DE2647632A1 - Kathodenstrahlroehre - Google Patents

Kathodenstrahlroehre

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DE2647632A1
DE2647632A1 DE19762647632 DE2647632A DE2647632A1 DE 2647632 A1 DE2647632 A1 DE 2647632A1 DE 19762647632 DE19762647632 DE 19762647632 DE 2647632 A DE2647632 A DE 2647632A DE 2647632 A1 DE2647632 A1 DE 2647632A1
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cathode ray
ray tube
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DE19762647632
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Norman Eli Peart
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Ferranti International PLC
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Ferranti PLC
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J29/00Details of cathode-ray tubes or of electron-beam tubes of the types covered by group H01J31/00
    • H01J29/46Arrangements of electrodes and associated parts for generating or controlling the ray or beam, e.g. electron-optical arrangement
    • H01J29/70Arrangements for deflecting ray or beam
    • H01J29/701Systems for correcting deviation or convergence of a plurality of beams by means of magnetic fields at least

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  • Video Image Reproduction Devices For Color Tv Systems (AREA)
  • Manufacture Of Electron Tubes, Discharge Lamp Vessels, Lead-In Wires, And The Like (AREA)

Description

a.
Dr. Ing. Hans Leyh
8 München 80 Lucile-Grahn-Str. 33
He /Li A 13 311
Ferranti Limited, Hollinwood, Lancashire,
England
Kathodenstrahlröhre
Die Erfindung betrifft Kathodenstrahlröhren, und sie befaßt sich insbesondere mit der Korrektur der kissenförmigen Aberration und der sphärischen Aberration der sich auf den Bildschirmen der Kathodenstrahlröhren bildenden Schirmbilder.
Die kissenförmige Aberration und die sphärische Aberration von auf dem Bildschirm einer Kathodenstrahlröhre sich bildenden Schirmbildern, die durch magnetische Ablenkungen verursacht werden, werden im allgemeinen wenigstens teilweise dadurch korrigiert, daß die Wirkungsweise und die Leistung der Kathoden-
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Strahlrohre vor dem Einbau zum Betreiben adjustiert und eingestellt werden. Hierzu weist die Kathodenstrahlröhre eine Mehrzahl von Permanentmagneten auf, die an vorgegebenen Stellen bezüglich des Mantels der Kathodenstrahlröhre angeordnet sind. Wenigstens einer der Magnete ist verstellbar an einer entsprechend zugeordneten, vorgegebenen Stelle bezüglich des Mantels der Kathodenstrahlröhre angebracht und läßt sich von einer Bedienungsperson verschieben, so daß man hierdurch wenigstens teilweise die kissenförmige Aberration und die sphärische Aberration korrigieren kann. Es wurde vorgeschlagen, einen Magneten mit Hilfe eines verformbaren Lagers bzw. einer verformbaren Abstützung für den Magneten anzubringen, wobei die verformbare Abstützung fest mit einer entsprechend zugeordneten, vorgegebenen Stelle an einem Rahmen in der Kathodenstrahlröhre, wie z.B. dem Ablenkungsspulenjoch oder direkt mit dem Mantel der Kathodenstrahlröhre verbunden ist. Eine derartige Anordnung ist jedoch ungeeignete, wenn die Kathodenstrahlröhre kompakt, stabil und unempfindlich aufgebaut sein soll, was z.B. erforderlich ist, wenn die Kathodenstrahlröhre für die Verwendung in einem Luftfahrzeug geeignet sein soll.
Die Erfindung zielt darauf ab, eine Kathodenstrahlröhre mit wenigstens einem Permanentmagneten, der an einer vorgegebenen Stelle bezüglich des Mantels der Kathodenstrahlröhre verstellbar angeordnet ist, so auszubilden, daß der Magnet wenigstens zur teilweisen Unterstützung der Koirektur kisseniöimiger und sphärischer Aberration der auf dem Bildschirm der Kathodenstrahlröhre erzeugten Schirmbilder verschiebbar ist, daß der Magnet vorzugsweise sich auf einfache Art und Weise einspannen und festlegen läßt, und daß die Kathodenstrahlröhre einen kompakten, stabilen und unempfindlichen Aufbau aufweist.
Erfindungsgemäß zeichnet sich eine Kathodenstrahlröhre mit einer Mehrzahl von Permanentmagneten, die wenigstens eine teilweise Korrektur der kissenförmigen und sphärischen Aberration des auf dem Bildschirm der Kathodenstrahlröhre erzeugten Schirmbil-
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des gestattet, dadurch aus, daß wenigstens ein Magnet wenigstens ein Bauteil aufweist, das drehbar an einem Lager angeordnet ist, welches fest mit einer entsprechend zugeordneten Stelle bezüglich des Mantels der Kathodenstrahlröhre verbunden ist, und daß die Kathodenstrahlröhre derart ausgebildet ist, daß die Intensität des Magnetfeldes über dem in der Kathodenstrahlröhre erzeugten Elektronenstrahl durch Verdrehen des Bauteils veränderbar ist, und daß eine Einrichtung vorgesehen ist, welche jedes Bauteil in der erforderlichen Drehlage an dem zugeordneten Lager festlegt und einspannt.
Obgleich eine beliebige Anzahl von Magneten vorgesehen sein kann, sind die Magnete meist paarweise an diametral entgegengesetzt liegenden Punkten bezüglich der Mitte des auf dem Bildschirm der Kathodenstrahlröhre erzeugten Schirmbildes angeordnet, um eine Korrektur der kissenförmigen und sphärischen Aberration zu ermöglichen. Ferner sind die Magnete bei rechteckförmig ausgebildeten Schirmbildern, wie z.B. bei durch eine Rasterwirkung erzeugten Schirmbildern in der Nähe der Mittelpunkte der Kanten der Schirmbilder und/oder in der Nähe der Ecken der Schirmbilder angeordnet. Mehr als ein Magnet und möglicherweise alle Magnete können auf die oben genannte Art und Weise verstellbar angeordnet sein, um wenigstens eine teilweise Korrektur der kissenförmigen und sphärischen Aberration der Schirmbilder zu ermöglichen.
Jeder auf die obige Art verstellbar angebrachte Magnet kann jede beliebige, geeignete Form aufweisen und beispielsweise zylinderförmig ausgebildet sein und einen Polschuh in der Nähe jedes Endes aufweisen.
Wenn jeder Magnet auf die oben beschriebene Art und Weise verstellbar angeordnet ist und ein Teil des Drehteils bildet, sind die Polschuhe des Magneten vorzugsweise asymmetrisch bezüglich der Rotationsachse des Drehteils angeordnet.
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Wenn jeder Magnet auf die oben beschriebene Art und Weise drehbar angeordnet ist und einen Teil des Drehteils bildet, ist der Magnet zur Rotationsbewegung durch Halterungen festgelegt, denen der andere Teil des Drehteils zugeordnet ist. Die Polschuhe des Magneten können asymmetrisch bezüglich der Rotationsachse des Drehteils angeordnet sein, oder die ichse, welche zwischen den Polschuhen des Magneten verläuft, kann auch parallel zu der Rotationsachse des Drehteils, jedoch in einem Abstand zu dieser verlaufen. Die Halterungen können jede geeignete Form aufweisen, wie z.B. einen geteilten Ring aus federnd nachgiebigem Material, und der zugeordnete verstellbare Magnet ist durch die Halterungen federnd nachgiebig eng anliegend an der Oberfläche des Magneten gehalten. Vorzugsweise ist die Anordnung so getroffen, daß jeder verstellbare Magnet durch die zugeordneten Halterungen so gehalten ist, daß der Magnet sich leicht von den Halterungen lösen läßt und sich leicht und einfach durch einen anderen Magneten ersetzen läßt, der eine unterschiedliche Polstärke aufweist. Zusätzlich oder als Alternative kann auch eine Anordnung vorgesehen sein, bei der jeder verstellbare Magnet durch die zugeordneten Halterungen festgelegt ist und sich bezüglich der Halterungen verschieben läßt, so daß man zusätzlich die Feldstärke des Magneten über dem in der Kathodenstrahlröhre erzeugten Elektronenstahl variieren kann.
Jedes Auflager für ein Drehteil kann ungefähr U-förmig ausgebildet sein, wobei das drehbar gelagerte Teil zwischen den Schenkeln angeordnet ist. Das Auflager kann aus ferromagnetis ehern Material bestehen, so daß es einen magnetischen Nebenschluß bildet, und die Anordnung ist derart getroffen, daß wenigstens ein Luftspalt mit einer veränderbaren Breite in dem Magnetkreis vorgesehen ist, welcher den magnetischen Nebenschluß umfaßt, um zusätzlich die Feldstärke des verstellbaren Magneten über dem in der Kathodenstrahlröhre erzeugten Elektronenstrahl variieren zu können. Ansonsten kann jedes Auflager eine entsprechend geeignete Gestalt und Form aufweisen.
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Die Auflager können fest mit vorgegebenen zugeordneten Stellen an einem Rahmen verbunden sein, der innerhalb der Kathodenstrahlröhre vorgesehen ist. Der Rahmen kann einen Teil des Ablenkungsspulenjoches der Kathodenstrahlröhre umfassen. Andererseits kann er auch einen Bund aufweisen, der in der Nähe des Umrisses des Bildschirms der Kathodenstrahlröhre befestigt ist. Es kann auch ein Bauteil vorgesehen sein, das in der Nähe mit der Stirnseite des Bildschirms der Kathodenstrahlröhre fest verbunden ist.
Einspanneinrichtungen für jedes Drehteil können leicht vorgesehen sein und jede gewünschte geeignete Form aufweisen. Die Einspanneinrichtungen können einen Knopf aufweisen, der in Gewindeeingriff mit einer Achse für das Drehteil steht und derart angeordnet ist, daß er gegen das Auflager des Teiles eng anliegt. Andererseits können die Einspanneinrichtungen auch eine Stellschraube in Kombination mit einer mit Innengewinde versehenen Bohrung in einer Buchse des zugeordneten Auflagers ausgebildet sein, wobei eine Achse des Drehteils in der Buchse drehbar gelagert ist. Die Einspanneinrichtungen können auch eine Federwirkung ausüben, was sich beispielsweise dadurch erzielen läßt, daß eine Lasche an dem Auflager vorgesehen ist, welche federnd nachgiebig in Eingriff mit dem zugeordneten Drehteil steht. Ferner können die Einspanneinrichtungen so angeordnet sein, daß sie eng auf dem Drehteil unter Zwischenlage einer federnden Unterlagscheibe anliegen.
Die Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung an einen bevorzugten Ausführungsbeispiel näher erläutert.
Fig. 1 zeigt den Aufbau einer Kathodenstrahlröhre mit einem Bauteil, das einen Permanentmagneten umfaßt, das drehbar an einer zugeordneten Auflage angeordnet ist, wobei die Feldstärke des Magneten außerhalb der Auflage und über dem in der Kathodenstrahlröhre erzeugten Elektronenstrahl variierbar ist, in dem sich das Drehteil dreht; und
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Fig. 2 ist eine Ansicht eines Rahmens, der in der Nähe der Stirnseite des Bildschirms der Kathodenstrahlröhre befestigt ist und welcher eine Anzahl von Anordnungen, die in Fig. 1 gezeigt sind, aufweist, die derart vorgesehen sind, daß sich wenigstens eine teilweise Korrektur der kissenförmigen und sphärischen Aberrationen der auf dem Bildschirm der Kathodenstrahlröhre erzeugten Schirmbilder ermöglichen läßt.
Wie in Fig. 1 gezeigt, ist ein Aufbau 10 für eine Kathodenstrahlröhre vorgesehen, welcher ein Bauteil mit einem zylindrischen Permanentmagneten 11 aufweist, der Pole in der Nähe jeden Endes besitzt, und der Magnet 11 ist in dem Bauteil gehaltert, das drehbar an einer Stütze bzw. einem Auflager 13 angebracht ist, Das Bauteil umfaßt eine Halterung 12, die in Form eines geteilten Ringes aus nicht magnetischem, federnd nachgiebigem Material ausgebildet ist und der eng auf der Oberfläche des Magneten 11 zum Haltei desselben anliegt. Die Halterung 12 weist eine einteilige Achse 14 auf, deren Enden in einem festen Passungssitz in Bohrungen in der Stütze 13 gelagert sind. Die Achse 14 ist an einem Ende 15 eingezogen gehaltert, und ein Knopf 16 steht im Gewindeeingriff mit dem anderen Ende. Die Stütze 13 ist ungefähr U-förmig ausgebildet, und das Bauteil ist drehbar zwischen den Schenkeln gelagert. Die Längsachse des Magneten 11 ist parallel zu der Achse 14, nimmt jedoch einen Abstand zu dieser ein.
Die Stütze 13 besteht aus ferromagnetische!!! Material und bildet einen Nebenschluß für den Magneten. Durch Verdrehen des Bauteils läßt sich die Intensität der Feldstärke mit Hilfe des Magneten über der Stütze 13 verändern. Das Bauteil und folglich der Magnet 11 können leicht in einer gewünschten Drehlage eingespannt und festgelegt werden, indem der Knopf 16 auf der Achse 14 eng gegen den benachbarten Schenkel der Stütze 13 anliegt.
Eine Mehrzahl von Aufbauten 10, die in Fig, 1 gezeigt sind, sind in einer Kathodenstralröhrenanordnung xvenigstens zur teilweisen
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Korrektur der kissenförmigen und sphärischen Aberration bei dem auf dem Bildschirm der Kathodenstrahlröhre von an sich bekanntem Aufbau erzeugten Schirmbildern vorgesehen, wobei diese Aberrationen durch irrtümliche bzw. unachtsame Magnetablenkungen verursacht werden.
Wie in Fig. 2 gezeigt, ist ein rechteckförmiger, hohlförmig ausgebildeter Rahmen 20 in der Nähe der Stirnseite 21 des Schirms der Kathodenstrahlröhre befestigt. Die Öffnung in dem Rahmen 20 stimmt ungefähr mit der durch eine Rasterwirkung erzeugten Form der Schirmbilder Uberein. Infolge von unabdingbar auftretenden magnetischen Ablenkungen können die Schirmbilder entweder kissenförmige oder sphärische Aberrationen aufweisen, wobei die Begrenzung eines Schirmbildes mit kissenförmiger Aberration mit 22 bezeichnet ist. Um wenigstens teilweise eine Aberrationsart korrigieren zu können, sind in dem Rahmen 20 wenigstens acht Aufbauten 10, die in Fig. 1 gezeigt sind, an vorgegebenen Stellen an dem Rahmen 20 angeordnet, wobei jeder Aufbau in Fig. 2 nur ganz allgemein bezeichnet ist. Vier derartige Aufbauten sind in der Nähe der Mittelpunkte der Kanten der sich bildenden Schirmbilder angeordnet, wobei die Längsachsen der Magnete parallel zu den vorgegebenen Stellen dieser Kanten verlaufen. Die anderen vier Aufbauten sind in der Nähe der Ecken der sich bildenden Schirmbilder angeordnet, wobei diese Aufbauten an vorspringenden Trägern 23 angebracht sind, so daß die Längsachsen der Magnete ungefähr tangential zu einem konzentrischen Kreis um den Mittelpunkt der Schirmbilder verlaufen.
Eine Bedienungsperson dreht von Hand die Bauteile, welche die Magnete 11 haltern, um die Aberrationen zu korrigieren, und die Kathodenstrahlröhre ist vor dem Einbau in ihre Betriebsstellung adjustiert und eingestellt worden. Während die Magnete innerhalb des Drehteils gehalten sind, sind die Magnete 11 verstellbar an vorgegebenen Stellen an dem Rahmen angeordnet und lassen sich auf einfache Art und Weise von einer Bedienungsperson in die erforderlichen Lagen verschieben. Wenn die Bauteile verdreht wer-
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den, lassen sich die Feldstärken der Magnete 11 über dem in der Kathodenstrahlröhre erzeugten Elektronenstrahl variieren.
Weasi die Magnete 11 in der ausgerichteten Lage oder Stellung sich befinden, werden die Drehteile von der Bedienungsperson festgelegt bzw. festgklemmt, indem die Knöpfe 16 eng gegen die benachbarten Schenkel der Stützen 13 anzuliegen kommen.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die rechteckförmigen, auf dem Bildschirm erzeugten Schirmbilder 101,5 mn auf 162,4 mm (4 auf 6 inches) groß. Jeder Magnet ist 31,75 mm (1,25 inch) lang.
Die Erfindung ermöglicht sowohl eine leichte Adjustierung, so daß die kissenförmige und sphärische Aberration wenigstens teilweise an verschiedenen Stellen des Bildschirms der_.Kathodenstrahlröhre korrigiert werden, und daß die Magnete auf einfache Art und Weise in ihrer erforderlichen Art und Weise festgelegt und festgespannt werden. Auf diese Art erhält man eine Kathodenstrahlröhre mit einem stabilen, unempfindlichen und kompakten Aufbau, welcher sich insbesondere beispielsweise zum Einbau in ein Luftfahrzeug eignet.
Die Anordnung bei jedem Aufbau 10 istso getroffen, daß der Magnet 11 auf einfache Art und Weise in dem Drehteil durch einen Magneten von anderer Polstärke erforderlichenfalls ersetzt werden kann. Ferner ist die Anordnung so getroffen, daß der Magnet in dem Drehteil in Längsrichtung verschiebbar ist, so daß sich zusätzlich die Feldstärke des Magneten über die in der Kathodenstrahlröhre erzeugten Elektronenstrahl variieren läßt.
Die Magnete brauchen in der Gestalt nicht zylindrisch ausgebildet zu sein und auch nicht in der Gestalt übereinzustimmen.
Obwohl angegeben ist, daß wenigstens ein Magnet bei der Kathodenstrahlröhre gemäß der Erfindung drehbar angebracht sein soll,
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ist es jedoch nicht erforderlich, daß alle Magnete drehbar und auf ähnliche Art und Weise gelagert sind. Es kann jede Anzahl von Magneten, die größer als eins ist, vorgesehen sein, jedoch sind vorzugsweise die Magnete paarweise an diametral gegenüberliegenden Stellen bezüglich der Mitte der auf dem Bildschirm der Kathodenstrahlröhre erzeugten Schirmbilder angeordnet, um eine symmetrische Korrektur der kissenförmigen und sphärischen Aberrationen zu ermöglichen. Es reicht aus,wenn nur zwei, vier oder sechs Magnete entsprechend angeordnet sind, um die Aberrationen zu korrigieren.
Es ist auch nicht erforderlich, daß alle die Aufbauten 10 in einer gemeinsamen Ebene liegen.
Jedes Bauteil, das einen Magneten 11 umfaßt und drehbar gelagert ist, kann jede gewünschte und geeignete Form aufweisen und den Magneten auf jede beliebige Art halten. Als nicht magnetisches Material für das Bauteil können ATuminium,Messing oder auch geeignete Harze oder Kunststoffmaterialien in Betracht kommen.
Andererseits kann ein Magnet alternativ ein Drehteil aufweisen und eine bliebige Gestalt annehmen, wenn die Polschuhe des Magneten asymmetrisch bezüglich der Rotationsachse des Drehteils angeordnet sind.
Jedes Bauteil kann drehbar an einer Stütze auf entsprechend geeignete Art und Weise angebracht sein. Bei der gezeigten Anordnung bildet sich ein Luftspalt zwischen jedem Pol des Magneten und dem benachbart liegenden Schenkel der Stütze, und gemäß einer bevorzugten, abgewandelten Ausführungsform dieser Anordnung läßt sich die Breite wenigstens einer der Luftspalte verstellen, so daß man zusätzlich die Feldstärke des Magneten über dem in der Kathodenstrahlröhre erzeugten Elektronenstrshl varxieren kann. Es ist jedoch keine grundlegende Voraussetzung, derartige 'Luftspalte vorzusehen. Das Material, aus dem die Stütze besteht,
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kann ferromagnetisch, wie z.B. Weicheisen, sein. Es ist jedoch nicht erforderlich, daß das Material der Stütze ferromangetisch ist, so daß die Stütze nicht unbedingt einen magnetischen Nebenschluß bilden muß.
Der Rahmen 20 kann aus ferromagnetisehern Material oder aus nicht magnetischem Material sein. Der Rahmen kann an jeder geeigneten Stelle angeordnet sein. Beispielsweise kann der Rahmen in der Nähe des Umrisses des Bildschirms der Kathodenstrahlröhre befestigt sein, oder er kann auch einen Teil des Ablenkungsspulenjoches der Kathodenstrahlröhre bilden. Es ist auch nicht erforderlich, daß die Aufbauten 10 mit einem Rahmen fest verbunden sind, sondern sie können auf jede geeignete Art und Weise an vorgegebenen Stellen mit der Kathodenstrahlröhre fest verbunden sein. Das Ablenkungsspulenjoch ist genau bezüglich der Bahn des Elektronenstrahles ausgerichtet, bevor dieser auf den Mittelpunkt des Bildschirmes auftrifft, so daß das Ablenkungsspulenjoch als Rahmen zum Haltern der Aufbauten gemäß der Erfindung geeignet ist. Vorteilhafterweise können deshalb die Magnete an dem Ablenkungsspulenjoch angebracht werden. Es ist jedoch zur Korrektur der kissenförmigen und sphärischen Aberration nicht unbedingt erforderlich, daß die Magnete genau bezüglich der Bahn des Elektronenstrahls ausgerichtet ist. Ferner kommt der Tatsache ebenfalls keine Bedeutung zu, daß jeder Magnet eines gegenüberliegenden Paares einen gleichen Abstand zu der Bahn des Elektronenstrahles einnimmt.
Die Einspanneinrichtung für das Drehteil kann in entsprechender Art und Weise geeignet ausgebildet sein. Anstatt der dargestellten Ausführungsform kann die Einspanneinrichtung eine Stellschraube aufweisen, die mit einer mit Gewinde versehenen Bohrung in einer Buchse der zugeordneten Stütze zusammenwirkt, wobei eine Achse des Drehteils drehbar in der Buchse gelagert ist.
Die Einspanneinrichtung kann auch eine Federwirkung ausüben,
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wenn sie beispielsweise eine Lasche an jeder Stütze aufweist, welche federnd nachgiebig gegen das zugeordnete Drehteil anliegt, oder die Einspanneinrichtung kann auch so angeordnet sein, daß sie unter Zwischenschaltung einer federnden Unterlagscheibe auf dem Drehteil anliegt.
Die auf dem Schirm erzeugten Schirmbilder brauchen nicht durch ein Raster von parallelen Linien erzeugt zu werden, wie dies auf an sich bekannte Art und Weise bei Fernsehempfangsanlagen der Fall ist, und braucht auch in der Form nicht rechteckförmig zu sein. Es können somit auch Aufzeichnungen oder Anzeigen bei direktem Zugriff, welche von einem Rechner erzeugt werden, in Betracht kommen, und die Aufbauten mit dem Magneten sind an vorgegebenen Stellen in der Kathodenstrahlröhre angeordnet.
Die Kathodenstrahlröhre an sich kann jeden beliebigen Aufbau aufweisen und beispielsweise einen Elektronenstrahl erzeugen, der ungefähr um 90° vor dem Auftreffen auf dem Bildschirm abgelenkt wird.
Die Kathodenstrahlröhre kann auch eine Einrichtung zur Korrektur astigmatischer Fehler aufweisen.
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Claims (4)

  1. - HB. -
    Patentansprüche
    (^J Kathodenstrahlröhre mit mehreren Permanentmagneten zur teilweisen Korrektur der kissenförmigen und sphärischen Aberration, der auf dem Schirm der Kathodenstrahlröhre erzeugten Schirmbilder, bei der jeder Magnet auf einer Stütze angeordnet ist, die mit einer entsprechend zugeordneten Stelle bezüglich des Mantels der Kathodenstrahlröhre fest verbunden ist, und bei der sich die Feldstärke wenigstens eines Magneten über dem in der Kathodenstrahlröhre erzeugten Elekrodenstrahl durch die verstellbare Anordnung des Magneten variieren läßt, dadurch gekennzeichnet, daß der verstellbare Magnet (11) wenigstens ein Teil eines Gliedes aufweist, das drehbar an der zugeordneten Stütze (13) angebracht ist,und daß eine Einspanneinrichtung (12,14) vorgesehen ist, welche das Glied in einer Drehlage an der zugeordneten Stütze (13) festlegt.
  2. 2. Kathodenstrahlröhre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder verstellbare Magnet (11) zur Drehung fest mit einer Halterung (12) verbunden ist, die das andere Teil des Drehteils bzw. des drehbaren Gliedes umfaßt.
  3. 3. Kathodenstrahlröhre nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse zwischen den Polschuhen jedes verstellbaren Magneten (11) parallel und in einem Abstand zu der Rotationsachse des Gliedes verläuft.
  4. 4. Kathodenstrahlröhre nach Anspruch 2 oder 3> dadurch gekennzeichnet, daß jeder verstellbare Magnet (11) bezüglich der zugeordneten Halterung (12) verschiebbar ist, um zusätzlich die Feldstärke des Magneten über dem in der Kathodenstrahlröhre erzeugten Elektronenstrahls zu variieren.
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    Kathodenstrahlröhre nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jede Stütze (13) für ein Drehteil ungefähr U-förmig ausgebildet ist, wobei das Drehteil drehbar zwischen den Schenkeln gelagert ist, und daß die Stütze (13) aus ferromagnetischem Material besteht und einen magnetischen Nebenschluß bildet, wobei die Kathodenstrahlröhre derart ausgebildet ist, daß wenigstens ein Luftspalt mit einer veränderbaren Breite in dem Magnetkreis mit dem Nebenschluß vorgesehen ist, welcher zusätzlich eine Veränderung der Feldstärke des verstellbaren Magneten über dem in der Kathodenstrahlröhre erzeugten Elektronenstrahl gestattet.
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DE19762647632 1975-10-24 1976-10-21 Kathodenstrahlroehre Withdrawn DE2647632A1 (de)

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