DE1054291B - Steuereinrichtung fuer Stroemungskupplungen - Google Patents

Steuereinrichtung fuer Stroemungskupplungen

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Publication number
DE1054291B
DE1054291B DEZ3992A DEZ0003992A DE1054291B DE 1054291 B DE1054291 B DE 1054291B DE Z3992 A DEZ3992 A DE Z3992A DE Z0003992 A DEZ0003992 A DE Z0003992A DE 1054291 B DE1054291 B DE 1054291B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
coupling
control device
line
container
slip ring
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Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEZ3992A
Other languages
English (en)
Inventor
Arnold Schroeder
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Zoellner & Co
Original Assignee
Zoellner & Co
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Publication date
Application filed by Zoellner & Co filed Critical Zoellner & Co
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Publication of DE1054291B publication Critical patent/DE1054291B/de
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D33/00Rotary fluid couplings or clutches of the hydrokinetic type
    • F16D33/06Rotary fluid couplings or clutches of the hydrokinetic type controlled by changing the amount of liquid in the working circuit
    • F16D33/16Rotary fluid couplings or clutches of the hydrokinetic type controlled by changing the amount of liquid in the working circuit by means arranged externally of the coupling or clutch

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Loading And Unloading Of Fuel Tanks Or Ships (AREA)

Description

  • Steuereinrichtung für Strömungskupplungen Die Erfindung bezieht sich auf eine Steuereinrichtung für Strömungskupplungen der Föttinger-Bauart, bei denen die Antriebsenergie durch eine Flüssigkeit, im allgemeinen Öl, von dem als Pumpe wirkenden Primärteil auf den als Turbine arbeitenden Sekundärteil übertragen wird. Je nach dem Füllungsgrad der Kupplung entsteht dabei bekanntlich im umgekehrten Sinne ein kleinerer oder größerer Schlupf, der bei größter Füllung und dementsprechend maximaler Leistungsübertragung bis etwa 3 % als untere Grenze beträgt.
  • Die Hauptpatentanmeldung geht von bestimmten, bei derartigen Einrichtungen bisher einzeln vorhandenen Merkmalen aus, nämlich einerseits von dem Einwirken eines gasförmigen Druckmittels, vorzugsweise Druckluft, zum Verändern des Füllungszustandes der Kupplung sowohl im einen als auch im anderen Sinne und andererseits von der Anordnung eines von der Kupplung getrennten, ortsfesten Behälters zur Aufnahme der jeweils nicht benötigten Arbeitsflüssigkeit. Diese Merkmale werden dort derart vereinigt, daß von zwei wechselseitig an eine gemeinsame Druckmittelleitung anschließbaren Steuerleitungen die eine zu einem mit dem Arbeitsraum der Kupplung in Verbindung stehenden Schleifring auf der Sekundärwelle, die andere zu dem ortsfesten Sammelbehälter für die Arbeitsflüssigkeit führt, der seinerseits über eine weitere Leitung und einen zweiten Schleifring mit dem Arbeitsraum der Kupplung verbunden ist.
  • Im Zusammenhang damit und in Ergänzung dazu besteht die Erfindung darin, daß in den Behälter in an sich bekannter Weise ein mit dem Arbeitsraum der Kupplung über eine Zwischenleitung und einen Schleifring in Verbindung stehendes Teleskoprohr hineinragt, dessen offenes unteres Ende durch ein Handrad und einen Kettentrieb einzustellen und durch eine Skala zu überwachen ist.
  • In der Zeichnung ist beispielsweise eine Ausführungsform der Erfindung schematisch dargestellt. Der Innenraum einer Strömungskupplung 1 ist in bekannter Weise mit am äußeren und am inneren Umfang liegenden Öffnungen für den Aus- und Eintritt der Arbeitsflüssigkeit bzw. des. Druckmittels versehen. Die Öffnungen für den Austritt sind - was nur zum besseren Verständnis dienen soll, da aus der Darstellung nicht im einzelnen ersichtlich - mit Bohrungen in der getriebenen Welle 2, der Anschlußbdhrung eines feststehenden Schleifringes 3 und einer von diesem ausgehenden Leitung 4 verbunden, an die ein Teleskoprohr 5 angeschlossen ist. Dieses Rohr ragt in einen feststehenden Ölbehälter 6 hinein und ist mit seinem unteren, offenen Ende durch einen mittels eines Handrades 7 betätigten Kettentrieb 8 in verschiedene Höhen einstellbar. Zu der Anlage gehört ferner ein Dreikolbensteuerschieber 9, der durch einen Hebel 10 betätigt wird und an dessen Zylinder 11 einerseits etwa in der Mitte eine absperrbare Druckluftleitung 12 und andererseits etwas höher bzw. tiefer zwei Verbindungsleitung gen 13, 14 angeschlossen sind, von denen die eine Leitung 13 über ein nicht dargestelltes Ventil, das zur Begrenzung des Höchstdruckes im Arbeitsraum der Kupplung dient, zu einem zweiten feststehenden Schleifring 15 auf der Sekundärwelle 2 und die andere Leitung 14 zum Ölbehälter 6 führt. Der Schleifring 15 stellt über seine Bohrung und eine anschließende Wellenbohrung eine Verbindung zu den innenliegenden Öffnungen des Arbeitsraumes der Kupplung her. Ferner sind noch etwas weiter zum oberen bzw. unteren Ende des Schieberzylinders 11 hin zwei kurze, ins Freie führende Entlüftungsleitungen 16, 17 vorgesehen.
  • Der Hebel 10 läßt sich in drei verschiedenen Stellungen I, II, III legen, von denen die oberste zum Einschalten, d. h. Füllen, die mittlere zum gleichbleibenden Betrieb oder bei Stillstand und die unterste zum Abschalten, d. h: Entleeren der Kupplung dient. In der oberen Endlage des Schiebers 9 steht die Druckluftleitung 12 mit der zum Ölbehälter 6 führenden Leitung 14 in Verbindung. Dabei wird aus diesem Behälter mittels der Druckluft so viel Öl über das Teleskoprohr 5, die Leiturig 4 und die anschließenden Bobrungen in dem Schleifring 3 und der getriebenen Welle 2 in den Innenraum der Kupplung gefördert, bis der absinkende Ölspiegel in dem Behälter 6 das untere Ende des Rohres 5 erreicht hat. Hierbei entweicht die Luft aus der Kupplung über den Schleifring 15, die Leitung 13 und den Krümmer 16. Man ersieht daraus, daß die Kupplung in Abhängigkeit von der jeweiligen Höhe der Mündung des Teleskoprohres mehr oder weniger mit Betriebsflüssigkeit gefüllt und auf diese Weise eine gewünschte Kupplungsleistung erreicht werden kann. Sobald der Füllungsvorgang beendet ist, was sich z. B. mittels eines nach Art eines Wasserstandsanzeigers für Kessel neben dem Behälter 6 angeordneten, am oberen und unteren Ende mit dem Behälter verbundenen, durchsichtigen Rohres überwachen läßt, an welchem gleichzeitig auch die Höhe der jeweiligen Einstellung der unteren Mündung des Teleskoprohres 5 erkennbar ist, wird der Hebel 10 in die Mittelstellung II gelegt. Damit sind beide Verbindungsleitungen 13, 14 durch den Schieber 9 von der Druckluftleitung 12 abgesperrt und gleichzeitig entlüftet. Diese Schieberlage ist in der Zeichnung dargestellt.
  • Soll die Kupplung 1 zum Erreichen eines größeren Schlupfes zwischen dem treibenden und dem getriebenen Teil teilweise oder zum Abschalten ganz entleert werden, so wird der Hebel 10 in die unterste Stellung III gelegt. Dadurch wird auch der Schieber 9 in seine entsprechende andere Endlage verstellt, so daß jetzt die Druckluftleitung 12 mit der oberen Leitung 13 in Verbindung steht, während gleichzeitig die untere Leitung 14 in den unteren, mittels des Krümmers 17 entlüfteten Zylinderraum mündet. Infolgedessen wird durch die über die Leitung 13 vordringende Druckluft die Flüssigkeit aus dem Arbeitsraum der Kupplung herausgedrückt, bis dieser Vorgang durch Zurücklegen des Hebels 10 in seine Mittelstellung II beendet wird. Das aus der Kupplung austretende Öl wird über die Bohrungen in der getriebenen Welle 2 und des Schleifringes 3 sowie die anschließende Leitung 4 und das Teleskoprohr 5 in den Behälter 6 zurückgeleitet.
  • Die Betätigungs- und Überwachungsorgane können gegebenenfalls an einem besonderen Bedienungsstand zusammengefaßt sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Steuereinrichtung für Strömungskupplungen, deren Füllungszustand durch Einwirken eines gasförmigen Druckmittels, vorzugsweise Druckluft, im einen oder anderen Sinne veränderbar ist, wobei ein ortsfester Behälter zur Aufnahme der jeweils nicht benötigten Arbeitsflüssigkeit dient, gemäß Patentanmeldung Z3991 XII/47c, dadurch gekennzeichnet, daß in den Behälter (6) in an sich bekannter Weise ein mit dem Arbeitsraum der Kupplung (1) über eine Zwischenleitung (4) und einen Schleifring (3) in Verbindung stehendes Teleskoprohr (5) hineinragt, dessen offenes unteres Ende durch ein Handrad (7) und einen Kettentrieb (8) einzustellen und durch eine Skala zu überwachen ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 5376581 688507; USA.-Patentschrift Nr. 2264341.
DEZ3992A 1954-02-13 1954-02-13 Steuereinrichtung fuer Stroemungskupplungen Pending DE1054291B (de)

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE537658C (de) * 1927-09-20 1931-11-05 Gustav Bauer Dr Einrichtung zum Fuellen der Kreislaeufe von Fluessigkeitsgetrieben aus einem Sammeltank durch Druckluft
DE688507C (de) * 1936-02-21 1940-02-22 Maschf Vorrichtung zum Fuellen und Entleeren von Stroemungsgetrieben
US2264341A (en) * 1939-06-20 1941-12-02 Sinelair Harold Rotary power transmitter employing a working liquid

Patent Citations (3)

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DE688507C (de) * 1936-02-21 1940-02-22 Maschf Vorrichtung zum Fuellen und Entleeren von Stroemungsgetrieben
US2264341A (en) * 1939-06-20 1941-12-02 Sinelair Harold Rotary power transmitter employing a working liquid

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