DE447310C - Elektromagnet - Google Patents

Elektromagnet

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DE447310C
DE447310C DEK95200D DEK0095200D DE447310C DE 447310 C DE447310 C DE 447310C DE K95200 D DEK95200 D DE K95200D DE K0095200 D DEK0095200 D DE K0095200D DE 447310 C DE447310 C DE 447310C
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F7/00Magnets
    • H01F7/06Electromagnets; Actuators including electromagnets
    • H01F7/08Electromagnets; Actuators including electromagnets with armatures
    • H01F7/16Rectilinearly-movable armatures
    • H01F7/1607Armatures entering the winding

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Electromagnets (AREA)

Description

  • Elektromagnet. Zur Erzielung einer großen Hubbewegung und damit auch einer großen Hubleistung bei Elektromagneten, insbesondere bei solchen zur Betätigung von Kompressoren und Pressen, wird gemäß der Erfindung ein Elektromagnet, dessen Anker -in bekannter Weise aus mehreren konzentrisch angeordneten und jeder für sich beweglichen Einzelankern besteht, derart ausgebildet, daß die Einzelanker in Richtung quer zu ihrer Längsachse durch Kugeln aus unmagnetischem Material, auf welchen sie gelagert sind, voneinander magnetisch isoliert sind. Eine Ausführungsform der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Von den Einzelankern 18 bis 2o schließt sich der letzte (20) über beide Magnetpole des feststehenden Magnetgehäuses 21; das Magnetgehäuse 21 mit den eingebauten Erregerspulen z5 ist mit den Ständern 24 fest angeordnet. Werden die Erregerspulen 25 erregt, so werden die Einzelanker 18 bis 2o der Reihe nach angezogen, und zwar schließt sich zuerst der kleinste Luftspalt des Ankers 18 und darauf der Reihe nach je die nächstgrößere Luftspalte. Durch Vergrößerung des-Eisenquerschnitts infolge der nacheinander erfolgenden Anziehung der einzelnen Teilanker 18 bis 2o wird erreicht, daß die Hubleistung eines jeden Teilankers größer wird und dann am größten wird, wenn sämtliche von den feststehenden Magnetpolen schon angezogene Teilanker 18 bis i 9 den letzten geschlossenen Teilanker 2o anziehen, weil dann sämtliche Teilankerquerschnitte auf den letzten Teilanker wirken. Im letzten Teilanker 2o ist der die Hubbewegung ausführende Stößel bzw. die Kolbenstange 22 angeordnet, die aus unmagnetischem Material hergestellt und am unteren Ende mit einem Bunde i i versehen ist, der dazu dient, den Hub nach einer Richtung hin zu begrenzen. Beim Erregen der Spulen i5 macht die Einrichtung eine Hubbewegung in Richtung des Pfeiles und übt den gewünschten Druck aus. Am unteren Ende des Magnetgehäuses 2 i ist ein Hilfsmagnet, bestehend aus der Erregerspule 9, Anker io mit Vertiefung 12, angeordnet. Nach ausgeführter Hubbewegung in Pfeilrichtung ruht der Bund i i des Stößels 22 in der Vertiefung 12 des Ankers i o. Beim Entregen der Spulen 25 und Erregen der Spule 9 hebt der Anker io den Stößel 22 hoch und macht ihn frei, so daß durch die Gegenlast Q und Feder 23 die Teilanker in ihre richtige Ruhelage gebracht werden.
  • Gemäß der Erfindung hängen die Einzelanker auf Kugeln i bis 8 aus unmagnetis.chem Material und bewegen sich auf diesen auf-und abwärts. Die Kugeln i bis 8 lagern in Rillen 17 und haben verschiedene Durchmesser. Der Durchmesser der Kugeln zwischen zwei benachbarten Einzelankern ist immer größer gehalten als die größte Luftstrecke, die beim Erregen der Magneten von den beiden benachbarten Einzelankern magnetisch geschlossen werden muß. Hierdurch wird erreicht, daß die Kraftlinien nicht von einem Einzelanker zum anderen Einzelanker übertreten können. Durch die Aussparungen 16 im feststehenden stufenförmigen Magnetpol wird eine den Einzelankern entsprechende Querschnittsverteilung und bessere Ausnutzung der Kraftliniendichte erreicht.
  • Während die Rollen 15 Führungsrollen für die Seile der Last Q darstellen, stellen die Räder 13 Zahnräder dar, durch die mit der Zahnstange i q. vereint die Höhe des Stößels 2z von Hand eingestellt werden kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i.. Elektromagnet, insbesondere für Kompressoren und Pressen, mit aus mehreren konzentrisch angeordneten und jeder für sich beweglichen Einzelankern bestehendem Anker, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzelanker in Richtung quer zu ihrer Längsachse durch Kugeln aus unmagnetischem Material, auf welchen sie gelagert sind, voneinander magnetisch isoliert sind. a. Elektromagnet nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser der Kugeln zwischen zwei benachbarten Einzelankern größer ist als die größte Luftstrecke, die beim Erregen des Magneten von den beiden Einzelankern magnetisch geschlossen werden muß. 3. Elektromagnet nach Anspruch i und z, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzelanker sich beim Erregen des Magneten in Richtung ihrer Längsachse ineinanders.chiehen. q.. Elektromagnet nach Anspruch i bis 3, gekennzeichnet durch einen Hilfsmagneten, welcher nach der Entregung des Leistungsmagneten die Einzelanker anhebt und in ihre Ruhelage bringt. 5. Elektromagnet nach Anspruch i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt des stufenförmig abgesetzten Magnetkerns durch Aussparungen den Querschnitten der Einzelanker angepaßt ist.
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