DE8532245U1 - Metallsuchgerät - Google Patents

Metallsuchgerät

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DE8532245U1
DE8532245U1 DE19858532245 DE8532245U DE8532245U1 DE 8532245 U1 DE8532245 U1 DE 8532245U1 DE 19858532245 DE19858532245 DE 19858532245 DE 8532245 U DE8532245 U DE 8532245U DE 8532245 U1 DE8532245 U1 DE 8532245U1
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    • G01MEASURING; TESTING
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    • G01V3/00Electric or magnetic prospecting or detecting; Measuring magnetic field characteristics of the earth, e.g. declination, deviation
    • G01V3/15Electric or magnetic prospecting or detecting; Measuring magnetic field characteristics of the earth, e.g. declination, deviation specially adapted for use during transport, e.g. by a person, vehicle or boat

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Description

mm J <-
Köln/ den 8« November 1985 vA.
Anmelders
Klaus Ebinger Hansestraße 13 5000 Köln 90
Mein Zeichen: a 34/44
Metallsuchgerät
Die Erfindung betrifft ein Metallsuchgerät mit einer Trage-Stange, mit einer an deren unterem Ende verschwenkbar befestigten Sonde mit einer als Antenne wirkenden Spule, mit. einem eine Schaltung und eine akustische und/oder optische Anzeige enthaltenden Gehäuse und mit einer durch die Stange durchgeführten, die Spule und die Schaltung verbindenden Schnur.
Metallsuchgeräte dieser Art sind in zahlreichen Ausführungen bekannt. Mit ihnen werden auf oder unter der Erdoberfläche liegende Metallteile geortet. Hierzu hält die Bedienungsperson das Gerät an der Tragestange so, daß sich die Sonde in einem kurzen Abstand über der Erdoberfläche befindet. Bei Vorhandensein eines Metallteiles erzeugt die Schaltung dann oder bei Hin- und Herbewegen der Sonde ein elektrischen Signal, das akustisch oder auch optisch angezeigt wird. Bei den bekannten Metallsuchgeräten hat die Sonde im allgemeinen die Form eines Ringes oder kreisrunden Tellers. Insbesondere bei einer militärischen Anwendung beim Suchen nach Minen muß in schmalen Bodenvertiefungen, in Hohlräumen, wie zum Beispiel unter einer Baumwurzel, oder an Stellen gesucht werden, denen man sich mit einem kreisrunden und damit großen Suchteller nicht ausreichend nähein kann. Zu beachten ist dabei, daß die Sonde bzw. der Suchteller bei dynamischem Betrieb hin- und herbewegt werden muß. In einer Wagenradfurche oder
j, unter einer Baumwurzel ist hierfür nicht genügend Raum vor-
handen. Bei Suchen im freien Gelände und insbesondere bei
' ■ militärischer Anwendung wird die Sonde auch rein mechanisch stark beansprucht. Mit ihr werden Hindernisse, wie Steine, Wurzeln usw. weggeräumt. Beim Transport wird sie gestoßen. Vor diesen Belastungen müssen die Spule und ihr Kern geschützt werden. Von diesera Stand der Technik ausgehend stellt sich für die vorliegende Erfindung die Aufgabe, die Sünde ei- t.iäs Metallsuchgerätes so auszubilden, daß sie mindestens in ' einer Richtung geringe Abmessungen aufweist und daß die Spu-
i, Ie und deren Kern mechanisch geschützt sind und Stöße von ih-
v nen ferngehalten werden. Die Lösung für diese Aufgabe ergibt
( sich bei einem Metallsuchgerät der eingangs genannten Gattung
nach der Erfindung dadurch, daß die Sonde aus Zylinder ausgebildet ist und einen Ferritkern aufweist, die Spule auf diesen aufgewickelt ist, ein Rohr unter Belassung eines Zwischenraumes über der Spule liegt und auf diesem Rohr ein Sondenschutzrohr unter Belassung eines weiteren radialen Zwischenraumes liegt. Infolge ihrer Zylinderform ist die erfindungsgemäße Sonde lang und schmal. Damit kann sie in schmale Bodenvertiefungen und unter Baumwurzeln eingeführt und dort hin- und herbewegt werden. Der Ferritkern erhöht die ZaM der die Spule schneidenden Kraftlinien. Die die Spule und den Ferritkern unter Belassung von radialen Zwischenräumen umschließenden beiden Rohre schützen den Ferritkern und die Spule. Die in den radialen Zwischenräumen enthaltene Luft bildet eine thermische Isolation. Die erfindungsgemäße Sonde ist damit schmal, elektrisch empfindlich und mechanisch geschützt angeordnet.
Zum weiteren Erhöhen des mechanischen Schutzes und insbesondere auch zum Erhöhen der Beständigkeit gegenüber Verschleiß und Abrieb sind in einer weiteren Ausführungsform mehrere Hülsen auf das Sondenschutzrohr aufgeschoben und auf diesem befestigt.
In einer weiteren zweckmäßigen Ausgestaltung ist vorgesehen, ,E 34/44 ·."· ·,','.''": ■"': ■": · . ·;;·
daß die Spule mit gegenseitigem Abstand ihrer Wicklungen gewickelt ist. Dies führt zu schaltungstechnischen Vorteilen.
Es empfiehlt sich, den die Spule umschließenden Zwischenraum mit einer weich-elastischen Vergußmasse auszufüllen oder zu vergießen. Damit werden nicht nur die einzelnen Wicklungen der Spule festgelegt, sondern Spule und Ferritkern wirksam vor Stoß und Schlagen geschützt.
In einer weite-ren zweckmäßigen Ausgestaltung besteht das Rohr aus Hartpapier oder Kunststoff. Zur Ausbildung eines Faraday'sehen Käfigs sollte es mit einer leitenden Schicht, zweckmäßig aus Graphitstaub, überzogen sein. Dadurch werden elektrische Felder von der Spule abgehalten und sich hieraus ergebende Störungen vermieden.
Auf seinem Umfang weist das Rohr vorteilhafterweise unter ge genseitigem Abstand Nuten auf, in die elastische Ringe einge legt sind und auf denen das Sondenschutzrohr aufsitzt. Das zwischen den beiden Rohren befindliche Luftpolster schafft eine thermische Isolation. Durch die Elastizität der Ringe werden Stöße und Schwingungen verstärkt von der Spule ferngehalten. Auch der sogenannte Mikrophonieeffekt wird verhindert.
Zum weiteren Erhöhen des mechanischen Schutzes und zum Verbessern der Verschleißfestigkeit ist in einer weiteren Ausgestaltung vorgesehen, daß das Sondenschutzrohr in einem Abstand von seinen beiden Enden je ein Außengewinde aufweist, Hülsen auf die Enden aufgeschoben sind, diese Hülsen an ihren Enden verschlossen sind und -r f die Außengewinde aufschraubbare Innengewinde aufwe^_:-■■ . Dabei sollte mindestens eine weitere Hülse zwischen den auf die Enden aufgeschobenen bzw. aufgeschraubten Hülsen auf dem Sondenschutzrohr auf sitzen, wobei diese Hülse mit ihren Enden an die beiden ande ren Hülsen anstößt und dadurch gehalten wird. Die auf die En den aufzuschraubenden Hülsen werden dadurch Verhältnismäßig
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kurz. Sie stellen nur Endkappen dar. Das zwischen diesen Kappen liegende Rohr ist verhältnismäßig lang. Es wird lediglich aufgeschoben und nicht aufgeschraubt. Dadurch wird das Aufschrauben und ein mögliches Auswechseln der Kappen nach einem Verschleiß sehr erleichtert. Zweckmäßig weisen die Hülsen an ihren aneinander anstoßenden Enden Abschrägungen auf, wobei sich die Abschrägungen aneinander anstoßender HuZ sen zu Nuten ergänzen und elastische Verschleißringe in diese eingelegt sind. Wenn eine Sonde damit bei Anwendung des Metallsuchgerätes auf einen harten Untergrund aufgestoßen oder an diesem entlanggezogen wird, sind es nicht die Hülsen, sondern die Verschleißringe, die auf Druck oder Abrieb belastet werden. Die Verschleißringe lassen sich in ihren Nuten drehen. Damit kann eine an der Unterseite der Sonde dünner gewordene Stelle eines Verschleißringes weggedreht und ein Stück mit vollem Querschnitt an die Unterseite gebracht werden. Ebenso läßt sich ein verschlissener Verschleißring einfach gegen einen neuen auswechseln.
Zur gelenkigen Verbindung der Sonde mit dem Tragrohr schlägt die Erfindung vor, daß eine Hülse auf das Sondenschutzrohr aufgeklebt ist und diese Hülse ein Gelenk zum Anschließen des Tragrohres und eine Dichtkabelverschraubung zum staub- und feuchtigkei'Lsfesten Durchführen der elektrischen Anschlußschnur aufweist. Diese Hülse sitzt auf einem mittleren Abschnitt des Sondenschutzrohres zwischen den beiden fcben erwähnten, auf dessen Enden aufgeschraubten Hülsen.
Das schon erwähnte und den Ferritkern mit der Spule umschließende Rohr ist zweckmäßig an seinen beiden Enden durch Kappen oder Scheiben verschlossen. In einer Kappe oder Scheibe sind Kontaktstifte vorgesehen. Deren innere Enden sind mit der Spule verbunden. Damit ist diese feuchtigkeits- und staubdicht eingeschlossen und kann trotzdem einfach mit der Umwelt bzw. der Schaltung verbunden werden.
Wie ausgeführt, befindet sich diese in einem an das Tragrohr
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angeklemmten Gehäuse. Zur lösbaren elektrischen Verbindung zwischen Schaltung und Sonde ist eine zweiteilige Koaxiales stecker-Anschlußgarnitur vorgesehen, von der der eine Teil j in das Gelenk einklemmbar und der andere Teil mit dem Tragrohr verschraubbar ist. Dabei sollte der eine Teil einen Hülsenkörper mit einem Innengewinde aufweisen, während der andere Teil einen muffenartigen Vorsatz aufweist, in den der Hülsenkörper einschiebbar ist, wobei innerhalb des muffenartigen Vorsatzes ein zylinderförmiger Vorsprung mit einem Außengewinde vorgesehen ist, der mit dem Innengewinde des Hülsenkörpers verschraubbar ist. Zum Verbinden der beiden Koaxialsteckerteile wird zuerst der Hülsenkörper des einen Teils in den muffenartigen Vorsatz des anderen Teiles eingeschoben, bis die beiden Gewinde aneinander anstoßen, worauf sie miteinarder verschraubt werden. Damit die beiden Teile dabei auch feuchtigkelts- und staubdicht miteinander verbunden werden, sind auf dem Hülsenkörper Nuten und in diesen Dichtringe angeordnet, die bei ineinandergeschobenen Teilen an der Innenwand des muffenartigen Vorsatzes anliegen. Zum Erzielen der elektrischen Verbindung ist vorgesehen, daß in dem einen Teil zentrisch ein Stecker und in dem anderen Teil ein=diesen aufnehmende Buchse vorgesehen ist.
Zum Befestigen der Anschlußgarnitur an dem Tragrohr weist der eine Teil ein Außengewinde auf. Damit wird er in das Innengewinde des Tragrohres eingeschraubt.
Damit die beiden Teile der Anschlußgarnitur die richtige Länge in das Gelenk eingeschoben und in diesem verklemmt werden, sieht die Erfindung vor, daß der in das Gelenk einklemmbare Teil einen Abschnitt mit kleinerem und einen Abschnitt mit größerem Außendurchmesser aufweist, beide Abschnitte stufenförmig ineinander übergehen, der kleinere Außendutchmesmer dem Äußendurchmesser des Gelenks und der größere Außendurchmesser dem Innendurchmesser des muffenartigen Vorsatzes entspricht. Dies bedeutet, daß die beiden Teile einwandfrei ineinandergeschoben und dann gemeinsam in das Gelenk einge-
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schobsn werden können. Auf die Ringe, die die beiden Teile gegeneinander abdichten, wurde bereits verwiesen. Um die An-
, - schlußgarnitur auch nach außen abzudichten, ist in einer weiteren Ausgestaltung vorgesehen, daß beide Teile an ihren voneinander abgekehrten Enden Außengewinde aufweisen und Verschlußkappen mit einem Dichtring auf diese aufschraubbar sind. Durch diese Verschlußkappen wird die elektrische An-
} Schlußschnur abgedichtet durchgeführt.
Am Beispiel der in dar Zeichnung gezeigten Ausführungsformen wird die Erfindung nun weiter beschrieben. In der Zeichnung ist:
Fig. 1 eine Seitenansicht der Sonde und des diese mit dem Tragrohr verbindenen Gelenks,
Fig. 2 eine auseinandergezogene Darstellung des Sondenschutzrohres und der auf diese aufzuschiebenden Hülsen,
Fig. 3 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, des Sondenschutzrohres und der auf dieses aufgeschobenen Hülsen,
Fig. 4 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, des die Spule umschließenden Rohres und des Sondenschutzrohres,
' Fig. 5 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, des Ferrit
kernes, der Spule und des diese umschließenden Rohres und
Fig. 6 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, der zweiteiligen Anschlußgarrtitur.
( Fig. 1 zeigt die zylinderförmige Sonde 12, das Gelenk 14 zur
Verbindung mit dem Tragrohr, eine der beiden Laschen 16, die die Sonde mit dem Tragrohr verbinden, und die Klemmschraube 18, mit der das Gelenk 14 an den Laschen 16 befestigt ist. Fig. 1 zeigt weiter die verschiedenen Hülsen 20, 22, 24 und
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26, die auf dem Sondenschutzrohr aufsitzen. Die Hülsen 20 und 26 befinden sich am Ende. Sie sind außen verschlossen und werden aufgeschraubt. Die Hülse 24 wird auf das Sondenschutzrohr aufgeklebt. An ihr sind die Laschen 16 befestigt. Die Hülse 22 wird einfach aufgeschoben. Sie wird durch Anlage an den benachbarten Hülsen 20 und 24 gehalten. Die Enden der Hülsen weisen Abschrägungen 28 auf. Dadurch bildet sich eine Nu- ■:
Le ZUiTi Auf SCtiiöben dei iiöCh Zu beSChreijjenden Verschleißrinyc. "■
An der Hülse 24 ist noch die Kabeldurchführung 30 vorgesehen. I
Am freien Ende des Gelenkes 14, das man sich als geschlitztes V
Rohr vorzustellen hat, befindet sich noch eine Klemmschraube f 32. Mit dieser wird die Kabelanschlußgarnitur festgeklemmt. 1
Fig. 2 zeigt ein ähnliches Bild. Man erkennt das Sondenschutz- ^ rohr 34. In einem Abstand von seinen Enden weist dies die beiden Außengewinde 36 auf. Auf diese werden die beiden Hülsen 20 und 26 mit entsprechenden Innengewinden aufgeschraubt.
Die Figuren 3 bis 5 werden nun gemeinsam erläutert. Dabei erfolgt der Aufbau der Sonde von unten nach oben, das heißt von Fig. 5 über Fig. 4 nach Fig. 3. Fig. 5 zeigt den Ferritkern 38. Auf diesen ist die Spule 40 mit Abstand zwischen ihren einzelnen Wicklungen aufgewickelt, über dem Ferritkern 38 mit j der Spule 40 liegt das Rohr 42. Es umschließt einen radialen Zwischenraum 44. Dieser ist mit einer weichen, elastischen ; Vergußmasse ausgefüllt. Die Enden des Rohres 42 werden durch Platten 46 verschlossen. In der in den Figuren 4 und 5 rechts | liegenden Platte sind Anschlußstifte 50 angeordnet, von denen einer eingezeichnet ist. Ihre inneren Enden sind mit den Enden der Spue 40 verbunden, über diese Anschlußstifte 50 läßt sich die Spule 40 einfach elektrisch anschließen. Auf seinem Umfang weist das Rohr 42 einige Nuten 52 auf. In diesen liegen elastische O-Ringe 54. Auf diesen 0-Ringen 54 liegt das Sondenschutzrohr 34 unter Belassung eines radialen Zwischenraumes 56 auf. Dieser Zwischenraum 56 wird nicht ausgegossen. Er bleibt mit Luft gefüllt. Diese stellt eine thermische Isolierung dar. Das Rohr 42 weist noch eine leitende Schicht 58,
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zum Beispiel Graphitstaub, auf. Diese bildet einen Faraday'-sehen Käfig, Fig. 1 zeigt noch die Verschleißringe 60. Diese liegen in den von den Abschrägungen 28 gebildeten Nuten. Die Verschleißringe 60 schützen die Hülsen vor Abrieb. Auch dämpfen sie Schläge und Stöße. Sie lassen sich auch verdrehen.
Fig. 6 zeigt die Kabelstecker-Anschlußgarnitur 62. Sie besteht aus den beiden Teilen 64 und 66. Das Teil 64 wird in das Gelenk 14 eingeschoben und dort mit der Klemmschraube 32 gehalten. Siehe Fig. 11 Das Teil 66 wird mit dem Tragrohr verschraubt. Das Teil 64 weist einen Hülsenkörper 68 auf. Dieser besitzt ein Innengewinde 70. Das Teil 66 weist einen muffenartigen Vorsprung 72 auf. In diesem befindet sich ein zylinderförmiger Vorsprung 74 mit einem Außengewinde 76. Auf dem Umfang des Hülsenkörpers 68 befinden sich Nuten. In diesen liegen Dichtringe 78. Als elektrisches Anschlußelement weist das Teil 64 zentrisch einen Stecker 80 und das Teil 66 zentrisch eine Buchse 82 auf. Das Teil 64 ist noch in einen Abschnitt 84 mit kleinerem und einen Abschnitt 86 mit größerem Durchmesser unterteilt. Zwischen diesen befindet sich die Stufe 88. Diese bildet einen Anschlag für das Gelenk 14. Fig. 6 zeigt auch das zentrisch verlaufende Kabel 90 bzw. die elektrische Anschlußschnur. An ihren Enden werden beide Teile 64 und 66 mit den Verschlußkappen 92 mit den Dichtringen 94 verschlossen. Das Teil 66 weist noch eine Stufe oder einen Anschlag 96 und ein Außengewinde 98 auf. Auf dieses wird das nicht dargestellte Tragrohr aufgeschraubt.
Wie bereits angedeutet, wird das Teil 64 mit dem Abschnitt 84 kleineren Durchmessers in das Gelenk 14 eingeschoben, bis die Stufe 88 an dessen Ende anschlägt. Mit der Klemmschraube 32 wird das Teil 64 festgeklemmt. Anschließend oder vorher wird das Teil 66 mit dem muffenartigen Vorsatz 72 über den Hülsenkörper 68 geschoben. Dabei drücken sich die Dichtringe 78 gegen die Innenwand des Vorsatzes 72. Dc1S Aufschieben endet mit dem Anschlagen des zylinderförmigen Vorsprunges 74 an der Stirnseite des Hülsenkörpers 68. Von nun an wird der
TeiJ 66 gedreht. Dabei wird das Außengewinde 76 in das Innengewinde 70 eingeschraubt* Dabei wird die Buchse 82 über den Stecker 80 geschoben und der elektrische Kontakt hergestellt Die Verschlußkappen 92 mit den Dichtringen 94 wurden schon zuvor vom Hersteller aufgeschraubt. Als letztes wird das Tragrohr auf das Außengewinde 98 aufgeschraubt. Selbstverständlich lassen sich verschieden lange Tragrohre aufschrauben. An das Gelenk 14 mit der in ihm eingeklemmten, eben erläuterten Kabelstecker-Anschlußgarnitur 62 läßt sich statt der erläuterten zylinderförmigen Sonde 12 selbstverständlich auch ein herkömmlicher kreisrunder Suchteller anklemmen. Das erfindungsgemäße Metallsuchgerät laßt sich damit vielseitig anwenden und einfach von der einen auf die andere Aufgabe umrüsten.
• * I 1 > I I t

Claims (8)

  1. Köln, den 8. November 1985 vA. Anmelder: Klaus Ebinger
    j Hansestraße 13
    j 5000 Köln 90
    ! Mein Zeichen: E 34/44
    Schutzansprüche
    "I .. Metallsuchgerät mit einer Tragestange, mit einer an deren unterem Ende verschwenkbar befestigten Sonde mit einer als Antenne wirkenden Spule, mit einem eine Schaltung und eine akustische und/oder optische Anzeige enthaltenden Gehäuse und r..it einer durch die Stange durchgeführten, die Spule und die Schaltung verbindenden Schnur, dadurch gekennzeichnet, daß die Sonde (12) als Zylinder ausgebildet ist und einen Ferritkern (38) aufweist, die Spule (40) auf diesen aufgewickelt ist, ein Rohr (42) unter Belassung eines Zwischenraumes (44) über der Spule (40) und auf diesem Rohr (42) ein Sondenschutzrohr (34) unter Belassung eines weiteren radialen Zwischenraumes (56) liegt.
  2. 2. Metallsuchgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Hülsen (20, 22, 24, 26) auf das Sondenschutzrohr (34) aufgeschoben und auf ihm befestigt sind.
  3. 3. Metallsuchgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spule (40) mit gegenseitigem Abstand ihrer Wicklungen gewickelt ist.
  4. 4„ Metallsuchgerät nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der die Spule (40) umschließende Zwischenraum (44) mit einer weich-elastischen Vergußmasse ausgefüllt ist.
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    «HI IHI I III
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  5. 5. Metallsuchgerät nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (42) aus Hartpapier oder Kunststoff besteht.
  6. 6. Metallsuchgerät nach Anspruch 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (42) unter Ausbildung eines Faraday 'sehen Käfigs mit einer leitenden Schicht (58) überzogen ist.
  7. 7. Metallsuchgerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die leitende Schicht (58) Graphitstaub enthält.
  8. 8. Metallsuchgerät nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (42) auf seinem Umfang unter gegenseitigem Abstand Nuten (52) aufweist, in diese elastische Ringe (54) eingelegt sind und das Sondenschutzrohr (34) auf diesen aufsitzt.
    9. Metallsuchgerät nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Sondenschutzrohr (34) in einem Abstand von seinen beiden Enden je ein Außengewinde (36) aufweist, Hülsen (20, 26) auf die Enden aufgeschoben, diese a.n ihrem Ende verschlossen sind und auf die Außengewinde (36) aufschraubbare Innengewinde aufweisen.
    10. Metallsuchgerät nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine weitere Hülse (22) zwischen den auf die Enden aufgeschobenen Hülsen (20, 26) auf dem Sondenschutzrohr (34) sitzt, diese Hülse (22) mit ihren Enden an die anderen Hülsen (20, 26) anstößt und dadurch gehalten wird.
    11. Metallsuchgerät nach Anspruch 2, 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülsen (20, 22, 24, 26) an ihren aneinander anstoßenden Enden Abschrägungen (28) aufweisen, die Ab sei'rägungen (28) aneinander anstoßender Hülsen (20, 22, 24, 26) sich zu Nuten ergänzen und elastische Verschleiß-
    - 3 - j
    ringe (60) in diese eingelegt sind.
    12ί Metallsuchgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, ^
    daß eine Hülse (24) auf das Sondenschutzrohr (34) aufge- I
    klebt ist und diese Hülse (24) ein Gelenk (14) zum An- |
    schließen des Tragrohres und eine Dichtkabelverschrau- I1
    bung (30) zum staub- und feuchtigkeitsfesten Durchführen |
    der elektrischen Anschluß schnur (90) aufweist. :■
    13. Metallsuchgerät nach Anspruch 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (42) an seinen beiden Enden durch |· Kappen oder Scheiben (46) verschlossen ist und in einer \ Kappe oder Scheibe (46) KontaktL-hifte (50) vorgesehen
    und deren innere Enden mit der Spule (40) verbunden sind.
    14. Metallsuchgerät nach Anspruch 1 bis 13, gekennzeichnet
    durch eine zweiteilige Koaxialstecker-Anschlußgarnitür
    (62) von der der eine Teil (64) in das Gelenk (14) einklemmbar und der andere Teil (66) mit dem Tragrohr verschraubbar ist.
    15. Metallsuchgerät nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
    daß der eine Teil (64) einen Hülsenkörper (68) und dieser ein Innengewinde (70) aufweist/ der andere Teil einen muffenartigen Vorsatz (72) aufweist, in den der Hülsenkörper (68) einschiebbar ist, und innerhalb des muffenartigen Vorsatzes (72) ein zylinderförmiger Vorsprung j (74) mit einem mit dem Innengewinde (70) verschraubbaren
    Außengewinde (76) angeordnet ist.
    16. Metallsuchgerät nach Anspruch 14 und 15, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Hülsenkörper (68) Nuten und in diesen Dichtringe (78) angeordnet sind und diese bei ineinandergeschobenen Teilen (64, 66) an der Innenwand des
    j muffenarjLtigen Vorsatzes (72) anliegen. ί
    17. Metallsuchgerät nach Anspruch 14 bis 16, dadurch gekenn- |f
    zeichnet/ daß in dem einen Teil (64) zentrisch ein Stekker (80) und in dem anderen Teil (66) eine diesen aufnehmende Buchse (82) vorgesehen ist.
    18. Metallsuchgerät nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der mit dem Tragrohr zu verschraubende Teil hierzu ein Außengewinde (98) aufweist.
    19. Metallsuchgerät nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der in das Gelenk (14) einklemmbare Teil (64) einen Abschnitt (84) mit kleinerem und einen Abschnitt (86) mit größerem Aßendurchmesser aufweist, beide Abschnitte (84, 86) stufenförmig ineinander übergehen, der kleinere Außendurchmesser dem Innendurchmesser des Gelenks (14) und der größere Außendurchmesser dem Innendurchmesser des muffenartigen Vorsatzes (72) entspricht*
    20. Metallsuchgerät nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß beide Teile (64, 66) an ihren voneinander abgekehrten Enden Außengewinde aufweisen und Verschlußkappen (92) mit einem Dichtring (94) auf diese aufschraubbar sind.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0394714A2 (de) * 1989-04-12 1990-10-31 Texas Instruments Deutschland Gmbh Identifizierungsvorrichtung mit induktiver Antennen-Ankopplung
EP1617238A3 (de) * 2004-07-09 2007-12-26 Firma Ing. Klaus Ebinger Metallsuchgerät mit schmalen Sondengehäuse
DE102004011674B4 (de) * 2003-03-10 2013-11-07 Institut Franco-Allemand De Recherches De Saint-Louis Minensuchsonde

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