DE3410897A1 - Verfahren und vorrichtung zur thermischen behandlung von blaehfaehigem oder blaehfaehig gemachtem aluminosilikathaltigem rieselfaehigem gut - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zur thermischen behandlung von blaehfaehigem oder blaehfaehig gemachtem aluminosilikathaltigem rieselfaehigem gutInfo
- Publication number
- DE3410897A1 DE3410897A1 DE19843410897 DE3410897A DE3410897A1 DE 3410897 A1 DE3410897 A1 DE 3410897A1 DE 19843410897 DE19843410897 DE 19843410897 DE 3410897 A DE3410897 A DE 3410897A DE 3410897 A1 DE3410897 A1 DE 3410897A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- shaft
- grate bars
- grate
- granules
- heaps
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C04—CEMENTS; CONCRETE; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES
- C04B—LIME, MAGNESIA; SLAG; CEMENTS; COMPOSITIONS THEREOF, e.g. MORTARS, CONCRETE OR LIKE BUILDING MATERIALS; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES; TREATMENT OF NATURAL STONE
- C04B20/00—Use of materials as fillers for mortars, concrete or artificial stone according to more than one of groups C04B14/00 - C04B18/00 and characterised by shape or grain distribution; Treatment of materials according to more than one of the groups C04B14/00 - C04B18/00 specially adapted to enhance their filling properties in mortars, concrete or artificial stone; Expanding or defibrillating materials
- C04B20/02—Treatment
- C04B20/04—Heat treatment
- C04B20/06—Expanding clay, perlite, vermiculite or like granular materials
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F27—FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
- F27B—FURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS IN GENERAL; OPEN SINTERING OR LIKE APPARATUS
- F27B9/00—Furnaces through which the charge is moved mechanically, e.g. of tunnel type; Similar furnaces in which the charge moves by gravity
- F27B9/14—Furnaces through which the charge is moved mechanically, e.g. of tunnel type; Similar furnaces in which the charge moves by gravity characterised by the path of the charge during treatment; characterised by the means by which the charge is moved during treatment
- F27B9/16—Furnaces through which the charge is moved mechanically, e.g. of tunnel type; Similar furnaces in which the charge moves by gravity characterised by the path of the charge during treatment; characterised by the means by which the charge is moved during treatment the charge moving in a circular or arcuate path
- F27B9/18—Furnaces through which the charge is moved mechanically, e.g. of tunnel type; Similar furnaces in which the charge moves by gravity characterised by the path of the charge during treatment; characterised by the means by which the charge is moved during treatment the charge moving in a circular or arcuate path under the action of scrapers or pushers
- F27B9/185—Furnaces through which the charge is moved mechanically, e.g. of tunnel type; Similar furnaces in which the charge moves by gravity characterised by the path of the charge during treatment; characterised by the means by which the charge is moved during treatment the charge moving in a circular or arcuate path under the action of scrapers or pushers multiple hearth type furnaces
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F27—FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
- F27D—DETAILS OR ACCESSORIES OF FURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS, IN SO FAR AS THEY ARE OF KINDS OCCURRING IN MORE THAN ONE KIND OF FURNACE
- F27D3/00—Charging; Discharging; Manipulation of charge
- F27D3/0033—Charging; Discharging; Manipulation of charge charging of particulate material
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Ceramic Engineering (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Thermal Sciences (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Devices And Processes Conducted In The Presence Of Fluids And Solid Particles (AREA)
- Manufacture And Refinement Of Metals (AREA)
Description
BRAUNSCHWEIG MÜNCHEN
- 11 -
Perfluktiv-Consult AG
Rittergasse 22a
Rittergasse 22a
CH-4001 Basel
"Verfahren und Vorrichtung zur thermischen Behandlung von blähfähigem oder blähfähig gemachtem aluminosilikathaltigem
rieselfähigem Gut"
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur thermischen Behandlung von blähfähigem oder blähfähig gemachtem
aluminosilikathaltigem rieselfähigem Gut in Haufwerken, bei dem die Haufwerke in einer Mehrzahl etagenweise getrennt übereinander
und unter Belassung freier Zwischenräume von Haufwerk zu Haufwerk in einem Schacht untergebracht und nach vorbestimmten
Verweilzeiten in den einzelnen Etagen jeweils mit dem oder
den untersten Haufwerken durch dessen Austrag beginnend von oben nach unten durch den Schacht hindurchgefördert werden und
bei dem das Gut während der Verweilzeiten mittels in die freien Zwischenräume eingeleiteter heißer Gase beaufschlagt wird.
Es ist bekannt, poröse Zuschlagstoffe aus blähfähigem Gut in der vorgenannten Art zu behandeln (DE-AS 1 165 477). Zu diesem
Zweck wird das zu blähende und in der gewünschten Korngröße
gebrochene Gut, wie Ton oder ölschiefer, in übereinander
vorgesehene Kammern eines Schachtes eingebracht und dabei jede der Kammern nur zum Teil gefüllt, so daß zwischen dem
in der jeweiligen Kammer befindlichen Haufwerk und dem darüber befindlichen aus um die Längsachse drehbaren Lamellen
bestehendem Boden der nächstfolgenden Kammer ein freier Zwischenraum verbleibt, in welchen die von seitlich in den
Wandungen des Schachtes angeordneten Brennern erzeugten Brenngase eingeleitet werden. Um ein Zusammenbacken des
Gutes zu vermeiden, erfolgt eine mechanische Auflockerung der Haufwerke dadurch, daß die Böden rotierend angetrieben
und mit nach unten weisenden bis in Nähe des nächsten Bodens reichenden Zähnen ausgerüstet sind.
Es ist weiterhin bekannt geworden (DE-AS 1 243 827) beiderseits
eines Schachtes Brennkammern anzuordnen und diese über Durchtrittsöffnungen in der Schachtwandung mit dem Schachtinneren zu verbinden, wobei das Schachtinnere wiederum
durch Böden aus drehbaren Klappen in Kammern unterteilt ist. Durch entsprechende Steuerung der Bodenklappen der einzelnen
Schachtkammern und eine die beiden Brennkammern wechselweise abdeckenden Beschickungsvorrichtung soll das jeweils
von Kammer zu Kammer fallende Gut wechselseitig angeblasen, durchwirbelt und auf diese Weise eine Querstromerhitzung
des Gutes erzielt werden.
Bei den bekannten Verfahren wird nur eine relativ geringe Energieausbeute der Brenngase erreicht, da im ersten Falle
die Brenngase lediglich über die jeweiligen Kammerböden und die dem Zwischenraum zugekehrten Oberflächen der Haufwerke
auf das zu behandelnde Gut übertragen werden, während im zweiten Falle die Erhitzung des Gutes praktisch ausschließlich
während der geringen Zeit des freien Falles des Gutes von Kammerboden zu Kammerboden erfolgt. Diese geringe Energieausnutzung
der Brenngase führt zwangsläufig dazu, daß eine Vielzahl übereinander angeordneter Kammern in dem
Schacht vorgesehen sein muß, weil die Temperatur der Heiz- und Brenngase nicht beliebig hoch gewählt werden kann, um
den Beginn des Blähvorganges in den Außenzonen nicht bereits einzuleiten, noch ehe eine hinreichende Erwärmung im Inneren
der einzelnen Gutteilchen erfolgt ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der einleitend genannten Art so auszubilden, daß eine kurzfristige
und gleichmäßige thermische Behandlung aller in den Haufwerken befindlichen Gutteilchen erzielt wird und
eine unterschiedliche Temperaturführung sowie Behandlung
des Gutes mit unterschiedlich zusammengesetzten Gasen während der Verweilzeiten in den einzelnen Etagen ermöglicht
wird.
Gelöst wird vorstehende Aufgabe erfindungsgemäß dadurch, daß aus dem Gut vor dessen Zuführung zu dem Schacht Granulate etwa
einheitlicher Größe mit Längs- und Querabmessungen im Bereich von 6 bis 26 mm geformt, bei Temperaturen bis zu 360°C getrocknet
und dem jeweiligen Haufwerksvolumen entsprechend dosiert und gleichmäßig so über eine Fläche, die der Querschnittsfläche
des Schachtes entspricht, verteilt werden, daß Haufwerke mit über ihren Querschnitt gleicher Schichtdicke gebildet
und die Haufwerke im Schacht jeweils durch Roste abgestützt werden, daß die Haufwerke während mehrerer aer aufeinanderfolgenden
Verweilzeiten auf den verschiedenen Rosten durch die in die freien Zwischenräume zwischen benachbarte
Haufwerke eingeleiteten, jedoch aus anderen Zwischenräumen abgeführten heißen Gase in Richtung senkrecht zur Schichtebene durchströmt und die Granulate während einiger Verweilzeiten
mit Gasen unterhalb der Vorblähtemperatur des jeweiligen
Gutes vorgewärmt sowie anschließend während wenigstens einer weiteren Verweilzeit bei einer Gastemperatur oberhalb der
Vorblähtemperatur des jeweiligen Gutes vorgebläht und im vorgeblähten
Zustand haufwerksweise zur Weiterverarbeitung ausgetragen werden, wobei die Haufwerke nach der jeweiligen Verweilzeit
auf den Rosten durch ein zeitlich gesteuertes Herausbewegen wenigstens eines Teiles der Roststäbe aus der Rostebene
aufgelöst und die Granulate in Form eines über die Querschnittsfläche des Haufwerkes weitgehend gleichmäßigen Rieselstromes
dem jeweilig nächstfolgenden Rost so zugeführt werden, daß sie wiederum Haufwerke mit über ihren Querschnitt gleicher
Schichtdicke bilden.
Zur Erzielung einer einheitlichen thermischen Behandlung der Granulate ist es zunächst erforderlich, diese mit etwa einheitlicher
Größe herzustellen und zu trocknen, wobei in der Regel die Granulate als zylinderförmige Teilchen hergestellt werden,
die hinsichtlich ihrer Länge die obengenannten Abmessungen von 26 mm nicht überschreiten sollten, während ihr Durchmesser im
allgemeinen geringer bemessen ist. Wichtig ist ferner für die gleichmäßige Behandlung aller Granulate, daß diese in den einzelnen
Etagen jeweils Haufwerke gleichbleibender Schichtdicke bilden, wobei durch die genannte Struktur der Granulate zwischen
diesen hinreichende Lückenräume verbleiben, welche es ermöglichen, die Heizgase durch das Haufwerk hindurchzuleiten,
so daß sie alle in dem Haufwerk befindlichen Granulate gleichmäßig umströmen und durch die Verwirbelung in den Lückenräumen
zu einer weiteren Verbesserung der Wärmeübertragung führen.
Dadurch, daß die zugeführten heißen Gase auf der einen Seite der Schachtwandung in die Zwischenräume zwischen benachbarte
Haufwerke eingeleitet und auf der anderen Seite wieder abgeführt werden, können die Haufwerke in den einzelnen Etagen
oder auch in Gruppen von Etagen mit Heizgasen unterschiedlicher Temperatur bzw. unterschiedlicher chemischer Zusammensetzung
und unterschiedlicher Strömungsgeschwindigkeit beaufschlagt werden. Die Anzahl der Haufwerke und ihre Behandlungszeit auf den Rosten kann je nach Rohstoff und Verfahrensziel
individuell festgelegt und somit eine dem jeweiligen Gut angepaßte Verfahrensführung erreicht werden.
3A10897
Durch die Anordnung der Haufwerke auf den Rosten in den einzelnen Etagen wird nicht nur die Durchströmung der Haufwerke in
Richtung zur Längsachse des Schachtes ermöglicht, sondern gleichzeitig auch bei entsprechend gesteuertem Herausbewegen
wenigstens eines Teiles der Roststäbe aus der Rostebene der für die gleichmäßige Schichtbildung in der nächstfolgenden
Etage günstige Rieselstrom des Gutes über die gesamte Querschnittsfläche der Etage erzielt. Dabei kann die gewünschte
Rieselbewegung entweder durch Absenken oder aber durch Anheben eines Teiles der Roststäbe erzeugt werden, wobei die Hubwege
bzw. Hubhöhen und die Überführung der Roststäbe in zwei oder drei verschiedene Ebenen in Abhängigkeit von dem jeweiligen
Gut und der Form der Granulate den jeweiligen Bedingungen entsprechend eingestellt werden können, wobei die günstigsten
Ergebnisse durch entsprechende Rieselversuche ermittelt werden können. In der Regel wird die Rieselzeit auf 2 bis 4 Sekunden
je Haufwerk eingestellt.
Da die Fallhöhen des Gutes verhältnismäßig gering gehalten werden können, ergibt sich nur eine geringe mechanische Beanspruchung
des Gutes im Vergleich zu dem bisher für das Vorblähen üblichen Verfahren der Granulatbehandlung in Drehrohröfen.
Zur Beschickung des Schachtes können die Granulate außerhalb des Schachtes dosiert und bei ihrer Überführung in den Schacht
auf dem obersten Rost unter Bildung des Haufwerkes mit über den Querschnitt gleicher Schichtdicke verteilt werden. Dabei ist
es zweckmäßig, wenn wenigstens das im Schacht oberste Haufwerk gegen ein Durchströmen mit heißen Gasen abgeschirmt wird. Auf
diese Weise trägt das im Schacht oberste Haufwerk gleichzeitig zur Abschirmung des Schachtinnenraumes bei.
Günstig ist es, wenn die Haufwerke während einiger Verweilzeiten in der einen Richtung und während anderer Verweilzeiten in entgegengesetzter
Richtung von den heißen Gasen durchströmt werden. Dies ist beispielsweise besonders einfach möglich, wenn die in
eine Kammer eingeleiteten heißen Gase aus den beiden benachbarten Kammern nach der Durchströmung der Haufwerke abgeführt werden
oder umgekehrt, so daß beispielsweise das zunächst von unten nach oben durchströmte Haufwerk bei überführung in die nächste
Kammer von dem gleichen Gasstrom von oben nach unten durchströmt wird, ohne daß hierfür eine Strömungsumkehr der heißen Gase
durch die genannten Kammern erforderlich ist.
Durch eine Umkehr der Strömungsrichtung ist es jedoch auch ohne weiteres möglich und in vielen Fällen zweckmäßig, die
Haufwerke während einiger Verweilzeiten abwechselnd gegensinnig von den heißen Gasen durchströmen zu lassen. Durch die in der
einen oder anderen Weise erzielbare gegensinnige Durchströmung der Haufwerke wird in Abhängigkeit von der Schichthöhe der
Haufwerke eine Vergleichraäßigung der Erwärmung der Granulate
ohne örtliche Uberhitzungen erreicht.
Es wurde gefunden, daß die Aufheizleistung bei wechselseitiger Durchströmung einer Schüttung, die mit dem Ziel der Temperaturvergleichmäßigung
im Schüttgut bei dessen konvektiver Aufheizung erwünscht sein kann, geringer ist als die Aufheizleistung bei
der einseitigen konvektiven Aufheizung unter sonst gleichen Bedingungen.
Um den Vorteil der einseitigen Durchströmung auch für den Vorgang zu nutzen, bei dem die Gase in jeden zweiten Zwischenraum
zwischen den Haufwerken in die schachtartige Umschließung eintreten und aus den jeweils anderen Zwischenräumen austreten,
wird die Strömungsrichtung des Gasstromes jeweils während des Zeitraumes, in dem die Schüttkörper zur nächsten Bühne weiterfallen,
umgeschaltet.
Durch diese Umschaltung der Gasströmungsrichtung wird für jeden einzelnen Schüttkörper beim beschriebenen Vorgang die vorteilhafte
einseitige Gasdurchströmung während seines gesamten Aufenthaltes im Schacht bewirkt.
Vorteilhaft ist es, wenn die Haufwerke während des Vorwärmens von einem heißen neutralen oder reduzierenden Gas und zum
Vorblähen von einem oxidierenden Gas durchströmt werden. Durch
3A10897
neutrale oder reduzierende Gase wird die Blähtemperatur der Granulate nach oben hin verschoben, während oxidierende Gase
das Blähen der Granulate bei niedrigen Temperaturen begünstigen.
Zur Herstellung von platten- oder blockförmigen Bauelementen
empfiehlt es sich, gemäß dem Anspruch 2 zu verfahren und die Granulate in einer der Dicke der herzustellenden Bauelemente
entsprechenden Menge zu den Haufwerken zu dosieren, so daß die einzelnen vorgeblähten Haufwerke der Granulate ohne nochmalige
Zu- oder Abdosierung weiterbehandelt werden können, indem sie beispielsweise einer Einrichtung zum Zusammenblähen zugeleitet
werden.
Einen besonderen Vorzug bietet das neue Verfahren, indem es die Herstellung von Schichtwerkstoffen aus den vorgeblähten
Granulaten in besonders einfacher Weise ermöglicht. Zu diesem Zweck, also zur Herstellung von geschichteten Bauelementen,
ist es günstig, die Granulate jeder Schicht in einer der einzelnen Schichtdicke entsprechenden Menge zu einem Haufwerk
zu dosieren und nach beendetem Vorblähen die Haufwerke in der gewünschten Schichtung zusammenzubringen und der weiteren
Bearbeitung zuzuleiten. Auf diese Weise ist es z.B. möglich, Bauelemente in Platten- oder Blockform herzustellen, welche
monolithische Verbundelemente darstellen, deren eine Schicht beispielsweise eine außerordentlich hohe Wärmedämmung aufweist,
während die andere Schicht als tragende Schicht eine besonders hohe Druckfestigkeit zeigt.
Um durch zufällige örtlich dichte Packung der Granulate innerhalb der Haufwerke eine ungleichmäßige Durchströmung der Haufwerke
zu vermeiden und eine Auflösung dieser dichten Packungen zu erreichen, welche sonst erst bei der nächstfolgenden überführung
des Haufwerkes in die tieferliegende Etage durch die der Brückenbildung entgegenwirkenden heb- oder senkbaren Roststäbe
erfolgt, kann es zweckmäßig sein, daß die Haufwerke bei einer Durchströmung von unten nach oben zeitweilig einem derart
intensiven Gasstrom ausgesetzt werden, daß der Lockerungspunkt erreicht oder gerade überschritten wird.
Während des Vorblähens der Granulate, welches gegen Ende der Behandlung der Haufwerke erfolgt, besteht eine besondere Gefahr
des Verklebens der Granulate, da diese während des Vorblähens an den Oberflächen die schmelzflüssige Phase erreichen.
Um hier Verklebungen und Brückenbildungen zu vermeiden, ist es vorteilhaft, wenn während des Vorblähens der Granulate die
Haufwerke wenigstens während einiger Verweilzeiten örtlich wechselnd partiell gegen ein Durchströmen der Gase abgeschirmt
und in den übrigen Bereichen bis zum Erreichen oder überschreiten des Lockerungspunktes durchströmt werden. Hierdurch wird
eine Art partieller Umschichtung der Granulate aus den jeweils partiell durchströmten Bereichen in die nichtdurchströmten Bereiche
erreicht, wobei durch den örtlichen Wechsel der partiellen Durchströmung immer wieder eine Rückführung der zuvor umgeschichteten
Granulate bewirkt wird.
Bei einer praktischen Verfahrensführung hat es sich als zweckmäßig
ergeben, wenn die Haufwerke auf dem Wege durch den Schacht während der ersten oder ersten beiden Verweilzeiten gegen ein
Durchströmen der heißen Gase abgeschirmt, während einer folgenden.Reihe,
insbesondere von vier bis zehn Verweilzeiten, von einem neutralen oder reduzierten Gas einer Temperatur dicht
unterhalb der Vorblähtemperatur, und zwar von Verweilzeit zu Verweilzeit entgegengerichtet durchströmt werden, und daß während
der letzten Verweilzeit die Haufwerke von einem oxidierenden Gas bei einer Temperatur oberhalb der Vorblähtemperatur
der Granulate durchströmt werden. Die Dauer der Verweilzeiten der Haufwerke in den einzelnen Etagen beträgt in der Praxis
etwa einige Minuten je nach Schichtdicke des Haufwerkes und dessen Lückenvolumen. Die Strömungsgeschwindigkeiten der heißen
Gase liegen im Anströmbereich der Haufwerke in der Größenordnung zwischen 0,5 und 4 m/Sek.
Die Temperaturen der heißen Gase liegen bei praktischer Anwendung des Verfahrens in der Größenordnung von 800°C während der
ersten Verweilzeiten der Vorwärmung und können bei den folgenden Verweilzeiten der Vorwärmung bis 9^0 oder 9500C betragen,
während in der Vorblähphase die Temperatur des Heizgases über 10000C liegt, jedoch in allen Phasen der Zusammensetzung und
auch der Blähfähigkeit des Gutes angepaßt werden muß.
Bei der Behandlung von Granulaten als Vorprodukte für die Her-
stellung von Bauelementen für Ofenauskleidungen oder dgl. können Gastemperaturen bis l600°C erforderlich werden, da das Behandlungsgut
bereits auf Temperaturen bis über 15000C gebracht werden muß.
Vorrichtungen zur Durchführung des Verfahrens gehen aus von einem Schacht, dessen Innenraum in Kammern zur Aufnahme der
Haufwerke durch Zwischenboden unterteilt ist, die verstellbare Bodenelemente zum chargenweisen Hindurchfördern der Haufwerke
durch den Schacht sowie in den Schachtwandungen freie Durchtritt söf fnungen zu den Kammern aufweisen. Erfindungsgemäß kennzeichnen
sich diese Vorrichtungen dadurch, daß oberhalb oder im oberen Teil des Schachtes eine Einrichtung zum gleichmäßigen
Verteilen des vordosierten Gutes über den Schachtquerschnitt auf einen den Boden einer Verteilerkammer bildenden Rost vorgesehen
ist, daß die Zwischenböden zur Bildung der Kammern ebenfalls aus Rosten bestehen und alle Roste wenigstens teilweise
aus beweglichen Roststäben mit Betätigungseinrichtungen zur vorübergehenden zeitlich gesteuerten Vergrößerung der freien
Zwischenräume zwischen benachbarten Roststäben durch Herausbewegen eines Teiles der Roststäbe aus der Rostebene bestehen,
und daß mit den Durchtrittsöffnungen in den Schachtwandungen Gaszu- und -abführungsleitungen mit diesen zugeordneten Steuerungseinrichtungen
verbunden sind.
Der vorgenannte Schacht, dem in seiner genannten Ausbildungs-
form eine eigenständige erfinderische Bedeutung zukommt, ist nicht nur für das Vorwärmen und Vorblähen der Granulate aus
dem aluminosilikathaltigen Gut, wie Blähton oder dgl., geeignet, sondern kann bei der beschriebenen Ausgestaltung auch für
die Vortrocknung dieser Granulate verwendet werden, wobei lediglich im Vergleich mit dem oben näher beschriebenen Verfahren
zum Vorblähen der Granulate eine andere Temperaturführung und ggf. auch eine von dem Vorwärm- und Vorblähprozeß andere
Folge der Durchströmungsrichtung der Haufwerke gewählt wird.
Im Falle der Verwendung des Schachtes für den Trocknungsvorgang können die mit den heißen Gasen in Berührung kommenden Bauteile
aus einem weniger wärmefesten Werkstoff bestehen, da die Trocknungstemperaturen wesentlich niedriger liegen als die Vorwärm-
und Vorblähtemperaturen. Bei Verwendung des Schachtes für die Vorwärmung und für das Vorblähen müssen zumindest die Roste
der Vorblähzone und die mit den heißen Gasen in der Vorblähzone in Berührung kommenden tragenden Teile der Roste aus einem
entsprechend hochwärmefesten Werkstoff bestehen. Als Material hierfür hat sich SiSiC bis zu Temperaturen von 13500C und
reaktionsgesintertes SiC bis zu Temperaturen von l600°C bewährt.
Um die bereits oben beschriebene Durchströmung von zwei benachbarten
Haufwerken oder aber auch mehr als zwei Haufwerken mittels ein und desselben zugeführten Gasstromes zu bewerkstelligen,
empfiehlt es sich, die Durchtrittsöffnungen in dem Schacht wenigstens im Bereich der Vorwärmzone für die Zuführung der
heißen Gase und deren Abführung gruppenweise miteinander zu verbinden und an die Zu- und Abführungsleitungen anzuschließen.
Hierdurch wird der Aufwand für die Zu- und Abführungsleitungen erheblich verringert und darüber hinaus kann auch die Führung
der unterschiedlich temperierten bzw. die in ihrer chemischen Zusammensetzung unterschiedlichen Gase im Kreislauf geführt
werden, um hierdurch in bekannter Weise den Energieaufwand für die Behandlung des in dem Schacht befindlichen Gutes kleinzuhalten.
In bekannter Weise können dabei in dem Kreislauf der heißen Gase Wärmetauscher oder Regeneratoren vorgesehen sein,
wie sie bei anderen Anlagen für ähnliche Wärmebehandlung ebenfalls benutzt werden.
Die Anordnung und Ausbildung der Roststäbe erfolgt zweckmäßig in der Weise, daß die beweglichen Roststäbe eines jeden Stabrostes
durch eine Verbindung ihrer Enden wenigstens eine Baueinheit bilden, welche durch die Betätigungseinrichtungen aus
der Ebene der festen Roststäbe herausbewegbar ist. Dabei ist die bereits beschriebene Überführung der beweglichen Roststäbe
in zwei oder drei Ebenen möglich, um in Abhängigkeit von der Form und Größe der zu behandelnden Granulate sowie auch der
Roststäbe die überführung der Haufwerke von Etage zu Etage bei
gleichbleibender Schichtdicke der Haufwerke über den gesamten Schachtquerschnitt sicherzustellen. Dabei können die aus den
beweglichen Roststäben gebildeten Baueinheiten mittels einer Hubeinrichtung zweckmäßig in eine Ebene unterhalb der Ebene
der festen Roststäbe absenkbar und in die Ebene der festen Roststäbe rückführbar gehalten sein. Statt der Absenkbewegung
der Baueinheiten kann auch ein Anheben dieser Baueinheiten vorgesehen sein, jedoch ist das Absenken in der Regel zweckmäßiger,
wenn das Gut nicht besonders stark zur Brückenbildung neigt.
Weitere Einzelheiten über die Ausbildung und die Betätigung der Roststäbe bzw. der aus diesen Roststäben gebildeten Baueinheiten
ergeben sich aus den Unteransprüchen, in denen auch die verschiedenen Möglichkeiten der Ausbildung des Schachtes
aus ringförmig geschlossenen Modulteilen mit jeweils einem Rost und Durchtrittsöffnungen in den Wandungen für die Zu- und
Abführung der Gase sowie die Ausbildung der Roste als seitlich durch verschließbare Fensteröffnungen in die Schachtwandungen
einschiebbare Baueinheiten beschrieben ist.
Um ein Verschließen der zwischen den Rosten befindlichen Spalträume
durch die Granulate mit Sicherheit zu vermeiden, sind besondere Maßnahmen notwendig, damit eine ausgerichtete Lage
der Granulate, insbesondere bei im Querschnitt zylinderförmiger Ausbildung dieser Granulate, verhindert wird. Zu diesem Zweck
sieht die Erfindung vor, daß die Roststäbe im Querschnitt gesehen in ihrem oberen Teil eine hinterschnittene Profilierung
aufweisen und mit aufgeschobenen, austauschbaren, reiterförmigen Profilteilen ausgerüstet sind, die zweckmäßigerweise hufeisenförmig
mit in Längsrichtung der Roststäbe weisenden Vorsprüngen als Anschläge mit benachbarten Profilteilen ausgebildet sind.
Um die. bereits oben beschriebene mögliche Brückenbildung durch Verkleben der Granulate, insbesondere während des Vorblähprozesses,
zu vermeiden und eine Auflockerung bzw. partielle Umschichtung der Granulate zu erreichen, ist es besonders vorteilhaft,
wenn unterhalb der Roste, auf denen die Granulate vorgebläht werden, ein gitterförmiger Einsatz zur Bildung paralleler
Strömungskanäle vorgesehen ist, und daß um horizontale Achsen drehbare Klappen in den Strömungskanälen vorgesehen sind,
welche den Feldern eines Schachbrettes entsprechend wechselweise oder in Gruppen in die Schachtebene oder senkrecht hierzu
verschwenkbar sind. Um die Klappen jeweils gruppenweise betätigen zu können, empfiehlt es sich, je Klappenreihe zwei übereinander
angeordnete horizontale Achsen für die wechselweise Anordnung der Klappen vorzusehen.
Schließlich ist es zur Trennung der verschiedenen Gasströme sowie auch ggf. zur Abriegelung des Schachtes unterhalb des
obersten Rostes zweckmäßig, wenn an diesen genannten Stellen zwischen jeweils zwei benachbarten Rosten eine aus schwenk-
baren Lamellen gebildete und durch Verstellung der Lamellen in die Schließ- und Offenstellung überführbare Trennwand vorgesehen
ist.
Die Zeichnung gibt in schematischer Darstellung Ausführungsbeispiele für Vorrichtungen zur Durchführung des Verfahrens
und Einzelheiten dieser Vorrichtungen wieder.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen Schacht zum Vorblähen
vorgetrockneter Granulate aus einem aluminosilikathaltigen Werkstoff, wie Ton,
Fig. 2a in vergrößerter Darstellung einen Teil des Schnittbildes
gemäß Fig. 1 in Höhe eines Rostes, aus dem Einzelheiten der Rostanordnungen erkennbar sind,
Fig. 2b eine Draufsicht auf die Anordnung nach Fig. 2a,
Fig. 3a und 3b mögliche Stellungen der Roststäbe bei ihrer
Anordnung und Ausbildung gemäß den Fig. 2a und 2b,
Fig. 4 in perspektivischer Darstellung zwei Roststäbe mit
teils aufgebrachten reiterförmigen Profilteilen,
Fig. 5 eine Teildraufsicht auf Roststäbe gemäß Fig. 4 mit
aufgebrachten reiterförmigen Profilteilen,
Fig. 6 einen Längsschnitt durch einen Schacht ähnlich Fig. 1 für die Behandlung von Granulaten zur Herstellung von
Verbundplatten oder Blöcken,
Fig. 7 einen Teillängsschnitt durch einen Schacht nach den
Pig. 1 und 6 in vergrößerter Darstellung mit unter dem Rost vorgesehenen drehbaren Klappen,
Fig. 8 eine Ansicht von unten gegen die über den Schachtquerschnitt
verteilt angeordneten Klappen gemäß Fig. 7,
Fig. 9 in vergrößerter Darstellung einen Querschnitt durch eine der Klappen nach den Fig. 7 und 8,
Fig.10 einen Teillängsschnitt durch einen Schacht mit seitlich
einschiebbaren Rosten.
Der in Fig. 1 wiedergegebene Schacht weist insgesamt mit 1 bezeichnete
Wandungen auf und kann einen quadratischen oder rechteckigen Querschnitt aufweisen. In dem Schacht sind in Abständen
übereinander in den Wandungen Roste 2 im Abstand voneinander gehalten, so daß zwischen benachbarten Rosten 2 jeweils Kammern
3 entstehen, welche nur z.T. durch ebene Haufwerke 4 aus Granulaten
gefüllt sind, die aus aluminosilikathaltigem Rohstoff, wie Ton oder dgl., bestehen.
Der wiedergegebene Schacht dient zur Vorwärmung und zum Vorblähen der in den Haufwerken befindlichen Granulate. An seinem
oberen Ende ist der Schacht, welcher in dem dargestellten Beispiel aus ringförmig geschlossenen Modulteilen 5 mit jeweils
einem darin gehaltenen Rost 2 zusammengesetzt ist, nach oben hin durch ein Abschlußgehäuse 6 verschlossen, in welchem eine
Dosiereinrichtung 7 und eine darunter befindliche Verteileinrichtung 8 für das dem obersten Rost zuzuführende Gut angeord-
net ist. In der Dosiereinrichtung wird die jeweils für ein Haufwerk 4 vorgesehene Menge der Granulate aus einem nicht
wiedergegebenen Vorrat oder über eine Zufördereinrichtung aufgenommen, ehe die Granulate über die bereits genannte Verteilereinrichtung
8 auf den obersten Rost 2 überführt werden.
An seinem unteren Ende ist der Schacht mit einem seine Austragöffnung
9 wahlweise verschließenden oder freigebenden Schieber 10 ausgerüstet, welcher oberhalb einer Form 11 angeordnet
ist, in welche das auf dem untersten Rost 2 behandelte Haufwerk 4 der Granulate nach der Beendigung der Behandlung
durch freien Fall überführt wird.
In der Wandung 1 des Schachtes sind beiderseitig Durchtrittsöffnungen
vorgesehen, die mit Gaszu- bzw. -abführungsleitungen 12,13 bzw. 14 und 15 verbunden sind. Diese genannten Leitungen
sind ihrerseits über Steuerungseinrichtungen mit Fördergebläsen und Heizeinrichtungen für die dem Schacht zuzuführenden Gase
verbunden. Zu den genannten Steuerungseinrichtungen gehören in der Regel auch solche, welche bedarfsweise eine Umkehr der
Strömungsrichtung gestatten.
Bei dem dargestellten Schacht nach Fig. 1 ist zwischen den beiden obersten Rosten 2 bzw. den beiden obersten Kammern 3
eine aus schwenkbaren Lamellen 16 gebildete und durch Verstellung der Lamellen in die Schließ- und Offenstellung überführ-
bare Trennwand vorgesehen. Eine ähnliche Trennwand aus Lamellen 16 ist zwischen der im Schacht untersten Kammer, welche gleichzeitig
die Austragskammer bildet, und der darüberliegenden Kammer
angeordnet.
Schließlich ist unterhalb des im Schacht untersten Rostes noch
die Anordnung eines gitterrostförmigen Einsatzes 29 erkennbar, welcher zur Bildung paralleler Strömungskanäle 30 dient und in
denen Klappen 17 angeordnet und um eine horizontale Achse drehbar sind und teils eine Sperrstellung sowie teils eine Durchlaßstellung
einnehmen.
Die in dem Schacht angeordneten Roste bestehen gemäß den Fig. 2a und 2b teils aus feststehenden Roststäben l8 sowie teils
aus beweglichen Roststäben 19 und 20, wobei letztere gegenüber den feststehenden Roststäben 18 in dem dargestellten Beispiel
der Fig. 2a und 2b aus der Rostebene nach oben bewegbar sind,
um die freien Zwischenräume zwischen benachbarten Roststäben vorübergehend zu vergrößern.
In der Fig. 2a ist im linken Teil die Stellung der Roststäbe 18 bis 20 in der Rostebene wiedergegeben, während im rechten
Teil die Roststäbe 19 und 20 in unterschiedlich angehobener Position gegenüber der Rostebene dargestellt sind. Zum Anheben
der Roststäbe 19 und 20 sind in entsprechenden Nischen 21 auf der Innenseite der Schachtwandung 1 Kurbel- bzw. Schwenkarme
22 vorgesehen, die von außen über eine Betätigungswelle 23 in die verschiedenen Positionen verschwenkbar sind zwischen den
Stellungen, wie sie in der Fig. 2a im linken und rechten Teil wiedergegeben sind. Die beweglichen Roststäbe 19 und 20 sind
gegenüber den festen Roststäben verlängert ausgebildet und zu einer heb- und senkbaren Baueinheit zusammengefaßt, wobei die
Verlängerung der Roststäbe gemäß Fig. 2a die Form von unterschiedlich
langen Abkröpfungen 19a und 20a aufweisen. Dies hat zur Folge, daß bei einer Schwenkbewegung der Kurbelarme 22 um
die von der Außenseite des Schachtes durch einen Schwenkantrieb betätigbare Schwenkwelle die Roststäbe 19 und 20 in die unterschiedlichen
Höhenlagen überführen, wie dies aus Fig. 2a in der rechten Hälfte hervorgeht.
Je nach Anordnung und Ausbildung der Roststäbe ergeben sich im angehobenen Zustand die aus den Fig. 3a oder 3b jeweils im
linken und rechten Teil dargestellten möglichen verschiedenen Positionen der Stäbe zueinander, je nachdem, ob eine überführung
der beweglichen Roststäbe 19 und 20 in die angehobene Stellung oder umgekehrt eine Absenkung dieser Roststäbe vorgesehen
ist.
Durch Verwendung eines regelbaren Antriebes für die Betägigungswellen
23 der Kurbelarme 22 kann eine veränderbare zeitlich gesteuerte Überführung der Roststäbe 19 und 20 in ihre verschiedenen
Stellungen erfolgen.
Die hinsichtlich ihrer Querschnittsgestaltung in den Pig. 2a und 2b schematisch wiedergegebenen Roststäbe weisen in der
Praxis zweckmäßig die in den Fig. 4 und 5 wiedergegebene Form
auf. Man erkennt aus den genannten Figuren, daß die Roststäbe, welche als Voll- oder Hohlprofile ausgebildet sein können, im
Querschnitt gesehen in ihrem oberen Teil eine hinterschnittene Profilierung 24 aufweisen und mit aufgeschobenen,austauschbaren,
reiterförmigen Profilteilen 25 ausgerüstet sind, welche auf die Roststäbe aufgeschoben werden. Die reiterförmigen Profilteile
sind hufeisenförmig ausgebildet und mit in Längsrichtung der Roststäbe weisenden Vorsprüngen 26 als Anschläge mit benachbarten
reiterförmigen Profilteilen ausgerüstet. Bei dichter Packung der reiterförmigen Profilteile auf den Roststäben ergibt
sich für die Roststäbe eine Form, wie sie in der Draufsicht der Fig. 5 auf zwei benachbarte Roststäbe ersichtlich ist.
Durch Verwendung von unterschiedlich großen Reitern auf den Roststäben kann der örtliche Durchströmungswiderstand im Sinne
einer Vergleichmäßigung über den Schachtquerschnitt beeinflußt werden.
Die reiterförmigen Profilteile bewirken, daß die in jedem Haufwerk
4 unterste Schicht der Granulate nicht die Zwischenräume zwischen benachbarten Roststäben verschließen können, auch wenn
die Granulate eine zylindrische Form aufweisen, bei der ohne die reiterförmigen Profilteile durch die Rollbewegung der Granulate
mit einer reihenförmigen Anordnung in den Zwischenräumen
- 33 zwischen den Roststäben gerechnet werden muß.
Bei einer Ausrüstung des in Pig. I wiedergegebenen Schachtes
mit den bisher beschriebenen Elementen ergibt sich für diesen Schacht z.B. zur Vorwärmung und zur Vorblähung der in den
Schacht eingebrachten Haufwerke von Granulaten für die Herstellung von Bauelementen die folgende Punktionsweise:
Das in dem Schacht unterste Haufwerk 4 wird durch Zuführung heißer oxidierender Gase bei einer Temperatur von etwa 11000C
im Bereich der von den Klappen 17 freigegebenen Strömungskanälen
30 durchströmt, wobei das Gas nach der Durchströmung bei einer Schließstellung der oberhalb des untersten Haufwerkes 4
vorgesehenen Lamellen 16 durch die Gasabführungsleitung 15 abgeführt wird. Die Anströmgeschwindigkeit des Gases gegen das
in dem Schacht unterste Haufwerk wird dabei auf Werte von beispielsweise 4 m/Sek. eingestellt, durch die der Auflockerungspunkt der in dem Haufwerk befindlichen Granulate erreicht bzw.
überschritten wird, so daß im Bereich oberhalb der durchströmten Kanäle 30 eine partielle Bewegung der Granulate erfolgt
und diese durch die Auflockerung und die Strömung in den Bereich oberhalb der nicht durchströmten Kanäle 30 gelangen.
Durch einen Wechsel der Stellung der Klappen 17 erfolgt eine Rückführung und umgekehrte Bewegung der Granulate, so daß infolge
dieser partiellen Bewegung ein Zusammenbacken der Granulate auch bei Erreichen der Schmelzphase in den Außenzonen
nicht zu befürchten ist. Infolge des durch das Haufwerk hindurchströmenden
heißen Gases erfolgt eine gleichmäßige Erwärmung aller Granulate dieses Haufwerkes.
Das oberhalb der unteren schwenkbaren Lamellen 16 befindliche Haufwerk 4 bildet eine zusätzliche Sperrschicht zu den in der
Schließstellung befindlichen Lamellen 16 und wird von keinem heißen Gas durchströmt. Demgegenüber werden die in Höhenrichtung
nächstfolgenden vier Haufwerke teils von oben nach unten und teils von unten nach oben durchströmt, wobei diesen Haufwerken
eine gemeinsame Gaszuführungsleitung 12 und auch eine gemeinsame Gasabführungsleitung 13 zugeordnet sind. In dieser
Zone der Behandlung erfolgt eine Beaufschlagung der Haufwerke mit einem reduzierenden Gas bei einer Temperatur zwischen 800
und 10200C, so daß in dieser Zone eine entsprechende Vorwärmung
der Granulate erfolgt, ehe sie der bereits beschriebenen Vorblähbehandlung auf dem im Schacht untersten Rost ausgesetzt
werden.
Das in dem dargestellten Schacht nach Fig. 1 zweite Haufwerk von oben bildet wiederum eine Sperrschicht, da oberhalb dieses
Haufwerkes eine von den schwenkbaren Lamellen 16 gebildete
Trennwand vorgesehen ist, welche sich während der Durchströmung der Haufwerke in der Schließstellung befindet. Schließlich wird auch das in dem Schacht oberste Haufwerk nicht von heißen Gasen durchströmt. Dies ist auch deshalb nicht möglich, weil die BiI-
Trennwand vorgesehen ist, welche sich während der Durchströmung der Haufwerke in der Schließstellung befindet. Schließlich wird auch das in dem Schacht oberste Haufwerk nicht von heißen Gasen durchströmt. Dies ist auch deshalb nicht möglich, weil die BiI-
dung dieses Haufwerkes erst auf dem obersten Rost durch die
Verteileinrichtung 8 erfolgt, und zwar während einer Zeit, in der die anderen Haufwerke in der beschriebenen Weise durchströmt werden.
Verteileinrichtung 8 erfolgt, und zwar während einer Zeit, in der die anderen Haufwerke in der beschriebenen Weise durchströmt werden.
Wenn die auf dem untersten Rost befindlichen Granulate dieses Haufwerkes den Vorblähzustand erreicht haben, kann aber muß
nicht der Zustrom der heißen Gase durch die Zuführungsleitung 14 unterbrochen werden, jedoch wird durch die überführung der beweglichen Roststäbe dieses Rostes in die Öffnungsstellung
das Haufwerk aufgelöst und unter Bildung eines über die Querschnittsfläche des Schachtes weitgehend gleichmäßigen Rieselstromes nach Öffnung des unteren Schiebers 10 in die Form 11
überführt. Nach der erfolgten Rückführung der beweglichen Roststäbe in die Ebene der festen Roststäbe werden die schwenkbaren Lamellen 16 oberhalb dieses Rostes in die Offenstellung verschwenkt und durch Betätigung der Roststäbe des oberhalb dieser Lamellen befindlichen Rostes das auf diesen befindliche Haufwerk in der bereits beschriebenen Weise aufgelöst und in Form eines gleichmäßigen Rieselstromes auf den untersten Rost durch freien Fall weitergeleitet.
nicht der Zustrom der heißen Gase durch die Zuführungsleitung 14 unterbrochen werden, jedoch wird durch die überführung der beweglichen Roststäbe dieses Rostes in die Öffnungsstellung
das Haufwerk aufgelöst und unter Bildung eines über die Querschnittsfläche des Schachtes weitgehend gleichmäßigen Rieselstromes nach Öffnung des unteren Schiebers 10 in die Form 11
überführt. Nach der erfolgten Rückführung der beweglichen Roststäbe in die Ebene der festen Roststäbe werden die schwenkbaren Lamellen 16 oberhalb dieses Rostes in die Offenstellung verschwenkt und durch Betätigung der Roststäbe des oberhalb dieser Lamellen befindlichen Rostes das auf diesen befindliche Haufwerk in der bereits beschriebenen Weise aufgelöst und in Form eines gleichmäßigen Rieselstromes auf den untersten Rost durch freien Fall weitergeleitet.
Dieser Vorgang wiederholt sich nun von Rost zu Rost, bis der
im Schacht oberste Rost frei ist, so daß über die Verteileinrichtung nunmehr bei geschlossener Stellung der im oberen Teil des Schachtes vorgesehenen Lamellen 16 die Bildung eines neuen
im Schacht oberste Rost frei ist, so daß über die Verteileinrichtung nunmehr bei geschlossener Stellung der im oberen Teil des Schachtes vorgesehenen Lamellen 16 die Bildung eines neuen
- 36 Haufwerkes auf dem obersten Rost erfolgen kann.
Bei Granulaten mit Längs- und Querabmessungen von etwa 16 mm und einem lichten Querschnitt des Schachtes von 1200 χ 1200 mm
liegen die Höhenabmessungen der Haufwerke in der Praxis bei ca. 100 mm. Die jeweiligen Rieselzeiten liegen dabei in der Regel
bei 2 bis H Sek. je Haufwerk. Die Verweilszeiten betragen etwa
180 Sek. je Etage.
Die in der Fig. 1 durch Pfeile jeweils angedeutete Strömung der
heißen Gase durch die Haufwerke hindurch kann bei entsprechender Anordnung von Umsteuerungsklappen oder -ventilen in den
Gaszu- und -abführungsleitungen auch während der Verweilzeit der Haufwerke auf den einzelnen Rosten ggf. in ihrer Richtung
geändert werden.
Die Anordnung des Schachtes gemäß Fig. 6 entspricht in ihrem
Aufbau dem Schacht gemäß Fig. 1, wobei allerdings eine etwas andere Strömungsführung vorgesehen ist, wie die Gaszu- und
-abführungsleitungen 12 und 13 im Bereich der Vorwärmzone sowie lh und 15 im Bereich der Vorblähzone zeigen. Dabei ist
zusätzlich unterhalb des zwischen den Gaszu- und -abführungsleitungen Ik und 15 befindlichen Rostes bzw. Haufwerkes noch
ein weiterer Rost mit einem darauf befindlichen Haufwerk als Sperrschicht vorgesehen, welcher bei der Herstellung von Verbundplatten
aus zwei oder mehr verschiedenen Werkstoffen in
Schichtbauweise eine besondere Bedeutung zukommt. Bei der Herstellung
derartiger geschichteter, jedoch monolithischer Platten oder Blöcke werden Haufwerke der verschiedenen Materialien
in der Schichtfolge durch den Schacht in der beschriebenen Weise hindurchgefördert und beim Austrag aus dem Schacht in die
Form 11 überführt. Bei einem Verbundwerkstoff aus zwei Schichten empfiehlt es sich, das bereits vorgeblähte Haufwerk in dem
Schacht zu belassen, bis das nächstfolgende den anderen Schichtwerkstoff bildende Haufwerk ebenfalls den Vorblähzustand auf
dem oberhalb des untersten Rostes befindlichen Rost erreicht hat. Es werden dann in sehr kurzen Abständen die beiden untersten
Schichten sehr kurzfristig hintereinander in die Form überführt, so daß sie praktisch die gleiche Temperatur haben
und mit der Form der Weiterverarbeitung beispielsweise einer Brennkammer zum Zusammenblähen der Granulate zugeführt werden
kann.
Die Fig. 7 bis 9 zeigen Einzelheiten hinsichtlich der Anordnung und Ausbildung der um ihre horizontalen Achsen drehbaren Klappen
17. Diese Klappen 17 sind, wie die Fig. 7 und 8 zeigen, in den Strömungskanälen 30 eines gitterrostförmigen Einsatzes 29
angeordnet und sind entsprechend den Feldern eines Schachbrettes so gehalten, daß nebeneinanderliegende Klappen jeweils eine
unterschiedliche Stellung einnehmen. Um die stellungsgleichen Klappen 17 einer jeden Reihe gemeinsam verstellen zu können,
sind zwei übereinander angeordnete horizontale Achsen 27 und
gemäß Pig. 9 vorgesehen, auf denen die Klappen 17 jeder Reihe wechselweise gehalten sind. Die Fig. 9 zeigt dabei auch die
praktische Ausführung der Klappen 17 und ihre Anordnung auf den horizontalen Achsen, wobei die dargestellte Klappe 17 auf
der Achse 27 aufgenommen ist, während sie in einer Aussparung die Achse 28 der jeweils benachbarten Klappen aufnimmt, ohne
daß diese Achse 28 die Schwenkbewegung der dargestellten Klappe 17 in Richtung der dargestellten Pfeile behindert. Die der dargestellten
Klappe 17 benachbarten Klappen sind um l80° verschwenkt auf der Achse 28 angeordnet und nehmen in ihren Aussparungen
die Achse 27 auf. Durch die beschriebene Anordnung ist es möglich, alle Klappen in die Sperrstellung oder alle
Klappen in die Offenstellung zu überführen sowie auch benachbarte Klappen in die unterschiedlichen Positionen zu überführen,
wie dies in Fig. 8 dargestellt ist.
Der gitterrostförmige Einsatz 29 sowie die darin gehaltenen
Klappen 17 und die tragenden Achsen 27 und 28 sind ebenso wie die Roste 2 aus SiSic oder reaktionsgesintertem SiC hergestellt
und zweckmäßig auch mit einer Deckschicht aus Bornitrit versehen.
Statt der oben beschriebenen Modulbauweise des Schachtes kann die Schachtwandung 1 auch als durchgehende Schachtwandung ausgebildet
sein und gemäß dem Beispiel der Fig. 10 Fensteröffnungen 31 aufweisen, in welche die Roste 2 in der Form der be-
reits genannten Baueinheiten seitlich einschiebbar sind. Bei dieser Baueinheit bestehen die Roste 2 aus den im Zusammenhang
mit den Fig. 2a und 2b bzw. 3a und 3b beschriebenen beweglichen
und ortsfesten Roststäben und den zugehörigen Vorrichtungen für die Hubbewegung der aus der Rostebene herausbewegbaren Roststäbe.
Die in Pig. IO dargestellten, als Baueinheiten ausgebildeten
Roste 2 sind in nutförmigen Ausnehmungen 32 der seitlichen
Schachtwandungen über eine Trageinrichtung 33 gehalten.
Die Fensteröffnung 31 in der Schachtwandung 1 ist durch ein der
Fensteröffnung angepaßtes Füllstück 3^ verschließbar, welches
aus dem gleichen Werkstoff besteht wie die Schachtwandung 1.
Zusätzlich ist eine Deckplatte 35 vorgesehen, welche nach eingesetztem Füllstück 3*ί in die Fensteröffnung 31 mit der
Schachtwandung 1 verschraubt wird und so die Position des Füllstückes ~5k in dem eingesetzten Zustand sichert. Es ist
erkennbar, daß mit sehr geringem Aufwand ein Austausch der als Baueinheit ausgebildeten Roste bei der vorgesehenen Ausgestaltung
des Schachtes nach der Fig. 10 möglich ist.
Claims (28)
- " 7618PATENTANWÄLTE ^ Λ 1 Π 8 9 7DR.-ING. R. DÖRING DIPL.-PHYS. DR. J. FRICKEBRAUNSCHWEIG MÜNCHENAnsprüchelj Verfahren zur thermischen Behandlung von blähfähigem oder blähfähig gemachtem aluminosilikathaltigem rieselfähigem Gut in Haufwerken, bei dem die Haufwerke in einer Mehrzahl etagenweise getrennt übereinander und unter Belassung freier Zwischenräume von Haufwerk zu Haufwerk in einem Schacht untergebracht und nach vorbestimmten Verweilzeiten in den einzelnen Etagen jeweils mit dem oder den untersten Haufwerken durch dessen Austrag beginnend von oben nach unten durch den Schacht hindurchgefördert werden und bei dem das Gut während der Verweilzeiten mittels in die freien Zwischenräume eingeleiteter heißer Gase beaufschlagt wird, dadurch gekennzeichnet, daß aus dem Gut vor dessen Zuführung zu dem Schacht Granulate etwa einheitlicher Größe mit Längs- und Querabmessungen im Bereich von 6 bis 26 mm geformt, bei Temperaturen bis zu 360°C getrocknet und dem jeweiligen Haufwerksvolumen entsprechend dosiert und gleichmäßig so über eine Fläche, die der Querschnittsfläche des Schachtes entspricht, verteilt werden, daß Haufwerke mit über ihren Querschnitt gleicher Schichtdicke gebildet und die Haufwerke im Schacht jeweils durch Roste abgestützt werden, daß die Haufwerke während mehrerer der aufeinanderfolgenden Verweilzeiten auf den verschiedenen Rosten durch die in diefreien Zwischenräume zwischen benachbarte Haufwerke eingeleiteten, jedoch aus anderen Zwischenräumen abgeführten heißen Gase in Richtung senkrecht zur Schichtebene durchströmt und die Granulate während einiger Verweilzeiten mit Gasen unterhalb der Vorblähtemperatur des jeweiligen Gutes vorgewärmt sowie anschließend während wenigstens einer weiteren Verweilzeit bei einer Gastemperatur oberhalb der Vorblähtemperatur des jeweiligen Gutes vorgebläht und im vorgeblähten Zustand haufwerksweise zur Weiterverarbeitung ausgetragen werden, wobei die Haufwerke nach der jeweiligen Verweilzeit auf den Rosten durch ein zeitlich gesteuertes Herausbewegen wenigstens eines Teiles der Roststäbe aus der Rostebene aufgelöst und die Granulate in Form eines über die Querschnittsfläche des Haufwerkes weitgehend gleichmäßigen Rieselstromes dem jeweilig nächstfolgenden Rost so zugeführt werden, daß sie wiederum Haufwerke mit über ihren Querschnitt gleicher Schichtdicke bilden.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Vorbehandlung von Granulaten als Vorprodukte für die Herstellung von porösen keramisch gebundenen Formkörpern die Granulate so weit vorgebläht werden, daß eine Blahgasbildnerreserve für eine Volumenvergrößerung von ca. 26 bis ca. k0% in den Granulaten verbleibt.
- 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens das im Schacht oberste Haufwerk gegen eine Durchströmung mit heißen Gasen abgeschirmt wird.
- 4. Verfahren nach einem der Ansprüche Ibis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Haufwerke während einiger Verweilzeiten in der einen Richtung und während anderer Verweilzeiten in entgegengesetzter Richtung von den heißen Gasen durchströmt werden.
- 5. Verfahren nach einem der Ansprüche Ibis 3, dadurch gekennze ichnet, daß die Haufwerke während einiger Verweilzeiten abwechselnd gegensinnig von den heißen Gasen durchströmt werden.
- 6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gas in jeden zweiten Zwischenraum zwischen den Haufwerken in die schachtartige Umschließung eingeführt und aus den jeweils anderen Zwischenräumen zwischen den Haufwerken austretend aus dem ' Schacht abgeführt wird, und daß abwechselnd ein Haufwerk während aller Verweilzeiten in dem Schacht aufwärts und eines abwärts durchströmt wird.3410807- it -
- 7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Haufwerke während des Vorwärmens von einem heißen neutralen oder reduzierenden Gas und zum Vorblähen von einem oxidierenden Gas durchströmt werden.
- 8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Herstellung von platten- oder blockförmigen Bauelementen die Granulate in einer der Dicke der herzustellenden Bauelemente entsprechenden Menge zu den Haufwerken dosiert werden.
- 9. Verfahren nach einem der Ansprüche Ibis 8, dadurch gekennzeichnet, daß zur Herstellung von geschichteten Bauelementen die Granulate jeder Schicht in einer der einzelnen Schichtdicke entsprechenden Menge zu einem Haufwerk dosiert werden.
- 10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9} dadurch gekennzeichnet, daß die Haufwerke bei einer Durchströmung von unten nach oben zeitweilig einem derart intensiven Gasstrom ausgesetzt werden, daß der Lockerungspunkt erreicht oder gerade überschritten wird.
- 11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß während des Vorblähensder Granulate die Haufwerke wenigstens während einiger Verweilzeiten örtlich wechselnd partiell gegen ein Durchströmen der Gase abgeschirmt und in den übrigen Bereichen bis zum Erreichen oder Überschreiten des Lockerungspunktes durchströmt werden.
- 12. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Haufwerke auf dem Wege durch den Schacht während der ersten oder ersten beiden Verweilzeiten gegen ein Durchströmen der heißen Gase abgeschirmt, während einer folgenden Reihe insbesondere von vier bis zehn Verweilzeiten von einem neutralen oder reduzierten Gas einer Temperatur dicht unterhalb der Vorblähtemperatur, und zwar von Verweilzeit zu Verweilzeit entgegengerichtet durchströmt werden, und daß während der letzten Verweilzeit die Haufwerke von einem oxidierenden Gas bei einer Temperatur oberhalb der Vorblähtemperatur der Granulate durchströmt werden.
- 13· Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 12 mit einem Schacht, dessen Innenraum in Kammern zur Aufnahme der Haufwerke durch Zwischenböden unterteilt ist, die verstellbare Bodenelemente zum chargenweisen Hindurchfördern der Haufwerke durch den Schacht sowie in den Schachtwandungen freie Durchtrittsöffnungenzu den Kammern aufweisen, .dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb oder im oberen Teil des Schachtes eine Einrichtung (8) zum gleichmäßigen Verteilen des vordosierten Gutes über den Schachtquerschnitt auf einen den Boden einer Verteilerkammer bildenden Rost (2) vorgesehen ist, daß die Zwischenböden zur Bildung der Kammern (3) ebenfalls aus Rosten (2) bestehen und alle Roste wenigstens teilweise aus beweglichen Roststäben (19,20) mit Betätigungseinrichtungen (22,23) zur vorübergehenden und zeitlich gesteuerten Vergrößerung der freien Zwischenräume zwischen benachbarten Roststäben durch Herausbewegen eines Teiles der Roststäbe aus der Rostebene bestehen, und daß mit den Durchtrittsöffnungen in den Schachtwandungen (1) Gaszuünd -abführungsleitungen (12,13 bzw.
- 14,15) mit diesen zugeordneten Steuerungseinrichtungen verbunden sind.lh. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchtrittsöffnungen in dem Schacht wenigstens im Bereich der Vorwärmzone für die Zuführung der heißen Gase und deren Abführung gruppenweise miteinander verbunden an die Zu- und Abführungsleitungen (12,13) angeschlossen sind.
- 15. Vorrichtung nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß die beweglichen Roststäbe (19,20) eines jeden Rostes (2) durch eine Verbindung ihrer Enden wenigstens eine Baueinheit bilden, welche durch die Betätigungseinrichtung(en) (22,23) aus der Ebene der festen Roststäbe herausbewegbar ist.
- 16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennze i chnet, daß die oder jede aus den beweglichen Roststäben (19s20) gebildete Baueinheit mittels einer Hubeinrichtung in eine Ebene unterhalb der Ebene der festen Roststäbe absenkbar und in die Ebene der festen Roststäbe (l8) rückführbar gehalten ist.
- 17. Vorrichtung nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß die beweglichen Roststäbe (19,20) der oder jeder Baueinheit über die festen Roststäbe (l8) hinaus verlängert ausgebildet und über diese Verlängerungen (19a,20a) miteinander verbunden sind,und daß als Hubeinrichtung ein an den miteinander verbundenen Enden der Roststäbe angreifender Kurbeltrieb (22,23) vorgesehen ist.
- 18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Baueinheiten beweglicher Roststäbe (19,20) jeRost (2) vorgesehen und in verschiedene Ebenen außerhalb der Ebene der festen Roststäbe (18) überführbar sind.
- 19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 oder 15 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Roststäbe (18 bis 20) als Hohlprofilstäbe ausgebildet sind.
- 20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Schacht aus ringförmig geschlossenen Modulteilen (5) mit jeweils einem Rost (2) und Durchtrittsöffnungen in den Wandungen (1) für die Zu- bzw. Abführung der Gase aufgebaut ist.
- 21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Roste (2) als seitlich durch verschließbare Fensteröffnungen (31) in die Schachtwandung (1) einschiebbare Baueinheiten ausgebildet sind.
- 22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils unterhalb der festen Roststäbe (18) in den Schachtwandungen (1) auf der SchachtInnenseite Ausnehmungen (21) zur Aufnahme der Betätigungseinrichtungen (22,23) fürdie beweglichen Roststäbe (19,20) bzw. für die von diesen gebildeten Baueinheiten vorgesehen und außerhalb der Schachtwandung Antriebsvorrichtungen für die Betätigungseinrichtungen angeordnet sind.
- 23. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Roststäbe (18 bis 20) im Querschnitt gesehen in ihrem oberen Teil eine hinterschnittene Profilierung (24) aufweisen und mit aufgeschobenen, austauschbaren, reiterförmigen Profilteilen (25) ausgerüstet sind, welche ein Verschließen der Zwischenräume zwischen benachbarten Roststäben durch das Gut verhindern.
- 24. Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die reiterförmigen Profilteile (25) hufeisenförmig mit in Längsrichtung der Roststäbe weisenden Vorsprüngen als Anschläge (26) mit benachbarten Profilteilen ausgebildet sind.
- 25· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß unmittelbar unterhalb der Roste (2), auf denen die Granulate vorgebläht werden, ein gitterrostförmiger Einsatz (29) zur Bildung paralleler Strömungskanäle (30) vorgesehen ist, und daß um horizontale Achsen (27,28) drehbare Klappen(17) in den Strömungskanälen (30) vorgesehen sind, welche den Feldern eines Schachbrettes entsprechend wechselweise oder in Gruppen in die Schachtebene oder senkrecht hierzu verschwenkbar sind.
- 26. Vorrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß je Klappenreihe zwei übereinander angeordnete horizontale Achsen (27,28) für die wechselweise Anordnung und gruppenweise Verschwenkung der Klappen (17) vorgesehen sind.
- 27· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens zwischen zwei benachbarten Rosten (2) eine aus schwenkbaren Lamellen (16) gebildete und durch Verstellen der Lamellen in die Schließ- und Offenstellung überführbare Trennwand vorgesehen ist.
- 28. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Roststäbe und die übrigen tragenden Teile der Roste (2) sowie der gitterrostförmige Einsatz (29) und die darin gehaltenen Klappen (17) und Achsen (27,28) aus SiSiC oder reaktionsgesintertem SiC bestehen.
Priority Applications (8)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19843410897 DE3410897A1 (de) | 1984-03-24 | 1984-03-24 | Verfahren und vorrichtung zur thermischen behandlung von blaehfaehigem oder blaehfaehig gemachtem aluminosilikathaltigem rieselfaehigem gut |
EP85901431A EP0177523A1 (de) | 1984-03-24 | 1985-03-16 | Verfahren zur thermischen behandlung von blähfähigem oder blähfähig gemachtem aluminosilikathaltigem rieselfähigem gut |
JP60501389A JPS61501508A (ja) | 1984-03-24 | 1985-03-16 | 膨張性の,或は膨張性になされたアルミナ珪酸塩含有粉粒状材料の加熱処理方法及びそのための装置 |
AU41529/85A AU4152985A (en) | 1984-03-24 | 1985-03-16 | Verfahren und vorrichtung zur thermischen behandlung von blahfahigem oder blahfahig gemachtem aluminosilikathaltigem rieselfahigem gut. |
US06/810,331 US4664623A (en) | 1984-03-24 | 1985-03-16 | Process and apparatus for the thermal treatment of trickling material swellable or rendered swellable, and containing aluminosilicates |
PCT/EP1985/000112 WO1985004468A1 (en) | 1984-03-24 | 1985-03-16 | Process and plant for the thermal treatment of trickling material containing aluminosilicate, and swellable or rendered swellable |
DD85274359A DD231782A5 (de) | 1984-03-24 | 1985-03-22 | Verfahren und vorrichtung zur thermischen behandlung von blaehfaehigen gemachten aluminosilikathaltigem rieselfaehigen gut |
IT20058/85A IT1187651B (it) | 1984-03-24 | 1985-03-25 | Procedimento ed apparecchio per il trattamento termico di materiale fluidificabile contenente alluminosilicati espandibile o reso espandibile |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19843410897 DE3410897A1 (de) | 1984-03-24 | 1984-03-24 | Verfahren und vorrichtung zur thermischen behandlung von blaehfaehigem oder blaehfaehig gemachtem aluminosilikathaltigem rieselfaehigem gut |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3410897A1 true DE3410897A1 (de) | 1985-10-03 |
Family
ID=6231515
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19843410897 Withdrawn DE3410897A1 (de) | 1984-03-24 | 1984-03-24 | Verfahren und vorrichtung zur thermischen behandlung von blaehfaehigem oder blaehfaehig gemachtem aluminosilikathaltigem rieselfaehigem gut |
Country Status (8)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4664623A (de) |
EP (1) | EP0177523A1 (de) |
JP (1) | JPS61501508A (de) |
AU (1) | AU4152985A (de) |
DD (1) | DD231782A5 (de) |
DE (1) | DE3410897A1 (de) |
IT (1) | IT1187651B (de) |
WO (1) | WO1985004468A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3540068A1 (de) * | 1985-11-12 | 1987-05-14 | Babcock Anlagen Ag | Verfahren und anlage zum herstellen von betonzuschlagstoffen aus waschbergen |
DE4344994A1 (de) * | 1993-12-30 | 1995-07-06 | Hermsdorfer Inst Tech Keramik | Verfahren zur Herstellung von Blähglasgranulaten |
Families Citing this family (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB8620583D0 (en) * | 1986-08-23 | 1986-10-01 | British Steel Corp | Processing steel slabs |
US5002696A (en) * | 1988-08-01 | 1991-03-26 | Grefco, Inc. | Expanded mineral particles and apparatus and method of production |
US5165888A (en) * | 1990-02-08 | 1992-11-24 | Rothschild John J | Gravity flow thermal process for reclaiming foundry sand |
US5110288A (en) * | 1990-02-08 | 1992-05-05 | Rothschild John J | Gravity flow thermal process for reclaiming foundry sand |
KR101278876B1 (ko) * | 2006-07-04 | 2013-07-05 | 류진욱 | 물안경 세척용액 용기 |
Family Cites Families (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB157194A (en) * | 1915-11-05 | 1921-07-14 | Pfeiffer Fa Geb | Mechanical disintegrating and discharging apparatus for shaft furnaces |
DE607786C (de) * | 1930-10-14 | 1935-01-08 | Arno Andreas | Vorrichtung und Verfahren zum Brennen von Zement |
US2451024A (en) * | 1942-04-07 | 1948-10-12 | Thomas R Ellerbeck | Method of calcining and calcining apparatus |
DE848172C (de) * | 1949-01-14 | 1952-09-01 | Peter Steinbuechel | Austragrost fuer Schachtoefen |
FR1139777A (fr) * | 1954-11-26 | 1957-07-04 | Dispositif pour le préchauffage de matières pulvérulentes | |
DE1054004B (de) * | 1957-01-28 | 1959-03-26 | Asta V D Decken Geb Von Heyden | Verfahren zur Herstellung von Blaehton |
US3030090A (en) * | 1959-02-26 | 1962-04-17 | Carolina Tuff Lite Corp | Heat treatment of minerals |
DE1243827B (de) * | 1959-09-07 | 1967-07-06 | Erich Heidelmeyer | Schachtofen zur Herstellung von poroesen Zuschlagstoffen aus blaehfaehigem Gut |
FR1424099A (fr) * | 1964-03-26 | 1966-01-07 | Polysius Gmbh | Procédé et dispositif pour la fabrication d'argile soufflée ou expansée |
DE1471380A1 (de) * | 1964-03-26 | 1969-01-09 | Polysius Gmbh | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Blaehton |
-
1984
- 1984-03-24 DE DE19843410897 patent/DE3410897A1/de not_active Withdrawn
-
1985
- 1985-03-16 US US06/810,331 patent/US4664623A/en not_active Expired - Fee Related
- 1985-03-16 JP JP60501389A patent/JPS61501508A/ja active Pending
- 1985-03-16 AU AU41529/85A patent/AU4152985A/en not_active Abandoned
- 1985-03-16 EP EP85901431A patent/EP0177523A1/de not_active Withdrawn
- 1985-03-16 WO PCT/EP1985/000112 patent/WO1985004468A1/de not_active Application Discontinuation
- 1985-03-22 DD DD85274359A patent/DD231782A5/de unknown
- 1985-03-25 IT IT20058/85A patent/IT1187651B/it active
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3540068A1 (de) * | 1985-11-12 | 1987-05-14 | Babcock Anlagen Ag | Verfahren und anlage zum herstellen von betonzuschlagstoffen aus waschbergen |
DE4344994A1 (de) * | 1993-12-30 | 1995-07-06 | Hermsdorfer Inst Tech Keramik | Verfahren zur Herstellung von Blähglasgranulaten |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
EP0177523A1 (de) | 1986-04-16 |
AU4152985A (en) | 1985-11-01 |
WO1985004468A1 (en) | 1985-10-10 |
JPS61501508A (ja) | 1986-07-24 |
IT1187651B (it) | 1987-12-23 |
DD231782A5 (de) | 1986-01-08 |
US4664623A (en) | 1987-05-12 |
IT8520058A0 (it) | 1985-03-25 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0167658B1 (de) | Rostbodenelement zum Aufbau einer Rostfläche sowie Verfahren zur Warmbehandlung | |
EP0174970B1 (de) | Schachtanordnung für thermische und/oder stoffübertragungsvorgänge zwischen einem gas und einem schüttgut | |
DE3410897A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur thermischen behandlung von blaehfaehigem oder blaehfaehig gemachtem aluminosilikathaltigem rieselfaehigem gut | |
DE3410896A1 (de) | Verfahren zur thermischen und/oder chemischen behandlung von koernigem, granuliertem oder stueckigem gut | |
DE2442122A1 (de) | Pyrolyse-behaelter | |
EP0152078B1 (de) | Verfahren zum Trocknen von Malz in einer Vertikaldarre | |
DE3133467A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum vorerhitzen von pulverfoermigen materialien vor deren einfuehrung in einen schmelzofen | |
DE60118595T2 (de) | Verfahren zum hydrieren von gipsplatten, einrichtung dafür | |
EP0027477B1 (de) | Verfahren und Anlage zum Herstellen von Hohlblocksteinen mit Kunststoff-Füllung | |
DE3410895A1 (de) | Verfahren und anlage zur verminderung des schadstoffgehaltes von rauchgasen | |
WO2007134713A2 (de) | Anlage und verfahren zur herstellung von zementklinker | |
DE3410893A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur herstellung von aktivformkoks als granulat auf der basis vorbehandelter steinkohle | |
DE3705735A1 (de) | Verfahren zur bearbeitung von gemischen, hauptsaechlich von betongemischen und vorrichtung zu dessen realisierung | |
DE14071C (de) | Verbessertes System von pneumatischen Schweichböden und Malzdarren | |
CH496628A (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Trocknung von Abwasserschlämmen mittels eines heissen gasförmigen Mediums | |
DE2155933C2 (de) | Vorrichtung zum Herstellen von keramisch gebundenen Formkörpern aus Granulaten von Blähton | |
DE2048404C3 (de) | Vorrichtung zum Vorwärmen von körnigem und granuliertem Material | |
DE1471380C (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Her Stellung von Blähton m einem Schacht ofen | |
DE2540792A1 (de) | Drehofen | |
DE1171326B (de) | Vorrichtung zur Herstellung von Gips | |
DE2809224A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur herstellung gebrannter materialien | |
DE609009C (de) | Zwischenwand, insbesondere fuer keramische OEfen | |
EP1131590A1 (de) | Verfahren zum trocknen und trockner zur durchführung des verfahrens | |
DE3420871A1 (de) | Schachtofen | |
DE2206412A1 (de) | Vorrichtung zum Mälzen von Getreide |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |