebe 190, deren jeder aus Zylinder und Kolben besteht. Die Zylinder sind schwenkbar mit Stangen 192 verbunden, die ihrerseits mit dem Gelenkzapfen 193 für die eine der zwei Klappen 147 verbunden sind. Der Kolben ist mittels seiner Kolbenstange 194 schwenkbar mit einer Stange 195 verbunden, die am Zapfen' 196 der anderen Klappe 147 angreift.
Gewünschtenfalls lassen sich die Jalousien 155 und 156 in jeder der Keimungsabteilungen verstellbar ausgestalten und durch Thermostaten steuern, die in den Keimungskammern der betreffenden Abteilungen angeordnet sind und bewirken, daß in jeder der verschiedenen Keimungsabteilungen die Strömungsmenge der den Säulenabschnitt durchströmenden Luft je nach der in dem Korn des betreffenden Abschnitts herrschenden Temperatur geregelt wird.
Da die Keimungskammern 24 in jeder Etage 110 bis 115 paarweise in vier Quadranten um die Säule 72 herum gemäß Fig. 7 angeordnet sind, kann der Durchlüftungsstrom in dem einen Quadranten einer jeden Etage radial nach außen und in einem anderen Quadranten derselben Etage radial nach innen fließend geleitet werden. Auch läßt sich der Durchlüftungsstrom in verschiedenen Abteilungen in verschiedenen Richtungen leiten. Er kann auch auf verschiedene Temperaturen und Feuchtigkeit gebracht werden, bevor er die verschiedenen Keimungskammern der verschiedenen Quadranten durchströmt, die in den verschiedenen Abteilungen des Keimungsabschnitts des Turmes vorgesehen sind. Dadurch ist die Möglichkeit geschaffen, in dem Turm gleichzeitig verschiedene Arten von Korn zu behandeln. In jedem der verschiedenen Quadranten der einzelnen Keimungsabteilungen wird also das eingeweichte Korn mit einem Belüftungsstrom behandelt, der eine bestimmte Temperatur und eine bestimmte Feuchtigkeit hat. Dabei lassen sich diese Werte je nach dem Zustand des in jedem Quadranten einer jeden Abteilung zu behandelnden Korns einstellen und regeln. Die Keimungsanlage läßt sich also so einregeln, daß, wenn das gekeimte Korn die tiefstgelegene Keimungskammer verläßt und in die Trockenbehälter übergeführt wird, es die gewünschten Eigenschaften erhalten hat.
Bei der Kornmälzereianlage nach der Erfindung wird das Korn also in einem einzigen Durchgang behandelt. Es wird durch den Förderer 85 (Fig. 1) zum oberen Ende des Turmes 21 hinaufgefördert und dann durch die Schneckenförderer 87 (Fig. 4) auf die Weichbehäilter 22 in der oberen Etage 95 verteilt. In diesen Weichbehältern bleibt es eine bestimmte Zeit

Claims (6)

lang, ζ. Β. 24 Stunden. Dann werden die Bodenbehälter 100 dieser Weichbehälter geöffnet und lassen das Korn in die Behälter der unteren Etage 96 fallen. In diesen bleibt es ebenfalls 1 Tag, worauf die Bodenverschlüsse 100 unten in diesen Behältern geöffnet werden, und das Korn durch die Leitungen 102 zu den Förderern 104 gefangen lassen, die das Korn in die Keimungskammern 24 der oberen Etage 110 verteilen. Nachdem das Korn darin einen Tag lang gekeimt hat, werden die Bodenverschlüsse 125 (Fig. 2) dieser Kammern geöffnet und lassen das Korn in die Kammern der nächsten darunterliegenden Etage 111 gleiten. Darin bleibt es weitere 24 Stunden, und dann können die Bodenverschlüsse in den Kammern dieser Etage 111 geöffnet werden und lassen das Korn in die Kammern 112 der nächsten darunter befindlichen Etage fallen.. So gelangt das Korn fortschreitend durch die Kammern 24 der einander folgenden Abteilungen 110 bis 115. Sind die 24 Stunden abgelaufen, für welche das Korn in den Kammern 24 der untersten Abteilung 115 verbleibt, dann können die Bodenverschlüsse 125 der Kammern 24 dieser Etage geöffnet werden, um das Korn durch die Verteiler 127 in die Trockenkammern 25 der oberen Etage 30 gelangen zu lassen. Ist das Korn 1 Tag lang getrocknet, dann können die Bodenverschlüsse 40 der in der oberen Etage 30 angeordneten Trockenkammern geöffnet werden, so daß das Korn in die Trockenkammern 25 der unteren Etage 31 herabfällt. Sind weitere 24 Stunden vergangen, dann können die Bodenverschlüsse der Trockenkammern. 25 der unteren Etage 31 geöffnet werden, und das Korn kann dann durch die Förderer 42 ausgetragen und in die Speicherräume 45 in den vier Ecken des Turmes befördert werden. Bei dieser Bauart ergibt sich ein sehr wirtschaftlicher Betrieb. Das Korn erfordert ein Geringstmaß an Transport, wodurch die Möglichkeit einer Beschädigung der Körner aufs äußerste verringert ist. Da die Überführung des Kornes von den Weichbehältern zu den Keimungskammern und schließlich zu den Trockenkammern unter dem Eigengewicht des Kornes erfolgt, verringert sich die Zahl der beweglichen Teile auf ein Mindestmaß. Auch hat die Anlage einen äußerst geringen Raumbedarf, da die einzelnen Aggregate um den mittleren Abzug herum angeordnet sind. der von den Öfen, aus aufwärts führt. Auch ergibt sich der höchstmögliche Wärmewirkungsgrad, weil die in den öfen erzeugte Wärme nicht zur Trocknung des Kornes dient, sondern auch herangezogen wird, um die richtige Keimungstemperatur zu erreichen. Die beschriebene Anlage bietet also die Möglichkeit, die Mälzerei des Korns mit größter Wirtschaftlichkeit durchzuführen. Die Gestalt und Anordnung des Turmes, durch den das Korn hindurchgeht, lassen sich in weiten Grenzen ändern. So braucht der Turm nicht zylindrisch zu sein, sondern kann auch einen vieleckigen Querschnitt haben. Zwar ist die Wirkungsweise an Hand eines Beispiels erläutert worden, bei welchem die Keimungsperiode 6 Tage währt und das Korn in jedem Keimungsbehälter 24 Stunden bleibt, bevor es in die darunter befindliche Gruppe von Behältern gelangt; doch läßt sich natürlich die Keimungsperiode und die Betriebsperiode der ganzen Anlage beliebig ändern, z. B. für jeden Verfahrensschritt auf 2 Tage verlängern oder auf 12 oder sogar auf 6 Stunden verkürzen. Sogar kontinuierlich läßt sich das Verfahren durchführen. Die Erfindung ist daher keineswegs auf die besondere beschriebene Ausführungsform beschränkt, sondern läßt sich in vielfacher Hinsicht abändern. Patentansprüche:
1. Kornmälzereianlage mit einem Turm, in dessen oberem Ende das Korn eingeweicht wird und dann unter seinem Gefwicht schrittweise der Reihe nach übereinander angeordnete Keimkammern und dann Trockenkammern durchläuft, wobei die Keimkammern, mit Belüftungseinrichtungen versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß ein in der Achse des Turmes (21) gelegener Abzugskanal (71) für die Abgase eines Ofens von einer Hohlsäule (72) mit radialem, einen Ringraum (164) bildendem Abstand umgeben ist und die Keimungskammern (24) sowie die unter diesen, aber über dem Ofen, (26) befindlichen Trockenkammern (25) und die über den Keimungskammern (24) befindlichen Weichbehälter (22) um die Säule herum im Kreise verteilt angeordnet sind und daß Heißluftkanäle (60, 70) zur Leitung der Luft von dem Ofen (26) durch die Trockenkammern (25) hindurch in den Abzug (71) vorgesehen sind.
2. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Belüftungseinrichtung mit Bezug auf die Richtung des Luftstromes zwischen den Keimungskammern (24) und dem zwischen dem Abzugskanal· (71) und der Säule (72) befindlichen Ringraum (174) umsteuerbar ist.
3. Kornmälzereianlage nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet, durch einen verstellbaren, wärmedämmenden Mantel (180), der den Abzug (71) umgibt und ihn gegenüber dem Ringraum (174) isoliert, aber so verstellbar ist, daß er die Übertragung der Wärme von dem Abzug (71) auf den Belüftungsstrom gestattet.
4. Kornmälzereianlage nach Anspruch 1, 2 oder 3, gekennzeichnet durch ein Gebläse (165) , das den zwischen den Keimungskammern (24) und dem Ringraum (174) fließenden Belüftungsstrom im Kreislauf in der einen oder in der anderen Richtung durch den Ringraum hindurchtreibt.
5. Kornmälzereianlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Gebläse (165) oben im Turm (21) angeordnet und an ein Leitungssystem (172, 173) angeschlossen ist, welches den Belüftungsstrom durch den Ringraum (164) in der einen oder der anderen Richtung zwischen diesem und den Keimungskammern kreisen und einen Teil dieses Stromes ständig ins Freie abfließen läßt, während durch entsprechende Einlasse (140) des Leitungssystems Außenluft in dieses eintritt.
6. Kornmälzereianlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trockenkammern (25) in verschiedenen im Abstand voneinander gelegenen Gruppen angeordnet sind und jede Gruppe oberhalb eines anderen Ofens (26) gelegen und ihm zugeordnet und mit ihm verbunden, ist, so daß die von jedem Ofen gelieferte Heißluft durch die ihm zugeordnete Gruppe von Trockenkammern und von dort in den Abzug strömt, und weiter gekennzeichnet durch Kanäle (102), die jede Keimungskammer mit einer Gruppe von Trockenkammern verbinden und das Korn unter seinem Gewicht aus den Keimungskammern, in die zugeordnete Gruppe von Trockenkammern gleiten lassen, und weiter gekennzeichnet durch Gebläse (165), welche Außenluft ansaugen, diese aufbereiten und sie durch die Keimungskammern hindurch in den Raum zwischen Abzug und Säule drücken, aus welchem die Luft durch entsprechende Einrichtungen abgezogen und zum Teil von neuem durch die
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