DE1198641B - Kabelroller - Google Patents

Kabelroller

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Publication number
DE1198641B
DE1198641B DEF37869A DEF0037869A DE1198641B DE 1198641 B DE1198641 B DE 1198641B DE F37869 A DEF37869 A DE F37869A DE F0037869 A DEF0037869 A DE F0037869A DE 1198641 B DE1198641 B DE 1198641B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cable
spring
cable reel
locking lever
locking
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEF37869A
Other languages
English (en)
Inventor
Wilhelm Frank
Jochen Kuester
Hermann Maier
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Wilhelm Frank GmbH
Original Assignee
Wilhelm Frank GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Wilhelm Frank GmbH filed Critical Wilhelm Frank GmbH
Priority to DEF37869A priority Critical patent/DE1198641B/de
Publication of DE1198641B publication Critical patent/DE1198641B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H75/00Storing webs, tapes, or filamentary material, e.g. on reels
    • B65H75/02Cores, formers, supports, or holders for coiled, wound, or folded material, e.g. reels, spindles, bobbins, cop tubes, cans, mandrels or chucks
    • B65H75/34Cores, formers, supports, or holders for coiled, wound, or folded material, e.g. reels, spindles, bobbins, cop tubes, cans, mandrels or chucks specially adapted or mounted for storing and repeatedly paying-out and re-storing lengths of material provided for particular purposes, e.g. anchored hoses, power cables
    • B65H75/38Cores, formers, supports, or holders for coiled, wound, or folded material, e.g. reels, spindles, bobbins, cop tubes, cans, mandrels or chucks specially adapted or mounted for storing and repeatedly paying-out and re-storing lengths of material provided for particular purposes, e.g. anchored hoses, power cables involving the use of a core or former internal to, and supporting, a stored package of material
    • B65H75/44Constructional details
    • B65H75/4418Arrangements for stopping winding or unwinding; Arrangements for releasing the stop means
    • B65H75/4428Arrangements for stopping winding or unwinding; Arrangements for releasing the stop means acting on the reel or on a reel blocking mechanism
    • B65H75/4434Arrangements for stopping winding or unwinding; Arrangements for releasing the stop means acting on the reel or on a reel blocking mechanism actuated by pulling on or imparting an inclination to the material

Landscapes

  • Storing, Repeated Paying-Out, And Re-Storing Of Elongated Articles (AREA)

Description

  • Kabelroller Es sind Kabelroller bekannt, bei denen das Kabel innerhalb eines Gehäuses auf eine Trommel gewickelt wird, die unter dem Einfluß einer Feder steht. Zum Gebrauch wird das Kabel entgegen dem Zug der Feder ausgezogen. Dabei ist eine Sperrklinke bekannt, die verhindert, daß die Feder das Kabel beim Loslassen in sein Gehäuse zurückzieht.
  • Nach Gebrauch mußte allerdings die Sperrklinke besonders angehoben werden, um den Abwickelvorgang zu ermöglichen. Es sind darüber hinaus bereits Kabeltrommeln mit einem Federzug bekannt, bei denen eine Sperrklinke in ein Nockenrad eingreift, um ein Aufwickeln des Kabels auf die Trommel zu verhindern. Es ist auch bekannt, die Sperrung der Aufwicklung durch einen Zug auf das Kabel im Sinne des Abwickelns aufzuheben. Die bekannten Ausführungen besitzen einen Sperrhebel, der in ein Nockenrad einerseits sperrend, andererseits nicht sperrend, eingreift. Die vorliegende Erfindung befaßt sich nun mit solchen Kabeltrommeln, bei denen durch besonders vorteilhafte Gestaltung der einzelnen Glieder die Funktion leicht und sicher durchzuführen ist, während bei den bekannten Ausführungsformen das Massenträgheitsmoment der Sperrklinke und daher auch die Aufwickelgeschwindigkeit eine Rolle spielt, also die Funktion der ganzen Einrichtung bedingt ist, erfolgt die Ein- und Ausrastung bei der vorliegenden Erfindung durch die besondere, geometrische Formgebung des Nockenrades in Verbindung mit der besonderen Zuordnung eines Sperrhebels. Die Erfindung arbeitet daher unabhängig von der Geschwindigkeit irgendwelcher rotierender Teile. Ein Ein- und Ausrasten erfolgt unter allen Umständen selbst bei extremsten Spannungszuständen der Aufrollfeder. Die Erfindung ist daher besonders zuverlässig und funktionssicher.
  • Die vorliegenden Vorteile werden bei der Erfindung nun dadurch erreicht, daß mit der Kabeltrommel ein Nockenrad mit verschieden tiefen Ausnehmungen fest verbunden ist, in welche ein Sperrhebel einerseits sperrend, andererseits durchschwenkend, eingreift. Es ist vorteilhaft, daß der Sperrhebel durch eine Zugfeder gegen das Nockenrad gedrückt wird, und zwar bis zur tiefsten Stellung eines vorgesehenen größeren Einschnittes. Der Sperrhebel kann abgeschaltet werden, und zwar durch äußere Mittel, so daß das Nockenrad von ihm unbeeinflußt bleibt. Ein besonderer Auslösehebel könnte vorgesehen werden. Es ist im Rahmen der Erfindung vorteilhaft, die Zahl der vorhandenen Federn möglichst einzuschränken, so daß von einer Feder mehrere Funktionen ausgeführt werden können. Die Sperrklinke kann von außen festgestellt werden, so daß sie keinen Einfluß mehr auf die ganze Einrichtung hat.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt.
  • Fig. 1 zeigt in ungefähr natürlichem Maßstab einen Ausschnitt aus einem Kabelroller; F i g. 2 zeigt denselben Ausschnitt, jedoch in anderer Lage der dargestellten Teile; Fig.3 zeigt einen Schnitt entsprechend der Linie III-III der F i g. 2.
  • Das Gehäusel des Kabelrollers nimmt in seinem Zentrum die Achse 2 auf, um die sich die Kabeltrommel3 drehen kann. Auf der Kabeltrommel 3 ist das Kabel 4 in mehreren Windungen aufgewickelt.
  • Eine gewundene Biegefeder 5 ist mit ihrem äußeren Ende 6 mit der Kabeltrommel 3, mit ihrem inneren Ende 7 mit einer auf der Achse 2 angeordneten Büchse 8 verbunden. Die Büchse 8 ist dagegen gegenüber dem Gehäuse 1 drehbeweglich. Mit ihr ist fest verbunden das Sperrad 9, das an seinem Umfang sägezahnförmige Ausnehmungen 10 besitzt, in die eine am Gehäuse in Punkt 12 drehbar gelagerte Sperrklinke 11 eingreift, so daß sich das Sperrad 9 unter der Wirkung der Biegefeder 5 nicht drehen kann. Die Büchse 8 ist über das Gehäuse hinaus ins Freie geführt, wo Mittel vorhanden sein können, um sie von Hand oder durch ein entsprechendes Werkzeug entgegen dem Zug der Feder zu drehen.
  • Ein Zurückschnellen wird dabei durch die Sperrklinke 11 verhindert, die jedoch einem Aufziehen der Feder keinen Widerstand entgegensetzt. Mit der Kabeltrommel 3 fest verbunden und auf der Büchse 8 drehbar gelagert ist außerdem ein Nockenrad 13.
  • Dieses besitzt an seinem Umfang abwechselnd sägezahnförmige Ausnehmungen 14 geringerer Tiefe und symmetrische Einschnitte 15 größerer Tiefe. Am Gehäuse ist ein Sperrhebel 16 im Lagerpunkt 17 drehbar befestigt. Dieser greift mit seinem Sperrbolzen 18 in die Ausnehmungen des Nockenrads 13 ein, und zwar so, daß er beim Eingriff in die Ausnehmung 14 sich der Zugwirkung der Feder 5 sperrend entgegen stellt. Der Einschnitt 15 ist dagegen so groß, daß der Sperrbolzen 18, ohne eine Sperrwirkung auszuüben, nach Art einer Triebstockverzahnung mitgenommen wird und somit der Sperrhebel 16 eine Lage einnimmt, in der er gegenüber den Ausnehmungen 14 nicht mehr sperrend wirken kann. Am Sperrhebel 16 greift eine Zugfeder 19 an. Diese bewirkt, daß unter ihrem Einfluß der Sperrhebel die in F i g. 2 gezeichnete Stellung einzunehmen versucht. Bei Schwenken des Sperrhebels, gleich in welcher Richtung, wird die Zugfeder gespannt und übt in beiden Fällen ein rückstellendes Drehmoment aus. Außerdem wird der Sperrhebel 16 durch einen Auslösehebel 20 beeinflußt, der drehbar am Gehäuse 1 befestigt ist und in die F i g. 1 dargestellte Lage 20' gebracht werden kann. Dabei drückt er gegen die Schulter 21 des Sperrhebels 16 und bringt somit den Bolzenl8 in seine gestrichelt gezeichnete Stellung 18', in der kein Eingriff mit dem Nockenrad 13 stattfindet. Das andere Widerlager der Zugfeder 19 wird durch einen Druckhebel 22 gebildet, der ebenfalls in Punkt 23 drehbar am Gehäusel befestigt ist. Dessen Aufgabe ist es, auf die Sperrklinke unter Wirkung der Zugfeder 19 in dem Sinn einzuwirken, daß diese sich federnd gegen das Sperrad 9 legt. Die Sperrwirkung kann nur dadurch aufgehoben werden, daß die Sperrklinke 11 von Hand und entgegen dem durch die Zugfederl9 verursachten Druck in die Stellung 11' gebracht wird. Am anderen Ende der Sperrklinke 11 können Festhaltevorrichtungen 24 verhindern, daß bei Loslassen der Sperrklinke 11 dieselbe wieder in Eingriff mit dem Sperrrad 9 gelangt.
  • Die Arbeitsweise der beschriebenen Anordnung ist folgende: Nachdem das Kabel 4 zunächst durch Drehen der Büchse 8 von außerhalb des Gehäuses her völlig aufgewickelt wurde, wird die Büchse 8 unter Festhaltung des Kabelendes am Einlauf in den Kabelroller weitergedreht, wobei sich die Feder 5 zunehmend spannt. Bei diesem Vorgang hat sich die Sperrklinke 11, von Rast zu Rast schnappend, gegen das Sperrad 9 gelegt und verhindert, daß sich die Feder 5 entspannen könnte. Nach Erreichen der gewünschten Federspannung wird das Kabel 4 nach Bedarf ausgezogen. Dabei wird die Kabeltrommel 3 und auch das mit ihr verbundene Nockenrad 13 in Drehung versetzt, was bei Festhaltung der Büchse 8 zu einer weiteren Anspannung der Feder 5 führt. Der Drehsinn des Nockenrads 13 beim Ausziehen des Kabels 5 ist durch Pfeil 25 in F i g. 1 bezeichnet. Bei diesem Drehsinn legt sich der Sperrbolzen 18 federnd gegen den Umfang des Nockenrads 13, wobei die Ausnehmungenl4 und Einschnitte 15 keine Sperrwirkung ausüben können. Bei Loslassen des Kabels 5 will sich die Kabeltrommel unter dem Einfluß der Feder 5 und somit auch das Nockenrad 13 entgegen der Richtung des Pfeiles25 zurückdrehen. Um dies zu verhindern, legt sich der Sperrbolzen 18 in die Ausnehmung 14 gemäß F i g. 1, in der er eine Sperr- wirkung gegenüber einer Drehbewegung entgegen der Richtung des Pfeiles 25 ausübt. Das Kabel bleibt also in der ausgezogenen Stellung stehen. Soll es wieder aufgerollt werden, so wird zunächst am Kabelende gezogen und damit das Nockenrad um etwa 900 in Pfeilrichtung weitergedreht, so daß der Sperrhebel 16 im Ausschnitt 15 in die in F i g. 2 dargestellte Stellung gelangt. Wenn jetzt das Kabelende losgelassen wird, kann der Sperrhebel weiter durchschwenken, so daß er auch gegenüber den Ausnehmungen 14 keine Sperrwirkung mehr ausübt.
  • Unter dem Einfluß der Feder 5 wird nun das Kabel vollständig auf die Kabeltrommel 3 aufgewickelt.
  • Sollen Arbeiten ausgeführt werden, bei denen es notwendig oder erwünscht ist, daß auf das Kabel ein ständiger Federzug ausgeübt wird, so kann der Sperrhebel durch Bewegen des Auslösehebels 20 außer ständigem Eingriff mit dem Nockenrad 13 gebracht werden. Für diesen Fall kann auch die Federspannung variiert werden, indem die Sperrklinke 11 von außen her ausgerastet wird und danach eine neue Federvorspannung eingestellt wird.

Claims (6)

  1. Patentansprüche: 1. Kabelroller mit einer durch Federzug betätigten Kabeltrommel und einer in jeder Stellung der Trommel wirkenden Sperrvorrichtung für die Rückstellkraft des Federzuges, d a d u r c h gekennzeichnet, daß mit derKabeltrommel (3) ein Nockenrad (13) mit verschieden tiefen Ausnehmungen (14, 15) fest verbunden ist, in welche ein Sperrhebel (16) einerseits sperrend, andererseits durchschwenkend, eingreift.
  2. 2. Kabelroller nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrhebel (16) durch eine Zugfeder (19) gegen das Nockenrad (13), ungefähr bis zur tiefsten Stelle des größeren Einschnittes (15), drückbar ist.
  3. 3. Kabelroller nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrhebel (16) durch äußere Mittel am Eingriff mit dem Nockenrad (13) hinderbar ist.
  4. 4. Kabelroller nach Anspruch3, dadurch gekennzeichnet, daß als äußeres Mittel ein gegen eine Schulter (21) des Sperrhebels (16) sich legender Auslösehebel (20) vorgesehen ist.
  5. 5. Kabelroller nach einem der Ansprüche 1 bis 4 mit einer durch ein Sperrad feststellbaren und als Federwiderlager dienenden Büchse, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Einrasten des Sperrhebels (16) vorgesehene Zugfeder (19) gleichzeitig die Sperrklinke (11) gegen das Sperrad (9) drückt
  6. 6. Kabelroller nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrklinke (11) durch äußere Mittel außer Eingriff mit dem Sperrad (9) bringbar und in dieser Lage feststellbar ist.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 551 044, 605 942, 819 114; deutsche Auslegeschrift Nr. 1 096 544; USA.-Patentschrift Nr. 1 775 814.
DEF37869A 1962-09-25 1962-09-25 Kabelroller Pending DE1198641B (de)

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