DE105487C - - Google Patents

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DE105487C
DE105487C DENDAT105487D DE105487DA DE105487C DE 105487 C DE105487 C DE 105487C DE NDAT105487 D DENDAT105487 D DE NDAT105487D DE 105487D A DE105487D A DE 105487DA DE 105487 C DE105487 C DE 105487C
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DE
Germany
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crank
drum
opening
cable
pawl
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DENDAT105487D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66DCAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
    • B66D5/00Braking or detent devices characterised by application to lifting or hoisting gear, e.g. for controlling the lowering of loads
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66DCAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
    • B66D2700/00Capstans, winches or hoists
    • B66D2700/03Mechanisms with latches or braking devices in general for capstans, hoists or similar devices as well as braking devices actuated electrically or by fluid under pressure

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Storage Of Web-Like Or Filamentary Materials (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Um bei den bisherigen Kabelwinden ein Herablassen der von dem Drahtseil getragenen Bogenlampen bezw. ein Abwickeln des Drahtseiles zu bewirken, wurde die Sperrklinke ausgelöst und dann die Trommel mittelst der Kurbel zurückgedreht. Hierbei kommt es häufig vor, dafs, da der Arbeiter die Bewegung der Bogenlampe verfolgt, die Kurbel aus der Trommel heraustritt, letztere sich infolge des auf sie einwirkenden Gewichtes der Lampe sehr schnell dreht, das Kabel abläuft und die Lampe selbst zerschmettert wird.
Dasselbe trat ein, wenn der Arbeiter die Sperrklinke auslöste, ehe er die Kurbel in die Trommel eingesetzt hatte.
Diese Uebelstände zu beseitigen ist der Zweck der vorliegenden Erfindung.
Die Sicherheitswinde ist in der beiliegenden Zeichnung durch
Fig. ι in Vorderansicht mit abgenommenem Deckel, in
Fig. 2 in Seitenansicht und in
Fig. 3 im Schnitt nach x-x der Fig. 1 dargestellt.
Fig. 4 zeigt den Vordertheil der Hohlachse nebst einem Theile des Sperrrades in Oberansicht, während
Fig. 5 eine etwas abgeänderte Kurbel darstellt.
Die zum Aufwickeln des die Bogenlampe tragenden Kabels dienende Winde besteht aus einem mit Deckel a1 versehenen Gehäuse a, in dem eine die beiden Scheiben c c1 tragende Trommel b gelagert ist.
Die Scheibe c1 ist als Sperrrad ausgebildet, in dessen eigenthümlich gestaltete Aussparungen eine an ihrem vorderen Ende mit Nase versehene Klinke d eingreift, die mit einer über das Gehäuse vorstehenden Handhabe d1 versehen ist. Die Klinke kann mittelst dieser Handhabe infolge der eigenthümlichen Zähne und Sperrklinke d erst dann aufser Eingriff gebracht werden, wenn mittelst der Kurbel die Trommel so weit zurückgedreht worden ist, dafs die Nase der Klinke über die Vorderkante des Zahnes gelangt ist. Ein Ablassen der Trommel ist mithin ohne Kurbel nicht möglich.
Die Oeffnung für die Einführung des Kabels kann je nach der Verwendung der. Winde im Freien oder in einem geschlossenen Räume entweder seitlich oder oben angebracht sein, wobei in ersterem Falle in der Oeffnung ein Führungsröllchen für das Kabel vorgesehen ist.
Die Trommel b sitzt auf einem in dem Boden des Gehäuses befestigten Zapfen a2 und ist mit ihrem vorderen abgesetzten Ende in dem Deckel a1 gelagert. Die cylindrische Oeffnung b1 besitzt vorn die Nuth b~ und kurz hinter ihrem vorderen Ende eine sich an die Nuth anschliefsende Aussparung. Die Kurbelt erhält einen cylindrischen Zapfen A1, auf dem ein Keil k? vorgesehen ist.
Das Gehäuse α bezw. die ganze Winde wird mittelst Lappen befestigt. Das die Bogenlampe tragende Kabel wird mit seinem einen Ende auf der Trommel b befestigt und durch die Oeffnung e oder über die Rolle/1 nach aufsen
geführt, in welch letzterem Falle die Rolle sich den Wickelungen des Drahtseiles entsprechend auf der Walze/ hin- und herführt. Das Drehen der Trommel b bezw. das Auf- und Abwickeln des Drahtseiles erfolgt mittelst der Kurbel k. Diese Kurbel k wird mit ihrem Zapfen k1 in die Oeffnung der Trommel b eingeführt, wobei der Keil k2 durch die Nuth b2 in die Aussparung bz gelangt. Beim Drehen der Kurbel k legt sich der Keil P, indem er von der Nuth fortrückt, gegen die eine oder andere Wandung der Aussparung an und nimmt die Trommel mit. Durch diese Anordnung ist ein freiwilliges oder unbeabsichtigtes Herausfallen der Kurbel aus der Oeffnung der Trommel verhindert.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Eine Winde für Bogenlampen, dadurch gekennzeichnet, dafs die in der Trommelnabe für die Handkurbel vorhandene Oeffnung b1 eine sich an die Keilnuth b2 anschliefsende Erweiterung bs erhält, gegen deren eine oder andere Wandung sich der Keil der Kurbel beim Auf- oder Abwickeln anlegt, so dafs ein freiwilliges Heraustreten der Kurbel ,aus der Trommel durch die Keilnuth unmöglich ist.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE105487C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE917893C (de) * 1942-11-24 1954-09-13 Werft Ag Deutsche Schiffsladeeinrichtung
DE2914601A1 (de) * 1979-04-11 1980-10-23 Johannes Augustinus Rinio Druck-, kletter- und zugvorrichtung

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE917893C (de) * 1942-11-24 1954-09-13 Werft Ag Deutsche Schiffsladeeinrichtung
DE2914601A1 (de) * 1979-04-11 1980-10-23 Johannes Augustinus Rinio Druck-, kletter- und zugvorrichtung

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