DE1054121B - Schaltungsanordnung fuer mit Sammel-anschluessen versehene Leitungswaehler, welche durch Markiereinrichtungen eingestellt werden, in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer mit Sammel-anschluessen versehene Leitungswaehler, welche durch Markiereinrichtungen eingestellt werden, in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen

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DE1054121B
DE1054121B DES57367A DES0057367A DE1054121B DE 1054121 B DE1054121 B DE 1054121B DE S57367 A DES57367 A DE S57367A DE S0057367 A DES0057367 A DE S0057367A DE 1054121 B DE1054121 B DE 1054121B
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DE
Germany
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relay
marking
line
circuit
capacitor
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DES57367A
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Hans-Joachim Lurk
Kurt Laas
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Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q3/00Selecting arrangements

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Interface Circuits In Exchanges (AREA)
  • Monitoring And Testing Of Exchanges (AREA)

Description

Die Hauptpatentanmeldung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung für mit Sammelanschlüssen versehene Leitungswähler und mit mehreren Leitungsr-Wählern gemeinsamen E ins teils ätzen zur Einstellung der Leitungswähler, bei welcher die Markierung der Kontaktgruppen am Leitungswähler durch die Zehnerziffer und der einzelnen Anschlußleitungen sowie Sammelanschlüsse durch die Einerziffer über die Vielfache verschiedener Hilfskontaktbänke der Leitungswähler erfolgt. Die Erfindung der Hauptpatentanmeldung besteht darin, daß durch den Einstellsatz die Gruppenkontakte im Vielfach einer Hilfskontaktbank des Leitungswählers markiert werden, über welche anschließend seitens eines dem belegten Leitungswähler zugeordneten Relaissatzes die Einzelleitungen geprüft werden, während, in dem Vielfach einer anderen Hilfskontaktbank des Leitungswählers die Einzel- und Sammelanschlüsse über das gleiche Prüfrelais so markiert werden, daß die Einzelanschlüsse unmittelbar markiert sind, während die Sammelanschlüsse über Schaltmittel nur vorbereitend markiert werden und durch einen gleichzeitig über den ersten Hilfsarm des Leitungswählers hergestellten Prüfkreis der Zustand der Leitungen des Sammelanschlusses festgestellt wird, worauf dessen Prüfmittel den Markierkreis der Sammelanschlußleitungen bei freier Anschlußleitung zwecks Stillsetzung des Wählers auf dieser endgültig herstellt.
Die Erfindung stellt eine Weiterbildung der Hauptpatentanmeldung dar, die darin besteht, daß den Leitungen jeweils eines Sammelanschlusses im Markiervielfach des Leitungswählers. gemeinsam ein Kondensator zugeordnet ist (z. B. CIl, C13), welcher abhängig von der Auswertung der jeweiligen Sammelanschlußendnummern diese durch Aufladung auf eine gewisse Spannung speichert, und der Leitungswähler bei Freiwahl über die Leitungen des Sammelanschlusrses im Markierkreis der Sammelanschlüsse auf die Ladung dieses Kondensators vorbereitend prüft, der Markierkreis jedoch nur wirksam wird abhängig von einem gleichzeitig gebildeten Prüfkreis, der über einen elektronischen Verstärker, vorzugsweise Transistor, und die Einzelprüfader den Zustand der jeweils angeschalteten Anschlußleitung feststellt.
Außer dem auch dem Gegenstand der Hauptpatentanmeldung eigenen Vorteil der Vermeidung von »Kreuzprüfungen«, falls mehrere Einstellsätze gleichzeitig parallel ihre Leitungswählergruppen bedienen, hat die Erfindung den. wesentlichen Vorteil, daß die für die Erweiterung von Sammelanschlüssen vorzusehenden Reserveausgänge nicht mehr pro Kontaktgruppen (Dekade) erforderlich sind, sondern für alle Dekaden auf beliebige freie Ausgänge in der ganzen Kontaktbank des Wählers verstreut werden können; Schaltungsanordnung für mit Sammelanschlüssen versehene Leitungswähler,
welche durch Markiereinrichtungen
eingestellt werden, in Fernmelde-,
insbesondere Fernsprechanlagen
Zusatz zur Patentanmeldung S57291 VHIa/21 a3
(Auslegeschrift 1 049 924)
Anmelder:
Siemens & Halske Aktiengesellschaft,
Berlin und München,
München 2, Wittelsbacherplatz 2
Dipl.-Ing. Hans-Joachim Lurk und Kurt Laas, München, sind als Erfinder genannt worden
sie sind dann je nach Bedarf an die bestehenden Sammelanschlüsse anzuschließen. Vorzugsweise wird man die Reserveausgänge für die Sammelanschlüsse in einer bestimmten Dekade, z. B. der Dekade »0«, zusammenfassen und von dieser nach Bedarf auf die bestehenden Sammelanschlüsse verteilen. Die Reserveausgänge können jedoch selbstverständlich gegebenenfalls auch in andere, verschiedene Dekaden gelegt werden. Dies ist durch die Erfindung deshalb möglich, weil nach Einstellung des Leitungswählers auf die erste Leitung eines Sammelanschlusses, die gewissermaßen als eine Nullstellung zu betrachten ist, und nach der auf diesem Schritt erfolgenden Ladung des entsprechenden gemeinsamen Kondensators es gleichgültig ist, in welchen Dekaden die Leitungen des Sammelanschlusses liegen. Da der Leitungswähler bei seinem Lauf in Freiwahl jeweils immer nur auf die Ladung des entsprechenden Kondensators prüft, können die Leitungen eines Sammelanschlusses willkürlich über die ganze Kontaktbank des Leitungswählers beziehungsweise dessen Vielfach verstreut sein.
Eine wesentliche Aufgabe beim Prüfen der Sammelanschlüsse an einem Leitungswähler liegt darin, daß der Leitungswähler stets auf dem letzten Schritt eines Sammelanschlusses stillgesetzt werden muß, unabhängig davon, ob dieser Ausgang frei oder besetzt ist. Gemäß weiterer Ausbildung der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Markierkreise aller Leitungen des Sammelanschlusses, ausgenommen dessen letzte Leitung, gemeinsam an die eine Belegung
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des geladenen Kondensators geführt sind und der aus wird nun wiederum der Einstellsatz ES2 des Kondensator nach Aufriegelung des Markierkreises zweiten Gruppenwählers angefordert. Sobald dessen durch einen Transistor über das Prüfrelais und einen Anschaltwähler die belegte Leitung gefunden hat, entsprechend gepolten Gleichrichter gegen· eine be- wird die zweite Stromstoßreihe aus dem Impulsstimmte Teilspannung durch ausreichenden Strom be- 5 wiederholer angefordert. Sie geht in den Einstellsatz stimmter Richtung zum Teil, vorzugsweise zur Hälfte, ES2, der sie wiederum auswertet in der gleichen entladen wird, während jeweils der Markierkreis der Weise wie beim ersten Gruppenwähler durch Auswahl letzten Leitung an die andere Belegung des geladenen einer bestimmten Markierleitung. Der zweite Gruppen-Kondensators geführt ist und der Kondensator über wähler wird auf die entsprechende Dekade eingestellt; andere Gleichrichter unter Umgehung des Transistors io anschließend sucht er in freier Wahl einen freien gegen dieselbe Teilspannung durch Strom entgegen- dritten Gruppenwähler III. GW; die Speiseübertragung gesetzter Richtung wiederum über das Prüfrelais zum SpUe reizt nun wieder den Anschaltwähler des der Teil entladen wird. dritten Gruppenwahlstufe zugeordneten Einstellsatzes Die Fig. 2, 3 und 4 zeigen ein Ausführungsbeispiel ES 3 an. Sobald dieser die belegte Leitung gefunden der Erfindung, angewendet in einem Fernsprechsystem 15 hat, wird die dritte Stromstoßreihe aus dem Speicher mit schnell laufenden Drehwählern, insbesondere IW angefordert, die in den Einstellsatz ES3 geht. Motordrehwählern, in allen Wahletufen und mit je- Dieser wertet sie in der gleichen Weise aus wie die weils einer Wählergruppe gemeinsam zugeordneten vorhergehenden. Gruppenwähler. Der dritte Gruppen-Einstellsätzen, wähler belegt einen freien Leitungswähler OFLW. In An Hand eines Blockschaltbildes gemäß Fig. 1 sei 20 die Leitungen zu den Leitungswähtern sind diesen fest der Verbindungsaufbau in einem solchen Fernsprech- zugeordnet Speiserelaissätze SpUL eingefügt,
system erläutert. Die von der erreichten Dekade des dritten Gruppen-Wenn der Einzelteilnehmer A mit dem Einzel- Wählers bekgte Leitungswählergruppe, über welcher teilnehmer B eine Verbindung wünscht, so wird beim in der üblichen Weise das· den gewünschten Teil-Abnehmen des Handapparates an der anrufenden Sta- 25 nehmer B enthaltende Teilnehmer-Hundert erreicht tion in der üblichen Weise über die geschlossene wird, möge aus einer größeren Zahl von Leifrungs-Schleife der zweiadrigen Teilnehmerleitung TL ein Wählern bestehen. Aus diesem Grund ist jeweils einer Anreizkreis in der Teilnehmerschaltung TSch, mit der Leitungswählerteilgruppe OFLWa und OFLWb ein die zweiadrige Teilnehmerleitung abgeschlossen ist, gemeinsamer Einstellsatz ESa bzw. ESb zugeordnet, erzeugt. Dieser Anrufanreiz veranlaßt den Anruf- 30 Bei Ausfall eines Einstellsatzes übernimmt wechselsucher AS zum Aufsuchen der anrufenden Leitung. seitig der andere Einstellsatz das Markiervielfach des Den Anrufsuchern sind in bekannter Weise gemein- gestörten Einstellsatzes. Belegt der dritte Gruppensame Anrufordner AO zugeordnet. Der Anrufsucher wähler beispielsweise einen freien Leitungswähler AS ist fest mit einem ersten Gruppenwähler LGW ge- OFLWa bzw. den Speiserelaissatz SpULa, so wird koppelt und bildet einen Verbindungssatz, in welchen 35 aus der Speiseübertragung SpUe am Anfang des Verfest eine Speiseübertragung SpUe eingeschleift ist, die bindungsweges ein Anforderungskennzeichen1 (inForm zunächst nach Durchschaltung des Verbindungsweges von Spannung über eine Sprechader) zum Emstellüber den Anrufsucher belegt wird. Der Speiseübertra- satz ESa des belegten Leitungswählers gegeben, welgung SpUe ist ein Impulsspeicher IW, nachstehend eher die Anschaltung des Anschaltwählers an die be-Impulswiederholer genannt, zugeordnet, welcher die 4° legte Leitung bewirkt. Anschließend wird dann vom vom anrufenden Teilnehmer gesendeten Nummern- Einstellsatz die Ausspeicherung der vorletzten Ziffer stromstoßreihen speichert und ohne Umrechnung nach aus dem Impuiswiederhoter IW angefordert. Der Im-Bereitstellung eines Einstellsatzes ES zu diesem· aus- pulswiederholer gibt die Zehnerziffer in der gleichen speichert. Nach Belegung der Speiseübertragung wird Form wie zu den Gruppenwählern zum Einstellsatz der Teilnehmer A durch Amtszeichen zum Wählen 45 ESa, der sie in der Auswahl einer bestimmten Maraufgefordert. Er sendet mittels seiner Nummern- kierleitung im Dekadenmarkiervielfach des Leitungsscheibe nacheinander die Wahlserien aus. Wenn, die Wählers auswertet. Dies hat die Einstellung des Lei-Einspeicherung im Impulswiederholer IW beginnt, tungswählers auf die entsprechende Dekade zur Folge, wird von der Speiseübertragung aus ein Anreiz zu Anschließend wird der Einstellsatz wieder freigegeben, dem Anschaltwähler des Einstellsatzes ESl des ersten 5° jedoch wird im Speiserelaissatz SpULa des Leitungs-Gruppenwählers gegeben, welcher den Anschaltwähler Wählers die Tatsache, daß bereits die Zehnerserie ausveranlaßt, die belegte Speiseübertragung aufzusuchen·. gesandt wurde, in einem örtlichen Stromkreis fest-Nach Aufprüfen des Einstellsatzes auf die Speise- gehalten. Der Anschaltwähler bleibt zunächst auf dem Übertragung wird der Impulswiederholer veranlaßt, belegten OFLW stehen.
mit der Ausspeicherung der inzwischen eingespeicher- 55 Falls die letzte Ziffer (Einerziffer) im Impulsten Nummernstromstoßreihen zu beginnen. Die erste wiederholer am Verbindungsanfang bereits eingespei-Stromstoßreihe geht in den EinstellsatzESX und wird chert ist, liegt in der dem Impulswiederholer zuvon diesem ausgewertet in Form der wahlweisen An- geordneten Speiseübertragung SpUe wiederum Spanschaltung von Markierpotentia.1 an eine bestimmte nung als Anforderungsanreiz an. der α-Ader, welche unter zehn Markierleitungen. Die gewählte Markier- 60 den Einstellsatz ESa von neuem anfordert. Falls- der leitung veranlaßt über ein Markiervielfach in einer Anschaltwähler nicht mehr auf der belegten Leitung Hilfskontaktbank des ersten Gruppenwählers dessen steht, wird er von neuem angereizt, sich auf diese Einstellung auf die durch die Markierleitung gekenn- einzustellen. Anschließend sendet der Impulswiederzeichnete Dekade. Die verschiedenen Dekaden liegen holer die Einerziffer zum Einstellsatz ESa; sie wird in dieser Wählerstufe wie in allen übrigen Wähler- 65 hier wiederum ausgewertet, d. h., es wird eine bestufen in der Kontaktbank des Drebwählers hinter- stimmte Markierleitung ausgewählt, jedoch erfolgt einander. Anschließend an die Dekadenwahl beginnt nach der Einerziffer die Umschaltung der Markierder Gruppenwähler selbsttätig die Freiwahl in dieser leitungen von dem Dekadenmarkiervielfach auf ein Dekade, wobei ein freier zweiter Gruppenwähler anderes Markiervielfach, das Einzelschrittmarkier- II.GW belegt wird. Von der Speiseübertragung SpUe 70 vielfach. Abhängig von dieser Markierung wird der
1 U04 ΪΔϊ
Leitungswähler auf den gewünschten Einzelschritt eingestellt, an welchem die Teilnehmerleitung zum gewünschten Teilnehmer B liegt, Nach Einstellung des Leitungswählers wird dessen Belegung aufrechterhalten; dabei wird der Einstellsatz ESa freigegeben. Im Speiserelaissatz SpULa erfolgt sodann die Prüfung des vom Leitungswähler angesteuerten Anschlusses B auf Frei- oder Besetztzustand. Je nach Ausfall dieser Prüfung nimmt sodann der Speiserelaissatz des Leitungswählers die weiteren bekannten Funktionen vor, wie Nachprüfen, ersten Ruf, Weiterruf, Besetztzeichen usw.
Die Auslösung der Verbindung erfolgt durch Auflegen des Handapparates des anrufenden1 Teilnehmers.
Wünscht der Teilnehmer A eine Verbindung mit einem Sammelanschluß SA, so baut sich die Verbindung zunächst bis zur Leitungswählerstufe in gleicher Weise auf, wie bei einer Verbindung zum Einzelteilnehmer B. Durch den Einstellsatz ESa des Leitungswählers wird jedoch nunmehr in diesem ein za Sammelanschluß markiert. Nach der durch die Markierung gesteuerten Einstellung des Leitungswählers beginnt dieser in freier Wahl das Absuchen der Leitungen des Sammelanschlusses.
An Hand der Fig. 2,3 und 4 seien nunmehr die Schaltvorgänge, soweit sie für das Verständnis der Erfindung von Bedeutung sind, im einzelnen beschrieben.
Fig. 2 zeigt die Schaltung des Speiserelaissatzes SpULa, welche der Fig. 2 der Hauptpatentanmeldung entspricht.
Fig. 3 zeigt die Schaltung des Einstellsatzes ESa mit Anschaltwähler und Leitungswähler OFLW.
Fig. 4 zeigt zwei wesentliche aus Fig. 3 ausgezogene Stromläufe, welche sich beim Prüfen des Leitungs-Wählers im Markierkreis auf die Leitungen eines Sammelanschlusses ergeben.
Eine Beschreibung der Schaltvorgänge in den dem Leitungswähler vorgeordneten Wahlstufen ist für das Verständnis der Erfindung nicht erforderlich.
Es wird noch vorausgeschickt, daß die Wähler in allen Wahlstufen ebenso auch wie der Anschaltwähler für die Einstellsätze als an sich bekannte Motordrehwähler mit individuellem Antrieb ausgebildet sind. Die Arme der Wähler werden durch einen Motor angetrieben, der aus zwei räumlich um 90° gegeneinander versetzten Feldspulen gebildet ist, in deren Achsenschnittpunkt ein unbewickelter Anker drehbar gelagert ist. Dieser wird durch die abwechselnd erregten Feldspulen in Umdrehung versetzt. Über ein Zahnradvorgelege treibt der Anker die Wählerachse mit den Wählerarmen an. Die Feldspulen werden abwechelnd durch von der Wählerwelle gesteuerte Nockenkontakte eingeschaltet. Wenn beide Feldspulen unter Strom stehen, wird der Wähler stillgesetzt.
Es sei zunächst die Herstellung einer Verbindung zu einem Sammelanschluß 'beschrieben. Am Leitungswähler gemäß Fig. 3 sind zwei Sammelanschlüsse vorgesehen, von denen der eine durch die Anrufendnummer »11«, der andere durch die Anrufendnummer »13« erreicht wird. Der Sammelanschluß mit der Anrufnummer»ll« hat vier Amtsleitungen, von denen die ersten drei auf den Schritten »11«, »12«, »15« der Dekade 1 und der letzte Schritt auf dem Ausgang »04« in der Dekade 0 angeschlossen ist. Ausgang »12« ist als sogenannte Nachtrufnummer geschaltet. Der Sammelanschluß mit der Anrufnummer »13« besitzt drei Amtsleitungen, von denen, die ersten beiden auf Schritt »13« und »14« in Dekade 1, die letzte dagegen auf Schritt »03« in der Dekade 0 angeschlossen ist.
Es sei zunächst eine Verbindung zu dem Sammelanschluß mit der Rufnummer 11 beschrieben.
Wenn ein dritter Gruppenwähler einen freien Leitungswähler OFLW (Fig. 3) gefunden hat, so liegt nach Durchschaltung der beiden Sprechadern über die Wählerarme des dritten Gruppenwählers von der Speiseübertragung SpUe am Verbindungsanfang Spannung an der α-Ader, welche sich über die galvanisch durchgeschaltete Sprechader im Speiserelaissatz des Leitungswählers als Anforderungsanreiz zum Einstellsatz des Leitungswählers in folgendem Stromkreis auswirkt:
1. (Fig. 2) -, α-Ader, OLOl, 2cs, OLÜll, Ader α2, (Fig. 3) lc, GrI, ANl, SIa, IQQd, +.
In diesem Stromkreis spricht Relais AN an, welches Relais E einschaltet;
2. +, 2s, 3 t, αηΊ, El + II, —.
Relais E schließt über Kontakt 6e seine Wicklung I kurz, wodurch es eine Abfallverzögerung erhält, Relais AN schaltet Relais V ein;
3. +, lan, ΡΊ + ΙΙ, -.
Relais V schließt über Kontakt 9 ν seine Wicklung I kurz, so daß es eine Abfallverzögerung erhält, welche insbesondere die Nummernstromstöße einer Wahlserie überbrückt. Relais E schaltet den Motor des Anschaltwählers ein:
4. +, 102v, 1Oe, Nockenkontakt 12«ti, Ml, —.
Der Anschaltwähler läuft an, da nach Erregung der Feldspule MX Nockenkontakt 12wl geöffnet und Ilm2 geschlossen wird, wodurch nun die Feldspule M2 unter Strom kommt:
5. +, 102w, 1Oe, XXm2, MZ, —.
Der Anschaltwähler dreht so lange, bis er die belegende Speiseübertragung am Verbindungsanfang findet, in welcher Spannung an der α-Ader Hegt. Durch diese wird beim Aufprüfen des Anschaltwählers Relais A erregt:
6. (Fig. 2) -, α-Ader, OLiTI, 2cs, OLÜll, 50as, Adera2, (Fig. 2) Ic, SchaltarmwI, A, X^p, +.
Über Kontakt 100 α wird der Anschaltwähler stillgesetzt. Relais A unterbricht am Kontakt 81 α Stromkreis für Relais AN; dieses fällt ab und bringt durch Öffnen des Kontaktes 4a« Relais E zum Abfall. Relais A schaltet Relais: CE ein:
7. +, 49a, 47z/, CE, —.
Unmittelbar anschließend setzt in der Speiseübertragung am Verbindungsanfang die Ausspeicherung der vorletzten Wahlserie (Zehnerziffer) ein, dadurch, daß impulsweise die Spannung an der α-Ader unterbrochen wird. Relais A im Einstellsatz ESa (Fig. 3) fällt impulsweise ab. Es überträgt die Impulse auf die aus den Relais H, R, S, T1 W bestehende Abzählkette, welche die Impulse dadurch auswertet, daß nach jeder Impulsreihe eine bestimmte Anzahl der Relais eingeschaltet, andere dagegen nicht eingeschaltet sind. Auf diese Weise können entsprechend den Ziffern 0, 1 ... 9 zehn verschiedene Relaiskombinationen gekennzeichnet werden. Der Zustand der Abzählkette am Ende der einzelnen Impulse einer Impulsreihe, wobei Relais A jeweils erregt ist, ist aus der Relaistabelle (Fig. 3 a) zu ersehen. An Hand dieser Relaistabelle können die Stromläufe für die Abzählkette leicht aus der Schaltung entnommen werden.
Gemäß Annahme ist als Zehnerziffer die Ziffer 1 gesendet worden, das Relais A im Einstellsatz fällt also nur einmal ab und zieht wieder an. Dementsprechend sind gemäß der Tabelle der Abzählkette die Relais R und S nach Beendigung dieser WaMserie erregt. Da Relais A nach der Wahlserie dauernd erregt ist, wird Relais AN durch Öffnung des Kontaktes 81 α zum Abfall gebracht. Durch Abfall des Relais AN fällt Relais E ab (vgl. Stromlauf 2). Durch Erregung der Relais R xm&S liegt die Markierader 1 am Spannungsteiler Wi5/Wi6 mit einem Potential von —50 V:
8. Wi5/Wi6 (—50 V), 46m, 4Apu, 621, Markierader 1.
, 53s, 56r,
Da Relais A dauernd angezogen ist, fällt Relais V nach einer gewissen Zeit ab. Relais V unterbricht am Kontakt 47 ν den Stromkreis des Relais CE; Relais CE fällt stark verzögert ab. Während der Abfallzeit des Relais CE liegt Relais U gegen Spannung an der ankommenden Ader c2, an der im Speiserelaissatz SpULa des Leitungswählers Relais US gegen Erde aus dem vorgeordneten Gruppenwähler liegt:
9. +, c-Arm (III. GW), c-Ader, (Fig. 2) 3 es, 4 es, USI, 5us, Ader c2, (Fig. 3) Schaltarm »IV, 34 ph, 33 ^, 35 α, UI, —.
In diesem Stromkreis sprechen die Relais U des Einstellsatzes und US des vorgeordneten Speiserelaissatzes an. Die beiden Relais speichern den Zustand der erfolgten Dekadenwahl. Im Speiserelaissatz hält sich Relais US in folgendem Stromkreis unabhängig vom Einstellsatz:
10. + , c-Arm {III.GW), c-Ader, 3cs, 4cs, USI, 6us, —.
Relais U im Leitungswähler hält sich örtlich über ;ine Zweitwicklung:
11. +, 23a, 19m, Uli, -.
Relais U verhindert durch Öffnung des Kontaktes L6m eine Erregung des Relais PU.
Nach Abfall des Relais V wird Relais E wieder eingeschaltet-:
12. +, 82.?, 28w, 86a1, 25cg·, 2%se, San, £1+11, —.
Relais E schaltet Relais D ein:
13. +, 82s, 28 w, 22 e, 15 pn, D, -.
Relais D läßt den Motor des Leitungswählers an:
14. +, 31 d, Schaltarm m VII, Nockenkontakt 84» 1, Nl, -."
Nach Ansprechen der Feldspule N1 wird Nockenrontakt 84»1 geöffnet und Nockenkontakt 85»2 gechlossen. Auf diese Weise werden die Feldspulen lurcih die wechselweise betätigten, Nockenkontakte .bwechselnd erregt. Der Leitungswähler läuft an und ucht die markierte Dekade 1. Relais D hält sich nach )ffnung des Kontaktes 86 c?, wodurch Relais £ verögert zum Abfall kommt, in folgendem Stromkreis:
15. +, 82s, 28*/, 2Ad, 15pu, D, -.
Relais U schaltet das Prüf relais P des Einstellsatzes inerseits auf den Dekadenmarkierkreis am c-Arm des ^eitungswählers um, andererseits den Kondensator ^l an die Kontaktpyramide zu den Markierleitungen. 6g -s sei nachgeholt, daß Kondensator Cl nach Anprechen des Relais A auf die Batteriespannung von -50 V geladen wurde:
Sobald der c-Arm des Leitungswählers den Gruppenkontakt 1 vor der Dekade 1 erreicht, wird Relais P durch den· Entladestrom des Kondensators Cl erregt:
17. Cl, 39U1 PI, 36d, 4ßu, 97se, Schaltarm«II, 73 c, c-Arm (1), Gr, 94 pu, Markierader 1, 621, 56 r, 53 s, 45 se, 44pu, Cl.
Relais P spricht an und legt durch Schließen seines Kontaktes 29^> eine Brücke über die beiden Feldspulen JVl, N2, wodurch der Wähler stillgesetzt wird. Durch Öffnung des Kontaktes 14^ wird Relais A zum Abfall gebracht. Relais P hält sich zunächst noch über eine Zweitwicklung:
18. +, 17d, 20p, 13m, PII, -.
Nach Abfall des Relais A werden infolge öffnung des Kontaktes 49 a die Haltekreise der Relais R und 51 der Abzählkette unterbrochen. Dies hat auch den Abfall der Relais D1 U und P zur Folge. Dadurch ist der
ao Einstellsatz wieder freigegeben und steht für die Aufnahme der letzten Wahlserie (Einerziffer) bereit. Wenn die Einerziffer bereits in der Speiseübertragung SpUe am Anfang des Verbindungsweges eingespeichert ist, liegt dort wiederum Spannung an der α-Ader als Aniorderungsanreiz für den Einstellsatz ESa des Leitungswählers. Dadurch werden hier wieder die Relais AN, E und V erregt. Relais £ schaltet den Motor des Anschaltwählers ein; dieser sucht wieder die belegende Speiseübertragung SpUe1 worauf im Einstellsatz das Prüfrelais A anspricht. Relais A schaltet wieder Relais AN aus. Durch Relais A wird Relais CE wieder eingeschaltet.
Von der Speiseübertragung SpUe treffen nunmehr die Stromstöße der Einerserie ein, bei denen die Spannung auf der α-Ader impulsweise unterbrochen wird. Relais A folgt den Impulsen jeweils durch Abfall und Anzug. Relais^ steuert die Abzählkette. Da als Einerziffer wiederum eine 1 angenommen ist, sind am Ende der Impulsreihe laut Relaistabelle (Fig. 3 a) wieder die Relais R und v9 erregt, wodurch die Markierleitung 1 durchgeschaltet ist. Nach Ansprechen des Relais S fällt infolge öffnung des Kontaktes 2 ί Relais £ verzögert ab. Relais V wird jedoch noch während der Stromstoßreihe gehalten:
19. +,48a, 50ce·, San, 9v,
Dabei ist angenommen, daß die Stromstoßreihe von der vorgeordneten Übertragung noch während der Abfallzeit des Relais V eintrifft. Nach Beendigung der Stromstoßreihe ist Relais A dauernd erregt. Dadurch kommt Relais V verzögert zum Abfall, anschließend fällt Relais E stark verzögert ab. Nach Abfall des Relais V liegt wiederum die Wicklung I des Relais U über Kontakt 35 a, 33v, 34ph, Schaltarm wIV an der ankommenden c2-Ader. Da jedoch im Speiserelaissatz (Fig. 2) nunmehr das Erdpotential von dieser Ader abgetrennt ist — Relais US hatte sich selbst durch Öffnung des Kontaktes 5u,s von der Ader c2 abgetrennt —, verläuft die Prüfung nunmehr ergebnislos. Relais U im Einstellsatz spricht nicht an. Nunmehr zieht verzögert Relais PU an:
20. +, 49a, 99ü, 21 ce, 16m, PU, -.
Nun zieht Relais SE in folgendem Stromkreis über den c-Arm des Leitungswäihlers an:
16. +, 23a, 18m, Cl, i6u, 95d, Wi5/Wi6, -.
70
21. +, 90,M, «II, 73c, c-Arm (1),
ία2, 91 se, Gr 11/3, el, 93pu, Markierader 1, 621, 56r, 53s, 43pu, SEI, 46u, Wi5IWi6, —50 V.
Dieser Stromkreis wird zwar von Relais SE am Kontakt 91 se wieder selbst unterbrochen, jedoöh sichert die Aufladung des Kondensators CIl den Durchzug des Relais SE in folgendem Stromkreis:
22. + , 90pu, mil, 73 c, c-Arm (1), Gr 11/1, CIl, el, 93pu, Markierader 1, 62t, 56r, 53s, 43pu, SEI, 46 u, -50 V.
Relais SE hält sich in Reihe mit Relais E über eine Zweitwicklung:
23. +, &2s, SEII, 27'se, San, £1+11, -.
In diesem Stromkreis zieht auch Relais E an.
Das Ansprechen des Relais SE wirkt sich im Leitungswählereinstellsatz dahin aus, daß der Leitungswähler bei der folgenden Einzelschritteinstellung einen freien Ausgang aus einem bestimmten Sammelanschluß zu suchen hat. Um welchen Sammelanschluß es sich handelt, ist durch die Ladung des Kondensators CIl gespeichert. Es sei darauf hingewiesen, daß der Kondensator C11 in Abhängigkeit von der gewählten Zehnerziffer (Stellung des c-Arms des Leitungswählers) und der gewählten Einerziffer (Durchschaltung der Markierader 1) aufgeladen worden ist, d. h., der Kondensator CIl konnte nur geladen werden, wenn die Ziffer »11« gewählt wurde.
Da alle Ausgänge des Sammelanschlusses, ausgenommen der letzte, aus der ^-Kontaktbank des Leitungswählers an die Plusbelegung des Kondensators CIl, der letzte Ausgang aber an die Minusbelegung des Kondensators geführt ist, ist der letzte Schritt des Sammelanschlusses einwandfrei definiert, obwohl die einzelnen Ausgänge des Sammelanschlusses willkürlich über das ganze Vielfach des Leitungswählers verstreut sein 'können. Der Sammelanschlußbereich »11« wird vom Leitungswähler immer vom Markierschritt »11« aus beginnend, der wie eine Nullstellung anzusehen ist, abgesucht, indem der Wähler nur auf den geladenen Kondensator CIl prüft. In gleicher Weise beginnt der Leitungswähler, wenn z. B. der Sammelanschluß »13« gewählt wurde, wieder von der Markierstellung »13« aus den Sammelanschlußbereich »13« abzusuchen, dabei immer auf den geladenen Kondensator C13 prüfend. Liegt der Beginn eines dritten Sammelanschlusses in einer anderen Dekade, so wird der Wähler zuerst durch die Dekadenwahl auf den entsprechenden Grupperikontakt dieser Dekade eingestellt und sucht dann von dem Markierschritt dieses Sammelanschlusses aus den Sammelanschlußbereich ab, dabei immer auf den zugeordneten, vorher geladenen Sammelanschlußkondensator prüfend.
Nach der Aufladung des Kondensators CIl fällt das stark verzögerte Relais CE ab. Relais CE öffnet am Kontakt 21 ce den Stromkreis des Relais PU. Relais PU fällt ab, wodurch Relais D eingeschaltet wird, da Relais E in Reihe mit der Haltewicklung II des Relais SE bereits angezogen ist (vgl. Stromlauf 13). Über Kontakt 31 d wird der Motor des Leitungswählers eingeschaltet. Der Leitungswähler läuft an.
Es sei nochmals hervorgehoben, daß der Einstellsatz durch Relais SE so umgeschaltet ist, daß der Leitungswähler über seinen Wählerarm d nur noch die Ladung des Kondensators CIl sucht, da die Markieradern von den, Ausgängen des Sammelanschlusses in der ^-Kontaktbank abgeschaltet sind. Die Einzel-Schrittziffern sind daher bei der Freiwahl des Leitungswählers ohne Bedeutung.
Wird ein Ausgang des Sammelanschlusses »11« erreicht, so kann sich ein Teil der Ladung auf Kondensator CIl über das Prüf relais P zu dessen Erregung nur dann ausgleichen, wenn der Transistor Tr entsperrt ist. Der Entriegelungsstrom vom Emitter zur Basis des Transistors fließt nur dann, wenn die zugehörige Teilnehmerschaltung TSch frei ist. Der Steuerstrom nimmt folgenden Weg:
25. -50 V am Teiler Wi5IWi6, 4Au, 4Apu, 51se, EmITr, Ba[Tr, WiZ, 9Sse, mil, 73 c, c-Aim, cl5-Ader, TSch, 77m, WiR, TN, -.
Nunmehr kann Teilentladung von Kondensator C11 über den Emitterkollektor des Transistors Tr und das Prüf relais P einsetzen:
26. CIl (+), d-Arm (15), mill, 41m, 3&d, PI, 38m,
— 25 V am Teiler Wi 1/Wi 2, Amtsbatterie, Teiler Wi5/Wi6, -50 V, 46m, 44pu, 51se, Em[Tr, Ko[Tr, Gr 1113, CIl (-).
Der Kondensator CIl verliert in diesem Stromkreis die Hälfte seiner Ladung und erregt dadurch das Prüfrelais P. Dieser Stromkreis ist stark ausgezogen in Fig. 4 a zum besseren Verständnis besonders dargestellt. Man erkennt, daß eine Entladung des Konr densators CIl über den Gleichrichter Gr 11/2 nicht möglich ist, da der Spannung C7c=50 V am Kondensator die Amtsbatterie über den Spannungsteiler WiSIWi6 mit ebenfalls 50V entgegengeschaltet ist. Die Entladung erfolgt also nur über das Prüfrelais P auf einem freien Schritt des Sammelanschlusses so lange, bis die Kondensatorspannung auf 25 V abgesunken ist; sodann wirkt die Amtsbatterie über den Spannungsteiler WiIIWiZ mit —25 V der Restladung des Kondensators entgegen. Der Zweck dieser Teilentladung wird bei der nachfolgenden Schilderung der Stillsetzung des Leitungs Wählers auf dem letzten Schritt des Sammelanschlusses erkennbar. Eine Nachladung des Kondensators CIl über den Spannungsteiler Wi 5/Wi 6 ist durch entsprechende Polung des Gleichrichters Gr 11/2 verhindert.
Auf dem letzten Schritt des Sammelanschlußbereiches muß der Leitungswähler unabhängig vom Zustand der zugehörigen Teilnehmerschaltung stillgesetzt werden, d. h., die Entladung des Kondensators CIl muß unabhängig vom Transistor Tr erfolgen. Findet der Leitungswähler daher beim Absuchen des Sammelanschlusses keine freien Ausgänge, so kommt auf dem letzten Schritt »04« folgender Entladekreis für Kondensator CIl zustande:
27. CIl (+), Gr 11/2, sa2, 92se, Erde (Amtsbatterie), WiI, 38u, PI, 36d, 41« mill, d-Arm (04), CU (-).
Dieser Stromlauf ist des besseren. Verständnisses wegen in Fig. 4 b stark ausgezogen besonders dargestellt. Man erkennt, daß sich wiederum die Hälfte der Ladung des Kondensators CH in diesem Stromkreis über das Prüf relais ausgleichen kann. Allerdings fließt der Entladungsstrom nunmehr in umgekehrter Richtung wie "bei den übrigen Leitungen des Sammelanschlusses. Aus diesem Grunde liegt Relais P in der Diagonale einer Graetzschaltung. Das Prüfrelais kann also in beiden Prüffällen durch den Entladestrom der verschiedenen Richtungen erregt werden. Der Entladiekreis auf dem· letzten Schritt des Sammelanschlusses beim Aufprüfen auf die Minusseite des Kondensators kommt nur dadurch zustande, daß das- Prüfrelais P an einem Spannungsteiler von —25 V liegt. Der Verzicht auf die volle Entladung des Kondensators beim Stillsetzen auf einem freien Ausgang des gewünschten Sammelanschlusses bringt die Möglichkeit der Unter-
809 788/79
scheidung des letzten Schrittes von den übrigen· Ausgängen. Eine volle Entladung des Kondensators CIl bei der Prüfung auf die Plusseite des Kondensators würde keine Entladung bei der Prüfung auf die Minusseite bedingen.
Es sei hier erwähnt, daß man das Markierprüfrelais P nicht unmittelbar über die Graetzgleichrichterschaltung an die Markierprüfkreise schalten muß; man kann vielmehr auch, um die Bauelemente (wie Kondensator, Gleichrichter) im Markierkreis klein zu halten, in den Markierkreis die Primärwicklung eines Impulstransformators legen, welcher sekundärseitig einen Verstärkerstromkreis aufsteuert, in welchem das nunmehr wiederum in Graetzschaltung liegende Prüfrelais P zum Anzug gebracht wird.
Spricht nun im Einstellsatz das Prüfrelais P an, so wird, da Relais U nicht angesprochen hat, Relais P in Reihe mit Relais PH gehalten:
28. +,17d, 20p, PH, PlI, -.
Relais PH spricht in diesem Kreis ebenfalls an. Relais PH schaltet das Belegungsrelais C des Leitungswählers ein:
29. +, 32ph, mV, Cl, -.
Relais C trennt durch öffnung des Kontaktes 1 c die Relais AN und A von der ankommenden α-2-Ader ab. Relais^ ist jedoch bereits beim Ansprechen des Relais P infolge Öffnung des Kontaktes IAp zum. Abfall gekommen. Durch Abfall des Relais A wurde der Einstellsatz freigegeben, da die Haltekreise der eingeschalteten Relais der Abzählkette unterbrochen werden ; gleichzeitig kommen dann die Relais D, SE und E zum Abfall.
Relais C des Leitungswählers trennt durch Öffnung des Kontaktes 73 c den Dekadenmarkierkreis auf und schaltet über Kontakt 74 c die ankommende c 2-Ader zum c-Arm des Leitungswählers für die Einzelprüfung durch. Relais PH des Einstellsatzes hatte vor Ansprechen des Relais C über die ankommende c2-Ader das Belegungsrelais CS des Speiserelaissatzes (Fig. 2) zum Ansprechen gebracht:
30. +, 87ph, m IV, c2-Ader (Fig. 2), 7Hs, 8 es, CSIl, -.
Relais CS hält sich unabhängig von Relais US in folgenden Stromkreis:
31.+, Schaltarm c (III. GW), c-Ader, CSI, 9cs, CSII, -.
Relais C im Leitungswähler wird über die ankommende a"2-Ader gehalten:
32. (Fig. 2) 4-, lOcs, WiT. <f2-Ader, (Fig. 3) 72c, CII, AD, -.
In diesem Stromkreis spricht auch der Andruckmagnet AD des Leitungswählers an, der die Sprecharme an die Ausgangskontakte andrückt und dadurch die beiden Sprechadern durchschaltet.
Nach Ansprechen des Relais CS im Relaissatz (Fig. 2) wird Relais TS erregt:
33. + , 10es, llus, 12gs, TSl,-.
Relais US wird nach Öffnung des Kontaktes Acs in folgendem Stromkreis gehalten:
34. +, 14«.?, 15 es, [/SII, 13fs, -.
Relais TS hält sich unabhängig von Relais US:
35. +, 10c.?, 16is, -12gs, TSl, -.
Nach Ansprechen des Relais TS wird Relais: GS erregt:
36. +, lOcs, 22zs, GrIY, 21 ts, GSI, —.
Relais GS hält sich unabhängig von Relais TS in folgendem Kreis:
37. +, 10 es, 22 zs, GrIV, 23 gs, GSII, GSI, -.
Relais GS trennt am Kontakt 12 gs den Haltekreis des Relais TS auf (vgl. Stromlauf 35). Während der ίο Abfallzeit des Relais TS ist das Prüfrelais PS an die abgehende Ader c2 geschaltet:
38. +, 14WJ, 15CS, 20g-s, PSIL. 17is, PSI, Aderc2, (Fig. 3) 74 c, c-Arm, (15), 77 m, WiR, TN, -.
Ist der vom Leitungswähler angesteuerte Teilnehmer 15 frei, so spricht Relais PS des Speiserelaissatzes in dem vorstehenden Stromkreis an. Relais* PS sperrt durch Kurzschluß der hochohmigen Wicklung PSII über Kontakt 19 ps die belegte Leitung in der üblichen Weise gegen anderweitige Belegung. Nach Ansprechen des Relais PS wird durch die geschlossenen Kontakte 25 ps und 26 ^>s das Speisebrückenrelais ^4S für den gerufenen Teilnehmer an die beiden Sprechadern ω2, b2 angeschaltet. Gleichzeitig wird der erste Ruf eingeschaltet; denn durch Relais PS wird Relais RS eingeschaltet:
39. +, 10 es, TSIII + II, 30 is, 29 ps, PSI, 32 2s, 34 as, —.
Relais PS schaltet über seinen Kontakt 28 rs Rufstrom an die obere Sprechader a2, der sich über den Wecker des gewünschten Teilnehmers und die untere Sprechader b2 und Kontakt 38 as nach Erde am Kontakt 25 ^s schließt. Gleichzeitig wird Freizeichen zum rufenden Teilnehmer gegeben:
40. +, OLÜV, WiA, Alps, 40rs, FZ, +.
Das Freizeichen wird über die Wicklungen I, II des
Übertragers OLÜ nach rückwärts zum anrufenden Teilnehmer übertragen. Nach Abfall des Relais» TS wird Relais RS für Weiterruf durch einen 10-Sekunden-Schalter erregt:
41. +, 10'Sekunden, 31 is, 29ps, RSI, 32äs, 34as,
Hebt der angerufene Teilnehmer in einer Rufpause ab, dann spricht das Speisebrückenrelais ^S an:
42. +, 25 ps, 38 as, Ader & 2, Teilnehmerschleife,
Ader α 2, ^SII, 26 As, 27 rs, —.
Relais AS unterbricht durch Öffnung seines Kontaktes 38 as den Kurzschluß für die an der Ader b 2 liegende Wicklung I einerseits und schaltet andererseits durch Schließen seiner Kontakte 39 as, 50 as die Verbindung durch. Nunmehr ist die Verbindung zwischen den beiden Teilnehmern hergestellt.
Findet das Prüfrelais PS des Speiserelaissatzes (Fig. 2) die angesteuerte Teilnehmerleitung nidht frei, dann kommen die Relais PS und RS nicht zum Ansprechen. Der anrufende Teilnehmer erhält Besetztzeichen :
43. +, OLÜV, WiA, A2ps, AArs, A3gs, BZ, +.
Er legt daraufhin seinen Hörer auf und löst dadurch die Verbindung aus. Dabei wird die ankommende c-Ader vom dritten Gruppenwähler her unterbrochen, der Haltekreis des Belegungsrelais CS wird aufgetrennt, Relais CS fällt ab. Es unterbricht den Haltekreis der Relais LfS und GS, womit der Speiserelaissatz wieder freigegeben ist.
1 Üb4
Im Leitungswähler (Fig. 3) kommt bei der Auslösung durch Abschaltung des Erdpotentials am Kontakt 10 es yon der Ader d2 das Belegungsrelais C sowie der Andruckmagnet zum Abfall. Dadurch ist auch der Leitungswähler wieder für eine andere Belegung freigegeben.
Es seien nun noch kurz die Vorgänge im Leitungswählereins <tellsatz bei der Ansteuerung eines Einzelanschlusses am Beispiel der Nachtanschlußnummer »12« des Sammelanschlusses »11« erläutert.
Bei der Aufnahme der Zehnerziffer 1 im Einstellsatz spielen sich die bereits bei der Verbindung zudem Sammelanschluß beschriebenen Schaltvorgänge ab.
Die Einerziffer 2 bzw. die aus zwei Stromstößen bestehende Stromstoßreihe hat im Einstellsatz, wie aus der Relaistabelle Fig. 3 a ersichtlich, zur Folge, daß nach dem zweiten Impuls lediglich Relais JT erregt ist. Dementsprechend ist auch die Markiera,der 2 durchgeschaltet. Die Prüfzeit des Relais PU verstreicht ergebnislos, da Relais SE nicht ansprechen kann; denn über die Markierader 2 kann Kondensator CIl nicht geladen und auch der Stromkreis für Relais SE nicht geschlossen werden. Nach Abfall des Relais PU sprechen sodann, wie schon beschrieben, die Relais E und D an (vgl. Stromläufe 12 und 13). Der Leitungswähler läuft an. Er wird auf Schritt »12« in folgendem Stromkreis stillgesetzt:
44. +, WiS, 46m, 4Apu, 45se, 53s, 55r, 6Oi, Markierader 2, 102pu, Gr 12/2, cZ-Arm (12), will, 41m, 36if, Pl, 38 m, Spannungsteiler WiVWiI, -25 V.
Der Gleichrichter Gr 12/1 verhindert die Markierung des vorhergehenden Schrittes »11«. Nach Ansprechen des Relais P spricht auch Relais PH an. Die Verbindung wird, wie schon beschrieben, durchgeschaltet und der Einstellsatz ausgelöst.
Relais E im Einstellsatz dient zur verzögerten Anschaltung von Erdpotential an die freien Dekadenmarkierschritte des if-Kontaktbankvielfachs des Leitungswählers bei der Einzelschrittsteuerung. Die Abfallzeit des Relais. E nach Ansprechen des Relais D ist so bemessen, daß der Leitungswähler den bei der Dekadeneinstellung ausgesuchten Markierschritt bereits verlassen hat, bevor über Kontakt 42 e Erdpotential über die Leitung gern an alle Markierschritte des d-Bankvielfachs gelegt wird. Diese Anschaltung von Erdpotential muß jedoch erfolgt sein, bevor der nächste Markierschritt erreicht wird. Der Lauf des Wählers wird dadurch auf die einzelnen Schritte der gewählten Dekade beschränkt. Diese Maßnahme verhindert Falschverbindungen bei Wahl der Ziffer eines bestimmten Sammelanschluß ausgangs, der nicht als Nachtanschluß geschaltet ist.

Claims (9)

55 Patentansprüche:
1. Schaltungsanordnung für mit Sammelanschlüssen versehene Leitungswähler und mit mehreren Leitungswählern gemeinsamen Einstellsätzen zur Einstellung der Leitungswähler, wobei durch den Einstellsatz die Gruppenkontakte im Vielfach der einen Hilfskontaktbank des Leitungswählers markiert werden, während in dem Vielfach einer anderen Hilfskontaktbank die einzelnen Sammelanschlüsse mittels des gleichen Prüfrelais so markiert werden, daß die Einzelanschlüsse unmittelbar markiert sind, während die Sammelanschlüsse nur vorbereitend markiert werden und erst ein gleichzeitig über die erste Hilfskontaktbank des Leitungswählers hergestellter Prüfkreis auf die Teilnehmerschaltungen der Sammelanschlußleitungen den Markierkreis bei freier Anschlußleitung endgültig freigibt, nach Patentanmeldung S 57291 VIII a/21 a3, dadurch gekennzeichnet, daß allen Leitungen jeweils eines Sammelanschlusses (z. B. Sammelnummer »11« oder »13«) im Markiervielfach des Leitungswählers gemeinsam ein Kondensator (z. B. CIl, C13) zugeordnet ist, welcher abhängig von der Auswertung der jeweiligen Sammelanschlußendnummern diese durch Aufladung auf eine gewisse Spannung speichert und der Leitungswähler bei Freiwahl über die Leitungen des Sammelanschlusses im Markierkreis der Sammelanschlüsse auf diesen Kondensator prüft, der Markierkreis jedoch nur wirksam, wird abhängig von einem gleichzeitig gebildeten weiteren Prüfkreis, der über einen elektronischen Verstärker, vorzugsweise Transistor, und die Einzelprüfader den Zustand der jeweils angeschalteten Anschlußleitung feststellt.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der jeweilige Sammelanschiußkondensator (z.B. CIl oder C13) abhängig einerseits von der Einstellung des Leitungswählers durch die Zehnerziffer auf den entsprechenden Gruppenkontakt über die Gruppenmarkierkontaktbank (c) des Leitungswählers, andererseits von der Auswertung der Einerziffer im Einstellsatz über die entsprechende Markier ader und das Einzelmarkiervielfach des Leitungswählers geladen wird.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1", dar durch gekennzeichnet, daß der Transistor (Tr) in dem eine freie Teilnehmerschaltung (TScK) des Sammelanschlusses findenden Einzelleitungsprüfkreis entsperrt wird und der dadurch entsprechende erhöhte Strom im Verstärker im Markierkreis die Erregung des Markierprüfrelais (P) bewirkt.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Emitter-Basis-Kreis des Transistors in dem Einzelleitungsprüfkreis zu den Teilnehmerschaltungen des Sammelanschlusses, der Emitter-Kollektor-Kreis im Markierkreis zum Einstellsatz liegt.
5. Schaltungsanordnung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß alle Ausgänge eines Sammelanschlusses (Sammelrufnummer 11 oder 13), ausgenommen der letzte, gemeinsam an die eine Belegung (+) des geladenen Kondensators (CIl oder C13) geführt sind und der Kondensator nach Aufriegelung des Markierkreises ■durch den Transistor über entsprechend gepolten Gleichrichter (z.B. Gr 11/3 oder Gr 13/3) gegen eine bestimmte Teilspannung (—25 V) durch ausreichenden Strom bestimmter Richtung über das Prüfrelais (P) zum Teil, vorzugsweise zur Hälfte, entladen wird, während jeweils der letzte Ausgang an die andere Belegung (—) des Kondensators geführt ist und der Kondensator über andere Gleichrichter (Gr 11/2 bzw. Gr 13/2) unter Umgehung des Transistors gegen dieselbe Teilspannung durch Strom entgegengesetzter Richtung wiederum über das Prüfrelais, vorzugsweise zur Hälfte, entladen wird.
6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Einzelschrittmarkierung das Prüfrelais (P) des Einstellsatzes an einem Spannungsteilerkreis (Wil/WiZ) gegen die halbe Teilspannung ( — 25 V) der Ladespan-
nung (-50V) eines Sammelanschlußkondensators, die an das Einzelschrittmarkiervielfach geführten Markieradern dagegen an einem Spannungsteiler (Wi5/Wi6) gegen die Ladespannung (—50 V) der Sammelanschlußkondensatoren (CIl, C13) liegen.
7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Prüfrelais (P) der Markierkreise des Einstellsatzes in der Diagonale einer Graetzschen Voll weggleichrichterbrücke liegt.
8. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dekadenmarkierkreise als Stromquelle einen geladenen Kondensator (Cl) im Einstellsatz enthalten.
9. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß nach Auswertung der beiden Endziffern (z. B. 11) eines Sammelanschlusses im Einstellsatz, jedoch vor Einstellung des Leitungswählers, auf den ersten Schritt des gezeichneten Sammelanschlusses Schaltmittel (U, PU, SB) wirksam werden, welche einerseits den Emitter-Basis-Kreis des Transistors an die Einzelleitungsprüfader (c) des Leitungswählers anschalten, andererseits den Markierkreis der Einzelleitungen des Sammelanschlusses von den Markieradern abtrennen und lediglich auf den geladenen Sammelanschlußkondensator schalten.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
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