DE434306C

DE434306C - Elektrische Kleinmaschine, besonders fuer Fahrzeugbeleuchtung

Info

Publication number: DE434306C
Application number: DEF59924D
Authority: DE
Original assignee: FRANKONIA AKT GES VORMALS ALBE
Current assignee: FRANKONIA AKT GES VORMALS ALBE
Publication date: 1926-09-20

Description

Elektrische Kleinmaschine, besonders für Fahrzeugbeleuchtung. Die Befestigung von Anker- oder Magnetscheiben auf der Achse von Lichtmaschinen durch Aufpressen derselben auf die Achse ist bekannt. Ein Verdrehen der Blechscheiben unter sich bei diesem Arbeitsvorgang wurde bisher entweder dadurch vermieden, daß die Vorrichtungen hierfür mit entsprechenden Führungen ausgestattet waren oder die Bleche in sich bereits durch Stifte o. dgl. fest verbunden wurden.
Dies ist bei der Anordnung gemäß der Erfindung nicht mehr nötig. Auch läßt sie sich wesentlich billiger herstellen als die obenerwähnten Anker oder Feldmagnete.
Wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, werden bei dem hier dargestellten Ausführungs-' Beispiel der Erfindung die Anker- oder Magnetbleche a, die eine Nase oder Vorsprung b o. dgl. besitzen, auf eine Hülse c aufgefädelt, welche aus einem gerundeten, nicht völlig geschlossenem Blech besteht. In dem dadurch vorhandenen Schlitz werden die Nasen b der Bleche a geführt. Auf die Bleche a werden dann noch die Abschlußringc d aufgelegt, die durch Umbördeln oder sonstiges Umlegen der kreisrunden Enden der Hülse c festgehalten werden. Der solcherart zusammengesetzte Anker oder Feldmagnet wird dann auf die Achse aufgepreßt.
Selbstverständlich kann die Anordnung auch umgekehrt getroffen werden, daß die Bleche a eine Aussparung besitzen, in die eine Nase der Führungshülse c eingreift. In diesem Falle wird dann die Führungshülse so aus einem gerundeten Stück Blech hergestellt, daß die zusammenstoßenden Enden oder eines derselben allein aufgebogen werden, so daß sie in die Aussparung der Bleche a passen. Die an der Hülse c vorgesehene Führung der Bleche kann jedoch auch noch beliebig anders ausgeführt werden, beispielsweise durch überlappen der geraden Enden der Hülse c oder, falls eine völlig geschlossene Hülse oder ein Rohr an deren Stelle verwendet wird, durch Herausarbeiten einer Rippe o. dgl. beliebigen Profils. Den Führungen an der Hülse c müssen dann entsprechende Aussparungen an den Anker- oder Magnetblechen gegenüberstehen.
Diese letzteren Ausführungsbeispiele sind ; in der Zeichnung nicht dargestellt.

Claims

PATENTANSPRUCH: Elektrische Kleinmaschine, besonders für Fahrzeugbeleuchtung, deren Anker-oder Magnetbleche auf die Achse der Lichtmaschine aufgepreßt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Bleche (a), um eine Verdrehung derselben gegeneinander zu verhüten, mit einer Nase (b) o. dgl. in eine entsprechende Aussparung einer Ankerhülse (c) - oder umgekehrt die Ankerhülse (c) mit einer Nase o. dgl. in einen Schlitz der Bleche (a) greifen.