DE1844699U - Elektromagnet mit automatischer verriegelung des ankers. - Google Patents

Elektromagnet mit automatischer verriegelung des ankers.

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DE1844699U
DE1844699U DEM39352U DEM0039352U DE1844699U DE 1844699 U DE1844699 U DE 1844699U DE M39352 U DEM39352 U DE M39352U DE M0039352 U DEM0039352 U DE M0039352U DE 1844699 U DE1844699 U DE 1844699U
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Germany
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magnet
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electromagnet
auxiliary
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MAGNETSCHULTZ SPEZIALFABRIK FU
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MAGNETSCHULTZ SPEZIALFABRIK FU
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
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    • H01F7/00Magnets
    • H01F7/06Electromagnets; Actuators including electromagnets
    • H01F7/08Electromagnets; Actuators including electromagnets with armatures
    • H01F7/16Rectilinearly-movable armatures
    • H01F7/1607Armatures entering the winding
    • H01F7/1615Armatures or stationary parts of magnetic circuit having permanent magnet
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    • H01F7/08Electromagnets; Actuators including electromagnets with armatures
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    • H01F7/122Guiding or setting position of armatures, e.g. retaining armatures in their end position by permanent magnets
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Description

  • Elektromagnet mit automatischer Verriegelung des Ankers.
  • Die Neuerung betrifft einen Elektromagneten, insbesondere einen Gleichstrommagneten mit einer automatischen Verriegelung des Ankers." Es sind bereits Verriegelungseinricntungen bekannt, die den Anker eines Elektromagneten in der'Endlage festhalten, sodaß dieser unter der Wirkung der auf den Anker bzw. die Betätigungsstange des Ankers wirkenden Kräfte nicht aus dieser Endlage verschoben werden kann. Eine derartige Bewegung wird erst dann möglich, wenn durch Beaufschlagung eines Hilfselektromagneten die Verriegelung des Ankers des Hauptmagneten ausrastet.
  • Die Neuerung hat es sich zur Aufgabe gemacht, einen derartigen Verriegelungsmagneten zu schaffen, der sich durch einen besonders einfachen Aufbau auszeichnet. Insbesondere ist bei der Neuerung Wert darauf gelegt, die Verriegelungselemente derart zu gestalten, daß diese bei der Herstellung nur einen mäßigen Aufwand an Präzision erfordern und auch bei der unvermeidbaren Abnützung nach längerem Gebrauch noch einwandfrei funktionieren.
  • Demgemäß ist der Elektromagnet nach der Neuerung in erster Linie dadurch gekennzeichnet, daß der Anker des Hilfsmagneten im wesentlichen rechtwinklig zum Anker des Hauptmagneten beweglich ist und mittels einer mit dem Anker des Hilfsmagneten verbundenen Zug-oder Druckstange auf den Anker oder die Ankerstange des Hauptmagneten zum Zwecke der Verriegelung einwirkt. Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Neuerung ist die Ankerstange des Hilfsmagneten durchbohrt und die Ankerstange des Hauptmagneten taucht in der Entriegelungsstellung in diese Bohrung ein, während in der Verriegelungsstellung die Bohrung gegenüber der Ankerstange des Hauptmagneten seitlich verschoben ist.
  • Bei einer derartigen Ausführungsform wird ferner der Vorteil erhalten, daß an den Teilen des Hauptmagneten selbst keine besonderen Maßnahmen getroffen werden müssen, um den Hauptmagneten mit der Verriegelungseinrichtung zusammenwirken zu
    lassen. Dies bedeutet, daß bei der Neuerung ein Hauptmagnet
    üblicher Ausführung Verwendung finden kann. Dadurch wird die
    Lagerhaltung und auch der Herstellun saufwand herabgemindert.
  • Zweckmäßig ist es, wenn die Bohrung in einer Verdickung der Ankerstange angeordnet ist.
  • Für die Rückführung der Ankerstange des Hilfsmagneten sieht die Neuerung eine Feder vor, die vorzugsweise die Ankerstange umgibt und die in die Verriegelungsstellung drückt.
  • Vorteilhaft ist es, wenn die Ankerstange des Hilfsmagneten zu beiden Seiten der die Bohrung aufweisenden Verdickung gelagert ist und wenn sich die Verriegelungsfeder zwischen der Verdickung und einem Lager erstreckt. Das Gehäuse, das die Lagerstellen des Hilfsmagneten aufnimmt, ist insbesondere derart gestaltet, daß das Gehäuse des Hauptmagneten in dieses Gehäuse des Hilfsmagneten einsetzbar ist. Hierdurch wird eine einfache
    Verbindungsmöglichkeit der Verriegelungseinrichtung mit dem
    1. > ZZD
    Heuptmagneten erhalten.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Neuerung ist die Verriegelungeinrichtung an der der Betätigungsstelle des Hauptmagneten abgewandten Seite des Hauptmagneten angeordnet.
  • Schließlich sieht die Neuerung vor, daß die beiden Enden der Ankerstange des Hilfsmagneten in mindestens je einer Stellung der Verriegelunseinrichtung von außen zugänglich sind. Auf diese reise kann die jeweilige Stellung des Magneten von außen erkannt werden. Außerdem ist es auch möglich, die Entriegelungeinrichtung von Hand zu bedienen.
  • In der Zeichnung ist schematisch ein Ausführen sbeispiel der Neuerung dargestellt. Es zeigen : Fig. 1 einen Schnitt durch den Elektromagneten nach der Neuerung in der Entriegelungsstellung und Fig. 2 der Elektromagnet nach der Fig. 1 in der Verriegelungsstellung.
  • Der Mantel 1 des Hauptmagneten umgibt die Spule 2 auf dem Spulenkörper 3, welche durch eine Ringscna ? eibe 4 aus magnetisch
    leitendem Material und dem Deckel 5 aus nichtmagnetischem
    C>
    Material in dem Mantel 1 gehalten sind. Der Anker 6, der als Konusanker ausgebildet ist, gleitet in dem Ankerführumsrohr 7 und wirkt mit dem Kern 8 zusammen. Die Ankerstange ist mit 9 bezeichnet und betätigt eine nicht dargestellte Einrichtung, an der der Magnet mittels des Flansches 10 befestigt ist. Die Ankerstange 11, die beispielsweise einstückig mit der Betätigungsstange 9 ausgebild t sein kann, gleitet in einer Bohrung 12 im Deckel 5.
  • Der der Verriegelung dienende Hilfsmagnet 13 besteht im wesentlichen aus der Spule 14, dem Spulenkörper 15, dem Mantel 16, dem Ankergegenstück 17 sowie der Ringscheibe 18 und der Abdeckung 19. Mittels des Flansches 20 ist der Hilfsmagnet 13 auf dem Gehäuse 21 aufgeschraubt und die Ankerstange 22 ist
    fest mit den-Anker 23 verbunden. Zwischen den beiden Lagern
    c
    24 und 25 besitzt die Ankerstange 22 eine Verdickung 26, in
    der eine Bohrung 27 angebracht ist. Auf dem Deckel 28 des Gehäuses 21 ist ein Klemmbrett 29 für die Anschlüsse der Spulen 2 und 14 befestigt.
  • Die Wirkungsweise des Elektromagneten ist folgende. Wenn in der Stellung der Fig. 1 die Spule 2 des Hauptmagneten beaufschlagt wird, dann gleitet der Anker 6 aus der Stellung der Fig. 1 in die Stellung der Fig. 2. Dabei gibt die Ankerstange 11 die Bohrung 27 frei und die Feder 30 drückt die Ankerstange 22 und den Anker 23 in die Verri-geluncsstellung entsprechend Fig. 2. Auch wenn der Stromkreis der Spule 2 unterbrochen wird, kann der Anker 6 nicht mehr zurückgleiten.
  • Zur Entriegelung wird die Spule 14 beaufschlagt, die Anker-
    stange 22 gelengt aus der Stellung der Fig. 2 in die Stellung
    CD
    der Fig. 1 und die Ankerstange 11 kann in die Bohrung 27 eintauchen und damit die Entriegelungsstellung sichern.

Claims (8)

  1. Schutzansprüche :
    1. Elektromagnet, insbesondere Gleichstrommagnet mit automatischer Verriegelung des Ankers, wobei die Verriegelung mittels eines Hilfselektromagneten aurastbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Anker des Hilfsmagneten im wesentlichen rechtwinklig zum Anker des Hauptmagneten beweglich ist und mittels einer mit dem Anker des Hilfsmagneten verbundenen Zug-oder Druckstange auf den Anker oder die Ankerstange des Hauptmagneten einwirkt.
  2. 2. Elektromagnet nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ankerstange des Hilfsmagneten durchbohrt ist und die Ankerstange des Hauptmagneten in der Entriegelungsstellung in diese Bohrung eintaucht und daß in der Verriegelungsstellung die Bohrung gegenüber der Ankerstange des Hauptmagneten seitlich verschoben ist.
  3. 3. Elektromagnet nach einem oder beiden der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung in einer Verdickung der Ankerstange angeordnet ist.
  4. 4. Elektromagnet nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Feder, die die Ankerstange des Hilfsmagneten umgibt und, diese in die Verriegelungsstellung drückt.
  5. 5. Elektromagnet nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ankerstange des Hilfsmagneten zu beiden Seiten der die Bohrung aufweisenden Verdickung gelagert ist und sich die Verriegelungsfeder vorzugsweise zwischen der Verdickung und einem Lager erstreckt.
  6. 6. Elektromagnet nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse des Hauptmagneten in ein die Lager der Ankerstange des Hilfsmagneten aufnehmendes Gehäuse eingesetzt ist.
  7. 7. Elektromagnet nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungseinrichtung an der der Betätigungsstange des Hauptmagneten abgewandten Seite des Hauptmagneten angeordnet ist.
  8. 8. Elektromagent nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Enden der Ankerstange des Hilfsmagenten in mindestens je einer Stellung der Verriegelungseinrichtung von außen zugänglich sind.
DEM39352U 1961-10-03 1961-10-03 Elektromagnet mit automatischer verriegelung des ankers. Expired DE1844699U (de)

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DEM39352U DE1844699U (de) 1961-10-03 1961-10-03 Elektromagnet mit automatischer verriegelung des ankers.

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Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1844699U true DE1844699U (de) 1962-01-11

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ID=33007836

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DEM39352U Expired DE1844699U (de) 1961-10-03 1961-10-03 Elektromagnet mit automatischer verriegelung des ankers.

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DE (1) DE1844699U (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3031354A1 (de) * 1980-08-20 1982-04-08 Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart Elektromagnetische anordnung
DE19712062A1 (de) * 1997-03-24 1998-10-01 Braunewell Markus Elektromagnetische Stelleinrichtung
DE10203262A1 (de) * 2002-01-29 2003-07-31 Heinz Leiber Elektromagnetische Stelleinrichtung
DE102008040670A1 (de) * 2008-07-24 2010-01-28 Zf Friedrichshafen Ag Elektromagnetische Stellvorrichtung

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