DE3038621C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Farbbildröhre nach dem
Oberbegriff des Anspruches 1.
Eine derartige Farbbildröhre ist aus dem Aufsatz "30 AX
self-aligning 110° in-line colour TV display" in
"Electronic Components and Applications", Band 1, Nr. 2,
Februar 1979, Seiten 103 bis 108, bekannt. Darin wird die
Verwendung eines dünnen magnetisierten Ringes aus einem
magnetisch halbharten Material beschrieben, der im Ende
des Elektronenstrahlerzeugungssystems angebracht ist.
Abhängig von den auftretenden statischen Konvergenz- und
eventuell auch Farbreinheitsfehlern wird der Ring in der
fertigen Röhre zu einem Mehrpol, z. B. einer Kombination
von Zwei-, Vier- und Sechspolfeldern, magnetisiert, so daß
die Fehler korrigiert werden. Dies ist ausführlich in der
DE-OS 28 28 710 beschrieben. Obgleich die bekannte Bildröhre
grundsätzlich ein völlig korrigiertes System
besitzt, stellt sich heraus, daß in der Praxis doch noch
kleine statische und dynamische Konvergenzfehler bei der
Herstellung auftreten. Dies kann z. B. auf Fehler beim
Magnetisieren des Ringes oder auf die Anwendung anderer
Betriebsspannungen beim Betrieb der Bildröhre zurückzuführen
sein. Kleine Fehler in der horizontalen
statischen Konvergenz werden bei horizontaler Ablenkung
verstärkt und können ungünstig mit den dynamischen
Konvergenzfehlern der Ablenkspule zusammenwirken.
Die US-PS 37 01 065 befaßt sich mit einer Farbbildröhre,
welche eine Hauptkonvergenz-Korrektureinrichtung mit zwei
Magneten und eine Farbreinheit-Korrektureinrichtung
enthält. Die Hauptkonvergenz-Korrektureinrichtung ist
somit vergleichbar mit dem Hauptkonvergenz-Korrekturmagneten
bei der Farbbildröhre nach der vorliegenden
Anmeldung. Die bekannte Hauptkonvergenz-Korrektureinrichtung
besteht aus zwei Magneten, welche zu beiden
Seiten der Elektronenstrahlbahnen angeordnet sind, während
der Hauptkonvergenz-Korrekturmagnet nach der Erfindung
rings um die Elektronenstrahlbahnen angeordnet ist und ein
permanentmagnetisches Mehrpolmuster aufweist. Feinkonvergenz-
Korrekturmittel sind bei der bekannten Farbbildröhre
nicht vorhanden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein einfaches
Hilfsmittel anzugeben, mit dem kleine Fehler in der
horizontalen statischen Konvergenz in einer Röhre mit
einem Hauptkonvergenz-Korrekturmagneten zum Aufrechterhalten
eines statischen magnetischen Mehrpolmagnetfeldes
beseitigt werden können, ohne daß der Hauptkonvergenz-
Korrekturmagnet in der Farbbildröhre aufs neue
magnetisiert zu werden braucht.
Diese Aufgabe wird bei einer Farbbildröhre eingangs
erwähnter Art durch die im Kennzeichen des Anspruches 1
angegebenen Merkmale gelöst.
Vorzugsweise ist die Abmessung des Feinkonvergenz-
Korrekturmagneten, welche den Abstand zwischen den Polen
bestimmt, höchstens 1/3 des kleinsten Abstandes zwischen
dem Magneten und der mittleren Bahn des benachbarten
Elektronenstrahls, weil in diesem Falle die Beeinflussung
des mittleren Elektronenstrahls bereits sehr gering ist.
Da der Magnet in vielen Formen ausgebildet werden kann,
ist es oft schwierig, den Abstand zwischen den Polen des
Feinkonvergenz-Korrekturmagneten genau festzustellen. Bei
diesem Zweipol ist aber eine Abmessung des Magneten
entscheidend für den Abstand zwischen den Polen. So ist
bei einem Stabmagneten, dessen Enden den Nord- und den
Südpol des Magneten bilden, die Länge des Stabes die
Abmessung, die den Abstand zwischen den Polen bestimmt.
Eine bevorzugte Ausführungsform einer Farbbildröhre nach
der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß der
Feinkonvergenz-Korrekturmagnet ein diametral
magnetisierter zylindrischer Stabmagnet ist, dessen
Zylinderachse im wesentlichen senkrecht zur Röhrenachse
und in der Elektronenstrahlebene liegt. Der Durchmesser
des Magneten beträgt z. B. 2,5 mm und der Abstand von der
Achse des benachbarten Elektronenstrahls beträgt z. B.
12 mm und von dem mittleren Elektronenstrahl 21 mm. Der
Einfluß auf den mittleren Elektronenstrahl beträgt in
diesem Falle nur noch etwa 25% des Einflusses auf den
äußeren Elektronenstrahl. Es ist möglich, die Stärke des
Zweipols derart zu wählen, daß die gewünschte Korrektur
erreicht wird. Vorzugsweise wird jedoch ein Standard-
Zweipol-Korrekturmagnet verwendet, der um eine im wesentlichen
senkrecht zu der Verbindungslinie zwischen den
Polen liegende Achse drehbar in einem Halter untergebracht
ist. Indem der Zweipol gedreht wird, kann der gewünschte
Einfluß auf den Elektronenstrahl eingestellt werden. Der
Einfluß des magnetischen Zweipols ist maximal, wenn der
Zweipol und also die Feldlinien des Zweipols senkrecht auf
der mittleren Bahn des Elektronenstrahls stehen, und
nahezu Null bei einem Zweipol, der parallel zu dem
Elektronenstrahl gerichtet ist.
Das Befestigen des Korrekturmagneten an der Farbbildröhre
kann auf verschiedene Weise erfolgen. Es ist z. B. möglich,
den Magneten an einem Klemmband zu befestigen, mit dem das
Ablenkspulensystem rings um den Hals der Farbbildröhre
festgeklemmt ist.
Es ist auch möglich, den Korrekturmagneten in einem Halter
zu befestigen, der an dem Gehäuse des Ablenkspulensystems
auf irgendeine Weise festgeklemmt wird. Eine weitere
Möglichkeit besteht darin, eine Aussparung im Gehäuse des
Ablenkspulensystems anzubringen, in der der Magnet
befestigt wird.
Das Elektronenstrahlerzeugungssystem besteht aus einem
Teil zum Erzeugen der Elektronenstrahlen und einer oder
mehreren sich daran anschließenden elektrostatischen
Linsen zum Fokussieren der Elektronenstrahlen auf den
Bildschirm. Die drei Elektronenstrahlen können gemeinsam
eine Anzahl von Linsenelektroden besitzen. Dann ist von
einem integrierten Elektronenstrahlerzeugungssystem die
Rede. Die letzte Linse des Elektronenstrahlerzeugungssystems
wird sowohl bei integrierten als auch nichtintegrierten
Elektronenstrahlerzeugungssystemen auch als
Fokuslinse bezeichnet. Vorzugsweise liegt der Feinkonvergenz-
Korrekturmagnet im wesentlichen in der Ebene
jener Fokuslinse des Elektronenstrahlerzeugungssystems,
die den nahe liegenden äußeren Elektronenstrahl auf den
Bildschirm fokussiert.
Derartige kleine Korrekturmagnete, wie sie nach der
Erfindung verwendet werden, können besonders gut aus
Bariumferrit (Ba Fe₁₂O₁₉) hergestellt werden, dem 10
bis 15 Gew.-% thermoplastisches Material zugesetzt ist, wie
z. B. Ferroxdure P 40 (F) und Ferroxdure P 30 (siehe
Philips Data Handbook, Electronic Components and
Materials, Components and Materials, Band 4b,
Februar 1979, Seiten 57 bis 63).
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend
anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Farbbildröhre im Längsschnitt,
Fig. 2 einen Querschnitt längs der Linie II-II der Fig. 1,
Fig. 3 einen Querschnitt längs der Linie III-III der
Fig. 2, und
Fig. 4 bis 9 in einer Anzahl von Schnitten und einer
Ansicht, wie die Korrekturmagnete an der Farbbildröhre
befestigt werden können.
In Fig. 1 ist eine Farbbildröhre 1 im Längsschnitt
schematisch dargestellt. Diese enthält einen Glaskolben,
der aus einem Frontglas 2, einem Konus 3 und einem Hals 4
zusammengestellt ist. Im Hals 4 befinden sich drei
Elektronenstrahlerzeugungssysteme 5, 6 und 7, welche die
Elektronenstrahlen 8, 9 bzw. 10 erzeugen. Die Elektronenstrahlerzeugungssysteme
liegen mit ihren Längsachsen in
einer Ebene (der Zeichnungsebene), ebenso die mittleren
Bahnen der erzeugten Elektronenstrahlen 8, 9 und 10 vor
der Ablenkung. Die Achse des mittleren Elektronenstrahlerzeugungssystems,
die mittlere Bahn des mittleren
Elektronenstrahls 9 und die Röhrenachse 11 fallen im
wesentlichen zusammen. Die äußeren Elektronenstrahlerzeugungssysteme
5 und 7 und die Elektronenstrahlen 8 und
10 liegen symmetrisch zu dem mittleren. Auf der Innenseite
des Frontglases 2 ist ein Bildschirm 12 angebracht, der
aus einer Vielzahl von Leuchtstoffstreifen oder -punkten
zusammengesetzt ist. Vor diesem Bildschirm 12 ist eine
Farbauswahlelektrode 13 angeordnet, die aus einer Metallplatte
mit einer Vielzahl von Öffnungen 14 besteht. Da die
drei erzeugten Elektronenstrahlen einen kleinen Winkel
miteinander einschließen und durch die Öffnungen auf den
Bildschirm fallen, wird jeder Elektronenstrahl Leuchtstoffgebieten
einer einzigen Farbe zugeordnet. Um eine
gute Bildwiedergabe zu erhalten, müssen die drei
Elektronenstrahlen in der Mitte des Bildschirmes und auch
nach Ablenkung konvergieren. Dies wird als statische bzw.
dynamische Konvergenz bezeichnet. Die Ablenkung der
Elektronenstrahlen über den Bildschirm erfolgt mit
selbstkonvergierenden Ablenkspulen 15, die in einem
Gehäuse 16 rings um den Übergang zwischen Hals 4 und
Konus 3 angebracht sind. Nach der Herstellung der Röhre
werden die statischen Konvergenz- und eventuell auch die
Farbreinheitsfehler dadurch korrigiert, daß ein um die
Elektronenstrahlen angeordneter Hauptkonvergenz-Korrekturmagnet
18 aus magnetisch halbharten Material als Mehrpol
magnetisiert wird. Dies ist ausführlich in der bereits
genannten DE-OS 28 28 710 beschrieben. Dieser ringförmige
Magnet 18 ist in einer Elektrode 17 angebracht, die den
drei Elektronenstrahlerzeugungssystemen gemeinsam ist, wie
aus Fig. 2 ersichtlich ist. Durch Anwendung z. B. anderer
Betriebsspannungen beim Betrieb der Bildröhre können aber
dennoch kleine Fehler in der Konvergenz der Elektronenstrahlen
auftreten.
Indem nun nach der Erfindung ein oder zwei kleine
Zweipol-Feinkorrekturmagnete 20 in der Nähe der äußeren
Elektronenstrahlen angebracht werden, ist es möglich,
kleine Fehler in der (horizonalen) Konvergenz zu
beseitigen, ohne daß der Hauptkonvergenz-Korrekturmagnet
18 aufs neue magnetisiert werden muß. Der Einfluß
des Feinkorrekturmagneten 20 beschränkt sich im wesentlichen
auf den nahe liegenden Elektronenstrahl. Da der
Magnet 20 (der Abstand zwischen den Polen) klein in bezug
auf den Abstand r zum Elektronenstrahl ist, ist die
Kraft F, die auf den Elektronenstrahl einwirkt, zu r 3
umgekehrt proportional, also
F∼¹/ r ³.
Wenn der Magnet z. B. 21 mm von der Achse des mittleren
Elektronenstrahls und 12 mm von dem benachbarten
Elektronenstrahl entfernt ist, ist die Kraft in einem
Punkt der Achse des mittleren Elektronenstrahls etwa 20%
der Kraft in einem Punkt der Achse des benachbarten
äußeren Elektronenstrahls. Da die Strahlen über eine Länge
von einigen Zentimetern beeinflußt werden, ist der Gesamteinfluß
auf den mittleren Elektronenstrahl etwa 25% des
Einflusses auf den benachbarten äußeren Elektronenstrahl.
Der Einfluß auf den am weitesten entfernten äußeren
Elektronenstrahl ist noch viel geringer und beträgt etwa
10%. Die Verwendung von einem oder zwei kleinen Zweipolkorrekturmagneten
ermöglicht es also, kleine Änderungen in
Richtung eines oder der beiden äußeren Elektronenstrahlen
je nach Bedarf vorzunehmen.
Der Korrekturmagnet kann z. B. ein axial magnetisierter
Stabmagnet sein, der, je nach gewünschter Strahlbeeinflussung,
eine bestimmte Länge aufweist und aus einem
geordneten Vorrat von Magneten verschiedener Längen
gewählt wird.
Vorzugsweise ist der Korrekturmagnet aber ein diametral
magnetisierter zylindrischer Stabmagnet, der mit seiner
Zylinderachse 21 in der Ebene durch die mittleren Bahnen
der Elektronenstrahlen 8, 9 und 10 liegt, was in den
Fig. 2 und 3 zum Ausdruck kommt.
Der Magnet wird durch Drehung um die Achse 21 derart
eingestellt, daß der gewünschte Einfluß auf den Strahl
erreicht wird.
Vorzugsweise liegen die Magnete in der Ebene der Fokuslinse
des Elektronenstrahls, den sie beeinflussen müssen.
Dies ist meistens eine Ebene, die zwischen den letzten
zwei Elektroden des Elektronenstrahlerzeugungssystems
liegt.
Die Beeinflussung der Elektronenstrahlen in senkrechter
Richtung ist bei einem gedrehten oder schräg angeordneten
Magneten sehr gering und hat sich als nicht störend
erwiesen.
Die Feinkorrekturmagnete können auf sehr viele Weisen an
der Farbbildröhre befestigt werden. In Fig. 1 und 2 ist
z. B. dargestellt, wie die Korrekturmagnete 20 in
Aussparungen eines Ansatzes 19 am Gehäuse 16 des Ablenkspulensystems
angeordnet werden können. Bei Farbbildröhren
wird das Ablenkspulensystem oft rings um den Hals des
Kolbens mit einem Klemmband festgeklemmt. Fig. 4 zeigt ein
derartiges Klemmband, das aus einem abgebogenen Metallstreifen
22 besteht, der mit Hilfe einer Schraube 23 rings
um den Hals festgeklemmt wird. Die Korrekturmagnete 20
sind in Öffnungen 24 in dem Spannband angebracht und mit
Einstellknöpfen 25 versehen.
Die Fig. 5 und 6 zeigen Schnitte durch zwei weitere
Ausführungsbeispiele, wie die Korrekturmagnete an dem
Klemmband befestigt werden können. In Fig. 5 ist der
Magnet 20 in einem Knopf 26 angebracht, der in einer
Öffnung im Klemmband 22 befestigt und durch eine
Riffelung 27 gesichert ist. Fig. 6 zeigt einen
Magneten 20, der in einer Hohlniete 29 befestigt und in
einem Knopf 28 befestigt ist. Die Hohlniete 29 ist drehbar
in einer Öffnung im Klemmband 22 gelagert. Zwischen dem
Knopf 28 und dem Klemmband ist ein Gummiring 30 angebracht.
Fig. 7 ist ein Schnitt durch eine andere Befestigung. Der
rings um den Hals liegende Teil 31 des Gehäuses 16 des
Ablenkspulensystems ist mit einer Anzahl von Öffnungen 32
versehen. In diesen Öffnungen wird ein Halter 33 festgeklemmt,
in dem der Magnet 20 drehbar in einem Knopf 34
angebracht ist. Fig. 8 ist eine Ansicht der Konstruktion
nach Fig. 7. Rings um den Teil 31 ist ein Klemmband 35
angebracht.
Fig. 9 zeigt in einer Ansicht einen mit Hilfe einer
Schwalbenschwanzverbindung am Gehäuse 16 des Ablenkspulensystems
befestigten Korrekturmagneten. Der Magnet (hier
nicht sichtbar) ist auf die in den Fig. 5 und 6 dargestellte
Weise in einem Knopf 36 drehbar an eine Platte 37
befestigt, die aus nicht-ferromagnetischem Material
besteht. Die Platte wird auf einen herausragenden Teil 38
des Gehäuses 16 (eine Schwalbenschwanzverbindung)
geschoben. Rings um das Ende 39 des Gehäuses 16 und den
Hals 40 mit Anschlußstiften 41 ist ein Klemmband 42 angebracht,
wie in Fig. 4 dargestellt.
Claims (9)
1. Farbbildröhre mit einem im Röhrenhals untergebrachten
Elektronenstrahlerzeugungssystem, das drei mit
ihren Achsen im wesentlichen in einer Ebene liegende, auf
dem Bildschirm konvergierende Elektronenstrahlen erzeugt,
von denen der mittlere Elektronenstrahl mit seiner Achse
im wesentlichen mit der Achse des Röhrenkolbens zusammenfällt
und die zwei äußeren Elektronenstrahlen symmetrisch
zum mittleren Strahl liegen, wobei in der Nähe des
Ausgangs des Elektronenstrahlerzeugungssystems ein rings
um den Elektronenstrahlbahnen liegender Hauptkonvergenz-
Korrekturmagnet (18) mit einem permanentmagnetischen
Mehrpolmuster zur Erzielung von statischer Konvergenz
angeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet, daß außerhalb des Halses (4) in
der Nähe des Ausgangs des Elektronenstrahlerzeugungssystems
(5, 6, 7) und in der Nähe mindestens eines äußeren
Elektronenstrahls (8 bzw. 10) ein Feinkonvergenz-
Korrekturmagnet (20) angebracht ist, der ein magnetisches
Zweipolfeld erzeugt und von der Elektronenstrahlebene (21)
geschnitten wird und so klein in bezug auf den Abstand vom
benachbarten äußeren Elektronenstrahl ist, daß sein
Zweipolfeld den anderen äußeren Elektronenstrahl praktisch
nicht beeinflußt.
2. Farbbildröhre nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Abmessung des
Feinkonvergenz-Korrekturmagneten (20), welche den Abstand
zwischen den Polen bestimmt, höchstens 1/3 des kleinsten
Abstandes zwischen dem Magneten und der mittleren Bahn des
benachbarten Elektronenstrahls (8 bzw. 10) ist.
3. Farbbildröhre nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der Feinkonvergenz-Korrekturmagnet
(2) ein diametral magnetisierter zylindrischer
Stabmagnet ist, dessen Zylinderachse im wesentlichen
senkrecht zur Röhrenachse (11) und in der Elektronenstrahlebene
(21) liegt.
4. Farbbildröhre nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der Stabmagnet (20) einen
Durchmesser von etwa 2,5 mm aufweist und der Abstand des
Magneten von der Achse der benachbarten Elektronenstrahlbahn
(8 bzw. 10) etwa 12 mm beträgt.
5. Farbbildröhre nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der Feinkonvergenz-Korrekturmagnet
(20) um eine im wesentlichen
senkrecht zu der Verbindungslinie zwischen den
Polen liegende Achse (21) drehbar
in einem Halter (19; 22; 26; 28; 33) untergebracht
ist.
6. Farbbildröhre nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß der Feinkonvergenz-Korrekturmagnet
(20) an einem um den Röhrenhals (4) geklemmten
Klemmband (22) befestigt ist.
7. Farbbildröhre nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß der Feinkonvergenz-Korrekturmagnet
(20) in einem Halter (33) befestigt ist, der am
Ablenkspulengehäuse (16) festgeklemmt ist.
8. Farbbildröhre nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß der Feinkonvergenz-Korrekturmagnet
(20) im wesentlichen in der Ebene der Fokuslinse
des Elektronenstrahlerzeugungssystems (5, 6, 7) liegt, die
den nahe liegenden äußeren Elektronenstrahl auf den
Bildschirm (12) fokussiert.
9. Farbbildröhre nach einem der vorstehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Feinkonvergenz-Korrekturmagnet
(20) aus Bariumferrit (BaFe₁₂O₁₉) mit
10-15 Gew.-% thermoplastischem Material besteht.
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