DE1854097U - Als flachmagnet ausgebildeter gleichstrommagnet. - Google Patents

Als flachmagnet ausgebildeter gleichstrommagnet.

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DE1854097U
DE1854097U DE1962M0041001 DEM0041001U DE1854097U DE 1854097 U DE1854097 U DE 1854097U DE 1962M0041001 DE1962M0041001 DE 1962M0041001 DE M0041001 U DEM0041001 U DE M0041001U DE 1854097 U DE1854097 U DE 1854097U
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Description

  • Als Flach, magnet ausgebildeter Gleicnstrommagnbt Die Neuerung betrifft einen als Flacnmagnet ausgebildeten Gleichstrommanet für kleine Hübe.
  • Durch die Neuerung soll ein Gleicnstrommagnet geschaffen werden, der sich durch kleine äußere Abmessungen und ins-
    besondere eine flache Gestalt auszeichnet. E ; n weiteres
    Ziel der Neuerung besteht darin, die Anordnung derart zu treffen, daß der Gleichstrommagnet eine verhältnismäßig große Anfangszugkraft aufweist und schließlich sollen die Einzelteile des neuerungsgemäßen Gleichstrommagneten mit geringem Aufwand herstellbar und auch die Montage soll schnell und einfach durchführbar sein.
  • Die Neuerung ist im wesentlichen dadurch gekennzeichnet,
    de
    daß der Anker oder Magnetkern ein keilartiges Ende und
    der Magnetkern oder der Anker eine der Keilform angepaßte Gestalt besitzen und daß der so geformte Anker mit zugehörigem Magnetkern als Stanzteile ausgebildet sind.
  • Es ist bekannt, bei Gleic. strommagneten, deren Bauteile Rotationskörper sind, den Anker und den Magnetkern konusartig auszubilden. Es ist ferner begann, daß derartige Konusankermagnete eine größere Anfangszuekraft aufweisen, als beispielsweise Magnete, die einen Stumpfanker und stumpfen Magnetkern aufweisen. Die Neuerung zeigt einen Weg, wie größere Anfangszugkräfte auch bei einem Magnet erhalten werden können, bei dem der Anker bzw. der Masn. tkern einen flachen, rechteckigen Querschnitt, nicht aber die Gestalt eines Rotationskörpers besitzen. Der besondere Vorteil der Neuerung besteht darin, daß die größeren Anfangezugkräfte ohne zusätzlichen Bearbeitungsaufwand erhalten werden.
  • Bei den Konusankermagneten bedingte demgegenüber die Konus-
    form zusätzliche Bearbeitungsscnritte.
    D
    Die Neuerung schlägt ferner vor, daß der Anker bzw. der Magnetkern einen keilstumpfartigen Ansatz besitzen.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Vorrichtung ist die Breite der Keilbasis geringer als die Breite des Ankers oder Magnetkerns und an die Keilbasis schließen sich im wesentlichen senkrecht zur Hubrichtung verlaufende Flächen an.
  • Diese Ausbildung erleichtert einerseits die Herstellung, da sie spitz auslaufende Keilstücke am Magnetkern bzw. am Anker vermeidet, andererseits wird hierdurch eine ausreichende Zugkraft gegen Ende der Hubbewegung sichergestellt.
  • Der Aufbau des neuerungsgemäßen Magneten gestaltet sich dann besonders einfach, venn auch der U-fcrrr. ige Magnetbügel und die Grundplatte, welche die Magnetspule umgeben, als Stanzteile ausgebildet sind. Insbesondere sind bei der Neuerung der Magnetkern, der Magnetbügel und die Grundplatte durch Verstemmungen bzw. Vernietungen miteinander verbunden.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausfhrunrsbeisciele der Neuerung schematisch dargestellt. Es zeigen : Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines Cleichstrommagneten nach der Neuerung, wobei die''Vicklu weggelassen ist, Fig. 2 einen Schnitt durch den G@eichstrommagneten entsprechend der Fig. 1, Fig. 3 einen Schnitt durch einen anderen Gleichstrommagneten nach der Neuerung und Fig. 4 einen Schnitt durch die Darstellung der Fig. 3 entsprechend der Schnittlinie IV-IV.
  • Der neuerungsgemäße Gleichstrommagnet besteht im wesentlichen aus dem Magnetbügel 1, der mit der Grundplatte 2 und dem Magnetkern 3 durch Verstemmungen 4 und Vernietungen 5 verbunden ist. Der Magnetkern 3 ragt in den Spulenkörper 6 hinein, wodurch auch der Spulenkörper mit der Wicklung 7 mit dem Magneten verbunden wird. Die Öse 8 am Magnetkern dient zur Befestigung des Magneten.
  • Der flache Anker 9 des Au führungsbeispiel der Fig. 1 und 2 ist an seinem dem Magnetkern 3 zugewandten Ende mit einem Keilstumpf 10 versehen, an dessen Basis sich die beiden Flächen 11 und 12 anschließen. Dementsprechend besitzt der Magnetkern 3 eine Ausnehmung 13, welche im wesentlichen der Ankerform angepaßt ist.
  • Das Ende 14 des Ankers ist abgesetzt und mit einer Bohrung 15 zur Verbindung des Ankers mit dem vom Anker betätigten Organ versehen.
  • Während bei dem Ausluhrungsbeispiel der Fig. 1 und 2 der Keilstumpf am Anker 9 angeordnet ist, ist beim Ausführungsbeispiel der Fig. 3 und 4 der Keilstumpf 16 am Magnetkern angeordnet und der Anker mit einer entsprechenden Ausnehmung 17 versehen.
  • Zur Herstellung der Teile 2 und 3 sind ausschließlich Stanzvorgänge notwendig. Abgesehen von dem Absatz 14 kann auch der Anker 9 durch bloßes Stanzen hergestellt werden, während beim Magnetbügel 1 außer dem Stanzvorgang zur Formung des Durchbruches 18 für den Magnetkern und der Aussparungen 19 für die Grundplatte 2 nur noch ein Biegevorgang zur Herstellung der U-förmigen Gestalt notwendig ist.

Claims (5)

  1. Schutzansprüche 1. Als Flachmagnet ausgebildeter Gleicnstrommagnet für kleine Hübe, dadurch gekennzeichnet, daß der Anker oder der Magnetkern ein keilartige Ende und der Magnetkern oder der Anker eine der Keilform angepaßte Gestalt besitzen und da der so geformte Anker mit zugehörigem Magnetkern als Stanzteile ausgebildet sind.
  2. 2. Gleichstrommagnet nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einenkeilstumpfartigen Ansatz am Anker bzw.
    Magnetkern.
  3. 3. Gleichstrommagnet nach einem oder beiden der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der Ko. basis geringer ist als die Breite des Ankers oder Magnetkernes und daß sich an die Keilbasis im wesentlichen senkrecht zur Hubrichtung verlaufende Flächen anschließen.
  4. 4. Gleichstrommagnet nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auch der U-förmige Magnetbügel und die Grundplatte, welche die Magnetspule umschließen, Stanzteile sind.
  5. 5. Gleichstrommagnet nach einem oder mehreren der vorhergehenden Anspruche, dadurch gekennzeichnet, da3 der Magnetkern, der Magnetbügel und die Grundplatte durch Verstermungen, Vernietungen od. dgl. miteinander verbunden sind.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1279186B (de) * 1963-06-14 1968-10-03 Eks Elektromagnetik Dr Kniel & Elektromagnet mit rechteckigem Querschnitt
DE1295690B (de) * 1963-06-07 1969-05-22 Eks Elektromagnetik Dr Kniel & Elektromagnetgehaeuse
DE2906799A1 (de) * 1979-02-22 1980-09-04 Papst Motoren Kg Elektromagnet

Cited By (3)

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DE1279186B (de) * 1963-06-14 1968-10-03 Eks Elektromagnetik Dr Kniel & Elektromagnet mit rechteckigem Querschnitt
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