DE3125977C2 - - Google Patents
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- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01J—ELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
- H01J29/00—Details of cathode-ray tubes or of electron-beam tubes of the types covered by group H01J31/00
- H01J29/46—Arrangements of electrodes and associated parts for generating or controlling the ray or beam, e.g. electron-optical arrangement
- H01J29/58—Arrangements for focusing or reflecting ray or beam
- H01J29/64—Magnetic lenses
- H01J29/68—Magnetic lenses using permanent magnets only
Description
Die Erfindung betrifft eine Kathodenstrahlröhre gemäß dem
Oberbegriff des Patentanspruchs 1, wie sie aus der JP-OS
55-59 637 A bekannt ist.
Fig. 1 zeigt eine Schnittdarstellung eines Hauptteils einer
herkömmlichen typischen Magnetfokussier-Kathodenstrahlröhre
mit in einer Reihe angeordneten Elektronenstrahlerzeugungseinheiten
und einem äußeren Magnet, wobei drei Elektronenstrahlerzeugungseinheiten
in einer Reihe vorliegen und ein
zylindrischer Dauermagnet an einem Außenumfang eines Halsteils
der Röhre angeordnet ist, Fig. 2a zeigt eine Schnittdarstellung
nach einer zu der von Fig. 1 senkrechten Ebene, und Fig.
2b zeigt eine Schnittdarstellung nach der Linie IIb-IIb in
Fig. 1.
In diesen Figuren erkennt man einen Röhrenhals 1,
Kathoden 2, eine erste Gitterelektrode 3, eine zweite
Gitterelektrode 4, eine dritte Gitterelektrode 5, ein
Paar 6 von magnetischen Jochen 6 a, 6 b aus hochpermeablem
magnetische Material, wie z. B. sehr wenig Kohlenstoff
enthaltendem Flußstahl, wobei das magnetische Joch 6 a
an der Seite zu den Kathoden 2 angeordnet ist und das
magnetische Joch 6 b an der Seite zu einem (nicht dargestellten)
Leuchtschirm angeordnet ist, und eine
auf der Innenwand des Halses 1 abgeschiedene innere
leitende Schicht 8. Die leitende Schicht 8 und das
magnetischen Joch 6 b sind durch leitende Streifen 7 elektrisch
miteinander verbunden.
Man erkennt weiter einen zylindrischen Dauermagnet 9,
der außerhalb der Röhre an einer Stelle angeordnet ist,
die einem Spalt 6 g entspricht, der zwischen den
magnetischen Jochen 6 a und 6 b gebildet ist. Eine Mehrzahl
von Sockelleitern 10 ist mit den Elektroden im Kolben 1
verbunden, obwohl die Verbindung nicht dargestellt ist.
In Fig. 2a erkennt man Elektrodenhaltekörper 11, die
gewöhnlich aus Glas bestehen. Der mittlere Elektronenstrahl
ist mit 12 b, und die Seitenelektronenstrahlen sind mit 12 a
und 12 c bezeichnet. Man erkennt schließlich strahlendurchlässige
Öffnungen 14 a, 14 b und 14 c, die in den
magnetischen Jochen 6 a und 6 b ausgebildet sind, und üblicherweise
aus ferromagnetischem Material bestehende Teile 16.
Die magnetischen Joche 6 a und 6 b sind durch (nicht dargestellte)
nichtmagnetische Metallbandteile verbunden.
In der so aufgebauten Magnetfokussier-Kathodenstrahlröhre
läuft jeder der drei Elektronenstrahlen 12 a, 12 b
und 12 c, die von den Kathoden 2 ausgehen, durch die erste
Gitterelektrode 3 und die zweite Gitterelektrode 4 und
wird unter Bildung eines Einschnürungs- bzw. Kreuzungspunktes
fokussiert, der im wesentlichen ein Bild der
zugehörigen Kathode ist. Jeder Strahl
läuft durch eine Vorfokussier-Elektronenlinse
13, die durch die zweite Gitterelektrode 4 und die
dritte Gitterelektrode 5 gebildet ist, läuft
dann durch eine Hauptfokussiermagnetlinse 15,
die im Spalt 6 g zwischen den als Paar angeordneten
magnetischen Jochen 6 a und 6 b gebildet ist, und erreicht
schließlich den Leuchtschirm.
Die als Paar angeordneten magnetischen Joche 6 a und 6 b
absorbieren die Magnetflüsse, die innerhalb des
zylindrischen Dauermagneten 9 erzeugt sind, der in
einer Richtung der Röhrenachse Z magnetisiert ist,
so daß das Joch 6 a zu einem S-Pol magnetisiert
wird, während das Joch 6 b zu einem N-Pol
magnetisiert wird. Als Ergebnis wird ein in Fig. 2c
durch gestrichelte Linien angedeutetes magnetisches
Fokussierfeld in und um kleine Zylinder gebildet,
die im Spalt 6 g durch Öffnungen 14 a, 14 b und 14 c
der magnetischen Joche 6 a und 6 b definiert sind. Der
Dauermagnet 9 ist angeordnet, um eine bestimmte Relativlage
zum Spalt 6 g der als Paar angeordneten magnetischen
Joche 6 a und 6 b einzuhalten, so daß sich das magnetische
Fokussierfeld gleichmäßig verteilt.
Als Ergebnis werden die durch die beiden magnetischen
Joche 6 a und 6 b durchgegangenen Elektronenstrahlen 12 a,
12 b und 12 c in einer in Fig. 2c gezeigten Weise fokussiert,
so daß sie Einschnürungs- bzw. Kreuzungsbildpunkte auf
dem Leuchtschirm bilden, und die drei Elektronenstrahlen 12 a,
12 b und 12 c konvergieren an einer Stelle auf dem Leuchtschirm
(statische Konvergenz).
Jedoch entstehen in der Magnetfokussier-Kathodenstrahlröhre
des oben beschriebenen Typs, da das
Fokussiermagnetfeld örtlich nicht auf den Spalt 6 g
zwischen den magnetischen Jochen 6 a und 6 b begrenzt ist,
magnetische Streufelder um das der Kathode und dem
Leuchtschirm zugewandte Jochpaar 6, die die statische
Konvergenzcharakteristik und die Form des Strahlpunktes
ungünstig beeinflussen, was zu einer Verschlechterung der
erhaltenen Bildabbildung führt und ein magnetisches
Ablenkfeld stört, das durch (nicht dargestellte) Ablenkmittel
erzeugt wird, um einen Bildbereich oder ein vollständiges
Bild auf dem Leuchtschirm zu drehen. Im einzelnen
muß für das nur durch den Dauermagnet 9 erzeugte
Magnetfeld eine Magnetfeldkomponente B Z in der Richtung der
Röhrenachse die folgende Gleichung erfüllen:
Nach einem von den Erfindern durchgeführten Versuch verteilt
sich die axiale Magnetfeldkomponente B Z , wie in
Fig. 3 gezeigt ist, wo eine durch eine Kurve Ia dargestellte
Verteilung die des magnetischen Fokussierfeldes ist,
das im Spalt 6 g zwischen den magnetischen Jochen 6 a und 6 b
erzeugt ist, und die durch die Kurven Ib und Ic dargestellten
Verteilungen diejenigen der magnetischen Streufelder sind,
die an der Kathodenseite und an der Leuchtschirmseite
vorliegen. Durch die Art des durch die obige Gleichung
definierten Magnetfeldes ist es fast unmöglich, nur die
magnetischen Streufelder zu verringern. Das an der
Kathodenseite vorliegende magnetische Streufeld wirkt
auf den von den Kathoden 2 zum Leuchtschirm abgegebenen
Elektronenstrahl unter Erzeugung einer zur Achse der
Röhre senkrechten Lorentz-Kraft, so daß die Orte der
Seitenstrahlen 12 a und 12 c von ihren Mittelachsen abgelenkt
werden, was zu einer Coma-Abweichung führt, die die
Fokussiercharakteristik merklich verschlechtert. Andererseits
verschlechtert der magnetische Streufluß auf der
Leuchtschirmseite die Rechtwinkligkeit auf dem Schirm
und die Konvergenzcharakteristik.
Außerdem sind in der Magnetfokussier-Kathodenstrahlröhre
des oben beschriebenen Typs, wenn der
Dauermagnet in der Richtung der Röhrenachse etwas verschoben
wird, die Magnetflüsse im Spalt 6 g zwischen den
Jochen 6 a und 6 b nicht parallel zur Röhrenachse, so daß
zu den Seitenstrahlen 12 a und 12 c senkrechte Magnetfeldkomponenten
auftreten, die eine merkliche vertikale
Änderung der statischen Konvergenz verursachen.
Aus der DE-OS 28 26 858 ist eine Kathodenstrahlröhre gemäß
dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 bekannt, die ein Paar
von magnetisierbaren Elektroden enthält, wobei jeder Elektrode
ein am Außenumfang des Röhrenhalses angeordneter
Dauermagnetkörper zugeordnet ist.
Die CH-PS 3 08 673 offenbart eine Anordnung zur Fokussierung
von Elektronenstrahlen in Kathodenstrahlröhren, bei der zur
Unterdrückung magnetischer Streufelder das Fokussierfeld im
wesentlichen von einem den Röhrenhals umgebenden ringförmigen,
radial magnetisierten Dauermagneten erzeugt wird, der
mit in Strahlrichtung vor und hinter ihm angebrachten, den
Röhrenhals umgebenden Polschuhen eine im wesentlichen
streufeldfreie Doppellinse bildet, die zwei entgegengesetzt
gerichtete Fokussierfelder besitzt.
Aus der US-PS 34 01 295 ist eine Magnetfokussiereinrichtung
für eine Elektronenstrahlröhre bekannt, wobei eine Mehrzahl
ringförmiger, koaxial angeordneter Dauermagnete mit an beiden
Enden angebrachten Magnetpolstücken und dazwischen gebildeten
Spalten innerhalb des Röhrenhalses vorgesehen ist,
wobei benachbarte Spalte entgegengesetzte Feldverläufe aufweisen.
Schließlich ist aus der JP-OS 55-43 758 A eine Magnetfokussiereinrichtung
für eine Kathodenstrahlröhre bekannt, bei
der durch Anordnung eines Dauermagnetkörpers und von zwei
Paare bildenden Magnetmaterialstücken innerhalb des Röhrenhalses
magnetische Fokussierfelder in zu benachbarten Paaren
gehörenden Spalten mit in Richtung der Röhrenachse zueinander
umgekehrten Richtungen erzeugt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kathodenstrahlröhre
der eingangs vorausgesetzten Art zu entwickeln,
bei der das Auftreten magnetischer Streufelder weitestgehend
unterdrückt wird und insbesondere die Konvergenzcharakteristik
der Röhre verbessert wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden
Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind in
den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Die Erfindung wird anhand der in den Figuren veranschaulichten
Ausführungsbeispiele näher erläutert; darin zeigen:
Fig. 1 eine Schnittdarstellung eines Hauptteils einer herkömmlichen
typischen Magnetfokussier-Kathodenstrahlröhre
mit in einer Reihe angeordneten Elektronenstrahlerzeugungseinheiten
und einem äußeren Magnet;
Fig. 2a eine Schnittdarstellung nach einer zu der
in Fig. 1 senkrechten Ebene;
Fig. 2b eine Schnittdarstellung nach der Linie IIb-IIb
in Fig. 1;
Fig. 2c einen Teil der in Fig. 1 gezeigten Schnittdarstellung
zur Veranschaulichung einer
Elektronenstrahl-Fokussierfunktion;
Fig. 3 ein Diagramm zur Veranschaulichung von Versuchsdaten
einer Magnetfeldkomponente B Z längs
der Röhrenachse in dem in Fig. 1 gezeigten Aufbau;
Fig. 4 eine Schnittdarstellung eines Hauptteils einer
Magnetfokussier-Kathodenstrahlröhre mit
äußerem Magnet gemäß einem Ausführungsbeispiel
der Erfindung;
Fig. 5 die Beziehung zwischen einer Magnetjochanordnung
und der Verteilung der Magnetfeldkomponente B Z
im Ausführungsbeispiel nach Fig. 4;
Fig. 6 eine Schnittdarstellung eines Hauptteils einer
Magnetfokussier-Kathodenstrahlröhre
mit äußerem Magnet nach einem anderen Ausführungsbeispiel
der Erfindung;
Fig. 7 einen Schnitt nach der Linie VII-VII in Fig. 6;
Fig. 8 ein Diagramm der Versuchsdaten der Magnetfeldkomponente
B Z auf der Röhrenachse im Ausführungsbeispiel
nach Fig. 6;
Fig. 9 ein Diagramm der Versuchsdaten der Magnetfeldkomponente
B Y auf der Seitenelektronenstrahlachse
im Ausführungsbeispiel nach Fig. 6;
Fig. 10 eine Schnittdarstellung eines Hauptteils
einer Magnetfokussier-Kathodenstrahlröhre
nach einem weiteren Ausführungsbeispiel
der Erfindung, die einen Dauermagnetkörper
für einen Außenmagnettyp zeigt;
Fig. 11 eine Schnittdarstellung eines Hauptteils einer
Magnetfokussier-Kathodenstrahlröhre
nach noch einem weiteren Ausführungsbeispiel
der Erfindung, die einen Dauermagnetkörper
für einen Außenmagnettyp zeigt;
Fig. 12a und 12b Abwandlungen des Ausführungsbeispiels
nach Fig. 10 und
Fig. 13a und 13b Abwandlungen des Ausführungsbeispiels
nach Fig. 11.
Fig. 4 zeigt eine Schnittdarstellung eines Hauptteils
einer Magnetfokussier-Kathodenstrahlröhre nach einem
Ausführungsbeispiel der Erfindung, worin die gleichen
wie die in Fig. 1 gezeigten Elemente mit den gleichen
Bezugszeichen versehen und nicht nochmals im einzelnen
erläutert werden. In Fig. 4 sind drei Paare von magnetischen
Jochen 26 a, 26 b; 26 c, 26 d; und 26 e, 26 f in einer Richtung
der Röhrenachse Z angeordnet, und ein Spalt 26 g ist
zwischen den paarweise gegenüberliegenden Jochen 26 a und
26 b gebildet, ein Spalt 26 h ist zwischen dem Paar
gegenüberliegender Joche 26 c und 26 d gebildet, und ein
Spalt 26 i ist zwischen dem Paar gegenüberliegender Joche 26 e
und 26 f gebildet. Die Joche bestehen aus dem demjenigen
der anhand der Fig. 1 erläuterten Joche 6 a und 6 b
im wesentlichen identischen Material und haben geeignete
Abmessungen und Formen. Das Joch 26 a ist direkt mit
der dritten Gitterelektrode 5 verbunden, und die Joche 26 b
und 26 c sowie die Joche 26 d und 26 e sind jeweils direkt
miteinander verbunden. Die Joche 26 a, 26 b; 26 c, 26 d
und 26 e, 26 f sind jeweils untereinander durch (nicht dargestellte)
nichtmagnetische Metallstreifen verbunden. Jedes
der Joche hat strahlendurchlässige Öffnungen 34 a, 34 b
und 34 c für die drei Elektronenstrahlen 12 a, 12 b und 12 c.
An der äußeren Oberfläche des Röhrenhalses 1 ist an einer
der Mitte zwischen dem zweiten Paar von magnetischen
Jochen 26 c und 26 d entsprechenden Stelle ein in der
Richtung der Röhrenachse Z magnetisierter zylindrischer
Dauermagnet 29 mit seiner in Richtung der Röhrenachse Z
liegenden Mittelachse angeordnet. Die Abmessungen des
Dauermagneten 29 sind so bestimmt, daß die nach innen
verlaufenden Magnetflüsse von den einzelnen magnetischen
Jochen so absorbiert werden, daß die in den Spalten 26 h
und 26 g oder 26 h und 26 i gebildeten magnetischen Fokussierfelder
zueinander umgekehrte oder entgegengesetzte
Richtungen in der Richtung der Röhrenachse Z aufweisen,
wie in Fig. 4 durch gestrichelte Linien gezeigt ist.
Der Dauermagnet 29 wird durch ringförmige Magnetmaterialteile
36 gehalten, die üblicherweise aus ferromagnetischem
Material bestehen.
Als Beispiel für typische Abmessungen kann der Dauermagnet 29
eine Dicke von etwa 10 mm, einen inneren Durchmesser
von 30-35 mm und einen äußeren Durchmesser von 40-60 mm
aufweisen. Jedes der Joche 26 a-26 f kann einen Außendurchmesser
von 15,6 mm aufweisen, und die Öffnungen 34 a-34 c
haben jeweils einen Durchmesser von 3-6 mm. Die Jochdicke
von 0,6-1,5 mm, jede Jochhöhe von 4-10 mm und jeder
Spaltabstand von 5-9 mm können geeignet kombiniert
werden.
Bei dem vorstehend beschriebenen Aufbau verteilt sich
die Magnetfeldkomponente B Z zwischen den magnetischen
Jochen 26 a-26 f in einer in Fig. 5 dargestellten Verteilung.
Im einzelnen entsteht ein durch eine Kurve IIa
veranschaulichtes magnetisches Fokussierfeld im Spalt 26 h
zwischen dem Paar von magnetischen Jochen 26 c und 26 d,
zu dem der Dauermagnet 29 mittig angeordnet ist, und
durch die Kurven IIb und IIc veranschaulichte magnetische
Fokussierfelder entstehen im Spalt 26 g zwischen dem Paar
von magnetischen Jochen 26 a und 26 b bzw. im Spalt 26 i
zwischen dem Paar von magnetischen Jochen 26 e und 26 f.
Die durch die Magnetstreufluß-Verteilungskurven Ib
und Ic veranschaulichten Streumagnetfelder, die in Fig. 5
gestrichelt dargestellt sind und zum bekannten Aufbau
gehören, sind im Spalt 26 g zwischen den magnetischen Jochen 26 a
und 26 b bzw. im Spalt 26 i zwischen den magnetischen Jochen 26 e
und 26 f lokalisiert und zu den durch die Kurven IIb und
IIc veranschaulichten magnetischen Fokussierfeldern geändert.
Als Ergebnis werden magnetische Fokussierlinsen in den
Spalten 26 g, 26 h und 26 i der drei Paare der magnetischen
Joche 26 a, 26 b; 26 c, 26 d; und 26 e, 26 f gebildet, und daher
ist die Fokussiercharakteristik erheblich verbessert.
Außerdem wird, da kein wesentliches magnetisches Streufeld
an der Kathodenseite des Jochs 26 a und der Leuchtschirmseite
des Jochs 26 f erzeugt wird, die Verschlechterung
der Ablenkungscharakteristik und der Konvergenzcharakteristik
aufgrund des magnetischen Streufeldes
wesentlich unterdrückt. Außerdem kann, da das magnetische
Fokussierfeld wirkungsvoll ohne Bildung des magnetischen
Streufeldes erzeugt wird, ein kleinerer und leichterer
Dauermagnet als der bekannte Dauermagnet verwendet werden,
um die gleiche Stärke des wirksamen magnetischen Fokussierfeldes
zu erzeugen.
Obwohl im dargestellten Ausführungsbeispiel drei Paare
von magnetischen Jochen gezeigt sind, läßt sich ein
gleichartiger Effekt auch durch zwei oder mehr als drei
Paare von magnetischen Jochen erreichen. Wenn eine
gerade Zahl von Paaren magnetischer Joche, z. B. nur
die Joche 26 a-26 d oder die Joche 26 c-26 f in Fig. 4,
verwendet werden, bleibt das magnetische Streufeld entweder
auf der Leuchtschirmseite oder der Kathodenseite erhalten,
das magnetische Streufeld auf der anderen Seite wird jedoch
nicht erzeugt. Demgemäß können die Eigenschaften auch
in diesem Fall verbessert werden.
Fig. 6 und 7 zeigen Schnittdarstellungen von Hauptteilen
einer Elektromagnetfokussier-Kathodenstrahlröhre nach
einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung, bei
dem zwei Paare von magnetischen Jochen 46 a, 46 b und 46 c,
46 d mit je 3 strahlendurchlässigen Öffnungen 54 a, 54 b, 54 c
in der Richtung der Röhrenachse Z angeordnet sind und
zwei zylindrische Dauermagnete 49 a und 49 b am Außenumfang
eines Halsteils des Röhrenkolbens 1 an Stellen angeordnet
sind, die einem Spalt 46 g zwischen dem Paar der Joche 46 a
und 46 b bzw. einem Spalt 46 h zwischen dem Paar der Joche 46 c
und 46 d entsprechen. Die Dauermagnete 49 a und 49 b werden
in der Richtung der Röhrenachse Z magnetisiert und durch
ringförmige Magnetmaterialteile 56 a, 56 b und 56 c
gehalten, wobei sich die Pole der gleichen Polarität
berühren.
Bei dem vorstehend beschriebenen Aufbau wird ein
magnetisches Fokussierfeld mit einer zur Durchlaufrichtung
der Elektronenstrahlen 12 a-12 c entgegengesetzten Richtung
im Spalt 46 g zwischen dem Paar von Jochen 46 a und 46 b
gebildet, wie in Fig. 6 durch gestrichelte Linien gezeigt
ist, und ein magnetisches Fokussierfeld mit der gleichen
Richtung wie der Durchlaufrichtung der Elektronenstrahlen 12 a-12 c
wird im Spalt 46 h zwischen dem Paar von magnetischen
Jochen 46 c und 46 d gebildet. Als Ergebnis erhält man eine
in Fig. 8 dargestellte Verteilung der Magnetfeldkomponente
B Z zwischen den magnetischen Jochen 46 a-46 d.
Im einzelnen wird ein durch eine Kurve II′a veranschaulichtes
magnetisches Fokussierfeld zwischen den Jochen 46 a
und 46 b gebildet, und ein durch eine Kurve II′b veranschaulichtes
magnetisches Fokussierfeld wird zwischen den
Jochen 46 c und 46 d gebildet. Dementsprechend wird ein
Paar magnetischer Linsen aufgrund dieser magnetischen
Fokussierfelder im Spalt 46 g zwischen den Jochen 46 a und 46 b
und im Spalt 46 h zwischen den Jochen 46 c und 46 d gebildet.
Als Ergebnis wird die Fokussiercharakteristik erheblich
verbessert. Außerdem wird, da kein wesentliches magnetisches
Streufeld an der Kathodenseite des Jochs 46 a und der
Leuchtschirmseite des Jochs 46 d erzeugt wird, die Verschlechterung
der Ablenkungscharakteristik und der
Konvergenzcharakteristik aufgrund des magnetischen Streufeldes
wesentlich unterdrückt.
Eine oder mehrere Kombinationen des magnetischen
Jochpaares und des Dauermagneten können dem Aufbau nach
Fig. 6 zugefügt werden. Dabei ist die Magnetisierungsrichtung
des zusätzlichen Dauermagneten derjenigen des
vorherigen nächsten Dauermagneten entgegengesetzt. Wenn
drei solche Kombinationen des magnetischen Jochpaares
und des Dauermagneten verwendet werden, erkennt man,
daß eine Magnetfeldverteilung, wie sie in Fig. 5 dargestellt
ist, erhalten wird.
In den in Fig. 5 und 8 dargestellten Magnetfeldverteilungen
ist eine Integration der Komponenten oberhalb der
Z-Achse im wesentlichen gleich einer Integration der
Komponenten unterhalb der Z-Achse.
Ein Magnetfeld B Y in der Richtung der Y-Achse gemäß
Fig. 7 auf der Achse des Seitenstrahls 12 a oder 12 c
wurde unter Verschiebung der Dauermagneten 49 a und 49 b,
die in Fig. 6 dargestellt sind, von der symmetrischen Angrenzstellung
weg in der Richtung der
Röhrenachse Z gemessen. Die Magnetfeldkomponenten B Y ,
die in den Spalten 46 g und 46 h entstehen, haben zueinander
entgegengesetzte Richtungen, wie in Fig. 9 gezeigt ist.
In Fig. 9 veranschaulicht eine Kurve III ein Magnetfeld B Y ,
das erzeugt wird, wenn die Mitte des Magneten 49 a mit
der Mitte des Spalts 46 g übereinstimmt und die Mitte des
Magneten 49 b mit der Mitte des Spalts 46 h übereinstimmt,
eine Kurve IV veranschaulicht ein Magnetfeld B Y ,
das erzeugt wird, wenn die Magnete 49 a und 49 b um
1 mm in der Richtung der Röhrenachse Z voneinander weg verschoben
werden, und eine Kurve V veranschaulicht ein
Magnetfeld B Y , das erzeugt wird, wenn die Magnete 49 a und 49 b
in der gleichen Weise um 2 mm verschoben werden. Wie man
daraus ersieht, gleichen sich, da das Magnetfeld B Y oberhalb
und unterhalb der Z-Achse mit der gleichen Stärke und
umgekehrten Richtung zueinander, d. h. als +B Y und -B Y ,
auftritt, die Verlagerungen oder Verschiebungen des
Seitenstrahls 12 a oder 12 c in den entgegengesetzten
Richtungen auf der zur Z-Achse senkrechten Y-Achse
untereinander aus. Als Ergebnis läßt sich, auch wenn die
Dauermagnete 49 a und 49 b verschoben werden, die Verschiebung
der statischen Konvergenz aufgrund der Verschiebung des
Seitenstrahls unterdrücken. Der gleiche Effekt wird
beim Aufbau des Ausführungsbeispiels nach Fig. 4 erhalten,
da die Verteilung des Magnetfeldes B Y in der Y-Richtung
auf der Achse des Seitenstrahls 12 a oder 12 c, wenn der
Dauermagnet 29 in Fig. 4 verschoben wird, gleich der
Verteilung von B Z in Fig. 5 ist. Bei dem in Fig. 1
dargestellten bekannten Aufbau tritt nur eine einsinnig
gerichtete Magnetfeldkomponente B Y auf, wenn der Dauermagnet
9 verschoben wird, da nur ein Spalt 6 g vorliegt
und daher die Verschiebung des Seitenstrahls wesentlich ist.
Nach einem von den Erfindern durchgeführten Versuch
war die Verschiebung der statischen Konvergenz, als der
Dauermagnet 9 beim Aufbau nach Fig. 1 um 1 mm verschoben
wurde, 12 mm, während die Verschiebung der statischen
Konvergenz, als die Kombination der Dauermagneten 49 a und 49 b
beim Aufbau nach Fig. 6 in der Richtung der Röhrenachse
um 1 mm verschoben wurde, nur 1 mm war. Demgemäß wird die
Verschiebung der statischen Konvergenz beim Aufbau
gemäß der Erfindung um den Faktor von nahezu 10 gegenüber
dem bekannten Aufbau verringert.
Entsprechend den Versuchen der Erfinder hinsichtlich
des Grades der Rotation eines Bildbereichs oder abgebildeten
Bildes auf dem Leuchtschirm aufgrund des möglichen
magnetischen Streufeldes wurde gefunden, daß der in Fig. 1
dargestellte herkömmliche Aufbau den Rotationswinkel von
5° liefert, während beispielsweise der Aufbau des in Fig. 6
dargestellten Ausführungsbeispiels einen Rotationswinkel von
nur 0,6° ergibt, wenn Röhren gleicher Größe für die
beiden Aufbautypen verwendet werden.
Fig. 10 zeigt eine Schnittdarstellung eines Hauptteils
einer Elektromagnetfokussier-Kathodenstrahlröhre
nach einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung.
Wenn der in Fig. 10 gezeigte Aufbau mit den in Fig. 6
gezeigten magnetischen Jochen 46 a-46 d kombiniert wird,
funktioniert er als äußerer Dauermagnetkörper.
Es wird nun ein Beispiel erläutert, in dem der
Aufbau nach Fig. 10 als der äußere Dauermagnetkörper
verwendet wird. Man erkennt ein magnetisches Joch 76 a
für den magnetischen Nebenschluß aus weichem ferromagnetischen
Material. Das Joch 76 a hat einen rechteckigen Querschnitt
und ein zylindrisches oder ringförmiges äußeres Profil.
Es hat mittlere Öffnungen 100, durch die sich der
Halsteil des Röhrenkolbens erstrecken soll. Innerhalb
des Joches 76 a sind ein zylindrischer Dauermagnet 69, der
in der Richtung der Röhrenachse Z magnetisiert ist, und eine
zylindrische oder ringförmige magnetische Nebenschlußplatte
76 b aus weichem ferromagnetischen Material starr koaxial
längs der Öffnung 100 befestigt. Der Dauermagnet 69 und die
magnetische Nebenschlußplatte 76 b haben im wesentlichen
den gleichen Durchmesser wie die Öffnung 100. Im dargestellten
Ausführungsbeispiel ist der S-Pol des Dauermagneten
69 am magnetischen Joch 76 a befestigt, während die
magnetische Nebenschlußplatte 76 b fest am N-Pol des
Dauermagneten 69 montiert ist, um eine Einrichtung zur
Erzeugung eines magnetischen Fokussierfeldes zu bilden.
Mit dem vorstehend beschriebenen Aufbau wird ein magnetischer
S-Pol an den entgegengesetzten offenen Enden 100 des
magnetischen Joches 76 a gebildet, und ein magnetischer
N-Pol wird an der magnetischen Nebenschlußplatte 76 b im
magnetischen Joch 76 a gebildet, so daß die S-N-S-Magnetpolanordnung
in der Richtung der Röhrenachse Z vorgesehen
ist. Der Halsteil des Röhrenkolbens wird in die Öffnungen 100
des äußeren Dauermagnetkörpers eingeschoben, und man
stellt den Kolben so ein, daß die Mitte des Dauermagneten 69
zum Spalt 46 g (s. Fig. 6) ausgerichtet ist und der
Mittelpunkt zwischen der magnetischen Nebenschlußplatte 76 b
und dem offenen Ende 100 des Jochs 76 a an der
Leuchtschirmseite zum Spalt 46 h ausgerichtet ist.
Fig. 11 zeigt eine Schnittdarstellung eines Hauptteils
einer Magnetfokussier-Kathodenstrahlröhre nach
noch einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung.
In diesem Ausführungsbeispiel ist ein in der zur Röhrenachse
Z senkrechten Richtung magnetisierter zylindrischer
oder ringförmiger Dauermagnet 89 in der Mitte des magnetischen
Jochs 96 a montiert. Ein S-Pol des Dauermagneten
89 ist an der Innenwand des Jochs 96 a befestigt,
und eine zylindrische oder ringförmige magnetische
Nebenschlußplatte 96 b ist an einem N-Pol des Dauermagneten 89
fest montiert.
Bei diesem Aufbau wird ein magnetischer S-Pol an den
entgegengesetzten offenen Enden des magnetischen Jochs 96 a
gebildet, während ein magnetischer N-Pol an der
magnetischen Nebenschlußplatte 96 b in der Mitte des
magnetischen Jochs 96 a gebildet wird, so daß die S-N-S-Magnetpolanordnung
in der Richtung der Z-Achse gebildet ist.
Die geöffneten Teile 120 werden als Öffnungen verwendet,
in die der Halsteil des Röhrenkolbens eingeschoben wird,
wenn der Aufbau nach Fig. 11 als der äußere Dauermagnetkörper
verwendet wird.
Die Fig. 12a und 12b zeigen Abwandlungen des Ausführungsbeispiels
nach Fig. 10. Fig. 12a zeigt einen Aufbau
einer N-S-N-S-Magnetpolanordnung in der Richtung der
Röhrenachse mit einem zusätzlichen zylindrischen Dauermagnet
69′ und einer zusätzlichen magnetischen Nebenschlußplatte
76 c, und Fig. 12b zeigt einen Aufbau einer
S-N-S-N-S-Magnetpolanordnung mit einem zusätzlichen
magnetischen Joch 76 d, einem zusätzlichen Dauermagnet 69′′
und einer zusätzlichen magnetischen Nebenschlußplatte 76 e.
Der Grund, weshalb diese Magnetpolanordnung erhalten
werden, ist aus den Figuren ohne weiteres ersichtlich
und braucht nicht im einzelnen erläutert zu werden.
Die Fig. 13a und 13b zeigen Abwandlungen des Ausführungsbeispiels
nach Fig. 11. Fig. 13a zeigt einen
Aufbau einer S-N-S-N-Magnetpolanordnung in der Richtung
der Röhrenachse mit einem zusätzlichen magnetischen
Joch 96 c, einem zusätzlichen ringförmigen Dauermagnet 89′
und einer zusätzlichen ringförmigen magnetischen Nebenschlußplatte
96 d, und Fig. 13b zeigt einen Aufbau einer
S-N-S-N-S-Magnetpolanordnung mit einem zusätzlichen
magnetischen Joch 96 e, einem zusätzlichen ringförmigen Dauermagnet 89′′
und einer zusätzlichen ringförmigen magnetischen Nebenschlußplatte
96 f.
Obwohl die Erfindung anhand verschiedener Ausführungsbeispiele
erläutert wurde, beruht ein wichtiges gemeinsames
Merkmal der Erfindung darauf, daß mehrere Paare von
Magnetmaterialstücken (Elektroden) vorgesehen sind, wobei die Magnetmaterialstücke
in jedem Paar einander in der Richtung der
Röhrenachse unter Bildung eines Spalts dazwischen gegenüberliegen,
und daß magnetische Fokussierfelder mit zueinander
in der Richtung der Röhrenachse entgegengesetzten oder
umgekehrten Feldrichtungen in den einzelnen zu den angrenzenden
Magnetmaterialstückpaaren gehörenden Spalten
erzeugt werden, so daß die magnetischen Fokussierfelder
durch einen oder mehrere Dauermagnete wirksam in den
einzelnen Spalten gebildet werden und das Auftreten
des magnetischen Streufeldes äußerst gering gehalten
wird. In dieser Weise wird die Fokussiercharakteristik
verbessert, und die Verschlechterung der Eigenschaften
aufgrund des magnetischen Streuflusses wird unterdrückt.
Claims (6)
1. Kathodenstrahlröhre mit einer Inline-Elektronenstrahlerzeugungseinheit
und einer magnetischen Fokussiereinrichtung, welche einen
am Außenumfang des Röhrenhalses angeordneten Dauermagnetkörper
und zur Elektronenstrahlerzeugungseinheit gehörende,
magnetisierbare und jeweils mit mehreren Öffnungen für den Elektronendurchtritt
versehene Elektroden enthält, die mit ihren Öffnungen
parallel zur Röhrenachse ausgerichtet sind, wobei zwei
benachbarte Elektroden in dem dazwischenliegenden Spalt ein
magnetisches Fokussierungsfeld bilden, dadurch gekennzeichnet, daß
- - mehrere Paare solcher benachbarten Elektroden (26 a-26 b, 26 c-26 d, 26 e-26 f; 46 a-46 b, 46 c-46 d) im Röhrenhals (1) vorgesehen sind,
- - der Dauermagnetkörper (29; 49 a, 49 b; 69, 76 a, 76 b; 89, 96 a, 96 b; 69, 69′, 76 a-76 c; 69, 69′′, 76 a, 76 b, 76 d, 76 e; 89, 89′, 96 a-96 d; 89, 89′′, 96 a, 96 b, 96 e, 96 f) und die Elektrodenpaare so angeordnet sind, daß die magnetischen Fokussierungsfelder in den in Richtung der Röhrenachse (Z) aufeinanderfolgenden Spalten (26 g, 26 k, 26 i; 46 g, 46 h) zwischen den Elektroden entgegengesetzte axiale Feldkomponenten haben,
- - jeweils zwei von aufeinanderfolgenden Spalten umgebende Elektroden (26 b, 26 c, 26 d, 26 e; 46 b, 46 c) miteinander so verbunden sind, daß sie einen Hohlkörper bilden, dessen Innenraum gegenüber dem vom Dauermagnetkörper herrührenden, nach innen zur Röhrenachse gerichteten Magnetfeld abgeschirmt ist.
2. Kathodenstrahlröhre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Dauermagnetkörper ein zylindrischer Dauermagnet
(29) ist, der in Richtung der Röhrenachse (Z) magnetisiert ist
und am Außenumfang des Röhrenhalses (1) an der Stelle eines
Spaltes (26 h) angeordnet ist.
3. Kathodenstrahlröhre nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Anzahl der mehreren Elektrodenpaare (26 a, 26 b;
26 c, 26 d; 26 e, 26 f) ungerade ist und daß der Spalt (26 h) zum
mittleren Paar (26 c, 26 d) gehört.
4. Kathodenstrahlröhre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Dauermagnetkörper aus zwei benachbarten zylindrischen
Dauermagneten (49 a, 49 b) besteht, die am Außenumfang des
Röhrenhalses (1) an den Stellen der Spalte (46 g, 46 h) angeordnet
sind, die zu zwei benachbarten Elektrodenpaaren (46 a, 46 b;
46 c, 46 d) gehören, und daß die Dauermagnete (49 a, 49 b) in
Richtung der Röhrenachse (Z) in entgegengesetzten Richtungen
zueinander magnetisiert sind.
5. Kathodenstrahlröhre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß zwei Elektrodenpaare (46 a, 46 b; 46 c, 46 d) vorgesehen
sind und der Dauermagnetkörper einen zylindrischen, in Richtung
der Röhrenachse (Z) magnetisierten Dauermagneten (69)
aufweist, wobei eine zylindrische magnetische Nebenschlußplatte
(76 b) an einem Magnetpol (N) des Dauermagneten (69)
montiert ist und ein zylindrisches magnetisches Joch (76 a) mit
einander in Richtung der Röhrenachse an den entgegengesetzten
Seiten der magnetischen Nebenschlußplatte (76 b) gegenüberstehendem
ersten und zweiten offenen Ende (100, 100) vorgesehen
ist, wovon das erste offene Ende (100) am anderen Magnetpol
(S) des Dauermagneten (69) montiert ist und der Spalt (46 g)
eines der beiden Elektrodenpaare (46 a, 46 b) zwischen dem
ersten offenen Ende (100) des magnetischen Jochs (76 a) und der
magnetischen Nebenschlußplatte (76 b) angeordnet ist, während
der Spalt (46 h) des anderen Elektrodenpaares (46 c, 46 d) zwischen
dem zweiten offenen Ende (100) des magnetischen Jochs
(76 a) und der magnetischen Nebenschlußplatte (76 b) angeordnet
ist.
6. Kathodenstrahlröhre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß zwei Elektrodenpaare (46 a, 46 b; 46 c, 46 d) vorgesehen
sind und der Dauermagnetkörper einen zylindrischen, senkrecht
zur Röhrenachse (Z) magnetisierten Dauermagneten (89) aufweist,
wobei eine zylindrische magnetische Nebenschlußplatte
(96 b) an einem inneren Magnetpol (N) des Dauermagneten (89)
befestigt ist, ein zylindrisches magnetisches Joch (96 a) mit
einander in Richtung der Röhrenachse (Z) an entgegengesetzten
Seiten der magnetischen Nebenschlußplatte (96 b) gegenüberstehendem
ersten und zweiten offenen Ende (120, 120) vorgesehen
ist und ein Mittelteil davon an einem äußeren Magnetpol (S)
des Dauermagneten (89) befestigt ist, und daß der Spalt (46 g)
des einen der beiden Elektrodenpaare (46 a, 46 b) zwischen dem
ersten offenen Ende (120) des magnetischen Jochs (96 a) und der
magnetischen Nebenschlußplatte (96 b) angeordnet ist, während
der Spalt (46 h) des anderen Elektrodenpaares (46 c, 46 d) zwischen
dem zweiten offenen Ende (120) des magnetischen Jochs
(96 a) und der magnetischen Nebenschlußplatte (96 b) angeordnet
ist.
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