DE1107348B - Anordnung zur magnetischen Ablenkung eines oder mehrerer Elektronenstrahlen in einerElektronenstrahlroehre - Google Patents

Anordnung zur magnetischen Ablenkung eines oder mehrerer Elektronenstrahlen in einerElektronenstrahlroehre

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DE1107348B
DE1107348B DET16467A DET0016467A DE1107348B DE 1107348 B DE1107348 B DE 1107348B DE T16467 A DET16467 A DE T16467A DE T0016467 A DET0016467 A DE T0016467A DE 1107348 B DE1107348 B DE 1107348B
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coils
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Friedrich Kratochvil
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Telefunken Patentverwertungs GmbH
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Telefunken Patentverwertungs GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J29/00Details of cathode-ray tubes or of electron-beam tubes of the types covered by group H01J31/00
    • H01J29/46Arrangements of electrodes and associated parts for generating or controlling the ray or beam, e.g. electron-optical arrangement
    • H01J29/70Arrangements for deflecting ray or beam
    • H01J29/72Arrangements for deflecting ray or beam along one straight line or along two perpendicular straight lines
    • H01J29/76Deflecting by magnetic fields only
    • H01J29/766Deflecting by magnetic fields only using a combination of saddle coils and toroidal windings

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Description

  • Anordnung zur magnetischen Ablenkung eines oder mehrerer Elektronenstrahlen in einer Elektronenstrahlröhre Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung zur magnetischen Ablenkung eines oder mehrerer Elektronenstrahlen in einer Elektronenstrahlröhre mit einem von einer Kunststoffhülle und einem Kern aus ferromagnetischem Material umschlossenen Sattelspulenpaar, dessen dem Bildschirm abgewandten Spulenköpfe so flach ausgebildet sind, daß sie in radialer Richtung nicht oder nur geringfügig über die Längsleiterbündel hinausragen. Solche Ablenkspulenanordnungen bestehen entweder aus zwei Sattelspulenpaaren für die beiden Ablenkrichtungen oder aus einem Sattelspulenpaar für die Ablenkung in horizontaler Richtung und einem Toroidspulenpaar für die Ablenkung in vertikaler Richtung. In beiden Fällen ist es erforderlich, zwischen die beiden Spulenpaare eine Isolierschicht zu legen, um Hochspannungsüberschläge zu vermeiden. Zur Erzielung einer solchen Isolierung ist es bekannt, zwei der Form der Sattelspulen angepaßte Halbschalen zu verwenden, die über das innere Sattelspulenpaar gelegt und durch das äußere Sattelspulenpaar oder durch einen Ring aus ferromagnetischem Material mit den daraufgewickelten Toroidspulen für die Vertikalablenkung umschlossen wird. Es ist auch bekannt, die Ablenkspulen durch einen Kunststoffzylinder zu umschließen und auf diesem Zylinder eine als magnetischer Rückschluß dienende Eisendrahtwicklung anzubringen. Die Ablenkspulen haben bei dieser bekannten Anordnung keine ausgeprägten Spulenköpfe. Es ist ferner eine Ablenkspuleneinheit bekannt, die zur Halterung auf dem Röhrenhals in einem Metallzylinder eingeschlossen ist, wobei die vordere mit einem Gummiring versehene Stirnseite des Zylinders gegen den Röhrenkolben gedrückt wird. Das hintere Ende des Zylinders ragt nach hinten über die Ablenkspulen hinaus und wird durch zwei in Schlitze des Zylinders eingreifende Vorsprünge einer auf dem Röhrenhals befestigten Schelle gehalten. Es ist weiterhin bekannt, den hinteren Teil der Isolierschicht, die den hinteren Spulenkopf der Sattelspulen umschließt, zugleich als Flansch auszubilden, auf dem Lötösen für die Befestigung der Spulenanschlüsse vorgesehen sind. Bei einer solchen Anordnung, bei der die Umhüllung zugleich zur Befestigung der Spulen dient und die Lötösen trägt, ist es erforderlich, ein relativ steifes Isoliermaterial zu verwenden. Es ist auch bekanntgeworden, die Spulen durch eine relativ dünne schmiegsame Hülle zu umschließen und die Befestigung der Spulen und der Lötösen durch einen zusätzlichen stabilen Flansch vorzunehmen, an dem dann auch die Zentriermagnete und ein Ansatz zur Festklemmung der ganzen Ablenkspuleneinheit auf dem Röhrenhals angebracht ist. Da bei solchen Anordnungen die Lötösen, die Zentriermagnete und die Klemmvorrichtung noch hinter dem rückwärtigen Spulenkopf liegen, erfordern solche Ablenkeinheiten eine relativ große Länge in axialer Richtung, die bei den sogenannten Kurzhalsröhren nicht ohne weiteres zur Verfügung steht. Um die Baulänge der Ablenkeinheiten zu verringern, ohne dabei die Stabilität der Anordnung zu beeinträchtigen, ist erfindungsgemäß die die Spulen umschließende Kunststoffhülle über das kathodenseitige Ende der Sattelspulen hinaus verlängert und durch einen Spannring auf dem Röhrenhals befestigt, und die Kunststoffhülle ist in der Gegend des kathodenseitigen Spulenkopfes mit einem Außengewinde oder einer schräg verlaufenden Erhebung versehen, auf die ein zur Befestigung des die Sattelspulen umschließenden ferromagnetischen Kerns dienender Ring aufgeschraubt ist. Dieser Ring ist auf seiner Außenseite zweckmäßigerweise mit Nuten oder Erhöhungen für die Aufnahme einer drehbaren Zentriereinrichtung versehen. Bei dieser Anordnung kann der Kern aus ferromagnetischem Material aus einem Stück bestehen.
  • Zur näheren Erläuterung der beschriebenen Anordnung wird im folgenden ein Ausführungsbeispiel an Hand der Zeichnung beschrieben. Diese zeigt eine Elektronenstrahlröhre 1, die am übergang vom Röhrenhals 2 in den Röhrenkolben 3 von einer sattelförmigen Ablenkspule 4 zur magnetischen Ablenkung des Elektronenstrahls umschlossen wird. Der vordere Spulenkopf 5 der Sattelspule ist durch seine Anpassung an den Kolben von der Röhrenachse abgebogen, kann aber auch zusätzlich an seinem Ende auch noch von der Röhrenwandung selbst abgebogen sein. Der rückwärtige Spulenkopf 6 ist so flach ausgebildet, daß er nicht oder nur geringfügig über die Längsleiterbündel der Ablenkspule hinausragt. Die Sattelspulen 4 sind auf ihrer Innenseite von einer Isolierschicht 7, die vorzugsweise elastisch ist, eng umschlossen und ragen nach hinten über die rückwärtigen Spulenköpfe 6 hinaus, wobei das über die Spulenköpfe 6 hinausragende Ende 8 eng am Röhrenhals anliegt und zur Festklemmung der Ablenkeinheit auf dem Röhrenhals von einem Spannring 9 umschlossen wird. In der Gegend des hinteren Spulenkopfes 6 ist die Hülle 7 verstärkt ausgebildet und weist an ihrer Innenseite eine Ausnehmung 10 zur Aufnahme des Spulenkopfes 6 auf, so daß die Außenseite der Hülle, d. h. des verstärkten Teiles der Hülle, im wesentlichen koaxial zur Röhrenachse verläuft. Zwischen den Längsleiterbündeln einer oder beider Spulen kann die Kunststoffhülle einen axialen Schlitz aufweisen, um die Zusammensetzung zu erleichtern. Die Sattelspulen 4 werden weiterhin von einem Kern 11 aus ferromagnetischem Material umschlossen, der ein oder mehrere toroidförmige Spulen 12 trägt und der Röhrenform am Übergang vom Röhrenhals in den Röhrenkolben angepaßt ist. Um den Kern möglichst weit nach vorn zu schieben, wird über den verstärkten Teil 10 der Hülle 7 ein Ring 13 geschoben, vorzugsweise durch ein Gewinde 14 oder schräg verlaufende Erhebungen geschraubt, so daß der Ring oder ein oder mehrere am Ring angebrachte Vorsprünge 15 gegen den Kern drücken und nach vorn schieben. Um eine Beschädigung der Toroidspulen zu vermeiden, kann an der Rückseite des Kernes auch eine entsprechende Formscheibe vorgesehen werden, die hier nicht dargestellt ist. Auf dem Ring 13 sind Nuten 16 vorgesehen, in denen zwei senkrecht zu ihrer Achse magnetisierte permanentmagnetische Scheiben 17 und 18 vorgesehen sind, die zur Zentrierung des Elektronenstrahls auf dem Bildschirm dienen. Es ist selbstverständlich auch möglich, zur Zentrierung nicht zwei getrennte permanentmagnetische Scheiben zu verwenden, die axial hintereinander angeordnet sind, sondern es ist ebenfalls möglich, eine Scheibe aus ferromagnetischem Material mit einem darin drehbaren Permanentmagneten zu verwenden: Die beschriebene Anordnung ist ebenfalls anwendbar auf reine Sattelspulenanordnungen. Dort ergibt sich noch der Vorteil, daß der Kern nicht geteilt. zu werden braucht.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Anordnung zur magnetischen Ablenkung eines oder mehrerer Elektronenstrahlen in einer Elektronenstrahlröhre mit einem von einer Kunststoffhülle und einem Kern aus ferromagnetischem Material umschlossenen Sattelspulenpaar, dessen dem Bildschirm abgewandten Spulenköpfe so flach ausgebildet sind, daß sie in radialer Richtung nicht oder nur geringfügig über die Längsleiterbündel hinausragen, dadurch gekennzeichnet, daß die die Spulen umschließende Kunststoffhülle über das kathodenseitige Ende der Sattelspulen hinaus verlängert und durch einen Spannring auf dem Röhrenhals befestigt ist und daß die Kunststoffhülle in der Gegend des kathodenseitigen Spulenkopfes mit einem Außengewinde oder einer schräg verlaufenden Erhebung versehen ist, auf die ein zur Befestigung des die Sattelspulen umschließenden ferromagnetischen Kerns dienender Ring aufgeschraubt ist.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoffhülle an ihrer Innenseite eine Ausnehmung zur Aufnahme des kathodenseitigen Spulenkopfes aufweist.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der die Längsleiterbündel der Spulen umschließende Kern aus ferromagnetischem Material ein ungeteilter Ring ist.
  4. 4. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoffhülle zwischen zwei Längsleiterbündeln einer Spule in axialer Richtung einen Schlitz aufweist.
  5. 5. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Schraubring drehbare Zentriermagnete gelagert sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Gebrauchsmuster Nr. 1492 836, 1710470.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1235444B (de) * 1964-01-29 1967-03-02 Telefunken Patent Isoliertrichter fuer Ablenkspulen
FR2323226A1 (fr) * 1975-09-02 1977-04-01 Sony Corp Montage de deflexion de faisceau pour tube a rayonnement cathodique
US4401917A (en) * 1979-10-19 1983-08-30 U.S. Philips Corporation Color display tube including cylindrical dipole correction magnets

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1710470U (de) * 1954-09-07 1955-11-10 Egon Dipl Ing Neumann Ablenkspulenhalterung.
DE1492836A1 (de) * 1965-07-16 1969-09-04 Henkel & Cie Gmbh Verfahren zur Herstellung von cremeartigen Erzeugnissen auf Basis von Fett und Zucker

Patent Citations (2)

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