DE1053352B - Schliesser fuer einseitig aufgehende Fluegel von Tueren mit einer aus dem Gehaeuse ragenden Schliesserachse - Google Patents

Schliesser fuer einseitig aufgehende Fluegel von Tueren mit einer aus dem Gehaeuse ragenden Schliesserachse

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Publication number
DE1053352B
DE1053352B DEV10569A DEV0010569A DE1053352B DE 1053352 B DE1053352 B DE 1053352B DE V10569 A DEV10569 A DE V10569A DE V0010569 A DEV0010569 A DE V0010569A DE 1053352 B DE1053352 B DE 1053352B
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DE
Germany
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closer
spring
rocker
housing
compression spring
Prior art date
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Pending
Application number
DEV10569A
Other languages
English (en)
Inventor
Reinhold Voester
Dipl-Ing Walter Voester
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Vereinigte Baubeschlag - Fabriken Gretsch and Co GmbH
Original Assignee
Vereinigte Baubeschlag - Fabriken Gretsch and Co GmbH
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Publication date
Application filed by Vereinigte Baubeschlag - Fabriken Gretsch and Co GmbH filed Critical Vereinigte Baubeschlag - Fabriken Gretsch and Co GmbH
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Publication of DE1053352B publication Critical patent/DE1053352B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05FDEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05F3/00Closers or openers with braking devices, e.g. checks; Construction of pneumatic or liquid braking devices
    • E05F3/04Closers or openers with braking devices, e.g. checks; Construction of pneumatic or liquid braking devices with liquid piston brakes
    • E05F3/10Closers or openers with braking devices, e.g. checks; Construction of pneumatic or liquid braking devices with liquid piston brakes with a spring, other than a torsion spring, and a piston, the axes of which are the same or lie in the same direction
    • E05F3/106Closers or openers with braking devices, e.g. checks; Construction of pneumatic or liquid braking devices with liquid piston brakes with a spring, other than a torsion spring, and a piston, the axes of which are the same or lie in the same direction with crank-arm transmission between driving shaft and piston within the closer housing

Landscapes

  • Closing And Opening Devices For Wings, And Checks For Wings (AREA)

Description

  • Schließer für einseitig aufgehende Flügel von Türen mit einer aus dem Gehäuse ragenden Schließerachse Die Erfindung bezieht sich auf einen Schließer für einseitig aufgehende Flügel von Türen mit einer aus einem Gehäuse ragenden Schließerachse, an der mittels eines Viergelenkgetriebes, bestehend aus einer um 180° schwenkbaren Schiießerachsenkurbel, einer Koppel und einer im Gehäuse gelagerten Schwinge, eine als Schraubenfeder ausgebildete Schließfeder und eine aus Kolben und Zylinder bestehende Dämpfeinrichtung, die beide in einer Ebene liegen, angreifen, wobei das Getriebe bei um 180° geschwenkter Kurbel das Schließmoment der Feder zu Null werden läßt, nach Patentanmeldung G 18187 V/68 d. Beim Hauptpatent besteht die Feder, die beim Öffnen des Flügels gespannt wird und den Flügel in die Schließstellung zurückführt, aus einer Zugfeder.
  • Demgegenüber besteht die Erfindung darin, daß die Schwinge des Schließergetriebes doppelarmig ausgebildet ist und die Schließfeder als Druckfeder an dem freien Arm der Schwinge angreift.
  • Die Erfindung hat den Vorteil, daß bei der Verwendung einer Druckfeder an Stelle der Zugfeder die Vorspannung wie die Auswechslung der Feder in einfacherer Weise durchgeführt werden kann. Außerdem kann das an der Kurbelachse angreifende Drehmoment in der Nullstellung derselben dadurch in vorteilhafter Weise verbessert werden, daß die Schwinge aus einem kurzen, annähernd gleicharmigen Winkelhebel besteht. Durch diese Änderung der Schwinge ist der wirksame Hebelarm, mit dem die Feder an der Schwinge angreift, in der Nullstellung des Getriebes am größten und fällt mit zunehmendem Öffnungswinkel des Türflügels ab. Der wirksame Hebelarm, mit dem die Schließerachse über die Koppel an dem anderen Hebelarm der Schwinge angreift, ist dagegen in der Nullstellung am kleinsten und nimmt mit zunehmendem Öffnungswinkel des Türflügels zu.
  • An sich ist ein Schließer bekannt, bei dem eine Druckfeder und eine Dämpfeinrichtung mittels eines Viergelenkgetriebes mit einer doppelarmig als Winkelhebel ausgebildeten Schwinge an der Schließerachse angreifen, die aber abweichend vom Erfindungsgegenstand nur um 90° -;-schwenkt werden kann.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes kann die Schwinge in an sich bekannter Weise doppelwangig ausgebildet sein und das Druckfedergestän-e dann mit einem hebelförmigen Endteil zwischen den Wangen der Schwinge an einem diese verbindenden Bolzen anliegen. Ebenfalls in an sich bekannter Weise kann die Druckfeder durch ein ineinanderschiebbares Gestänge geführt und dieses bei gespannter Feder verriegelbar sowie in dieser Stellung mit der Feder aus- und einbaubar sein.
  • DieAnordnung der Druckfeder gemäß derErfindung ermöglicht überdies in vorteilhafter Weise, die am Deckel des Schließergehäuses angebrachte, an sich bekannte Sperreinrichtung zur Feststellung des Flügels abweichend vom Hauptpatent entlang der Querseite des Gehäuses an einem quer symmetrischen Deckelteil anzuordnen. Diese Anordnung hat den Vorteil, daß der Schließer von links auf rechts umgestellt werden kann, ohne daß an der Sperreinrichtung etwas verändert werden muß.
  • Die Zeichnung veranschaulicht das Ausführungsbeispiel der Erfindung, und zwar zeigt Fig. 1 eine Draufsicht auf das offene Gehäuse eines Schließers gemäß der Erfindung, wobei Deckplatte und Gehäusedeckel abgenommen sind, Fig. 2 einen Querschnitt durch den Schließer in Höhe der Kurbelachse und Fig. 3 eine Draufsicht auf die Hälfte des Schließers mit der Kurbelachse.
  • In einem Einbaukasten 1 mit einer Abdeckplatte 2 ist ein Schließergehäuse 3 einstellbar eingesetzt und durch einen Deckel 4 flüssigkeitsdicht abgeschlossen. In einer Lagerbohrung 5 des Schließergehäuses 3 ist eine Schließerachse 6 gelagert, die in an sich bekannter Weise mittels eines nicht dargestellten Hebels mit dem Flügel einer einseitig aufgehenden Tür verbunden ist. An einem doppelwangig ausgebildeten Kurbelarm 7 der Achse 6 ist eine Koppel 8 angelenkt. Diese ist an ihrem der Schließerachse 6 zugekehrten Ende bogenförmig so gestaltet, daß sie bei einer Umdrehung der Schließerachse um 180° den zwischen den Wangen des Kurbelarmes 7liegenden Teil der Schließerachse6 umgreift. Neben der Schließerachse 6 sitzt in einer Verstärkung des Bodens des Gehäuses 3 ein fester Gelenkzapfen 9, auf dein eine Schwinge 10 gelagert ist. Diese ist doppelwangig ausgebildet und mittels eines Gelenkzapfens 11 mit der Koppel 8 gelenkig verbunden.
  • Die SChließerachse 6 mit ihrem Kurbelarm 7 bildet mit dem feststehenden Gelenkbolzen9 der Schwinge10 und der Koppel 8 ein Viergelenkgetriebe. An dem etwas abgewinkelten freien Arm der Schwinge 10 greift eine Druckfeder 12 an, die zwischen zwei Federtellern 13 und 14 mit Vorspannung eingesetzt ist. Der eine Federteller 13 ist in Form eines Ringes auf eine Hülse 15 aufgeschraubt. in der Hülse ist eine Stange 16 schiebbar, die den zweiten Federteller 14 trägt. Die Hülse 15 ist mittels einer Öse 17 an einem Stift 18 angelenkt, der in dem Gehäuse 3 sitzt. Die Stange 16 ist mit einem Endteil 19 versehen, der gabelförmig ausgebildet ist und an einem die beiden Wangen der Schwinge 10 miteinander verbindenden Bolzen 20 anliegt. In der Hülse 15 ist eine Querbohrung 21 und in der Stange 16 eine Bohrung 22 vorgesehen. Beim Einsetzen der Druckfeder 12 können die Hülse 15 und die Stange 16 dadurch miteinander verbunden werden, daß die Stange 16 so weit in die Hülse 15 hineingeschoben wird, daß die Bohrung 22 innerhalb der Bohrung 21 liegt und dann durch beide Bohrungen ein Stift gesteckt wird. Der Durchmesser der äußeren Bohrung 21 ist zweckmäßig größer als der der inneren Bohrung 22.
  • Die Koppel 8 ist so gestaltet, daß sie mit ihrem der Schließerachse 6 abgekehrten Ende über den beweglichen Gelenkzapfen 11 hinaus verlängert ist. An diesem verlängerten Ende ist die Kolbenstange 23 einer hydraulischen Dämpfeinrichtung 24 angelenkt. Die Dämpfeinrichtung ist an ihrem anderen Ende mit einer Öse 25 auf einem in dem Gehäuse 3 angebrachten Stift 26 gelagert.
  • Wie aus Fig. 2 und 3 ersichtlich ist, ist an dem Deckel 4 des Gehäuses 3 eine Feststelleinrichtung angebracht, welche die Schließerachse 6 bei einer bestimmten Winkelstellung des Flügels, beispielsweise bei 90°, nachgiebig festhält. Hierzu ist an dem gegebenenfalls geteilten Deckel 4 ein Gleitstück 27 so angebracht, daß es radial zu der Schließerachse 6 gegen die Wirkung einer Feder 28 schiebbar ist. In dem Gleitstück 27 ist eine Rolle 29 gelagert. In Höhe derselben sitzt auf der Schließerachse 6 ein geschlitzter Ring 30, der mittels einer Schraube 31 festklemmbar ist. Er trägt an seinem Umfang eine Ausnehmung, in welche die Rolle 29 einrastet, wenn der Flügel den eingestellten Öffnungswinkel erreicht hat. Die Feststelleinrichtung kann gegebenenfalls dadurch ausgeschaltet werden, daß an dem rückwärtigen Ende des Gleitstückes 27 eine Führungsstange 32 angebracht ist, die mit ihrem rückwärtigen Ende über das Widerlager 33 der Feder 28 vorsteht und hier eine Anschlagscheibe 34 trägt. Mit dieser arbeitet ein in dem Deckel 4 drehbar angebrachter Kurbelzapfen 35 in der Weise zusammen, daß er gegen das vorstehende Ende der Führungsstange 32 zu geschwenkt werden kann, sich vor die Anschlagscheibe 34 legt und so das Gleitstück 27 mit der Rolle 29 außer Eingriff mit dem Ring 30 hält.
  • Weiterhin ist die Feststelleinrichtung an einem quer symmetrischen Deckelteil 4' in der Symmetrielinie desselben befestigt, so daß bei Umstellung des Schließers von rechts- auf linksseitige Anbringung der Deckelteil 4' nur umzusetzen ist.
  • Beim Öffnen des Flügels wird die Schließerachse 6 gegen den Uhrzeigersinn gedreht und hierbei die Spannung der Druckfeder 12 erhöht. Das zwischen der Schließerachse 6 einerseits und der Druckfeder 12 sowie der Dämpfeinrichtung 24 andererseits eingeschaltete Viergelenkgetriebe ist so angeordnet und ausgebildet, daß es ein Drehen der Schließerachse 6 um etwa 180° zuläßt und in der Endstellung die in Fig. 1 in strichpunktierten Linien dargestellte Lage erreicht. Unter der Wirkung der sich entspannenden Druckfeder 12 wird der geöffnete Flügel geschlossen, wobei die Bewegung durch die Dämpfeinrichtung 24 abgebremst wird.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Schließer für einseitig aufgehende Flügel von Türen mit einer aus einem Gehäuse ragenden Schließerachse, an der mittels eines Viergelenkgetriebes, bestehend aus einer um 180° schwenkbaren Schließerachsenkurbel, einer Koppel und einer im Gehäuse gelagerten Schwinge, eine als Schraubenfeder ausgebildete Schließfeder und eine aus Kolben und Zylinder bestehende Dämpfeinrichtung, die beide in einer Ebene liegen, angreifen, wobei das Getriebe bei um 180° geschwenkter Kurbel das Schließmoment der Feder zu Null werden läßt, nach Patentanmeldung G 18187 V /68 d, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwinge (10) doppelarmig ausgebildet ist und die Schließfeder als Druckfeder (12) an dem freien Arm der Schwinge (10) angreift.
  2. 2. Schließer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwinge (10) aus einem kurzen, annähernd gleicharmigen Winkelhebel besteht.
  3. 3. Schließer nach den Anspüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwinge (10) doppelwangig ausgebildet ist und das Druckfedergestänge (15, 16) mit einem gabelförmigen Endteil (19) zwischen den Wangen der Schwinge (10) an einem diese verbindenden Bolzen (20) anliegt.
  4. 4. Schließer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckfeder (12) durch ein ineinanderschiebbares Gestänge (15, 16) geführt und dieses bei gespannter Feder (12) z. B. durch einen Stift verriegelbar sowie in dieser Stellung mi,t der Feder (12) aus- und einbaubar ist.
  5. 5. Schließer nach einem der Ansprüche 1 bis 4 mit einer Sperreinrichtung zum Feststellen des Flügels, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperreinrichtung entlang der Querseite des Gehäuses (1) an einem quer symmetrischen Deckel (4') angeordnet ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Schweizerische Patentschrift Nr. 291453, britische Patentschrift Nr. 342 973; USA.-Patentschrift Nr. 2 368 875.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1277701B (de) * 1960-03-10 1968-09-12 Doerken & Mankel K G Selbsttaetiger Tuerschliesser, insbesondere Bodentuerschliesser

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB342973A (en) * 1930-05-15 1931-02-12 Newman William & Sons Ltd Improvements in door closing and check devices
US2368875A (en) * 1942-04-09 1945-02-06 Yale & Towne Mfg Co Door holder
CH291453A (de) * 1951-06-19 1953-06-30 Riedener Josef Türschliesser.

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