DE2437905A1 - Elektromagnet, insbesondere fuer eine brennstoffkolbenpumpe fuer brennstoffeuerungen und verfahren zur herstellung eines solchen magneten - Google Patents

Elektromagnet, insbesondere fuer eine brennstoffkolbenpumpe fuer brennstoffeuerungen und verfahren zur herstellung eines solchen magneten

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Eberspaecher Climate Control Systems GmbH and Co KG
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J Eberspaecher GmbH and Co KG
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F7/00Magnets
    • H01F7/06Electromagnets; Actuators including electromagnets
    • H01F7/08Electromagnets; Actuators including electromagnets with armatures
    • H01F7/16Rectilinearly-movable armatures
    • H01F7/1607Armatures entering the winding
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M51/00Fuel-injection apparatus characterised by being operated electrically
    • F02M51/04Pumps peculiar thereto
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F04B17/00Pumps characterised by combination with, or adaptation to, specific driving engines or motors
    • F04B17/03Pumps characterised by combination with, or adaptation to, specific driving engines or motors driven by electric motors
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    • F04B17/046Pumps characterised by combination with, or adaptation to, specific driving engines or motors driven by electric motors using solenoids the fluid flowing through the moving part of the motor
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    • H02K33/04Motors with reciprocating, oscillating or vibrating magnet, armature or coil system with armatures moved one way by energisation of a single coil system and returned by mechanical force, e.g. by springs wherein the frequency of operation is determined by the frequency of uninterrupted AC energisation

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Description

  • Elektromagnet, insbesondere für eine Brennstoffkolbenpumpe für Brennstoffeuerungen und Verfahren zur Herstellung eines solchen Magneten Die Erfindung betrifft einen Elektromagneten, insbesondere für eine Brennstoffkolbenpumpe für Brennstofffeuerungen, an dem der Anker mit einer Führungsstange geführt ist, während eine dem Magnetgehäuse zugeordnete, jedoch von diesem unabhängige Magnethülse einen ringförmigen Luftspalt mit dem Anker bildet. Sie betrifft weiterhin ein Verfahren zur Herstellung eines solchen Elektromagneten, bei welchem die Führungsstange des Ankers in einer mit dem Magnetgehäuse fest verbundenen Zylinderbüchse geführt ist.
  • Die meisten Anwendungsfälle von Elektromagneten der obengenannten Art erfordern es, daß der Elektromagnet auf den Anker einen genau axial gerichteten Zug ausübt, weil die sonst auf den Anker wirkenden seitlichen Kräfte vielfach einen schnellen Verschleiß des von dem Anker bewegten und anderweitig geführten Teils bewirken. Daher kommt es darauf an, die dem Magnetgehäuse zugeordnete jedoch von diesem unabhängigen Magnethülse bei der Montage so zentrisch zu setzen, daß der ringförmige Luftspalt, den die Magnethülse mit dem Anker bildet und der von den Kraftlinien des Magnetfeldes durchflossen wird, genau axial verläuft und damit durchgehend die gleiche radiale Breite besitzt. Um diese Genauigkeit zu erreichen, ist bei den bekannten Elektromagneten daher- vielfach eine ungewöhnlich hohe Bearbeitungsgenauigkeit der Einzelteile erforderlich, wie auch die Montage schwierig und zeitraubend ist.
  • Die vorstehenden Erwägungen treffen insbesondere zu, wenn der Elektromagnet für eine Brennstoffkolbenpumpe für Brennstoffeuerungen verwendet wird. Bei solchen Brennstoffkolbenpumpen ergibt bereits eine exzentrische Stellung des Magnetankers in der Größe von 0,1 mm mit Bezug auf die Mittelachse des Anschlußteiles eine sehr ungleichmässige Verteilung des magnetischen Induktionsflusses im radialen Luftspalt. Die hierdurch hervorgerufenen erheblichen Seitenkräfte auf den Magnetanker bewirken eine einseitige Belastung der den Kolben führenden Zylinderbüchse und führen zu einem schnellen Verschleiß sowie zu Undichtheiten.
  • Aufgabe der Erfindung ist es demgegenüber, ohne größeren Aufwand eine genaue axiale Zuordnung des Ankers und der Magnethülse und damit auch des ringförmigen Luftspalts zu erreichen. Zur Lösung dieser Aufgabe ist gemäß der Erfindung die Magnethülse in ihrer zentrierten Lage gegenüber dem Magnetanker durch einen die Zwischenräume zwischen ihr und dem Magnetgehäuse ausfüllenden, zu verflüssigenden und wieder erhärtenden Werkstoff, z.B.
  • einen Kunststoff, festgelegt.
  • Bei einem Elektromagneten des vorgenannten erfindungsgemäßen Aufbaues ist die Erzielung der erforderlichen Genauigkeit ohne besonderen Aufwand möglich, weil die Magnethülse in dem sie umgebenden verflüssigten Werkstoff durch Zentrierung von aussen in ihre richtige Lage gebracht werden kann und beim Erhärten des Werkstoffs genau in dieser Lage gehalten wird.
  • Zweckmässig ist auch die in dem Magnetgehäuse enthaltene Magnetspule durch den die Zwischenräume zwischen ihr und den sie umgebenden Metallteilen ausfüllenden Werkstoff festgelegt.
  • Vorteilhaft ist in diesem Fall die Magnethülse an dem selbstständigen Boden des Magnetgehäuses ausgebildet und weist diese Öffnungen auf, durch welche kleinere Befestigungslappen des Gehäuses hindurchragen, die in den Öffnungen mit dem Werkstoff umgossen sind. Durch die vorstehenden Maßnahmen werden auf einfache Weise sowohl die Magnetspule als auch die Magnethülse in der richtigen Lage mit dem Magnetgehäuse verbunden.
  • Ein Verfahren zur Herstellung eines Elektromagneten der vorgenannten Art, insbesondere für eine Brennstoffkolbenpumpe für Brennstoffeuerungen, bei welchem die Führungsstange des Ankers in einer mit dem Magnetgehäuse fest verbundenen Zylinderbüchse geführt ist, besteht gemäß weiterer Erfindung darin, daß in die in das Magnetgehäuse eingesetzte Magnethülse ein Zentrierdorn eingeführt wird, dessen den gleichen Durchmesser wie die Führungsstange des Ankers aufweisender oberer Führungsteil in die Zylinderbüchse eingesteckt wird, worauf die Magnethülse durch Ausgießen des Magnetgehäuses mit einem geeigneten zu verflüssigenden und wieder erhärtenden Werkstoff, z.B. einem Kunststoff, in ihrer durch den Zentrierdorn bestimmten Lage gegenüber dem Magnetgehäuse und damit der Zylinderbüchse festgelegt wird. Zweckmässig wird in die Magnethülse ein Zentrierdorn eingeführt und wird ein den gleichen Aussendurchmesser wie die Zylinderbüchse aufweisender oberer Führungsteil in die Aufnahmebohrung der Zylinderbüchse eingesteckt. Vorteilhaft werden hierbei die zu verbindenden'Teile des Elektromagneten in eine mit Kunststoff zu beschickende Spritzgußform eingesetzt, die den Zentrierdorn enthält.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 einen an einer Brennstoffkolbenpumpe ausgebildeten Elektromagneten gemäß der Erfindung in einem axialen Schnitt, Fig. 2 den Elektromagneten in einerAnsicht von unten, Fig. 3 den Elektromagneten ohne Anker nach seinem Einbringen in das Magnetgehäuse in einem axialen Schnitt, Fig. 4 den Elektromagneten in dem vorgenannten Zustand in einer Seitenansicht, Fig. 5 den Elektromagneten in dem gleichen Zustand in einer Teildarstellung in einer Ansicht von unten und Fig. 6 den in einer Spritzgußform enthaltenen Zentrierdorn zum Zentrieren der Magnethülse des Elektromagneten gemäß der Erfindung in einer Seitenansicht und in einer Teildarstellung.
  • Im Inneren des aus magnetisch leitendem Material bestehenden zylindrischen Magnetgehäuses 1 der Brennstoffkolbenpumpe befindet sich die Magnetspule 2, die auf einem Spulenkörper 3 aus Kunststoff angeordnet ist. In der zylindrischen Öffnung der Magnetspule 2 ist der Magnetanker 4 angeordnet, der an der aus magnetisch nicht leitendem Material bestehenden, die Wirkung eines Kolbens besitzenden Führungsstange 5 befestigt ist. Die Führungsstange 5 ist in der Zylinderbüchse 7 geführt, die ihrerseits in eine entsprechende Bohrung des Zylindergehäuses 8 eingepresst ist.
  • Der Magnetanker 4 stellt gleichzeitig den Verschlußkörper für das Eingangsventil 9 dar, da er sich mit einer an ihm befestigten Dichtscheibe 10 auf den Sitz 11 des Eingangsventils 9 aufsetzt. Das Magnetgehäuse 1 ist unten durch einen Boden 12 abgeschlossen, der an einer Magnethülse 13 sitzt, die von unten in die Öffnung der Magnetspule 2 hineinragt und mit dem Magnetanker 4 einen ringförmigen Luftspalt 20 bildet. Unterhalb des Bodens 12 ist am unteren Rand des Magnetgehäuses 1 mit Hilfe von abgebogenen Lappen 14 das Anschlußteil 15 befestigt.
  • Am Anschlußteil 15, das aus Leichtmetallguss oder Kunststoff besteht, ist der Ventilsitz 11 an einem Ansatz ausgebildet. Auf das Anschlußteil 15 ist der nicht dargestellte Saugstutzen der Brennstoffkolbenpumpe aufgebracht.
  • Wie insbesondere Fig. 1 zeigt, ist die Magnethülse 13 in ihrer zentrierten Lage gegenüber dem Magnetanker 4 durch einen die Zwischenräume 25 und 26 zwischen ihr und dem Magnetgehäuse ausfüllenden Kunststoff festgelegt. Ebenso ist auch die in dem Magnetgehäuse 1 enthaltene Magnetspule 2 allseitig von Kunststoff umgeben, so daß ihre Lage durch den Kunststoff bestimmt ist. Der an der Magnethülse 13 sitzende Boden 12 des Magnetgehäuses 1 weist seitliche Ausnehmungen 27 auf, durch welche die nach ihrem Umbiegen das Anschlußteil 15 haltenden Lappen 14 hindurchragen. Die Lappen 14 greifen frei in die Ausnehmungen 27 ein, wobei die Zwischenräume 28 zwischen ihnen und dem Boden 12 wiederum durch Kunststoff ausgefüllt sind und diese Kunststoffüllung ebenfalls zur Bestimmung und Festlegung der Lage des Bodens 12 und der an ihm sitzenden Magnethülse 13 beiträgt.
  • Die Brennstoffkolbenpumpe wird in bekannter Weise fortlaufend gemäß der Frequenz der der Magnetspule 2 zuge für ten Wechselspannung betätigt, wobei diese den Arbeitshub des durch die Führungsstange 5 gebildeten Kolbens bewirkt, während die Rückholfeder 17 die als Kolben wirkende Führungsstange 5 zurückbringt. Beim Arbeitshub schiebt die als Kolben wirkende Führungsstange 5 den in dem Zylinderraum 18 enthaltenen Brennstoff aus diesem Raum heraus, so daß er über ein nicht gezeichnetes sich selbsttätig öffnendes Druckventil und den Druckstutzen der Brennstoffkolbenpumpe austritt. Gleichzeitig hat sich das Eingangsventil 9 geöffnet, so daß der Brennstoff über den Saugstutzen und die Bohrung 16 im Anschlußteil 15 in die Pumpe einströmt, wobei sie den ringförmigen Luftspalt 20 zwischen dem Magnetanker 4 und der Magnethülse 13 an dem Boden 12 durchströmt und schließlich über einen weiteren Ringraum 23 zwischen der Zylinderbüchse 7 und der Innenwandung des Zylindergehäuses 8 bis in die Bohrungen 24 gelangt, die den Ringraum 23 mit dem Zylinderraum 18 verbinden. Die Bohrungen 24 sind zunächst noch durch die vorgeschobene Führungsstange 5 verschlossen. Die Führungsstange 5 gibt sie jedoch kurz vor Beendigung ihres Rückweges frei, und die Flüssigkeit kann dann unter dem Einfluß des von der als Kolben wirkenden Führungsstange 5 bei ihrem Rückhub in dem Zylinderraum 18 erzeugten Vakuums in den Zylinderraum 18 einströmen und diesen ausfüllen.
  • Bei dem Zusammensetzen des Elektromagneten bzw. der im Ausführungsbeispiel mit ihm verbundenen Brennstoffkolbenpumpe wird folgendermaßen vorgegangen: Wie Fig. 1 und Fig. 3 erkennen lassen, sind-der Magnetanker 4 mit der Führungsstange 5 und die Magnethülse 13 mit dem Boden 12 derart gestaltet, daß der Magnetanker 4 mit der Führungsstange 5 und der Rückholfeder 17 nachträglich montierbar ist, ohne daß die magnetische Konfiguration hierdurch beeinträchtigt ist. Demgemäß werden die in Fig. 3 dargestellten Teile des Elektromagneten bzw. der Brennstoffkolbenpumpe, d.h. insbesondere das Magnetgehäuse 1 mit dem Zylindergehäuse 8 und der in dieser sitzenden Zylinderbüchse 7 sowie der Magnetspule 2 und die Magnethülse 13 mit dem Boden 12 auf einen Zentrierdorn 29 in einer Spritzgußform 30 aufgesetzt. Der Zentrierdorn 29 weist einen oberen Führungsteil 31 auf, der ddn gleichen Durchmesser besitzt wir die Führungsstange 5 des Magnetankers 4. Von diesem oberen Führungsteil 31 wird beim Einsetzen der Teile in die Spritzgußform 30 die Zylinderbüchse 7 aufgenommen, während die Magnethülse 1-3 mit dem an ihr sitzenden Boden 12 durch den Zentrierdorn 29 selbst aufgenommen und damit zentrisch zur Zylinderbüchse 7, die später die Führungsstange 5 mit dem Magnetanker 4 aufnimmt, ausgerichtet wird. Die Befestigungslappen 14 des Magnetgehäuses 1 werden beim Einsetzen in die Spritzgußform 30 durch Ausnehmungen 32 in deren Boden 33 aufgenommen, in dem auch der Zentrierdorn 29 sitzt. In der Spritzgußform 30 werden die eingesetzten Teile des Elektromagneten bzw. der Brennstoffkolbenpumpe zusammen mit der Magnetspule mit einer geeigneten Kunststoffmasse umspritzt. Hierdurch kommt das in Fig. 3 dargestellte Gebilde zustande, bei dem sich die Magnethülse 13 infolge der Einwirkung des Zentrierdornes 29 genau in der zentrierten Lage gegenüber der Zylinderbüchse 7 befindet. Hierdurch ist sichergestellt,daß der Magnetanker 4 nach seinem späteren Einsetzen einen genau konzentrischen Ringspalt mit der Zylinderbüchse 13 bildet, so daß keine seitlichen Kräfte auf den Magnetanker 4 und auf die von diesem bewegten Teile auftreten können und diese keinem -aussergewöhnlichem Verschleiß unterliegen.
  • Eine weitem vorteilhafte Folge des vorgenannten Herstellungsverfahrens besteht darin, daß die Exzentrizitätstoleranzen des Magnetgehäuses 1, des Zylindergehäuses 8 und des Bodens 12 nunmehr auf einen vielfachen Wert, z.B. den 10flachen Wert,vergrößert werden können. Für diese Teile genügt daher die natürliche Genauigkeit der spanlosen Formung, während eine nachträgliche Kontrolle dieser Teile nicht mehr notwendig ist. Bei der Anwendung für eine Brennstoffkolbenpumpe wirkt der Kunststoff bei der Bildung der Kontur des Brennstoffvorraums mit, und dieser ist nach aussen einwandfrei abgedichtet. Ausserdem ist der Spulenkörper 3 unbedingt rüttelsicher gehaltert. Dieser kann daher sehr einfache gestaltet werden, und es ist so gar die Verwendung einer Spulenkörperlosen Wicklung möglich.
  • Das vorgenannte Fertigungsverfahren bringt eine erhebliche Kostensenkung sowohl bezüglich des Elektromagneten als auch bezüglich der Brennstoffkolbenpumpe mit sich, weil zahlreiche enge Toleranzen fortfallen.
  • In Fig. 2ist der Kunststoffausguß durch die Wände bei 34,35 und 36 begrenzt, so daß Kunststoffmasse gespart und das Gewicht kleiner gehalten wird.
  • Statt die Zylinderbüchse 7 auf den Zentrierdorn 29 auf zu setzen, könnte auch die Aufnahmebohrung für die Zylinderbüchse in dem Zylindergehäuse 8 durch den Zentrierdorn 29 aufgenommen werden, dessen oberer Führungsteil 31 sodann einen entsprechend größeren Durchmesser haben müsste.
  • In dem Ausführungsbeispiel dient der Elektromagnet zur Betätigung einer Brennstoffkolbenpumpe. Er könnte stattdessen unter entsprechender Anwendung der Erfindung auch eine selbstständige Vorrichtung darstellen oder mit einem andersartigen Gerät eine Einheit bilden.

Claims (9)

  1. Patentansprüche
    S Elektromagnet, insbesondere für eine Brennstoffkolbenpumpe für Brennstoffeuerungen, an dem der Anker mit einer Führungsstange geführt ist, während eine dem Magnetgehäuse zugeordnete, jedoch von diesem unabhängige Magnethülse einen ringförmigen Luftspalt mit dem Anker bildet, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnethülse (13) in ihrer zentrierten Lage gegenüber dem Magnetanker (4) durch einen die Zwischenräume (25,26) zwischen ihr und dem Magnetgehäuse (1) ausfüllenden, zu verflüssigenden und wieder erhärtenden Werkstoff, z.B. einen Kunststoff, festgelegt ist.
  2. 2. Elektromagnet nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auch die in dem Magnetgehäuse (1) enthaltene Magnetspule (2) durch den die Zwischenräume (25,26) zwischen ihr und den sie umgebenden Metallteilen ausfüllenden Werkstoff festgelegt ist.
  3. 3. Elektromagnet nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnetspule (2) allseitig von dem Werkstoff umgeben ist.
  4. 4. Elektromagnet nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnethülse (13) an dem selbstständigen Boden (12) des Magnetgehäuses (1) ausgebildet ist und dieser öffnungen (27) aufweist, durch welche kleinere Befestigungslappen (14) des Gehäuses (1) hindurchragen, die in den Öffnungen (27) mit dem Werkstoff umgossen sind.
  5. 5. Verfahren zur Herstellung eines Elektromagneten, insbesondere für eine Brennstoffkolbenpumpe für Brennstoffeuerungen, nach Anspruch 1,bei welchem die Führungsstange des Ankers in einer mit dem Magnetgehäuse fest verbundenen Zylinderbüchse geführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß in die in das Magnetgehäuse (1)eingesetzte Magnethülse (13) ein Zentrierdorn (29) eingeführt wird, dessen den gleichen Durchmesser wie die Führungsstange (5) des Magnetankers (4) aufweisender oberer Führungsteil (31) in die Zylinderbüchse(7)eingesteckt wird, worauf die Magnethülse (13) durch Ausgießen des Magnetgehäuses (1) mit einem geeigneten zu verflüssigenden und wieder erhärtenden Werkstoff, z.B. einem Kunststoff, in ihrer durch den Zentrierdorn (29) bestimmten Lage gegenüber dem Magnetgehäuse (1) und damit der Zylinderbüchse (7) festgelegt wird.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß in die Magnethülse (13) ein Zentrierdorn (29) eingeführt und ein den gleichen Aussendurchmesser wie die Zylinderbüchse (7) aufweisender oberer Führungsteil (31) des Zentrierdorns (29) in die Aufnahmebohrung der Zylinderbüchse (7) eingesteckt wird.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß auch die in dem Magnetgehäuse (1) enthaltene Magnetspule (2) mit dem Werkstoff umgossen wird.
  8. 8. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die zu verbindenden Teile des Elektromagneten in eine mit Kunststoff zu beschickende Spritzgußform (30) eingesetzt werden, die den Zentrierdorn (29) enthält.
  9. 9. Verfahren nach Anspruch 5'dadurch gekennzeichnet, daß beim Ausgießen des Magnetgehäuses (1) auch Befestigungslappen (14)des Magnetgehäuses (1) in größeren öffnungen (27) umgossen werden, die in einem selbstständigen Boden (12) des Gehäuses (1), an dem die Magnethülse (13) ausgebildet ist, enthalten sind und durch welche die Befestigungslappen (14) hindurchragen.
    L e e r s e i t e
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