DE255640C - - Google Patents
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- DE255640C DE255640C DENDAT255640D DE255640DA DE255640C DE 255640 C DE255640 C DE 255640C DE NDAT255640 D DENDAT255640 D DE NDAT255640D DE 255640D A DE255640D A DE 255640DA DE 255640 C DE255640 C DE 255640C
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01F—MAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
- H01F7/00—Magnets
- H01F7/06—Electromagnets; Actuators including electromagnets
- H01F7/08—Electromagnets; Actuators including electromagnets with armatures
- H01F7/14—Pivoting armatures
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- Physics & Mathematics (AREA)
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Electromagnets (AREA)
Description
PATENTSCHRIFT
-JVl 255640-KLASSE 2\g. GRUPPE
SIEMENS & HALSKE AKT-GES. in BERLIN.
Die bekannten Topf magnete, bei denen die Wicklung fest auf dem Kern sitzt, haben u. a.
den Nachteil, daß der an das Joch angeschraubte Kern nach der Seite des Ankers
hin herausgezogen werden muß, und daß dazu nicht nur der nötige Platz unterhalb des Ankers
vorhanden sein muß, sondern daß auch der Anker selbst entfernt und die Anschlüsse
der Wicklung gelöst werden müssen.
ίο Bei dem Gegenstand der Erfindung ist dies
nicht nötig, vielmehr wird hier der Kern samt der Wicklung und den Anschlüssen nach
der dem Anker gegenüberliegenden Seite aus dem Gehäuse herausgezogen. Das obere Ende
des Kernes ist hierbei dicker als der äußere Durchmesser der Wicklung und bildet gleichzeitig
das Joch.
• ' In Fig. i, die ein Ausführungsbeispiel der Erfindung darstellt, bedeutet α den Magnet-
■20 kern, der so mit dem Magnetgehäuse d verbunden ist, daß die Kraftlinien sich durch
den Kern a, sein oberes Ende b, das Magnetgehäuse d und den Ankere schließen. Um
den Zweck der Erfindung zu erreichen, ist das eingepaßte Ende b des Kernes im Durchmesser
etwas größer als die Wicklung c gemacht.
Unwesentlich ist die Ausbildung des Joches d, das ein- oder mehrschenklig sein kann; unwesentlich
ist auch die Art der Befestigung von b in d, die z. B. durch eine einzige
' Schraube s hergestellt sein kann. Selbst diese eine Schraube ist nicht unbedingt notwendig
(s. Fig. 2).
Der Vorzug der neuen Anordnung ist der, daß die Magnetwicklung einfach durch Ersatz
des ganzen Magnetkernes ausgewechselt werdenkann, bei dem Ausführungsbeispiel nach
Lösen nur der einen Schraube s. Ferner können auch, wie gezeichnet, die Wicklungsanschlüsse/"
an dem ausziehbaren Kern sich.' befinden, so daß sie ungelöst mit dem Kern
herausgezogen werden können.
Die in Fig. 2 dargestellte Schutzkappe g hat den Zweck, die Wicklungsanschlüsse des Elektromagneten
vor Berührungen zu schützen, durch die sowohl mechanische Beschädigungen wie elektrische Kurzschlüsse hervorgerufen
werden könnten. Die Schutzkappe ist an dem Elektromagnetkern angeschraubt, so daß
auch sie mitherausgezogen werden kann.
In dem Ausführungsbeispiel ist das eine Ende der Wicklung c an das Gehäuse d geführt
und mit ihm geerdet. Die Schutzkappe, welche zweckmäßig aus Metall besteht, wird
ebenfalls geerdet, so daß der Strom eines fremden Leiters bei einer Berührung der
Schutzkappe sofort unschädlich gemacht wird.
Der Vorzug der mit dem Elektromagnetkern verbundenen Schutzkappe besteht darin,
daß, wenn nur die angeschlossene Leitung nachgiebig genug, ist, Schutzkappe und Kern
ohne weiteres herausgezogen werden können, worauf man beides in bequemer Lage nachsehen
kann und jetzt erst die Schutzkappe und die Leitungsanschlüsse zu lösen braucht.
Der bewickelte Kern,, der nur an seinem oberen Ende in das Gehäuse eingepaßt ist,
ermöglicht eine außerordentlich einfache und zweckmäßige Gehäuseform für mehrere Elektromagnete.
Fig. 3 stellt z. B. für drei solcher Topfmagnete das Gehäuse dar, das im wesent-
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lichen nur aus einem einzigen gemeinschaftlichen Eisenklotz mit drei Löchern besteht;
von den drei Magnetkernen α ist einer dargestellt. Die Kraftlinien, die von einem Magnetkern
ausgehen, laufen durch einen der Anker c, durch die Luft und schließen sich dann
durch den Eisenkörper, indem sie durch das in das Gehäuse eingepaßte Ende b des Kernes
in diesen zurücktreten. Der Eisenkörper ist
ίο zugleich joch und Gegenpol, ohne daß ein
besonderer Polansatz ausgebildet wäre.
Die Form des Gehäuses im einzelnen ist nicht Gegenstand des Schutzes; je nach der
Ausbildung der Magnetkerne, der Anker usw.
15, wird es verschieden gestaltet werden müssen. Unwesentlich ist auch, ob ■ die Lagerstücke
für die Ankerdrehachsen mit dem Gehäuse aus einem Stück bestehen oder angesetzt
sind.
ao Diese . Bauart ist infolge der einfachen, glatten Formen leicht zu bearbeiten und wird
sehr billig. Die Vereinigung mehrerer Elektromagnete in dem einen Gehäuse ermöglicht
ferner eine Material- und damit auch eine Raumersparnis, weil das zwischen zwei Magnetkernen
befindliche Material, das infolge der einfachen Form ganz von selbst einen reichlichen
Querschnitt besitzt, für zwei Kraftlinien Müsse ausgenutzt wird.
Claims (2)
1. .Topfmagnet, bei welchem die Wicklung
fest auf einem- herausziehbaren Kern sitzt, dadurch gekennzeichnet, daß das
eine Ende des Kernes, welches dicker ist als der äußere Durchmesser der Wicklung,
zugleich das Joch bildet, so daß der Kern mit der Wicklung und den Anschlüssen nach der dem Anker gegenüberliegenden
Seite herausgezogen werden kann.
2. Topf magnet nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse
aus einem Eisenklotz mit einer im wesentlichen glatt durchgehenden Bohrung besteht,
welche den Kern aufnimmt. ..■<■■
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE255640C true DE255640C (de) |
Family
ID=513724
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT255640D Active DE255640C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE255640C (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1010639B (de) * | 1955-02-25 | 1957-06-19 | Siemens Ag | Relaisstreifen |
DE1012692B (de) * | 1954-05-17 | 1957-07-25 | Brunsviga Maschinenwerke A G | Einbauelement mit mehreren in einer Reihe dicht nebeneinander und achsparallel zueinander angeordneten Elektromagneten |
DE1033331B (de) * | 1955-02-25 | 1958-07-03 | Western Electric Co | Elektromagnetisches Relais |
DE1052569B (de) * | 1954-10-14 | 1959-03-12 | Zahnradfabrik Friedrichshafen | Elektromagnet |
DE1235407B (de) * | 1960-05-09 | 1967-03-02 | Siemens Ag | Stufenweise steuerbare elektromagnetische Anschlagvorrichtung |
-
0
- DE DENDAT255640D patent/DE255640C/de active Active
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1012692B (de) * | 1954-05-17 | 1957-07-25 | Brunsviga Maschinenwerke A G | Einbauelement mit mehreren in einer Reihe dicht nebeneinander und achsparallel zueinander angeordneten Elektromagneten |
DE1052569B (de) * | 1954-10-14 | 1959-03-12 | Zahnradfabrik Friedrichshafen | Elektromagnet |
DE1010639B (de) * | 1955-02-25 | 1957-06-19 | Siemens Ag | Relaisstreifen |
DE1033331B (de) * | 1955-02-25 | 1958-07-03 | Western Electric Co | Elektromagnetisches Relais |
DE1235407B (de) * | 1960-05-09 | 1967-03-02 | Siemens Ag | Stufenweise steuerbare elektromagnetische Anschlagvorrichtung |
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