DE1055033B - Stossausbildung zweier als Einschienenbahntragkoerper ausgebildeter Stahlbetonbalken untereinander und mit der sie tragenden Stuetze - Google Patents
Stossausbildung zweier als Einschienenbahntragkoerper ausgebildeter Stahlbetonbalken untereinander und mit der sie tragenden StuetzeInfo
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- DE1055033B DE1055033B DEA26421A DEA0026421A DE1055033B DE 1055033 B DE1055033 B DE 1055033B DE A26421 A DEA26421 A DE A26421A DE A0026421 A DEA0026421 A DE A0026421A DE 1055033 B DE1055033 B DE 1055033B
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01B—PERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
- E01B25/00—Tracks for special kinds of railways
- E01B25/08—Tracks for mono-rails with centre of gravity of vehicle above the load-bearing rail
- E01B25/10—Mono-rails; Auxiliary balancing rails; Supports or connections for rails
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Description
- Stoßausbildung zweier als Einschienenbahntragkörper ausgebildeter Stahlbetonbalken untereinander und mit der sie tragenden Stütze Die Erfindung bezieht sich auf eine Stoßausbildung zweier als Einschienenbahntragkörper ausgebildeter Stahlbetonbalken untereinander und mit der sie tragenden Stütze.
- Im Stahlbetonfertigbau sind Stoßverbindungen bekannt, bei denen die Verbindung von Betonfertigteilen mittels Stahlteile erfolgt, die unmittelbar an die Bewehrung der zu verbindenden Teile angeschweißt sind. Eine bekannte biegefeste Stoßverbindung zweier Betonfertigteile besteht aus kammartig ineinandergreifenden und mit Bohrungen versehenen Stahlteilen, die an die Längsbewehrung der zugehörigen Betonfertigteile angeschweißt sind und die mittels durch die Bohrungen gesteckter Bolzen -miteinander verbunden sind.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Stoßausbildung zu schaffen, bei welcher die aneinanderstoßenden Balkenenden nicht nur miteinander, sondern auch mit der sie tragenden Stütze derart verbunden sind, daß alle im Fahrbetrieb einer Einschienenbahn auftretenden Kräfte, insbesondere auch die Torsionskräfte, sicher aufgenommen und, auf die Stützen übertragen werden.
- Der Erfindung liegt weiterhin die Aufgabe zugrunde, die Stoßverbindung-so auszubilden, daß vor der endgültigen Befestigung eine Justierung der behelfsmäßig aufgelegten Balken .möglich ,ist.
- Die erste Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß an beiden Enden eines jeden Balkens in an sich bekannter Weise an die Bewehrung des Untergurtes Verbindungselemente geschweißt sind, die als einseitig offene Gehäuse ausgebildet, an der Unterseite des Balkens angeordnet und mittels in Balkenlängsrichtung liegender Schraubenbolzen paarweise verbunden sind, und daß die Balken an die Stütze durch von der Balkenseite her eingesetzte, den Untergurt des Balkens und den Stützenkopf durchdringende Befestigungsbolzen angeschlossen sind. Die zweite Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zwischen Stützenkopf und Balken durch die Befestigungsbolzen verspannte Lager eingelegt sind.
- Durch die Stoßausbildung gemäß der Erfindung ist es möglich. die im Einschienenbahntragkörper wirkenden Torsionsmomente, die durch auf das Fahrzeug wirkende Seitenkräfte, z. B. Fliehkräfte oder Windkräfte, hervorgerufen werden, sicher auf die Stützen zu übertragen. Ferner ist ein leichtes Ausrichten der Balkenenden möglich, und alle lösbaren Verbindungen sind leicht zugänglich.
- Zweckmäßig sind die Verbindungselemente zweier aneinanderstoßender Betonbalken durch in Zugrichtung federnd gelagerte Schraubenbolzen elastisch miteinander verbunden.
- Vorteilhaft ist das Lager zwischen Stützenkopf und Balken in bekannter Weise als Linienkipplager aus-, gebildet, dessen ebene Kippplatte an das Verbindungselement geschweißt ist und dessen Grundplatte mit einer Wälzfläche und einem Zapfen, der in Ausnehmungeri der Kippplatte eingreift, sowie mit Stützfüßen versehen ist und durchdringen die Befestigungsbolzen das Lager in der Berührenden zwischen Kippplatte und Grundplatte. Durch diese Ausbildung können alle Auflagerkräfte einwandfrei aufgenommen und die Balkenenden vor ihrer endgültigen Festlegung leicht ausgerichtet werden.
- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt Fig. 1 einen Querschnitt durch den Stahlbetonbalken in der Mitte der Auflagerung, Fig. 2 einen Schnitt in der Ebene II-II der Fig. 1, Fig. 3 einen Längsschnitt in der Ebene III-III der Fig. 1 und Fig. 4 eine Seitenansicht auf die Balkenenden.
- In Fig.1 ist ein Stahlbetonhohlbalken dargestellt, auf dessen Oberseite 6 sich die Fahrzeugtragräder 5 eines Einschienenbahnfahrzeuges abstützen. In seinem Untergurt 8 liegen die Längsstäbe 13. Die Längsverbindung der aneinanderstoßenden Balkenenden erfolgt durch einen Schraubenbolzen 19, der in einseitig offenen Gehäusen 20 angeordnet ist, die an die Längsstäbe 13 beider Balken geschweißt und deren Böden einander zugekehrt sind, wie dies aus den Fig.2 und 3 hervorgeht.
- Mit dem Gehäuse 20 sind die Kippplatten 9 verschweißt. Das Gehäuse ist am Balkenende zum Teil einbetoniert, zum Teil greift es in den Stützenkopf 11 ein. Im Stützenkopf 11 ist eine die Gehäuse 20 mit Spiel umgebende Vertiefung 21 angeordnet, die nach außen durchgeführt ist. Auch im Balken ist eine das Gehäuse 20 aufnehmende Vertiefung 22 angeordnet, die sich so weit in die Balkenlängsrichtung erstreckt, daß von außen ein gedrungenes Hubgerät eingesetzt werden kann. Dadurch kann das Balkenende in der Höhe und nach der Seite ausgerichtet werden. Durch Unterstopfen der Grundplatten 10 auf dem Stützenkopf 11 wird die Lage des Balkens endgültig festgelegt. Zur Befestigung der Balkenenden auf der Stütze dienen Befestigungsbolzen 25, die von der Balkenseite her eingesetzt sind, den Untergurt 8 des Balkens und den Stützenkopf 11 durchdringen und mit Muttern 29 versehen sind.
- Die Befestigungsbolzen 25 sind im Untergurt 8 des Balkens und im Stützenkopf 11 in Rohren 26 und 27 geführt. Das Rohr 26 kann mit der Kippplatte 9 verschweißt sein. Die Rohre 27 haben größere Innendurchmesser als die Rohre 26, so daß etwaige Justierbewegungen der Balkenenden ohne Behinderung vorgenommen werden können. Die Rohre 27 tragen an ihren Enden Auflagescheiben 28. Gummiringe 30 dichten die Rohre 27 ab.
- Die Fig.2 und 3 zeigen einen horizontalen bzw. vertikalen Schnitt durch die Verbindungselemente, die aus je einem einseitig offenen Gehäuse 20 bestehen. Diese Gehäuse 20 sind von U-förmigen Blechen 31, die nach unten abgeschrägt sind, überdeckt und an diese geschweißt. Die Bleche 31 sind ferner mit den Kippplatten 9 und einigen Längsstäben 13 verschweißt. Der Kopf 32 des Bolzens 19 und die Mutter 34 legen sich gegen Tellerfedern 33, wodurch die Balkenenden elastisch miteinander verspannt werden. An je einer Grundplatte 10 ist ein Zapfen 35 angeordnet, der mit geringem Spiel in eine entsprechende Ausnehmung der Kippplatte 9 eingreift, um die Aufnahme seitlicher Kräfte zu verbessern. An den Grundplatten 10 sind Stützfüße 36 angeordnet, die vor dem Unterstopfen der Grundplatten 10 als vorläufige Abstützung dienen. Die zum Anheben der Balkenenden dienenden hydraulischen Hubgeräte werden in die Vertiefung 21 des Stützenkopfes 11 eingeschoben und legen sich bei der Hubarbeit gegen die Oberseite der Bleche 31.
- Fig. 4 zeigt die Stoßausbildung in Seitenansicht.
Claims (4)
- PATENTANSPRüCHE: 1. Stoßausbildung zweier als Einschienenbahntragkörper ausgebildeter Stahlbetonbalken untereinander und mit der sie tragenden Stütze, dadurch gekennzeichnet, daß an beiden Enden eines jeden Balkens in an sich bekannter Weise an die Bewehrung (13, 37) des Untergurtes (8) Verbindungselemente geschweißt sind, die als einseitig offene Gehäuse (20) ausgebildet, an der Unterseite des Balkens angeordnet und mittels in Balkenlängsrichtung liegender Schraubenbolzen (19) paarweise verbunden sind, daß die Balken an die Stütze durch von der Balkenseite her eingesetzte, den Untergurt (8) des Balkens und den Stützenkopf (11) durchdringende Befestigungsbolzen (25) angeschlossen sind und daß zwischen Stützenkopf und Balken durch die Befestigungsbolzen verspannte Lager eingelegt sind.
- 2. Stoßausbildung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubenbolzen (19) in den Verbindungselementen in Zugrichtung federnd gelagert sind.
- 3. Stoßausbildung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Lager zwischen Stützenkopf (11) und Balken in bekannter Weise als Linienkipplager ausgebildet ist, dessen ebene Kippplatte (9) an das Verbindungselement geschweißt ist und dessen Grundplatte (10) mit einer Wälzfläche und einem Zapfen (35), der in Ausnehmungen der Kippplatte (9) eingreift, sowie mit Stützfüßen (36) versehen ist, und daß die Befestigungsbolzen (25) das Lager in der Berührenden zwischen Kippplatte (9) und Grundplatte (10) durchdringen. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 651947; Zeitschrift »Die Bautechnik«, 23. Jahrgang, 1945, H. 1l8, S.
- 4, Bild 10.
Priority Applications (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DEA26421A DE1055033B (de) | 1956-02-24 | 1956-02-24 | Stossausbildung zweier als Einschienenbahntragkoerper ausgebildeter Stahlbetonbalken untereinander und mit der sie tragenden Stuetze |
Applications Claiming Priority (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DEA26421A DE1055033B (de) | 1956-02-24 | 1956-02-24 | Stossausbildung zweier als Einschienenbahntragkoerper ausgebildeter Stahlbetonbalken untereinander und mit der sie tragenden Stuetze |
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| DE1055033B true DE1055033B (de) | 1959-04-16 |
Family
ID=6926155
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| DEA26421A Pending DE1055033B (de) | 1956-02-24 | 1956-02-24 | Stossausbildung zweier als Einschienenbahntragkoerper ausgebildeter Stahlbetonbalken untereinander und mit der sie tragenden Stuetze |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| DE (1) | DE1055033B (de) |
Cited By (2)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| DE1131716B (de) | 1960-08-04 | 1962-06-20 | Alweg Ges Mit Beschraenkter Ha | Stuetze fuer Standhochbahnen mit balkenfoermigem Tragkoerper, insbesondere fuer Einschienenbahnen |
| DE1154139B (de) | 1960-07-19 | 1963-09-12 | Alweg Ges Mit Beschraenkter Ha | Gelenklager zum Befestigen von bruecken-aehnlichen Bauteilen auf Unterstuetzungen, insbesondere von vorgefertigten Stahlbeton-Tragbalkenstuecken von Einschienenstandbahnen auf Stuetzen |
Citations (1)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| DE651947C (de) * | 1932-12-31 | 1937-10-22 | Bernhard Fritz Dipl Ing | Auswechselbares Stahlgelenk fuer Bogenbruecken |
-
1956
- 1956-02-24 DE DEA26421A patent/DE1055033B/de active Pending
Patent Citations (1)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| DE651947C (de) * | 1932-12-31 | 1937-10-22 | Bernhard Fritz Dipl Ing | Auswechselbares Stahlgelenk fuer Bogenbruecken |
Cited By (2)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| DE1154139B (de) | 1960-07-19 | 1963-09-12 | Alweg Ges Mit Beschraenkter Ha | Gelenklager zum Befestigen von bruecken-aehnlichen Bauteilen auf Unterstuetzungen, insbesondere von vorgefertigten Stahlbeton-Tragbalkenstuecken von Einschienenstandbahnen auf Stuetzen |
| DE1131716B (de) | 1960-08-04 | 1962-06-20 | Alweg Ges Mit Beschraenkter Ha | Stuetze fuer Standhochbahnen mit balkenfoermigem Tragkoerper, insbesondere fuer Einschienenbahnen |
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