CH333344A - Elektromagnet - Google Patents

Elektromagnet

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Publication number
CH333344A
CH333344A CH333344DA CH333344A CH 333344 A CH333344 A CH 333344A CH 333344D A CH333344D A CH 333344DA CH 333344 A CH333344 A CH 333344A
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CH
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housing
coil
electromagnet
magnet
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Inventor
Goepfert Max
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Zahnradfabrik Friedrichshafen
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F7/00Magnets
    • H01F7/06Electromagnets; Actuators including electromagnets
    • H01F7/08Electromagnets; Actuators including electromagnets with armatures
    • H01F7/16Rectilinearly-movable armatures
    • H01F7/1607Armatures entering the winding

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
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  • Power Engineering (AREA)
  • Electromagnets (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
    Elektromagnet   Die Erfindung betrifft. einen verbesserten    Iacktromagnet.   



  Bei den bisher bekanntgewordenen Elektromagneten, die    üblicherweise   meist eine zylindrische Spule aufweisen, ist die    Magnet-      Spule   von einem zylindrischen Mantel tunschlossen, der mit zwei runden Deckeln    ab-      eNehliesst.   Beide Deckel weisen axiale Verlängerungen auf. Beim einen Deckel umgibt die Verlängerung den Magnetkern auf eine gewisse Strecke unter    Belassung   des üblichen    Luftspaltes.   Beim zweiten Deckel dient die axiale Verlängerung als innere Stütze für die Magnetspule. . 



     Gegenüber   der erwähnten bekannten    Elek-      t      romagnetbauart   unterscheidet sich der Elektromagnet nach der Erfindung dadurch, dass    (las   die    zylindrische   Spule aufnehmende    Ge-      liäuse   aussen einen Körper darstellt, dessen    Querschnitt   an einigen Stellen des Spulenumfanges ausladend ist und der Körper eine zur    Spulenaehse   parallel gerichtete    Gesamt-      11'aritelfläche   aufweist. Vorzugsweise wird das    Gehäuse   als ein Prisma ausgebildet.

   Hier- ; durch ist der    hauptsächlichste   Vorteil erzielt.    class   gegenüber der Anwendung des innen und    aussen      zylindrisehen   Gehäuses bekannter Art eine stark erhöhte Zugkraft des Magnets zustande kommt. Es hat sich    beispielsweise   ergeben, dass von zwei Elektromagneten mit    gleichbemessenen   Magnetspulen und Magnet- kernen der Elektromagnet mit aussen prismatisch oder ähnlich gestaltetem Gehäuse und bei gleichen elektrischen Bedingungen eine Zugkraft aufweist, die nahezu doppelt so gross ist als die    Zugkraft   des Magnetes mit dem innen und aussen zylindrischen Gehäuse.

   Das aussen prismatisch oder ähnlich gestaltete    Gehäuse   ist auch insofern von    Vorteil,   als die Unterbringung des Magnets, das heisst das Lagern desselben an Trägern eines Gestelles oder das    Zusammengruppieren   mehrerer Magnete baulich erleichtert ist. Für die Herstellung und das    Zusammensetzen   des Magnetes ist es zu bevorzugen, wenn das Gehäuse aus einem möglichst    einstückigen   Topfteil und einem aufzusetzenden Deckel-besteht.

   Es wird also eine besondere Verbindungsfuge, wie sie sonst bei aufgesetztem Deckel natürlicherweise vorhanden ist, am einen Ende des Gehäuses vermieden    und   damit der Kreislauf der    Magnetlinien      -erleichtert.   Mit der Spule kann ein die Bolzen von Anschlussklemmen enthaltender Isolierblock verbunden sein, wobei die    Drahtwindungsenden   der Spule unter Vermittlung starrer Leitungsstäbe an die Bolzen angeschlossen sind.

   Das Gehäuse ist zweckmässig auf    einen.   Teil seiner Länge mit einem Schlitz versehen, durch den es ermöglicht ist, den gesamten    Spulenkörper   mit den    Anschlussklemmbolzen   von der Gehäusestirnseite her einzuschieben, wobei die 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 Verbindungsteile zwischen der Spule und    dein      Anschlussklemmenblock   sich in dem genannten Schlitz führen. 



  Die Zeichnung lässt ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemässen    geschlossenen   Elektromagnetes erkennen. 



     Fig.   1    zeigt   den Elektromagnet in einem Längsschnitt nach Linie    I-I   der    Fig.      \?.      Fig.   2 ist ein Querschnitt nach    Linie,      II-11   der    Fig.   1. 



  Der Magnetkern 1 hat mit seinem Ansatzbolzen 2 im Boden des topfförmigen Gehäuseteils 3 seine Führung, wozu in den Boden noch eine Platte d aus nicht    magnetisierbarein   Baustoff eingesetzt ist. Die Magnetspule 5 umgibt den Magnetkern auf eine möglichst grosse Länge, und nahe über der dem Boden entgegengesetzten Endfläche des    Spulenkörpers   ist der Deckel 6 auf den topfförmigen Gehäuseteil 3 aufgesetzt. Im Deckel 6 ist eine kegelförmige Vertiefung 7 vorgesehen, die freien Raum bietet für den ähnlich ausgebildeten Kopfteil des Magnetkernes. In den Kopfteil des Kernes 1 ist ein Druckbolzen 8 aus    nichtmagnetisierbarein      Baustoff   eingesetzt. Dieser Bolzen führt sich im Deckel 6.

   Zwecks Erreichung einer einwandfreien Zentrierung des    Magnetkernes   können an der Durchgangsstelle des    Bolzens   8 besondere    Führungsmittel   vorgesehen sein, z. B. mindestens drei Rollen 9, die auf dem Deckel 6 gelagert sind und am Bolzen 8 anliegen. Der äussere Querschnitt des Gehäuses ist prismatisch gestaltet, und zwar vorteilhaft mit vier Seitenflächen, wie es    Fig.   2 zeigt..

   Die aus    Fig.   2 erkennbare    quadratische   Gestalt des Gehäusequerschnittes bietet mit dem bei den    Seitenkanten   vorhandenen    Baustoffmassen   grossen    Durchgangsquerschnitt   für das    Magnetlinienbündel.   Es kann die Magnetspule reichlich gross bemessen werden und die Wandstärke des    Gehäuses   je in den Flächenmitten des Prismas    unbedenklieh   ziemlich dünn gewählt    sein.   Das Befestigen des Deckels 6 auf dem    topfförmigen   Gehäuseteil 3 erfolgt.    finit   Hilfe von Schrauben 16.

   An den Rändern des    Spulenkörpers   5 ist mittels starrer Laschen 10 ein Isolierblock 11 befestigt, der die Bolzen 12 für die    Leitungsanschluss-      Klemmuttern   13 trägt. Die    11)rahtwindtings-      enden   der Spule sind an die starren Leitungslaschen 10 angelötet.. Die Befestigungsschrauben    l.4   für die. Laschen 10 sind in die Bolzen 12    eingesehraubt   und stellen mit diesen die leitende Verbindung her.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Elektromagnet, dadurch gekennzeichnet, dass das die Spule aufnehmende Gehäuse aussen einen Körper darstellt, dessen Querschnitt an einigen Stellen des Spulenumfanges ausladend ist, und der Körper eine zur Spulenaehse parallel gerichtete Gesamtmantelfläehe aufweist. UNTERANSPRÜCHE 1. Elektromagnet nach Patentanspi-iich, dadurch gekennzeichnel, da.ss das Gehäuse als Prisma ausgebildet ist. 2. Elektromagnet nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse aus einem Topfteil und einem attfzusetzeiideii Deckel. besteht. 3.
    Elektromagnet nach Patentansprueb, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse aussen als quadratisches =Prisma ausgebildet ist.
CH333344D 1954-10-14 1955-07-30 Elektromagnet CH333344A (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DE333344X 1954-10-14

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CH333344A true CH333344A (de) 1958-10-15

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ID=6209227

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CH333344D CH333344A (de) 1954-10-14 1955-07-30 Elektromagnet

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CH (1) CH333344A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0741394A1 (de) * 1995-05-04 1996-11-06 Staefa Control System Scs Ag Elektromagnetische Antriebsvorrichtung

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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