DE3213498A1 - Bildwiedergabevorrichtung - Google Patents
BildwiedergabevorrichtungInfo
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Description
.!.ϋ'ϋ'ϊ'Ο,:: 3213Λ98
PHN 10013 "*" 10.8.1981
Bildwiedergabevorrichtung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Bildwiedergabevorrichtung bestehend aus einer Kathodenstrahlröhre
mit einem evakuierten Kolben, der entlang einer elektronenoptischeii
Achse zentriert eine Kathode und eine Anzahl von Linsenelektroden enthält, die zusammen das Elektronenstrahlerzeugungssystem
bilden, das bildschirmseitig mit einer beschleunigenden, aus zwei in Achsrichtung hintereinander
angeordneten Linsenelektroden besjtehenden, elektrostatischen
Elektronenlinsen versehen ist, die zum Fokussieren des Elektronenstrahls auf einem Bildschirm dient, und einem
Ablenkspulensystem zur Ablenkung des Elektronenstrahls, das die Elektronenlinse umgibt.
Eine derartige Bildwiedergabevorrichtung ist aus der US-PS 2 151 777 bekannt. Bei dieser Vorrichtung wird,
die elektrostatische Elektronenlinse zum Fokussieren des Elektronenstrahls wenigstens teilweise innerhalb des Ablenkspulensystems
angeordnet, damit eine kurze Vorrichtung erhalten wird. Der Ablenkpunkt des Ablenkspulensystems liegt
in diesem Falle zwischen den zwei Hauptflächen der elektro— statischen Elektronenlinse. Die Lage der zwei Hauptflächen
der elektrostatischen Elektronenlinse ergibt sich aus den Tabellen in "Electrostatic lenses", E. Harting und F.H. Read,
Elsevier Scientific Publishing Company, Amsterdam-Oxford-New
York, 1976. Auf diese Lage wird nachstehend noch näher eiiiiiü^niifi'eii.
Das Ablenkspulensystem weist aber eine Anzahl elektronenoptischer Aberrationen auf, von denen die auffallendsten
der Astigmatismus und die Bildfeldkrümmung sind. Bildfeldkrümmung ist das Nicht-Zusammenfallen der Haupt—
bildfläche mit dem Bildschirm. Während der Astigmatismus durch passende Wahl des Entwurfes der Ablenkspulen korrigiert
werden kann, ist der Krümmungsradius der Hauptbildfläche
etwa gleich
PHN 10 103 /^ 10.8.1981
L+k K ' '
wobei k die wirksame Länge des Ablenkfeidos der Ablenkspulen und L der Abstand des Ablenkpunktes von dem Bildschirm
ist. Dieser Ablenkpunkt liegt auf der elektronenoptischen Achse des Elektronenstrahlerzeugungssystems und
ist der Schnittpunkt dieser Achse mit einer zu dieser Achse senkrechten Ebene, von der die Elektronen emittiert zu
werden scheinen, bei maximaler Ablenkung des Elektronenstrahls und von dem Bildschirm her gesehen. Auf die Stelle
dieses Ablenkpunktes auf der Achse wird später noch ausführlicher eingegangen.
Es ist möglich, die Bildfeldkrümmung mit Hilfe
dynamischer Fokussierung zu korrigieren. Die Stärke der Elektronenlinse zum Fokussieren des Elektronenstrahls
- als Fokuslinse bezeichnet - wird als Funktion der Ablenkung des Elektronenstrahles eingestellt. Dadurch ist es
möglich, die Hauptbildfläche so zu legen, dass sie den
Bildschirm an derjenigen Stelle schneidet, an der der Elektronenstrahl auf den Bildschirm auftrifft. Wenn auf
diese Weise korrigiert wird, ist es erforderlich, in die
Vorrichtung eine zusätzliche Schaltung zum Erzeugen der richtigen dynamischen Fokusspannungen an den Elektroden
der Fokuslinse aufzunehmen.
Die Erfindung hat die Aufgabe, eine Bildwiedergabevorrichtung ohne dynamische Fokussierung mit einem im Vergleich
zu den bekannten Röhren grossen Auflösungsvermögen und einer geringeren Bildfeldkrümmung zu schaffen.
Gemäss der Erfindung wird diese Aufgabe bei einer Bildwiedergabevorrichtung der beschriebenen Art durch eine
solche Ausbildung und Anordnung gelöst, dass der Ablenkpunkt
des Ablenkspulensystems im wesentlichen mit der Mitte der elektrostatischen Elektronenlinse zusammenfällt.
Die Mitte dieser Linse ist der Punkt, in dem die zweite Ableitung des Potentialverlaufs als Funktion des Ortes
^5 auf der Achse Null ist.
Der Erfindung liegt die experimentell und theoretisch erworbene Erkenntnis zugrunde, dass eine beschleunigende
elektrostatische Elektronenlinse immer eine positive
PHN 10 103 y 10.8.1981
if
Bildfeldkrümmung aufweist, wobei die konvexe Seite der
Hauptbildfläche dem Bildschirm zugewandt ist. Auch, das mit Hilfe der Ablenkspulen erzeugte Ablenkfeld weist eine
positive Bildfeldkrümmung auf. Indem nun der Ablenkpunkt
und die Mitte der Fokuslinse nahe aneinander gelegt oder dafür gesorgt wird, dass diese zusammenfallen, findet die
Ablenkung des Elektronenstrahles, in der Fortpflanzungsrichtung des Elektronenstrahls gesehen, im wesentlichen
in dex· zweiten lläll'be der Fokuslinse statt.
^ Die beschleunigende Linse kann, in der Fortpflan-
zungsrichtung des Elektronenstrahls gesehen, als eine
positive Linse mit einer sich daran anschliessenden negativen Linse betrachtet werden. Da eine negative Linse eine
negative Bildfeldkrümmung und eine positive Linse eine
^ positive Bildfeldkrümmung aufweist, der Elektronenstrahl
in der positiven Linse aber nahezu an der Achse der Linse entlang verläuft und sich in der negativen Linse infolge
der Ablenkung weiter von der Achse weg bewegt, ist der Gesamtbeitrag der Linse zu der Bildfeldkrümmung negativ.
Dieser begative Beitrag zu der Bildfeldkrümmung gleicht
teilweise die positive Bildfeldkrümmung des Ablenkfeldes aus. Ausserdem wix'd noch der folgende günstige Effekt
erhalten. Da die Fokuslinse weniger weit von dem Bildschirm entfernt ist als in Röhren bei denen die Fokuslinse
den Ablenkspulen vorgeordnet ist, ist bei gleichbleibendem Elektronenstrahldurchmesser in der Fokuslinse, als.o bei
gleichbleibenden Aberrationen und einer vorgegebenen Kathodenbelastung der Öffnungswinkel des Strahles auf dem
Bildschirm grosser, wodurch ein kleinerer Elektronen— auftreffleck auf dem Bildschirm erzeugt wird. Dies bringt
ein besseres Auflösungsvermögen mit sich.
Da die Elektroden der Fokuslinse sich im Feld der Ablenkspulen befinden, werden diese vorzugsweise als
dünne Wandelektroden auf der Innenwand des Kolbens ausgebildet, damit das Auftreten von Wirbelströmen im Material
der Elektroden möglichst unterdrückt wird. Die Wirbelströme können auch durch das Anbringen von Schlitzen in
metallenen Elektroden unterdrückt werden.
· mm
• ■ ·
PHN 10 103 ·* 0>
10.8.1 υ«
Die Erfindung kann mit Erfolg in allen Bildwiedergabe vorrichtungen mit Kathodenstrahlröhren mit einem
Elektronenstrahl und magnetischer Ablenkung, wie Schwarz-Weiss-Fernsehröhren,
bestimmten Farbfernsehröhren (Chromatrons und Penetrons), aber vor allem in Projektionsfernsehbildwiedergabevorrichtungen
angewandt werden.
Einige Ausführungsformen der Erfindung sind in
der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 einen Schnitt durch eine Bildwiedergabevorrichtung nach der Erfindung,
Fig. 2 eine nähere Erläuterung des Ausdruckes "Ablenkpunkt",
Fig. 3jä bis 3d schematisch eine nähere Erläuterung
der Erfindung, und
Fig. 4 einen Schnitt durch eine weitere Ausführungsform einer Bildwiedergabevorrichtung nach der Erfindung.
Die in Fig. 1 dargestellte Vorrichtung enthält eine Kathodenstrahlröhre mit einem Glaskolben 1, der aus
einem Frontglas 2, einem konusförmigen Teil 3 und einem
Hals h zusammengesetzt ij;. In diesem Hals h sind die
Elektroden 8, 9» 10 und 11 angeordnet, die zusammen mit der
Kathode 7 das Elektronenstrahlerzeugungssystem 12 bilden. Die elektronenoptische Achse 6 des Elektronenstrahlerzeugungssystems
12 ist zugleich die Achse des Kolbens. Der
Elektronenstrahl wird von der Kathode 7 und den Elektroden 8, 9» 10 und 11 erzeugt und beschleunigt. Die Elektroden
10 und 11 bilden die Fokuslinse, die den Strahl auf dem Bildschirm 14 fokussiert. Übliche angelegte Spannungen
sind z.B. Kathode 7 50 V
Elektrode 8 OV
Elektrode 9 500 V
Elektrode 10 7 kV
Elektrode 8 OV
Elektrode 9 500 V
Elektrode 10 7 kV
Elektrode 11 30 kV.
Im allgemeinen ist das angelegte Spannungspotential der
zweiten Linsenelektrode 11 um einen Faktor zwei bis zehn höher, als das Potential der ersten Linsenelektrode 10 der
Fokuslinse.
PHN 10 103 S? 6 10.8.1981
Mit Hilfe des Ablenkspulensystems 5 wird der
Elektronenstrahl 13 von der Achse 6 ab über den Bildschirm
abgelenkt. Der Bildschirm 14 besteht aus einer Leuchtstoffschicht,
die mit einem dünnen Aluminiumfilm überzogen ist, der über den leitenden Überzug 15 auf der Innenwand des
konusförmigen Teiles 3 mit der Elektrode 11 elektrisch
verbunden ist.
Nach der Erfindung muss der Ablenkpunkt P des Ablenkspulensystems 5 im wesentlichen mit der Mitte der
durch die Elektroden 10 und 11 gebildeten Fokuslinse zusammenfallen,
um einen Ausgleich der Bildfeldkrümmung des Ablenkspulensystems zu erhalten. Vas der Ablenkpunkt ist
und warum diese besondere Stelle nötig ist, wird an Hand der Fig. 2 und 3ϋ bis 3d näher erläutert.
Die Elektronenbahn wird nach Fig. 2 in einem Magnetfeld mit einer Länge k, abgelenkt. Der Einfachheit
halber sei angenommen, dass dieses Feld homogen ist. In der Fig. 2 steht das Magnetfeld senkrecht auf der Zeichnungsebene
und ist von der Zeichnungsebene weg gerichtet.
Am Anfang des Feldes ist ein Koordinatensystem dargestellt. Die sich in der z-Richtung bewegenden Elektroden erhalten
durch die auf sie ausgeübte Kraft eine Geschwindigkeitskomponente in der y-Richtung und werden eine gekrümmte
Bahn beschreiben, die im Falle eines homogenen Magnetfeldes, eine Kreisbahn ist. Die Elektronen verlassen das
Feld tangential zu dieser Bahn. Diese Tangente schliesst einen maximalen Winkel τ mit einer elektronenoptischen
Achse ein, den sogenannten Ablenkwinkel. Der Schnittpunkt dieser Tangente mit dor elektronenoptischen Achse wird
als der Ablenkpunkt P bezeichnet. Aus der Fig. 2 lässt sich auf einfache Weise der Abstand des Punktes P von der
Mitte des homogenen Magnetfeldes M ermitteln.
Dieser Abstand beträgt:
1 - cosf , ν
K 2)
K * 2(1 + cos YM V2)
Für kleine Ablenkwinkel fallen P und M zusammen, während bei grossen Ablenkwinkeln der Punkt P in geringem
Masse zum Bildschirm hin verschoben ist. So ist z.B. für Y= 45°, d.h. die maximale Ablenkung in einer 9O°-Bildröhre,
PHN 10 103 ^ Γ 10.8.1981
die VerHcbiobunK ρ « ο,ORf) U.
Selbstverständlich weist der Elektronenstrahl
einen bestimmten Durchmesser auf. Daher kann auch der Ausdruck "Ablenkebene" angewandt werden. Diese Ablenkebene
wird dadurch erhalten, dass die Schnittebene des nicht abgelenkten Elektronenstrahls mit dem in der Rückwärtsrichtung
verlängerten maximal abgelenkten Elektronenstrahl bestimmt wird. Der Schnittpunkt dieser Ablenkebene mit der
Achse ist der Ablenkpunkt. Bei den meisten käuflich erhält-
^ liehen Ablenkspuleneinheiten ist die Lage des Ablenkpunktes
genau bekannt. Die Lage des Ablenkpunktes lässt sich auch dadurch ermitteln, dass die mittlere Bahn (Achse) des abgelenkten
Elektronenstrahls bis zu der Röhrenachse verlängert
und der Schnittpunkt bestimmt wird.
1^ In Fig. 3a ist schematisch eine fokuslinse eines
Elektronenstrahlerzeugungssystems dargestellt. Zwei zylindrische .-metallene Elektroden 10 und 11 haben die Potentiale
0 bzw. 0.. und die Durchmesser D1 bzw. D_. Die gekrümmten
Linien stellen die Schnittlinien der Aquipotentialebenen zwischen den Elektroden der Zeichnungsebene dar. Jede Aquipotentialebene
stellt eine Ebene mit einer gleichen Brechungszahl dar. Die Mitte der Linse ist der Punkt A. Dies
ist der Punkt, in dem die zweite Ableitung des Potentialverlaufs 0 als Funktion des Ortes auf der Achse Null ist
(siehe Fig. 3c,)· Die Brennweiten f^ und f2 sind' die Abstände
zwischen dem Brennpunkt F1 und der ersten Hauptfläche H1
bzw. zwischen dem Brennpunkt F2 und der zweiten Hauρ Lflache
Hp. Die Brennpunkte F1 und F2 liegen in Abständen F' bzw.F'
von der Mitte A. Der Abstand der Mitte A von der ersten Hauptfläche H1 beträgt also F.· - f 1 . Aus den Tabellen in
der bereits genannten Veröffentlichung "Electron lenses" folgt, dass sogar für extreme Potentialverhältnisse und
Durchmesserverhältnisse D2ZD1 die erste Hauptfläche H1 in
einem Abstand von mindestens 0,6 χ D.. von der Mitte A liegt;
(siehe Tabellen A1.11, A1.23 und A1.27).
Die Fig. 31> zeigt schematisch den Potentialverlauf
in beliebigen Einheiten als Funktion des Abstandes in der z-Richtung.
PHN 10 103 jy · IO.8.I98I
Die Fig. 3.£ zeigt den Verlauf der zweiten Ableitung
des Potentialverlaufes 0" als' Funktion des Ortes auf der z-Achse.
Ein elektronenoptisches System, das Astigmatismus korrigiert, weist eine Bildfeldkrümmung auf, die gemäss
dem optischen Analogon als Petzval-Krümmung bezeichnet wird
und für eine elektrostatische Elektronenlinse in einem Krümmungsradius charakterisiert wird mit
in 1 1 Γ 1 0"/ a
JT- = T J /03/2 dz Dabei stellen 0 das Potential und ζ die Lage entlang der Achse der Elektronenlinse dar. Die Indexe 0 und 1 beziehen sich auf die Werte an der Stelle des Objekts und des Bildes.
JT- = T J /03/2 dz Dabei stellen 0 das Potential und ζ die Lage entlang der Achse der Elektronenlinse dar. Die Indexe 0 und 1 beziehen sich auf die Werte an der Stelle des Objekts und des Bildes.
In Fig. 3d ist der Verlauf des vorstehend angegebenen
Integrales dargestellt. Daraus lässt sich erkennen, dass eine elektrostatische Linse immer eine positive Bildfeldkrümmung
aufweist (das Integral ist positiv). Wenn der Elektronenstrahl aber im wesentlichen vom Punkt C an von
der Achse her abgelenkt wird, trägt nur der rechts von diesem Funkt liegende Teil zu dem Krümmungsradius bei.
Die Fokuslinse liefert einen negativen Beitrag zur Bildfeldkrümmung. Die schraffierten Flächen rechts und links von
der Mitte weisen gleiche Flächeninhalte auf, so dass rechts von C bis zu der Mitte A der negative Wert des Integrals
immer grosser wird. Rechts von A nimmt der negative Wert des Integrals wieder auf Null ab. Dieser negative Beitrag,
der in der Mitte A maximal ist, gleicht nach Bedarf die
positive Bildfeldkrümmung des Ablenkfeldes aus. 3D Es ergibt sich, dass der Punkt C in einem Abstand
von höchstens 0,h D1 von der Mitte A für ein Spannungsverhältnis
0../0 von 2 liegt. Da die erste Hauptfläche H..
in einem Abstand von mindestens 0,6 D1 von der Mitte A
liegt, liegt bei einer Vorrichtung nach der Erfindung der Ablenkpunkt also nie zwischen den Hauptflächen H- und H3.
Für ein grösseres Spannungsverhältnis liegt der Punkt C der Mitte A näher.
Bei einer Vorrichtung nach der Erfindung ergibt
CA
PHN 10 103 *" J 10.8.1981
sich, dass der Elektronenauftreffleck eine erheblich, geringere
Defokussierung infolge von Bildfeldkrümmung erhält.
Ausserdem ergibt sich, dass der Elektronenauftreffleck auf
dem Bildschirm nach Ablenkung kleiner als bei vergleich— baren Röhren ist, in denen die Erfindung nicht angewandt ist.
Da die Elektroden der Fokuslinse in dem Ablenkspulensystem und also in einem sich stark ändernden Magnetfeld
liegen, müssen Massnahmen getroffen werden, um Wirbolströme
zu unterdrücken. Dies kann dadurch erreicht werden,
1" dass die Elektroden mit einer Vielzahl von Schlitzen versehen
werden, wodurch die Oberfläche, in der die Ströme auftreten können, beschränkt wird. Diese Schlitze üben
keinen Einfluss auf das Potential innerhalb der Elektrode
und somit auf die Fokussierung aus.
Es ist aber auch möglich, wie in Fig. k dargestellt, die Fokuslinse als Wandelelektroden 20 und 21 aus dünnen Belägen zusammenzustellen. Die Wandelelektrode 20 wird durch das Ende des leitenden Überzugs 15 gebildet. Für die Bedeutung der übrigen Bezugsziffern sei auf die Beschreibung der Fig. 1 verwiesen.
Es ist aber auch möglich, wie in Fig. k dargestellt, die Fokuslinse als Wandelelektroden 20 und 21 aus dünnen Belägen zusammenzustellen. Die Wandelelektrode 20 wird durch das Ende des leitenden Überzugs 15 gebildet. Für die Bedeutung der übrigen Bezugsziffern sei auf die Beschreibung der Fig. 1 verwiesen.
Der Ablenkpunkt P wird dadurch gefunden, dass die gerade Bahn des Elektronenstrahls 13 von dem Bildschirm
14 an verlängert und der Schnittpunkt P mit der Achse 6 bestimmt wird. Dieser Ablenkpunkt P muss nach
der Erfindung nahezu mit der Mitte der durch die Wandelelektroden 20 und 21 gebildeten Fokuslinse zusammenfallen.
Leerseite
Claims (2)
1.) Bildwiedergabevorrichtung bestehend aus einer
Kathodenstrahlröhre mit einem evakuierten Kolben, der
entlang einer elektronenoptischen Achse zentriert eine
Kathode und eine Anzahl von Linsenelektroden enthält, die zusammen des Elektronenstrahlerzeugungssystem bilden, das
bildschirmseitig mit einer beschleunigenden, aus zwei in Achsrichtung hintereinander angeordneten Linsenelektroden
bestehenden elektrostatischen Elektronenlinse versehen ist, die zum Fokussieren des Elektronenstrahls auf einem BiIdschirm
dient, und einem Ablenkspulensystem zur Ablenkung des Elektronenstrahls, das die Elektronenlinse umgibt,
gekennzeichnet durch eine solche Ausbildung und Anordnung, dass der Ablenkpunkt des Ablenkspulensystems im wesentlichen
mit der Mitte der elektrostatischen Elektronenlinse zusammenfällt.
2. Bildwiedergabevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, dass mindestens eine der zwei Linsenelektroden, die zusammen die Elektronenlinse bilden, als dünner
Belag auf der Innenwand des Kolbens aufgebracht ist.
3· Bildwiedergabevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zwei letzten Linsenelektroden, die
zusammen die Elektronenlinse bilden, mit einer Anzahl von Schlitzen in Richtung der optischen Achse versehen sind.
k. Bildwiedergabevorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die
Bildwiedergabevorrichtung Teil einer Projektionsfernsehvorrichtung
ist.
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
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