DE3213498C2 - - Google Patents
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- H01J29/70—Arrangements for deflecting ray or beam
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- Cathode-Ray Tubes And Fluorescent Screens For Display (AREA)
- Video Image Reproduction Devices For Color Tv Systems (AREA)
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Bildwiedergabevorrichtung
bestehend aus einer Kathodenstrahlröhre
mit einem evakuierten Kolben, der entlang einer elektronenoptischen
Achse zentriert eine Kathode und eine Anzahl von
Linsenelektroden enthält, die zusammen das Elektronenstrahlerzeugungssystem
bilden, das bildschirmseitig mit einer
beschleunigenden, aus zwei in Achsrichtung hintereinander
angeordneten Linsenelektroden bestehenden, elektrostatischen
Elektronenlinsen versehen ist, die zum Fokussieren des
Elektronenstrahls auf einem Bildschirm dient, und einem
Ablenkspulensystem zur Ablenkung des Elektronenstrahls,
das die Elektronenlinse umgibt.
Eine derartige Bildwiedergabevorrichtung ist aus
der US-PS 21 51 777 bekannt. Bei dieser Vorrichtung wird
die elektrostatische Elektronenlinse zum Fokussieren des
Elektronenstrahls wenigstens teilweise innerhalb des Ablenkspulensystems
angeordnet, damit eine kurze Vorrichtung
erhalten wird. Der Ablenkpunkt des Ablenkspulensystems liegt
in diesem Falle zwischen den zwei Hauptflächen der elektrostatischen
Elektronenlinse. Die Lage der zwei Hauptflächen
der elektrostatischen Elektronenlinse ergibt sich aus den
Tabellen in "Electrostatic lenses", E. Harting und F. H. Read,
Elsevier Scientific Publishing Company, Amsterdam-Oxford-
New York, 1976. Auf diese Lage wird nachstehend noch näher
eingegangen.
Das Ablenkspulensystem weist aber eine Anzahl
elektronenoptischer Aberrationen auf, von denen die auffallendsten
der Astigmatismus und die Bildfeldkrümmung sind.
Bildfeldkrümmung ist das Nicht-Zusammenfallen der Hauptbildfläche
mit dem Bildschirm. Während der Astigmatismus
durch passende Wahl des Entwurfs der Ablenkspulen korrigiert
werden kann, ist der Krümmungsradius der Hauptbildfläche
etwa gleich
wobei k die wirksame Länge des Ablenkfeldes der Ablenkspulen
und L der Abstand des Ablenkpunktes von dem Bildschrim
ist. Dieser Ablenkpunkt liegt auf der elektronenoptischen
Achse des Elektronenstrahlerzeugungssystems und
ist der Schnittpunkt dieser Achse mit einer zu dieser Achse
senkrechten Ebene, von der die Elektronen emittiert zu
werden scheinen, bei maximaler Ablenkung des Elektronenstrahls
und von dem Bildschirm her gesehen. Auf die Stelle
dieses Ablenkpunktes auf der Achse wird später noch ausführlicher
eingegangen.
Es ist möglich, die Bildfeldkrümmung mit Hilfe
dynamischer Fokussierung zu korrigieren. Die Stärke der
Elektronenlinse zum Fokussieren des Elektronenstrahls
- als Fokuslinse bezeichnet - wird als Funktion der Ablenkung
des Elektronenstrahles eingestellt. Dadurch ist es
möglich, die Hauptbildfläche so zu legen, daß sie den
Bildschirm an derjenigen Stelle schneidet, an der der
Elektronenstrahl auf den Bildschirm auftrifft. Wenn auf
diese Weise korrigiert wird, ist es erforderlich, in die
Vorrichtung eine zusätzliche Schaltung zum Erzeugen der
richtigen dynamischen Fokusspannungen an den Elektroden
der Fokuslinse aufzunehmen.
Die Erfindung hat die Aufgabe, eine Bildwiedergabevorrichtung
ohne dynamische Fokussierung mit einem im Vergleich
zu den bekannten Röhren großen Auflösungsvermögen
und einer geringeren Bildfeldkrümmung zu schaffen.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe bei einer
Bildwiedergabevorrichtung der beschriebenen Art durch eine
solche Ausbildung und Anordnung gelöst, daß der Ablenkpunkt
des Ablenkspulensystems im wesentlichen mit der
Mitte der elektrostatischen Elektronenlinse zusammenfällt.
Die Mitte dieser Linse ist der Punkt, in dem die zweite
Ableitung des Potentialverlaufs als Funktion des Ortes
auf der Achse Null ist.
Der Erfindung liegt die experimentell und theoretisch
erworbene Erkenntnis zugrunde, daß eine beschleunigende
elektrostatische Elektronenlinse immer eine positive
Bildfeldkrümmung aufweist, wobei die konvexe Seite der
Hauptbildfläche dem Bildschirm zugewandt ist. Auch das
mit Hilfe der Ablenkspulen erzeugte Ablenkfeld weist eine
positive Bildfeldkrümmung auf. Indem nun der Ablenkpunkt
und die Mitte der Fokuslinse nahe aneinander gelegt oder
dafür gesorgt wird, daß diese zusammenfallen, findet die
Ablenkung des Elektronenstrahles, in der Fortpflanzungsrichtung
des Elektronenstrahls gesehen, im wesentlichen
in der zweiten Hälfte der Fokuslinse statt.
Die beschleunigende Linse kann, in der Fortpflanzungsrichtung
des Elektronenstrahls gesehen, als eine
positive Linse mit einer sich daran anschließenden negativen
Linse betrachtet werden. Da eine negative Linse eine
negative Bildfeldkrümmung und eine positive Linse eine
positive Bildfeldkrümmung aufweist, der Elektronenstrahl
in der positiven Linse aber nahezu an der Achse der Linse
entlang verläuft und sich in der negativen Linse infolge
der Ablenkung weiter von der Achse weg bewegt, ist der
Gesamtbeitrag der Linse zu der Bildfeldkrümmung negativ.
Dieser negative Beitrag zu der Bildfeldkrümmung gleicht
teilweise die positive Bildfeldkrümmung des Ablenkfeldes
aus. Außerdem wird noch der folgende günstige Effekt
erhalten. Da die Fokuslinse weniger weit von dem Bildschirm
entfernt ist als in Röhren bei denen die Fokuslinse
den Ablenkspulen vorgeordnet ist, ist bei gleichbleibendem
Elektronenstrahldurchmesser in der Fokuslinse, also bei
gleichbleibenden Aberrationen und einer vorgegebenen
Kathodenbelastung der Öffnungswinkel des Strahles auf dem
Bildschirm größer, wodurch ein kleinerer Elektronenauftrefffleck
auf dem Bildschirm erzeugt wird. Dies bringt
ein besseres Auflösungsvermögen mit sich.
Da die Elektroden der Fokuslinse sich im Feld
der Ablenkspulen befinden, werden diese vorzugsweise als
dünne Wandelektroden auf der Innenwand des Kolbens ausgebildet,
damit das Auftreten von Wirbelströmen im Material
der Elektroden möglichst unterdrückt wird. Die Wirbelströme
können auch durch das Anbringen von Schlitzen in
metallenen Elektroden unterdrückt werden.
Die Erfindung kann mit Erfolg in allen Bildwiedergabevorrichtungen
mit Kathodenstrahlröhren mit einem
Elektronenstrahl und magnetischer Ablenkung, wie Schwarz-Weiß-Fernsehröhren,
bestimmten Farbfernsehröhren (Chromatrons
und Penetrons), aber vor allem in Projektionsfernsehbildwiedergabevorrichtungen
angewandt werden.
Eine Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in
der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher
beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 einen Schnitt durch eine Bildwiedergabevorrichtung
nach der Erfindung,
Fig. 2 eine nähere Erläuterung des Ausdruckes
"Ablenkpunkt",
Fig. 3a bis 3d schematisch eine nähere Erläuterung
der Erfindung, und
Fig. 4 einen Schnitt durch eine weitere Ausführungsform
einer Bildwiedergabevorrichtung nach der Erfindung.
Die in Fig. 1 dargestellte Vorrichtung enthält
eine Kathodenstrahlröhre mit einem Glaskolben 1, der aus
einem Frontglas 2, einem konusförmigen Teil 3 und einem
Hals 4 zusammengesetzt ist. In diesem Hals 4 sind die
Elektroden 8, 9, 10 und 11 angeordnet, die zusammen mit der
Kathode 7 das Elektronenstrahlerzeugungssystem 12 bilden.
Die elektronenoptische Achse 6 des Elektronenstrahlerzeugungssystems
12 ist zugleich die Achse des Kolbens. Der
Elektronenstrahl wird von der Kathode 7 und den Elektroden
8, 9, 10 und 11 erzeugt und beschleunigt. Die Elektroden
10 und 11 bilden die Fokuslinse, die den Strahl auf dem
Bildschirm 14 fokussiert. Übliche angelegte Spannungen
sind z. B.
Kathode 7 | |
50 V | |
Elektrode 8 | 0 V |
Elektrode 9 | 500 V |
Elektrode 10 | 7 kV |
Elektrode 11 | 30 kV. |
Im allgemeinen ist das angelegte Spannungspotential der
zweiten Linsenelektrode 11 um einen Faktor zwei bis zehn
höher, als das Potential der ersten Linsenelektrode 10 der
Fokuslinse.
Mit Hilfe des Ablenkspulensystems 5 wird der
Elektronenstrahl 13 von der Achse 6 ab über den Bildschirm 14
abgelenkt. Der Bildschirm 14 besteht aus einer Leuchtstoffschicht,
die mit einem dünnen Aluminiumfilm überzogen ist,
der über den leitenden Überzug 15 auf der Innenwand des
konusförmigen Teiles 3 mit der Elektrode 11 elektrisch
verbunden ist.
Nach der Erfindung muß der Ablenkpunkt P des
Ablenkspulensystems 5 im wesentlichen mit der Mitte der
durch die Elektroden 10 und 11 gebildeten Fokuslinse zusammenfallen,
um einen Ausgleich der Bildfeldkrümmung des
Ablenkspulensystems zu erhalten. Was der Ablenkpunkt ist
und warum diese besondere Stelle nötig ist, wird an Hand
der Fig. 2 und 3a bis 3d näher erläutert.
Die Elektronenbahn wird nach Fig. 2 in einem
Magnetfeld mit einer Länge k, abgelenkt. Der Einfachheit
halber sei angenommen, daß dieses Feld homogen ist. In
der Fig. 2 steht das Magnetfeld senkrecht auf der Zeichnungsbene
und ist von der Zeichnungsebene weg gerichtet.
Am Anfang des Feldes ist ein Koordinatensystem dargestellt.
Die sich in der z-Richtung bewegenden Elektronen erhalten
durch die auf sie ausgeübte Kraft eine Geschwindigkeitskomponente
in der y-Richtung und werden eine gekrümmte
Bahn beschreiben, die im Falle eines homogenen Magnetfeldes,
eine Kreisbahn ist. Die Elektronen verlassen das
Feld tangential zu dieser Bahn. Diese Tangente schließt
einen maximalen Winkel ϕ mit einer elektronenoptischen
Achse ein, den sogenannten Ablenkwinkel. Der Schnittpunkt
dieser Tangente mit der elektronenoptischen Achse wird
als der Ablenkpunkt P bezeichnet. Aus der Fig. 2 läßt
sich auf einfache Weise der Abstand des Punktes P von der
Mitte des homogenen Magnetfeldes M ermitteln.
Dieser Abstand beträgt:
Für kleine Ablenkwinkel fallen P und M zusammen,
während bei großen Ablenkwinkeln der Punkt P in geringem
Maße zum Bildschirm hin verschoben ist. So ist z. B. für
ϕ=45°, d. h. die maximale Ablenkung in einer 90°-Bildröhre,
die Verschiebung P=0,086 k.
Selbstverständlich weist der Elektronenstrahl
einen bestimmten Durchmesser auf. Daher kann auch der
Ausdruck "Ablenkebene" angewandt werden. Diese Ablenkebene
wird dadurch erhalten, daß die Schnittebene des nicht
abgelenkten Elektronenstrahls mit dem in der Rückwärtsrichtung
verlängerten maximal abgelenkten Elektronenstrahl
bestimmt wird. Der Schnittpunkt dieser Ablenkebene mit der
Achse ist der Ablenkpunkt. Bei den meisten käuflich erhältlichen
Ablenkspuleneinheiten ist die Lage des Ablenkpunktes
genau bekannt. Die Lage des Ablenkpunktes läßt sich auch
dadurch ermitteln, daß die mittlere Bahn (Achse) des abgelenkten
Elektronenstrahls bis zu der Röhrenachse verlängert
und der Schnittpunkt bestimmt wird.
In Fig. 3a ist schematisch eine Fokuslinse eines
Elektronenstrahlerzeugungssystems dargestellt. Zwei zylindrische
metallene Elektroden 10 und 11 haben die Potentiale
Φ₀ bzw. Φ₁ und die Durchmesser D₁ bzw. D₂. Die gekrümmten
Linien stellen die Schnittlinien der Äquipotentialebenen
zwischen den Elektroden der Zeichnungsebene dar. Jede Äquipotentialebene
stellt eine Ebene mit einer gleichen Brechungszahl
dar. Die Mitte der Linse ist der Punkt A. Dies
ist der Punkt, in dem die zweite Ableitung des Potentialverlaufs
Φ als Funktion des Ortes auf der Achse Null ist
(siehe Fig. 3c). Die Brennweiten f₁ und f₂ sind die Abstände
zwischen dem Brennpunkt F₁ und der ersten Hauptfläche H₁
bzw. zwischen dem Brennpunkt F₂ und der zweiten Hauptfläche
H₂. Die Brennpunkte F₁ und F₂ liegen in Abständen F₁′ bzw. F₂′
von der Mitte A. Der Abstand der Mitte A von der ersten
Hauptfläche H₁ beträgt also F₁′-f₁. Aus den Tabellen in
der bereits genannten Veröffentlichung "Electron lenses"
folgt, daß sogar für etreme Potentialverhältnisse und
Durchmesserverhältnisse D₂/D₁ die erste Hauptfläche H₁ in
einem Abstand von mindestens 0,6×D₁ von der Mitte A liegt;
(siehe Tabellen A1.11, A1.23 und A1.27).
Die Fig. 3b zeigt schematisch den Potentialverlauf
in beliebigen Einheiten als Funktion des Abstandes in der
z-Richtung.
Die Fig. 3c zeigt den Verlauf der zweiten Ableitung
des Potentialverlaufes Φ′′ als Funktion des Ortes auf der
z-Achse.
Ein elektronenoptisches System, das Astigmatismus
korrigiert, weist eine Bildfeldkrümmung auf, die gemäß
dem optischen Analogen als Petzval-Krümmung bezeichnet wird
und für eine elektrostatische Elektronenlinse in einem
Krümmungsradius charakterisiert wird mit
Dabei stellen Φ das Potential und z die Lage entlang der
Achse der Elektronenlinse dar. Die Indexe 0 und 1 beziehen
sich auf die Werte an der Stelle des Objekts und des Bildes.
In Fig. 3d ist der Verlauf des vorstehend angegebenen
Integrales dargestellt. Daraus läßt sich erkennen,
daß eine elektrostatische Linse immer eine positive Bildfeldkrümmung
aufweist (das Integral ist positiv). Wenn der
Elektronenstrahl aber im wesentlichen vom Punkt C an von
der Achse her abgelenkt wird, trägt nur der rechts von
diesem Punkt liegende Teil zu dem Krümmungsradius bei.
Die Fokuslinse liefert einen negativen Beitrag zur Bildfeldkrümmung.
Die schraffierten Flächen rechts und links von
der Mitte weisen gleiche Flächeninhalte auf, so daß rechts
von C bis zu der Mitte A der negative Wert des Integrals
immer größer wird. Rechts von A nimmt der negative Wert
des Integrals wieder auf Null ab. Dieser negative Beitrag,
der in der Mitte A maximal ist, gleicht nach Bedarf die
positive Bildfeldkrümmung des Ablenkfeldes aus.
Es ergibt sich, daß der Punkt C in einem Abstand
von höchstens 0,4 D₁ von der Mitte A für ein Spannungsverhältnis
Φ₁/Φ₀ von 2 liegt. Da die erste Hauptfläche H₁
in einem Abstand von mindestens 0,6 D₁ von der Mitte A
liegt, liegt bei einer Vorrichtung nach der Erfindung der
Ablenkpunkt also nie zwischen den Hauptflächen H₁ und H₂.
Für ein größeres Spannungsverhältnis liegt der Punkt C
der Mitte A näher.
Bei einer Vorrichtung nach der Erfindung ergibt
sich, daß der Elektronenauftreffleck eine erhebliche geringere
Defokussierung infolge von Bildfeldkrümmung erhält.
Außerdem ergibt sich, daß der Elektronenauftrefffleck auf
dem Bildschirm nach Ablenkung kleiner als bei vergleichbaren
Röhren ist, in denen die Erfindung nicht angewandt ist.
Da die Elektroden der Fokuslinse in dem Ablenkspulensystem
und also in einem sich stark ändernden Magnetfeld
liegen, müssen Maßnahmen getroffen werden, um Wirbelströme
zu unterdrücken. Dies kann dadurch erreicht werden,
daß die Elektronen mit einer Vielzahl von Schlitzen versehen
werden, wodurch die Oberfläche, in der die Ströme
auftreten können, beschränkt wird. Diese Schlitze üben
keinen Einfluß auf das Potential innerhalb der Elektrode
und somit auf die Fokussierung aus.
Es ist aber auch möglich, wie in Fig. 4 dargestellt,
die Fokuslinse als Wandelektroden 20 und 21 aus dünnen
Belägen zusammenzustellen. Die Wandelektrode 20 wird durch
das Ende des leitenden Überzugs 15 gebildet. Für die Bedeutung
der übrigen Bezugsziffern sei auf die Beschreibung
der Fig. 1 verwiesen.
Der Ablenkpunkt P wird dadurch gefunden, daß
die gerade Bahn des Elektronenstrahls 13 von dem Bildschirm
14 an verlängert und der Schnittpunkt P mit der
Achse 6 bestimmt wird. Dieser Ablenkpunkt P muß nach
der Erfindung nahezu mit der Mitte der durch die Wandelektroden
20 und 21 gebildeten Fokuslinse zussammenfallen.
Claims (4)
1. Bildwiedergabevorrichtung bestehend aus einer
Kathodenstrahlröhre mit einem evakuierten Kolben (1), der
entlang einer elektronenoptischen Achse (6) zentriert eine
Kathode (7) und eine Anzahl von Linsenelektroden (8-11) enthält, die
zusammen das Elektronenstrahlerzeugungssystem (12) bilden, das
bildschirmseitig mit einer beschleunigenden, aus zwei in
Achsrichtung hintereinander angeordneten Linsenelektroden (10, 11), (20, 21)
bestehenden elektrostatischen Elektronenlinse versehen ist,
die zum Fokussieren des Elektronenstrahls auf einem Bildschirm
(14) dient, und einem Ablenkspulensystem (5) zur Ablenkung
des Elektronenstrahls, das die Elektronenlinsen (10, 11) umgibt,
gekennzeichnet durch eine solche Ausbildung und Anordnung,
daß der Ablenkpunkt des Ablenkspulensystems (5) im wesentlichen
mit der Mitte der elektrostatischen Elektronenlinse zusammenfällt.
2. Bildwiedergabevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß mindestens eine der zwei Linsenelektroden
(20, 21), die zusammen die Elektronenlinse bilden, als dünner
Belag (15) auf der Innenwand des Kolbens aufgebracht ist.
3. Bildwiedergabevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die zwei letzten Linsenelektroden (10, 11), die
zusammen die Elektronenlinse bilden, mit einer Anzahl von
Schlitzen in Richtung der optischen Achse (6) versehen sind.
4. Bildwiedergabevorrichtung nach einem der vorstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Bildwiedergabevorrichtung Teil einer Projektionsfernsehvorrichtung
ist.
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