DE567131C - Spannungswandler oder Drosselspule - Google Patents

Spannungswandler oder Drosselspule

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Publication number
DE567131C
DE567131C DE1930567131D DE567131DD DE567131C DE 567131 C DE567131 C DE 567131C DE 1930567131 D DE1930567131 D DE 1930567131D DE 567131D D DE567131D D DE 567131DD DE 567131 C DE567131 C DE 567131C
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DE
Germany
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voltage winding
converter according
insulating body
low voltage
iron core
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Expired
Application number
DE1930567131D
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English (en)
Inventor
Bruno Lukschik
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens and Halske AG
Siemens AG
Original Assignee
Siemens and Halske AG
Siemens AG
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Publication date
Application filed by Siemens and Halske AG, Siemens AG filed Critical Siemens and Halske AG
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F38/00Adaptations of transformers or inductances for specific applications or functions
    • H01F38/20Instruments transformers
    • H01F38/22Instruments transformers for single phase ac
    • H01F38/24Voltage transformers
    • H01F38/26Constructions

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Insulating Of Coils (AREA)

Description

  • Spannungswandler oder Drosselspule Die Erfindung bezieht sich auf Spannungswandler und Drosselspulen und hat zur Aufgabe, eine besonders zweckmäßige und billige Trockenisolation zu schaffen.
  • Zu diesem Zweck wird gemäß der Erfindung die Oberspannungswicklung gegen den sie durchsetzenden Eisenkern durch einen rohrförmigen, auf einem Ende geschlossenen Isolierkörper isoliert. Dabei nimmt man den Nachteil mit in Kauf, daß der Eisenweg des Wandlers nicht geschlossen werden kann. 1s hat sich jedoch gezeigt, daß man Wandler auch dann noch mit einer den V.D.E.-Bestimmungen genügenden Genauigkeit bauen kann, wenn ein großer Teil des magnetischen Kraftlinienweges in der Luft verläuft.
  • In der Zeichnung sind in den Fig. i bis .I schematisch einige Ausführungsformen des Lrfindungsgegenstandes dargestellt. In Fig. 5 ist ein Ausführungsbeispiel gezeigt, bei dem die Oberspannungswicklung an ungeerdete Phasen angeschlossen ist. In den Fig. 6 und 7 ist ein der praktischen Ausführungsform nahekommendes Beispiel der schematischen Anordnung gemäß Fig. 2 dargestellt.
  • In allen Fig. i bis 5 ist mit i ein T-förmiger Eisenkern aus legierten Blechen bezeichnet. 2 ist stets die Unterspannungswicklung, die zur bequemen Unterscheidung von der Hochspannungswicklung durch eine Reihe aneinandergrenzender Drahtquerschnitte dargestellt ist. 3 ist die Oberspannungswicklung, die schematisch als Scheibenwicklung dargestellt sei.
  • In dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. i ist die Unterspannungswicklung 2 unmittelbar auf den Kern i aufgebracht. Über den Kern und die Unterspannungswicklung ist ein einseitig geschlossener, z. B. aus Porzellan bestehender becherartiger Isolierzylinder q. geschoben, der die Scheibenspulen der Oberspannungswicklung 3 trägt. Um das beide Spulen umschließende, außerhalb des Eisenkernes verlaufende Streufeld günstiger zu gestalten, sind oberhalb und unterhalb des Eisenkernes noch kreisförmige Bleche 5 angeordnet, die mit einem oder mehreren Radialschlitzen versehen sind, um die Ausbildung von Kurzschlußstromkreisen zu verhindern. Von der Oberspannungswicklung liegt die dem Boden des Isolierrohres d. zunächst gelegene Spule an der hohen Spannung, während die der offenen Seite des Isolierzylinders .4 zunächst liegende Spule geerdet bzw. mit dem Eisenkern i verbunden ist. Die unterhalb des Eisenkernes i angeordneten Bleche 5 können zweckmäßig auch zwischen dein Ouerjoch des Eisenkernes und den Wich- Lungen liegen (Fig. 3). Sie müssen dann natürlich mit Löchern für den Durchtritt des senkrechten Eisenschenkels versehen sein.
  • In der Fig. 2 ist die in der Fig. i dargestellte Anordnung dahingehend abgewandelt, daß an Stelle des Isolierrohres q. ein Isolierkörper 6 tritt, den man sich aus dem Rohr ,I dadurch entstanden denken kann, daß dieses um die auf ihm aufgebrachte Oberspannungswicklung 3 noch herumgezogen ist, so daß außerhalb des Rohres ein dieses umgebender ringförmiger Hohlraum entsteht, der die Oberspannungswicklung 3 aufnimmt. Der äußere Isolierzylinder hat dabei im wesentlichen nur den Zweck, die Oberspannungs-«icklung gegen mechanische Einflüsse zu schützen. Zur Ausführung des Anschlusses der Oberspannungswicklung aus dem Ringraum des Isolierbehälters 6 ist in diesem eine Öffnung 7 vorgesehen. 5 sind wieder die kreisförmigen Eisenbleche, und 8 ist ein an sich bekannter, zwischen Ober- und Unterspannungswicklung angeordneter längsgeschlitzter Zylinder aus Kupferblech, der die Streuung günstig beeinflußt.
  • In dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 sind Ober- und Unterspannungswicklung insofern gegeneinander ausgetauscht, als die Unterspannungswicklung außerhalb der Oberspannungswicklung in einem besonderen ringförmigen Isolierbehälter 9 von U-förmigem Querschnitt angeordnet ist. Der Isolierbehälter q. umschließt also lediglich den Eisenkern. Auf ihm ist analog der Fig. i clie Hochspannungswicklung angeordnet, die ihrerseits wieder von dem die Unterspannungswicklung 2 enthaltenden - Isolierbehälter 9 umschlossen. ist. Diese Anordnung der Wicklungen gegeneinander hat sich in bezug auf die Magnetisierverhältnisse als wesentlich günstiger erwiesen als die Anordnung der Unterspannungswicklung innerhalb der Oberspannungswicklung. Sie hat außerdem auch noch den besonderen Vorteil, daß man durch Einschieben eines oder mehrerer geschlitzter Eisenblechzylinder io in den die Unterspannungswicklung enthaltenden Behälter 9 den Eisenschluß des Wandlers wesentlich verbessern kann. Der durch den Eisenkern i, die kreisförmigen Bleche 5 und den Eisenmantel io gebildete gut leitende Eisenweg für die Kraftlinien wird lediglich noch durch die Böden der Isolierbehälter q. und 9 unterbrochen.
  • Es ist nicht notwendig, daß der Eisenkern Erdpötential bzw. das niederste Potential der Oberspannungswicklung hat, wenn die Unterspannungswicklung z. B. entsprechend der Fig. 3 hinreichend gegen ihn isoliert ist. Man kann dem Eisenkern vielmehr auch das hohe Potential geben. Dabei braucht bei einer Anordnung gemäß Fig. 3 lediglich der Eisenkern mit dem ihn umfassenden Isolierrohr q. in der umgekehrten Lage angeordnet zu werden, wie dies in der Fig. q. dargestellt ist. Bis auf diesen eben dargelegten 'Unterschied decken sich die Wandler gemäß Fig. 3 und ¢ in ihrer Anordnung und Wirkungsweise.
  • Man kann unter Umständen das bei dem Transformator, insbesondere bei Fehlen des Eisenmantels io für die Genauigkeit des Wandlers ausschlaggebene Streufeld noch günstig beeinflussen, indem man gegenüber den Stirnseiten und parallel zu diesen geschlitzte Kreisringscheiben aus elektrisch gut leitendem Material anordnet.
  • In der Fig. 5.ist gezeigt, daß man mit einem gemäß der Erfindung ausgebildeten Wandler nicht nur hohe Spannungen gegen Erde messen kann, sondern daß der Wandler auch ohne weiteres für verkettete Spannungen brauchbar ist. In der Fig. 5 ist die Oberspannungswicklung entsprechend der Anordnung gemäß Fig. z in dem ringförmigen nach oben offenen Hohlraum eines Isolierbehälters i r untergebracht, der sich von dem Isolierioehälter 6 der Fig. 2 lediglich dadurch unterscheidet, daß der Ringraum sich nach oben konisch erweitert zu dem Zweck, neben der Oberspannungswicklung 3 auch noch eine Durchführung 12 aufnehmen zu können. Aber diese Durchführung- ist das eine Potential an die zuunterst in dem Ringraum gelegene Oberspannungsspule geführt, während das andere Potential, auf das zweckmäßig auch der Deckel 13 des Wandlers mit den darin liegenden Leitblechen 14- gebracht ist, über eine Klemme 15 der zuoberst gelegenen Spule der Oberspannungswicklung zugeführt wird. Die Klemme 15 hat lediglich den Zweck, die Leitung dicht in das Wandlerinnere einzuführen; Isolationsaufgaben falleü ihr nicht zu.
  • In den Fig. 6 und 7 ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, aus dem zu ersehen ist, daß konstruktive Schwierigkeiten der Ausbildung des erfindungsgemäßen Wandlers nicht entgegenstehen. In diesen Figuren ist z wieder der Eisenkern von T-förmigem Querschnitt, dessen von der Wicklung umfaßter Schenkel in der üblichen Weise kreuzförmigen Querschnitt hat. Die Unterspannungswicklung-2 ist auf einen dünnen Isolierzylinder aufgebracht und dann über den senkrechten Schenkel des Eisenkernes geschoben. Außen über die Unterspannungswicklung 2 ist wein geschlitzter Kupferblechmantel 8 gelegt, der, wie oben bereits erläutert, den Zweck hat, das Streufeld günstig zu beeinflussen. Die Oberspannungswicklung 3 ist in eine Mehrzahl für sich bandagierter Scheibenspulen aufgelöst, die mit Hilfe von Isolierzwischenlagen 16 fest in den Ringraum des zweckmäßig aus Porzellan oder Steingut bestehenden Isolierkörpers 6 gepackt sind. Der Eisenkern i ist mit Hilfe zweier über die horizontal liegenden Schenkel greifender Laschen 17 fest gegen den aus unmagnetischem Gußmaterial bestehenden Boden 18 gepreßt. Der Isolierkörper 6 wird unter Zwischenlage eines Dichtungsringes ig von den Klammern 2o ebenfalls gegen den Boden 18 verspannt. Die zur Verbesserung des Streufeldes dienenden unteren kreisförmigen Eisenbleche 5 sind außerhalb des Wandlerinnern angeordnet. Das hat den Vorteil, daß man nach dem Zusammenbau des Wandlers die Blechzahl noch verändern und dadurch die Fehler des Wandlers dementsprechend beeinflussen kann. Nach oben ist das Wandlerinnere durch einen Deckel :2i abgeschlossen, der von Bolzen aa unter Zwischenlage eines Dichtungsringes 23 verspannt ist. Zum Anschluß der Oberspannungswicklung dient eine in der Mitte des Deckels angeordnete Klemmschraube 2q.. Mit dieser bzw. mit dem Deckel selbst ist der Anfang der Oberspannungswicklung verbunden. Das Ende der Oberspannungswicklung ist durch eine Öffnung 7 aus dem Innern des Isolierkörpers 6 ausgeführt und kann zweckmäßig mit der Grundplatte 18 elektrisch leitend verbunden werden. Die Anschlüsse der Unterspannungswicklung werden in der üblichen Weise durch die Seitenwand des Bodens 18 isoliert herausgeführt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Spannungswandler oder Drosselspule, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberspannungswicklung gegen den sie durchsetzenden Eisenkern durch einen rohrförmigen, an einem Ende geschlossenen Isolierkörper isoliert ist. a. Wandler nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterspannungswicklung zwischen Eisenkern und Isolierkörper angeordnet und der Isolierkörper um die auf seiner Außenseite angeordnete Oberspannungswicklung so herumgezogen ist, daß die freie Kante ungefähr in gleicher Höhe mit dem den rohrförmigen Isolierkörper abschließenden Boden endet. 3. Wandler nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterspannungswicklung außerhalb der Oberspannungswicklung angeordnet ist. q.. Wandler nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterspannungswicklung in einem besonderen, ringförmigen Isolierkörper von U-förmigem Querschnitt untergebracht ist. 5. Wandler nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß der aus dem einseitig geschlossenen Isolierrohr herausragende Kern mit einem Querjoch versehen ist. 6. Wandler nach- Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß an mindestens einer Stirnseite der Wicklungen magnetisch leitende Blechscheiben angeordnet sind, welche sämtliche Wicklungen gegebenenfalls einschließlich eines vorhandenen äußeren Isolierkörpers überdecken. 7. Wandler nach Anspruch q. und 6, dadurch gekennzeichnet, daß in dem die Unterspannungswicklung aufnehmenden ringförmigen Isolierbehälter von U-förmigem Querschnitt ein Mantel aus Eisenblech so angeordnet ist, daß er die in dem Isolierbehälter befindliche Unterspannungswicklung umfaßt. B. Wandler nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der von dem Isolierrohr umschlossene Eisenkern in an sich bekannter Weise aus Blechen oder Blechbändern aufgewickelt ist. g. Wandler nach Anspruch i und folgende, gekennzeichnet durch die Anordnung von geschlitzten Kreisringscheiben aus elektrisch gut leitendem Stoff gegenüber den Stirnflächen der Ober- und Unterspannungswicklung. io. Wandler nach Anspruch i und folgende, gekennzeichnet durch die Anordnung eines geschlitzten Zylinders aus elektrisch gut leitendem unmagnetischem Stoff zwischen der Ober- und Unterspannungswicklung.
DE1930567131D 1930-12-10 1930-12-10 Spannungswandler oder Drosselspule Expired DE567131C (de)

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Publications (1)

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ID=6567746

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DE1930567131D Expired DE567131C (de) 1930-12-10 1930-12-10 Spannungswandler oder Drosselspule

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DE (1) DE567131C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE758238C (de) * 1937-11-27 1954-02-22 Siemens & Halske A G Hochspannungstransformator in Stuetzerform
DE1056735B (de) * 1957-11-23 1959-05-06 Licentia Gmbh Abschirmung fuer Gleichstromwandler

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE758238C (de) * 1937-11-27 1954-02-22 Siemens & Halske A G Hochspannungstransformator in Stuetzerform
DE1056735B (de) * 1957-11-23 1959-05-06 Licentia Gmbh Abschirmung fuer Gleichstromwandler

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