DE1052569B - Elektromagnet - Google Patents

Elektromagnet

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DE1052569B
DE1052569B DEZ4479A DEZ0004479A DE1052569B DE 1052569 B DE1052569 B DE 1052569B DE Z4479 A DEZ4479 A DE Z4479A DE Z0004479 A DEZ0004479 A DE Z0004479A DE 1052569 B DE1052569 B DE 1052569B
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DE
Germany
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magnet
electromagnet
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Pending
Application number
DEZ4479A
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English (en)
Inventor
Max Goepfert
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ZF Friedrichshafen AG
Original Assignee
ZF Friedrichshafen AG
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Publication date
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F7/00Magnets
    • H01F7/06Electromagnets; Actuators including electromagnets
    • H01F7/08Electromagnets; Actuators including electromagnets with armatures
    • H01F7/16Rectilinearly-movable armatures
    • H01F7/1607Armatures entering the winding

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Electromagnets (AREA)

Description

  • Elektromagnet Die Erfindung betrifft einen Elektromagneten mit im Spulenkörperinnern längsbeweglichem Zug- bzw. Druckanker mit topfförmigem, den zylindrischen Spulenkörper eng umschließendem, die magnetischen Kraftlinien leitendern Gehäuse von prismatischer Außenform mit quadratischem oder rechteckigem Querschnitt.
  • Es sind bereits derartige Magneten bekannt, deren zylindrischer Spulenkörper in einem innen und außen quadratischen Magnetgehäuse mit allseits gleichmäßig dünner Wandstärke untergebracht ist. Der im Verhältnis zu der großen Außenabmessung geringe magnetische Querschnitt des Gehäuses läßt nur eine geringe Ampere-,vindungszahl der Spule zu. Diese Magneten entwickeln daher bei ziemlich großem Raumbedarf nur geringe Zugkraft.
  • Ferner sind Klappenmagneten für Fernsprecher bekannt, wobei mehrere bewickelte Magnetkerne nebeneinander in einem gemeinsamen Eisenklotz von rechteckigem Grundriß untergebracht sind. In diesem Reihenmagnet ist der Querschnitt des Spulenraumes im Verhältnis zum Eisenquerschnitt des Gehäuses derart klein, daß der Eisenquerschnitt schlecht ausgenutzt und die Zugkraft dieses Magneten, verglichen mit den Außenmaßen seines Magnetkörpers, infolgedessen gering ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Magneten mit größtmöglicher Zugkraft bei kleinem Raumbedarf zu schaffen. Zu diesem Zweck wird nach der Erfindung das prismatisch geformte Magnetgehäuse nach der Mitte der Prismenseiten hin dünnwandig ausgeführt, und die ausladenden Prismenkanten werden für die Kraftlinienleitung ausgenutzt. Es hat sich ergeben, daß die Zugkraft eines solchen Magneten nahezu doppelt so groß sein kann als die Zugkraft eines Magneten mit zylindrischem Magnetgehäuse bei gleichem Außenmaß und gleicher elektrischer Leistungsaufnahme.
  • Das prismatisch oder ähnlich gestaltete Gehäuse ist auch insofern von Vorteil, als die Unterbringung des Magneten, d. h. das Lagern desselben an Trägern eines Gestells oder das Zusammengruppieren mehrerer Magneten baulich erleichtert ist. Für die Herstellung und das Zusammensetzen des Magneten ist es zu bevorzugen, wenn das Gehäuse aus einem möglichst einstückigen Topfteil und einem aufzusetzenden Deckel besteht. Es wird also eine besondere Verbindungsfuge, wie sie sonst bei aufgesetztem Deckel natürlicherweise vorhanden ist, am einen Ende des Gehäuses vermieden und damit der Kreislauf der Magnetkraftlinien erleichtert.
  • Die Zeichnung läßt ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen geschlossenen Elektromagneten erkennen. Fig. 1 zeigt den Elektromagneten in einem Längsschnitt nach Linie I-1 der Fig. 2; Fig. 2 ist ein Querschnitt nach Linie II-II der Fig. 1.
  • Der Magnetkern 1 hat mit seinem Ansatzbolzen 2 im Boden des topfförmigen Gehäuseteiles3 seine Führung, wozu in den Boden noch eine Platte 4 aus nichtmagnetisierbarem Baustoff eingesetzt ist. Die Magnetspule 5 umgibt den Magnetkern auf eine möglichst große Länge, und nahe über der dem Boden entgegengesetzten Endfläche des Spulenkörpers ist der Deckel 6 auf den topfförmigen Gehäuseteil 3 aufgesetzt. Im Deckel 6 ist eine kegelförmige Vertiefung 7 vorgesehen, die freien Raum bietet für den ähnlich ausgebildeten Kopfteil des Magnetkernes. In den Kopfteil des Kernes 1 ist ein Druckbolzen 8 aus nichtmagnetisierbarem Baustoff eingesetzt. Dieser Bolzen führt sich im Deckel 6. Zwecks Erreichung einer einwandfreien Zentrierung des Magnetkernes können an der Durchgangsstelle des Bolzens 8 besondere Führungsmittel vorgesehen sein, z. B. mindestens drei Rollen 9, die auf dem Deckel 6 gelagert sind und am Bolzen 8 anliegen. Der äußere Ouerschnitt des Gehäuses ist prismatisch gestaltet, und zwar vorteilhaft mit vier Seitenflächen, wie es Fig. 2 zeigt. Die aus Fig. 2 erkennbare quadratische Gestalt des Gehäuses bietet mit den bei den Seitenkanten vorhandenen Baustoffmassen einen großen Durchgangsquerschnitt für das Magnetlinienbündel. Es kann die Magnetspule reichlich groß bemessen werden und die Wandstärke des Gehäuses je in den Flächenmitten des Prismas unbedenklich ziemlich dünn gewählt sein. Das Befestigen des Deckels 6 auf dem topfförmigen Gehäuseteil 3 erfolgt mit Hilfe von Schrauben 16. An den Rändern des Spulenkörpers 5 ist mittels starrer Laschen 10 ein Isolierblock 11 befestigt, der die Bolzen 12 für die Leitungsanschluß-Klemmuttern 13 trägt. Die Laschen 10 liegen in einem Schlitz 19 des Gehäuses, der bei abgenommenem Deckel 6 zur Stirnseite des Gehäuses offen ist. Die Drahtwindungsenden der Spule sind an die starren Leitungslaschen 10 angelötet. Die Befestigungsschrauben 14 für die Laschen 10 sind in die Bolzen 12 eingeschraubt und stellen mit diesen die leitende Verbindung her.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Elektromagnet mit im Spulenkörperinnern längsbeweglichem Zug- bzw. Druckanker mit topfförmigem, den zylindrischen Spulenkörper eng umschließendem, die magnetischen Kraftlinien leitendem Gehäuse von prismatischer Außenform mit quadratischem oder rechteckigem Querschnitt, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse nach der Mitte der Prismenseiten hin dünnwandig ausgeführt ist und die ausladenden Prismenkanten für die Kraftlinienleitung ausgenutzt sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 255 640, 447 310, 638 543, 713 756; schweizerische Patentschrift Nr. 230 585; britische Patentschrift Nr. 612 520; USA.-Patentschriften Nr. 1098 246, 1556 363, 1668 752, 2 533 187, 2 548 239; Prospekt der Firma Westool Ltd., St. Helen's Auckland, Co. Durham, Leaflet Ref. No. 12/49, Titelblatt.
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DE (1) DE1052569B (de)

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