DE2040046A1 - Elektrisches Schaltgeraet,insbesondere Schaltschuetz,mit einer Verklinkungsvorrichtung fuer das bewegliche Schaltstueck - Google Patents

Elektrisches Schaltgeraet,insbesondere Schaltschuetz,mit einer Verklinkungsvorrichtung fuer das bewegliche Schaltstueck

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DE2040046A1
DE2040046A1 DE19702040046 DE2040046A DE2040046A1 DE 2040046 A1 DE2040046 A1 DE 2040046A1 DE 19702040046 DE19702040046 DE 19702040046 DE 2040046 A DE2040046 A DE 2040046A DE 2040046 A1 DE2040046 A1 DE 2040046A1
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DE19702040046
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Werner Rauber
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Sprecher und Schuh AG
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    • H01H51/02Non-polarised relays
    • H01H51/04Non-polarised relays with single armature; with single set of ganged armatures
    • H01H51/06Armature is movable between two limit positions of rest and is moved in one direction due to energisation of an electromagnet and after the electromagnet is de-energised is returned by energy stored during the movement in the first direction, e.g. by using a spring, by using a permanent magnet, by gravity
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Description

  • Elektrisches Schaltgerät, insbesondere Schaltschlitz, mit einer Verklinkungsvorrichtung für das bewegliche Schaltstück Die Erfindung betrifft ein elektrisches Schaltgerät, insbesondere ein Schaltschütz, mit einer Verklinkungsvorrichtung für das bewegliche Schaltstück des Schaltgerätes, bei welcher Verklin-kungsvorrichtung in einem hülsenförmigen Halteglied ein Stössel axial verschiebbar angeordnet und der Stössel mit dem Halteglied durch eine Wälzkörpersperre mit mindestens einem Wälzkörper verriegelbar ist, wobei ein axial verschiebbarer Schieber den in Entriegelungsstellung befindlichen Wälzkörper tangierende OberfAächenteile aufweist, über die für den Wälzkörper bei einer in axialer Richtung auf den Schieber wirkenden Kraft eine im Sinne einer Verriegelung wirkende Kraftkomponente erzeugt wird.
  • Es kommt häufig vor, dass ein elektromagnetisch betätigtes Schaltgerät, meisten ein Schütz, für längere Zeit, u.U. für Monate oder Jahre im angezogenen Zustand gehalten werden soll, such wenn der Erregerstrom abgeschaltet ird oder aus irgendwelchen Gründen ausfällt. Für solches F;Lle werden Schaltgeräte verwendet, deren bewegliches Schaltstück durch eine von Hand oder vorzugsweise elektromagnetisch lösbare Verklinlungs- oder Verriegelungsvorrichtun in der beim Einschalten des Schaltgerätes eingenommenen Stellung festgehalten wird.
  • Bei bekannten Schaltgeräten dieser Art besteht die Verklinkungsvorrichtung z.B. aus einem mehr oder weniger komplizierten Hebel- oder Klinkenmechanismus, der aus vrrhältnismässig vielen und/oder sperrigen Einzelteilen zusammengestellt und damit nicht nur unwirtschaftlich in der Herstellung, sondern auch störanfällig ist und häufig eine Kleinstbauweise des Schaltgerätes verhindert.
  • Bei einer anderen bekannten Ausführung solcher ochaltgeräte enthält ein Gehäuse der Verklinkungsvorrichtung einen mit dem beweglichen Schalt stück kraftschlüssig verhundenen Stössel und mindestens zwei Wälzkörper, vorzugsweise Walzen, welche in Richtung der Stösselachse hintereinanderliegend angeordnet sind und den Stössel an der ihm gegenüberliegenden Gehäusewand abstützen, wobei die Wälzkörper eine äusserst laLile Gleichgewichtslage einnehinen.
  • Zur Entriegelung des Stössels werden die Wälzkörper mittels eines seitlich im Gehäuse angeordneten Auslösestiftes angestossen, so dass sie aus ihrer Gleichgewichtslage rollen und den Stössel für eine Verschiebung In das Gehäuse hinein freigeben. Eine befriedigende Erschütterungsunerapfindlichkeit kann hierbei im allgemeinen jedoch nur durch zusätzliche t4assnahmen und Konstruktionsteile erreicht werden, durch welche die Herstellung dieser Geräte wiederum verteuert wird.
  • Bekannt sind ferner sogenannte Kugel- oder Walzensperren, bei welchen in einem hülsenförmigen Halteglied ein, üblicherweise ebenfalls hülsenförmiger, als Kugel- oder Walzenkäflg ausgebildeter Schieber und im Schieber ein Stössel konxial und gegeneinander verschiebbar angeordnet sind. Der Stössel und das llalteglied weisen Ausnehrrmngen auf, in die die im Schieber gelagerten Wälzkörper einrasten können. Ist ein Wälzkörper in einer Ausnehmung des Stössels eingerastet, so ist der Stössel mit dem Schieber verriegelt und ljeiae Teile können zusammen im Halteglied verschoben werden bis eine Stellung erreicht wird, in der dem Wälzkörper eine AusneEumung des Haltegliedes gegenüberliegt. Nach dem Einrasten des Wälzkorpers in die Ausnehmung des Haltegliedes ist der Schieber mit dem Halteglied verriegelt und kann nicht mehr verschoben werden, der Stössel hingegen ist verschiebbar und kann insbesondere in eine Stellung gebracht werden, in welcher er den Wälzkörper in der Haltegliedausnehmung eingerastet hält und damit eine Blockierung der Verriegelung oder Verklinkung des Schiebers bildet. Um den Wälzkörper in radialer Richtung nach aussen oder innen zu bewegen, weisen die Ausnehmungen imStössel und Halteglied konische Flächen oder statt -dessen entsprechende Kanten auf, über die für den wälzkörper eine radial nach aussen, auf das Halteglied hin gerichtete Kraftkomponente erzeugt wird, wenn der Wälzkörper in der Ausnehmung des Stössels eingerastet ist und auf letzteren eine Kraft in axialer Richtung wirkt, bzw. über die für den Wälzkörper eine radial nach innen, auf den Stössel hin gerichtete Xraftkomponente erzeugt wird, wenn der Wälzkörper in einer Ausnehmung des Haltegliedes eingerastet ist und auf den Schieber eine Kraft in axialer Richtung wirkt.
  • Zweck der Erfindung ist, ein elektrisches Schaltgerät, insbesondere ein Schütz, mit einer eine Wälzkörper-Sperre der vorstehend beschriebenen Art enthaltenen Verklinkungsvorrichtung zu schaffen, das hinsichtlich der Verklinkung einfach im Aufbau und damit wirtschaftlich in der Herstellung ist, bei welchem die Verklinkungsvorriehtung wenig Raum beansprucht, so dass eine Herstellung von Klein-Schaltgeräten möglich ist, und bei welchem die zum Verklinken des beweglichen Schalt stückes und Lösen der Verklinkung benötigte Kraft klein gegenüber der im Schaltgerät wirkenden Rückstellkraft ist, so dass die Betätigungskraft des Schaltgerätantriebes praktisch nicht stärker zu sein braucht, als für das entsprechende Schaltgerät ohne Verklinkung des beweglichen Schaltstiickes.
  • Das erfindungsgemässe elektrische Schaitgerät mit einer aus einem bülsenf)nnien LIalteglied, einem Schieber, einem Stössel und mindestens einem Wälzkörper bestehenden Verklinkungsvorrichtung für das bewegliche Schalt stück des Schaltgerätes ist dadurch gekennzeichuet, das auf den Stössel in der verklinkten Stellung die Rückstellkraft des beweglichen Scha]tstückes einwirkt und der Schieber unter der Wirkung mindestens einer Druckfeder steht, welche in der Ruhestellung des beweglichen Schaltsttickes gespannt ist, um für den Wälzkörper die auf das lialteelied hin gerichtete Verriegelungs-lt aftkornponente zu erzeugen und nach Verriegelung des Stössels mit dem Halteglied den Schieber ih eine diese Verriegelung blockierende Lage zu schieben.
  • Bei dem erfindungsgemäss ausgebildeten Schaltgerät ist die zurn Verklinken aufzuwendende, vom Antrieb des Schaltgerätes zusätzlich aufzubringende Kraft sehr klein und vor allen klein gegenüber der üblicherweise von einem Elektromagneten erzeugten Betätigungskraft des Schaltgerätes, da beim Verklinken lediglich die Reibung der Wälzkörper sowie die Reibung des Stössels, die leicht niedrig gehalten werden kann, zu überwinden ist. Die Druckfeder braucht nur so kräftig zu sein, dass sie beirn Entspannen den Schieber verschiebt und dabei den oder die vorgesehenen Wälzkörper zum Einrasten bringt.
  • Um auf einfache Weise das Schaltgerät gegen Verschmutzurg zu schützen und zu verhindern, dass bei angezogenem Schaltstück Fremdkörper den Schieber blockieren, kann im hülsenförmigen Halteglied der Schieber und zwischen diesem und dem Halteglied der Stössel verschiebbar angeordnet sein, wobei der Schieber mit dem Stössel durch die Druckfeder gekuppelt und durch die Wälzkörpersperre der Stössel in Ruhestellung des beweglichen Schalt stückes mit dem Schieber und in angezogener Stellung des Schaltstückes mit dem Halteglied verriegelt sein kann, und wobei jeder Wälzkörper der Wälzkörpersperre zweckmässig im Stösser gelagert ist und das Halteglied den bei der Verriegelung mit dem Stössel in Ausnehmungen eingerasteten Wälzkörper tangierende Oberflächenteile aufweist, um durch die auf den Stössel wirkende Rückstellkraft des Schaltgerätes für den Wälzkörper eine auf den Schieber hin gerichtete Entriegelungs-Kraftkomponente zu erzeugen.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform des Schaltgerätes kann der Schieber aussen am hülsenförmigen Halteglied verschiebbar angeordnet und mit dem Halteglied durch mindestens eine Druckfeder gekuppelt sein, wobei durch die Wälzkörpersperre in Ruhestellung des beweglichen Schaltstückes der Schieber mit dem Halteglied verriegelt ist, und wobei jeder Wälzkörper der Wälzkörpersperre zweckmässig im Halteglied gelagert ist und der Stössel den bei Verriegelung von Halteglied und Stössel in letzterem eingerasteten Wälzkörper tangierende Oberflächenteile aufweist, um durch die auf den Stössel wirkende Rückstellkraft des Schaltgerätes für den Wälzkörper eine auf den Schieber hin gerichtete Entriegelungs-Kraftkomponente zu erzeugen.
  • Das Lösen der Verklinkung, d.h. das Zurückschieben des Schiebers und gleichzeitigea Spannen der Druckfeder kann von Hand oder beispielsweise mittels einer Magnetspule elektromagnetisch erfolgen.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbei spielen und der beiliegenden Zeichnung näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 schematrsc. ein erfindunesgemäss allsgebildetes Scnaltgerät in e liiLer stellung mit einer Verklinkungsvorrichtung, bei der der Schieber und der Stössel im hülsenförmigen Halteglied verschiebbar angeordnet sind, ?ig. 2 das Schaltgerät in der Fig. 1 in verklinkter Stellung, Fig. 3 zur Erläuterung der Kräfteverhältnisse in der verklinkten Stellung einen vergrösserten Ausschnitt der Fig. 2 mit eingezeichneten Kraftvektoren, Fig. 4 im Schnitt ein praktisches Ausführungsbeispiel für ein Schaltgerät mit einer Verklinkungsvorrichtung gemäss den Fig. 1 und 2, wobei die Verklinkungsvorrichtung elektromagnetisch lösbar ist, Fig. 5 schematisch ein Schaltgerät in entklinkter Stellung mit einer Verklinkungsvorrichtung, bei der der Stössel im hülsenförmigen Halteglied und der Schieber aussen am Halteglied verschiebbar angeordnet ist und die Rückstellung des beweglichen Schaltstückes durch eine Zugkraft erfolgt, Fig. 6 das Schaltgerät der Fig. 5 in verklinkter Stellung, Fig. 7 schematisch ein Schaltgerät in entklinkter Stellung mit einer der in Fig. 5 gezeigten ähnlichen Verklinkungsvorrichtung bei dem die Rückstellung des beweglichen Schaltstückes durch eine Druckkraft erfolgt, Fig. 8 das Schaltgerät der Fig. 7 in verklinkter Stellung, und die Fig. 9 bis 11 drei verschiedene Ausführungsbeispiele für eine elektromagnetische Auslösung für die in Fig. 5 gezeigte Verklinkungsvorrichtung.
  • Bei der in Fig. 1 und Fig. 2 gezeigten Verklinkungsvorrichtung besteht daa Halteglied 1 aus einer zylindrischen Stahlhüise mit einem Aussenflansch 10 zum Befestigen an der Crundplatte 11 des Schaltgerätes (Fig. 4). Das Halteglied 1 weist eine innenliegende Schulter 9 auf, deren Tiefe kleiner ist als der Radius der bei dieser Ausführung als Wälzkörper 6 benutzte Stahlkugeln.
  • Im Halteglied 1 ist ein in Form einer zylindrischen, einerends abgeschlossenen Kunststoffhülse ausgebildeter Stössel 3 axial verschiebbar angeordnet. Zwei Wälzkörper 6 sind in zwei diametral einander gegenüberliegenden Oeffnungen 12 radial verschiebbar im Stössel 3 gelagert. Die Dicke des Stösselmantels 3a ist kleiner als der Radius der Wälzkörper 6. Am abgeschlossenen Ende ist der Stössel 3 kraftschlüssig mit dem beweglichen Schaltstück 5 des Schaltgerätes verbunden. In der Zeichnung ist das bewegliche Schaltstück 5 der Einfachheit halber als Kontakt und die kraftschlüssige Verbindung desselben mit dem Stössel 3 als Pfeil 8 dargestellt. Das bewegliche Schaltstück 5 sei durch einen Elektromagneten 7 betätigt.
  • Der in Stössel 3 axial verschiebbare Schieber 2 ist ein aus Eisen oder Stahl gefertigter Drehteil und weist eine ringsumlaufende Nut als Ausnehmung 13 zum Einrasten der Wälzkörper 6 auf, die so tief ist, dass ein eingerasteter Wälzkörper 6 nicht über die äussere Mantelfläche des Stössels 3 vorsteht. Der dem offenen Ende des tössels 3 zugekehrte Schieberteil, der Schieber 2a, bildet die Führung für den Schieber 2, der andere Teil des Schiebers, der Schieberfuss 2b,weist eine axial Bohrung 15 zur Aufnahme einer sich am Stösselboden abstützenden Druckfeder 4 auf. Der zylindrische Körper des Schieberfusses 2b ist im Durchmesser kleiner als der Schieberkopf 2a und dient als Widerlager für die Wälzkörper 6, wenn diese vor der Schulter 9 im Halteglied 1 liegen, wobei die Höhe der Schulter 9 und die Dicke des Stösselmantels 3a ausserdem so gewählt sind, dass die vor der Schulter 9 liegenden Wälzkörper 6 über die Innenflächedes Stösselmantels 3a vorstehen und, wie Fig. 2 zeigt, einen Anschlag für einen radial abstehenden Kragen 16 des Schieberflusses 2b bilden, um den Schieberhub beim Verschieben nach aussen zu begrenzen. Die am Schieberfluss 2b liegende Seitenwand 14 der ringnutförmigen Ausnehmung 13 ist konisch.
  • Bei in Ruhestellung befindlichem bewetrlicllem Schaltstück 5 ist, wie Fig. 1 zeigt, der Schieber 2 durch die Wälzkörper 6 mit dem Stössel 3 verriegelt, die im Sctieberfluss 2b liegende Druckfeder 4 ist gespannt und versucht den Schieber 2 vom Stösselboden weg nach aussen zu drücken, wobei die Wälzkörper 6 durch eine über die konische Fläche 14 wirkende Kraft komponente radial nach aussen und an das Halteglied 1 angedrückt werden.
  • Bei Betätigung des Schaltgerät-Antriebes 7 wird durch das bewegliche Schalt stück 5 über die kraftschlüssige Verbindung 8 der Stössel 3 zusammen mit dem Schieber 2, den Wälzkörpern 6 und der gespannten Druckfeder 4 in das hülsenförmige Halteglied 1 eingeschoben, bis die Zentren der Wälzkörper 6 in Höhe der Schulterkante 9a zu liegen kommen. Die Wälzkörper 6 werden dann durch die radial nach aussen gerichtete Kraftkomponente hinter die Schulter 9 gedrückt, wobei sie den Stössel 3 mit dem Halteglied verriegeln und die Verriegelung mit dem Schieber 2 aufgehoben wird, so dass der Schieber 2 von der Druckfeder 4 nach aussen geschoben werden kann. bis der Kragen 16 auf den Wälzkörpern 6 aufruht. In dieser Stellung der Wälzkörper 6, in der der Stössel 3 mit dem Halteglied 1 verriegelt ist, ist das bewegliche Schaltstück 5 des Schaltgerätes verklinkt und die Verklinkung ist zudem durch den die Wälzkörper 6 in der ausgeschwenkten Stellung haltenden Schieberfluss 2b sicher und rüttelfest blockiert. Wird nun der Antrieb des Schaltgerätes ausgeschaltet, so bleibt das bewegliche Schaltstück 5 infolge der mechanischen Vcrklinkung in der angezogenen Stellung. Um das bewegliche Schaltstück 5 in die angezogenen Stellung zu bringDerl und zu halten, genügt es demnach, wenn der Antrieb des Schaltgerätes ein kurzer £nergiesto-,s zugeführt wird. Fig. 2 zeigt die Veri.linkungsvorrichturlg in der verklinkten Stellung. Da in der verklinkten Stellung die Druc-kfcder 4 nahezu entsclrlnt itt, wirkt, wie Fig. , zeigt, bei abgeschaltetem Antrieb auf die Wälzkörper 6 praktisch nur die lQückstellkraft des Schaltgerätes, die üblicherweise von einer Rückstellfeder geliefert ist.
  • Die Rückstellkraft des Schaltgerätes sucht den Stössel 3 aus dem Halteglied 1 heraus zurück in die Ausgangslage zu ziehen, wobei die Wälzkörper 6 durch den Stössel 3 an die Schulterkante 9a angedrückt werden. Durch die Schulterkante 9a wird die Rückstellkraft F in zwei Komponenten F1 und F2 aufgeteilt, von welchen die eine Komponente F2 radial nach innen gerichtet ist und die Wälzkörper 6 im Sinne einer Entriegelung vom Halteglied 1 weg auf den Schieber 2 hin drückt.
  • Zum Lösen der Verklinkung muss lediglich die Verriegelungsblockierung durch Eindrücken des Schiebers aufgehoben werden. Der Schieber 2 muss hierbei so weit in den Stössel 3 eingedrückt werden, bis die Wälzkörper 6 in die Ausnehmung 13 des Schiebers einrasten können. Die zum Lösen erforderliche Lösekraft FA (Fig.3) ist ebenso wie die zum Verklinken benötigte Kraft klein. Da beim Einschieben des Schiebers die Druckfeder 4 gespannt ist, müssen durch die Lösekraft FA die verschiedenen, in Fig. 3 mit dem Pfeil FR bezeichneten Reibungskräfte, vor allem die Reibung der Wälzkörper 6 am Schieber und die Federkraft FF der Druckfeder 4 überwunden werden. Diese Kräfte sind jedoch kleiner als die Rückstellkraftdes Schaltgerätes, sodass von dem Augenblick an, in dem die konische Seitenwand 14 der Schieberausnehmung 13 die Wälzkörper 6 berührt, der Schieber 2 durch die Wälzkörper 6, die unter Wirkung der radial nach innen gerichteten Komponente F2 der Rückstellkraft F stehen, weiter eingedrückt wird.
  • Das Lösen der Verklinkung, d.h. das Einschieben oder Einrücken des Schiebers 2 kann von iland oder z.B. elektromagnetisch erfolgen. Eine Verklinkung mit elektromagnetischer Auslösung ist im Schnitt in Fig. 4 gezeigt. Bei dem in Fig. 4 gezeigten Ausführungsbeispiel ist der Schieber 2 über einen Ansatz 17 am Schieberkopf 2a in einer Traverse 18 aus Eisen gelagert, welche in Führungen 19 geführt bezüglich der Grundplatte 11 in dichtung der 'vchieberachse beweglich angeordnet und unter der Wirkung von Rückzugfedern 20 steht, durch die die Traverse 18 auf die Grundplatte 11 hin gedrückt wird. Auf das Halteglied 1 ist ein topfförmiger magnetischer Rückschluss 21 und eine Magnetspule 22 aufgeschoben und befestigt. Bei Erregung der Magnetspule 22 wird die Traverse 18 angezogen und damit der Schieber 2 in das Halteglied 1 hineingedrückt und die Verklinkung gelöst. Die Rückzugfedern 20 für die Traverse 18 sind schwächer als die Druckfeder 4. Auf der Grundplatte 11 können zusätzliche Hilfsschalter 23 angeordnet sein, die durch an der Traverse 18 befestigte Stössel 24 betätigbar sind.
  • Bei den in den Figuren 5 bis 8 gezeigten zwei weiteren Ausführungsbeispielen des Schaltgerätes sind im Halteglied 1 der Verklinkungsvorrichtung die Wälzkörper 6 radial verschiebbar gelagert.
  • Das Halteglied 1 weist wiederum einen Flansch 10 zum Befestigen der Verklinkungsvorrichtung an der Grundplatte des Schaltgerätes auf. Der Schieber 2 ist in Form eines Ringes ausgebiNdet und auf das hülsenförmige Halteglied 1 leicht gleitend aufgeschoben. Auf der flanschseitigen Stirnfläche enthält der Schieber 2 mehrere Bohrungen 25, in die Druckfedern 4 eingelegt sind. Die Druckfedern 4 sind gespannt, wenn der Schieber 2 bis zum Flansch auf das Halteglied 1 aufgeschoben ist. Auf der dem Flansch 10 des Haltegliedes 1 abgekehrten Stirnseite ist die Oeffnung des Schiebers 2 soweit erweitert, dass durch die Ausnehmung 28 zwischen flaltegliedmantel und Schieber 2 ein ringförmiger Raum gebildet ist, in die Wälzkörper 6 einrasten und das Halteglied 1 mit dem Schieber 2 verriegeln, wenn der Schieber 2 bis zum Flansch 10 vorge choben ist.
  • i)ic durch die Ausnehmung 28 im Schieber 2 {geformte Schulter weist eine konische Fläche 14 auf, an die die Wälzkörper 6 in der genanrlten Schieberlage anliegen. Die gespannten Druckfedern 4 suchen den Schieber 2 vom Flansch 10 wegzuschieben, wobei über die konische Fläche 14 Kraftkomponenten erzeugt werden, durch die die Wälzkörper 6 nach innen gedrückt werden und die demnach im Sinne einer Entriegelung von Schieber 2 und Halteglied 1 wirken (Fig. 5 und 7).
  • Der mit dem beweglichen Schalt stück 5 kraft schlüssig verbundene Stössel 3 bzw. 3 ist in Halteglied 1 axial verschiebbar angeordnet und besteht aus einem Stösselkopf 3a bzw. 3'a, welcher in Halteglied 1 geführt ist, und einem Stösselschaft 3b bzw. 3'b mit einem entsprechend kleineren Durchmesser, so dass die Wälzkörper 6 hinter die zwischen Stösselschaft und Stösselkopf gebildete Schulter einrasten können, um den Stössel mit dem Halteglied 1 zu verriegeln, wobei die konische Fläche 9b bzw. 9c der Schulter an den Wälzkörpern anliegt.
  • Im entklinkten Zustand des Schaltgerätes (Fig. 5,7) ist die Verriegelung von Halteglied 1 und Schieber 2 durch den Stösselkopf 3a bzw. 3'a blockiert, wobei der Stössel im Halteglied frei verschiebbar ist. Im verklinkten Zustand des Schaltgerätes (Fig. 6,8) ist die Verriegelung des lialtegliedes 1 und Stössel 3 bzw. 3' durch den Schieber 2 blockiert. Für die genannten Blockierungen müssen Stössel und Schieber nur um je eine Strecke verschoben werden, die ungefähr gleich dem Wälzkörperdurchmesser ist. Dies führt zu einer besonders niedrigen Bauhöhe der Verklinkungsvorrichtung und ermöglicht bei einer elektromagnetisch ausgelösten Verklinkungsvorrichtung, dass der Anker direkt am Schieber befestigt werden kann, wie nn späterer Stelle noch dargelegt wird.
  • Bei detr in £?ig. 5 und 6 gezeigten Schaltgerät erfolgt die Rückstellung des beweglichen Schaltstückes 5 durch eine Zugkraft F Z Bei dieser Ausführung ist der Stössel 3b kraftschlüssig mit dem beweglichen Schaltstück verbunden, wobei der Stösselschaft 3b länger als der Stösselkopf 3a ist.
  • Das bewegliche Schaltstück 5 des in Fig. 7 und 8 dargestellten Schaltgerätes wird durch eine Druckkraft FD zurückgestellt. In diesem Falle ist der Stösselkopf 3'a kraftschlüssig mit dem beweglichen Schalt stück verbunden und länger als der Stösselschaft 3'b. Die hauptteile der Verklinkungsvorrichtung sind demnach für beide Arten Schaltgeräteverwendbar und jeweils muss nur der richtige Stössel eingesetzt werden. Statt dessen kann auch ein Stössel benutzt werden, der als Kombination der beiden Stösselformen ausgebildet ist.
  • Fig. 9 zeigt die Verklinkungsvorrichtung der Fig. 5 mit elektromagnetischer Auslösung. Am Halteglied 1 ist ein Magnetkern 26 mit einer koaxial zum Halteglied angeordneten Magnetspule 22 befestigt. Der Schieber 2 trägt einen topfförmigen Anker 27, der bei Erregung der magnetspule angezogen wird und den Schieber 2 in Richtung des Halteglied-Flansches 10 verschiebt, wodurch die Blockierung der Wälzkörper 6 aufgehoben wird. Wegen der kurzen hierzu nötigen Verschiebungsstrecke dient der Schieber 2 gleichzeitig als Führung für den Anker 27 und die Rückstellung des Ankers 27 erfolgt durch die Druckfedern 4, sodass die in der Verklinkungsvorrichtung nach Fig. 4 notwendige Anpassung von Druckfedern und Rückstellfedern für den Anker in Fortfall kommt. Die in r'ig. 9 gezeigte elektromagnetisch auslösbare Verklinkungsvorrichtung kann im durchmesser klein gehalten werden, ist aber wegen der auf den Stössel aufgesetzten Nagnetspule verhältnismässig hoch. Eine flachere Bauweise zeigt Fig. 10.
  • Bei der Verklinkungsvorrichtung der iXlig. 10 ist das Malteglied 1 als Topfkern mit em Flansch 10' als >odentcil und einem Aussenmantel löa ausgebildet und besteht aus einem magnetischen Werkstoff, z.B. aus Kitahl. Die in den ?upfkern eingelegte Magnetspule 22' hat einen solchen Durchmesser, das der Schieber 2 reibungsfrei eintauchen kann. kn Schieber 2 ist ein plattenförmiger Anker 18a befestigt. Diese e1ektomagnetisch auslösbare Verklinkungsvorrichtung hat im Ganzen gesehen die Form eines Zylinders, dessen Durchmesser zwar grösser ist, als der der Verklinkungsvorrichtung der Fig. 9, dessen Höhe aber nur um die Dicke des Ankers 18a grösser ist als die von Hand betätigbare VerklinRungsvorrichtung der Fig. 5.
  • Um eine schmale und niedrige Verklinkungsvorrichtung mit elektromagnetischer Auslösung zu erhalten, können, wie Fig. 11 zeigt, z.B. zwei Magnetspulen 22 vorgesehen sein, deren Eisenkerne lOb miteinander durch einen flachen Steg 10" verbunden sind. Am Steg 10" ist das hülsenförmige, aus einem nichtmagnetischen Werkstoff bestehende Halteglied 1' befestigt. Der am Schieber 2 befestigte flache Anker 18b kann die gleichen Masse wie der Steg 10" haben. Auch bei diesen beiden, in Fig. 10 und Fig. 11 gezeigten Ausführungen von elektromagnetisch betätigten Verklinkungsvorrichtungen sind für den Anker 18a bzw. 18b weder zusätzliche Führungen noch Rückstellfedern erforderlich.
  • Verklinkungsvorrichtungen der vorstehen beschriebenen oder ähnlichen Art bestehen aus nur wenigen, leicht herstellbaren Einzelteilen, die bei der Montage auf einfache Weise zusammengesetzt und befestigt werden können. Statt der Kugeln als Wälzkörper können auch Walzen verwendet werden, wobei dann zweckmässig Halteglied, Schieber und Stössel z.B. rechteckigen Querschnitt erhalten.
  • Zur Verminderung der Reibung können Schieber und Stössel in Kugel-oder Wälzlagern gelagert sein, was beispielsweise dann von Vorteil ist, wenn Schieber und Stössel nicht als Dreh- sondern als Flachteile ausgebildet sind und der Stössel mit einer seiner Seitenflachen an der Innenwand des hülsenförmigen Haltegliedes anliegt.

Claims (13)

  1. Patentansprüche
    O Elektrisches Schaltgerät, insbesondere Schaltschütz, mit einer Verklinkungsvorrichtung für das bewegliche Schaltstück des Schaltgerätes, bei welcher Verklinkungsvorrichtung in einem hülsenförmigen Halteglied ein Stössel axial verschiebbar angeordnet und der Stössel mit dem Halteglied durch eine Wilzkörpersperre mit mindestens einem Wälzkörper verriegelbar ist, wobei ein axial verschiebbarer Schieber den in Entriegelungsstellung befindlichen Wälzkörper tangierende Oberflächenteile aufweist, über die für den Wälzkörper bei einer in axialer Richtung auf den Schieber wirkenden Kraft eine im Sinne einer Verriegelung wirkende Kraftkomponente erzeugt wird, dadurch gekennzeichnet, dass auf den Stössel (3) in der verklinkten Stellung die Rückstellkraft des beweglichen Schaltstückes (5) einu;irkt und der Schieber (2) unter der Wirkung mindestens einer Druckfeder (4) steht, welche in der Ruhestellung des beweglichen Schaltstückes (5) gespannt ist, um für den Wälzkörper (6) die auf das Halteglied (1) hin gerichtete Verriegelungs-Kraftkomponente zu erzeugen und nach Verriegelung dieses Stössels (3) mit dem Halteglied (1) den Schieber (2) in eine diese Verriegelung blockierende Lage zu schieben.
  2. 2. Sehaltgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, des im hülsenförmigen Halteglied (1) der Schieber (2) und zwischen diesem und dem Halteglied (1) der Stössel (3) verschiebbar angeordnet sind, wobei der Schieber (2) mit dem Stössel (7) durch die Druckfeder (4) gekuppelt ist, und dass durch die Wnlzkörpersperre der Stössel (3) in Ruhestellung des beweglichen :;ctialtstückes (5) mit dem Schieber (2) und in angezogener Stellung des Schaltsttickes (5) mit dem Halteglied (1) verriegelt ist, wobei jeder Wälzkörper (6) der Wälzkörpersperre im Stössel (2) gelagert ist und das Halteglied (1) den bei der Verriegelung mit dem Stössel (3) in Ausnehmungen eingrerasteten Wälzkörper (6) tangierende Oberflächenseite (9,9a) aufweist, um durch die auf den Stössel (3) wirkende Rückstellkraft des Schaltgerätes für den Wälzkörper (6) eine auf den Schieber (2) hin gerichtete Entriegelungs-Kraftkomponente zu erzeugen.
  3. 3. Schaltge-X7ät nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Stössel (3) als Hülse ausgebildet ist, in welcher der Schieber (2) axial verschiebbar angeordnet ist.
  4. 4. Schaltgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schieber (2) aussen am hülsenförmigen Halteglied (1) verschiebbar angeordnet und mit dem Halteglied (1) durch mindestens eine Druckfeder (4) >ekuppelt ist, und dass durch die Wälzkörpersperre in Ruhestellung des beweglichen Schaltstückes (5) der Schieber (2) mit dem Halteglied (1) verriegelt ist, wobei jeder Wälzkörper (6) der älzkörpersperre im Halteglied (1) gelagert ist und der Stössel (5) den bei Verriegelung von Halteglied und Stössel in letzterem eingerasteten Wälzkörper (6) tangierende Oberflächenteile (9b) aufweist, um durch die auf den Stössel (3) wirkende kckstellkraft des Schaltgerätes fiir den Wälzkörper (6) eine auf den Schieber (2) hin gerichtete Entriegelungs-Kraftkomponente zu erzeugen.
  5. 5. SchaltFerat nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Schieber (2) als Hülse ausgebildet ist.
  6. 6. Schaltgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteglied (1), der Schieber (2) und der Stössel (3) Drehteile mit kreisförmigen Querschnitten und die Wälzkörper (6) Kugeln sind.
  7. 7. Schaltgerät nach einem der Anspruche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteglied (1), der Schieber (2) und der Stössel (3) zur Haltegliedachse parallele ebene Seitenfläche aufweisen und die Wälzkörper (6) Walzen sind.
  8. 8. Schaltgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schieber (2) durch eine Magnetspule (22) betätigt ist.
  9. 9. Schaltgerät nach den Ansprüchen 2 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Stössel (3) aus nicht magnetischem und das hülsenförmige Halteglied (1) aus magnetischem werkstoff besteht und das Halteglied (1) zusammen mit einem aufgeschobenem magnetischen Rückschlussteil (21) einen Topfkern für die Magnetspule (22) bildet, wobei der Schieber (2) in einer unter der Wirkung von Rückstellfedern (20) stehenden Traverse (18) als Anker gelagert ist.
  10. 10. Schaltgerät nach den Ansprüchen 4 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Stirnseite des hülsenförmigen Haltegliedes (1) ein Magnetkern (26) mit einer koaxial zum Halteglied ausgerichteten Magnetspule (22) und am Schieber (2) ein Magnetanker (27) befestigt ist.
  11. 11. Schaltgerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der am Schieber (2) befestigte Magnetanker (27) topfförmig ist.
  12. 12. Schaltgerät nach den Ansprüchen 4 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Ralteglied (1) als Topfmnagnet (lOa, lo',2'') ausgebildet it und der Schieber (2) einen flachen Anker (18a) trägt.
  13. 13. Schaltgerät nach den Ansprüchen 4 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass das hülsenförmige Halteglied (1') ;uf einem magnetisch leitenden Sten (10'') befestigt ist, welcher an seinen beiden Enden je eine Magnetspule (22) mit Magnetkern (löb) trägt, und am Schieber (2) ein Flachanker (18b) befestigt ist.
    L e e r s e i t e
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