DE1052081B - Verfahren zum Herstellen der Fuehrungsnuten fuer Roll- oder Gleitaufhaenger in Tragschienen - Google Patents

Verfahren zum Herstellen der Fuehrungsnuten fuer Roll- oder Gleitaufhaenger in Tragschienen

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DE1052081B
DE1052081B DEG13395A DEG0013395A DE1052081B DE 1052081 B DE1052081 B DE 1052081B DE G13395 A DEG13395 A DE G13395A DE G0013395 A DEG0013395 A DE G0013395A DE 1052081 B DE1052081 B DE 1052081B
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Germany
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Application number
DEG13395A
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English (en)
Inventor
Gebhard Klein
Adolf Waelder
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IAGARDINIAIA VORHANGSCHIENENFA
Original Assignee
IAGARDINIAIA VORHANGSCHIENENFA
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47HFURNISHINGS FOR WINDOWS OR DOORS
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47HFURNISHINGS FOR WINDOWS OR DOORS
    • A47H1/00Curtain suspension devices
    • A47H1/04Curtain rails
    • A47H1/06Curtain rails fixed
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
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    • A47H15/00Runners or gliders for supporting curtains on rails or rods
    • A47H15/02Runners

Landscapes

  • Curtains And Furnishings For Windows Or Doors (AREA)

Description

DEUTSCHES
INTERNAT,
■. kl. A 47 h
PATENTAMT
G13395X/34e
ANMELDETAG: 28. DEZEMBER 1953
BEKANNTMACHUNG
DER ANMELDUNG
UND AUSGABE DER
AUSLEGESCHRIFT:
5. MÄRZ 1959
Es ist bereits bekannt, hohle Führungsschienen aus Holz für Schleudergardinen oder Vorhänge aus einzelnen Profilleisten zu einem gewünschten Gesamtprofil zusammenzusetzen und miteinander zu verleimen. Die verleimten Schienen haben zwar eine große Steifigkeit, .verlangen aber eine äußerst genaue Herstellung der einzelnen Leisten und eine genaue Zusammensetzung zum Gesamtprofil, was nur von geschulten Arbeitskräften vorgenommen werden kann, die mit der Zeit jedoch Ermüdungserscheinungen unterliegen. Eine genaue Nachkontrolle ist daher unbedingt erforderlich. Dies gilt vor allem für Hohlschienen mit gekrümmten Führungsenden.
Es sind weiterhin Führungsschienen für Schleudergardinen bekannt, die auf der sogenannten Schauseite aus ästhetischen Gründen mit einem Edelholz- oder Kunststoffüberzug versehen sind, der gleichzeitig auch noch den Zweck hat, die Schiene vor Feuchtigkeitseinflüssen zu schützen. Auch hier handelt es sich um eine Arbeit, die nur von geschulten Arbeitskräften durchgeführt werden kann, da insbesondere die Stoßkanten und Randkanten sauber bearbeitet werden müssen.
Schließlich sind auch Schleudergardinen-Führungsschienen bekannt, bei denen das hohle Führungsprofil aus einem einheitlichen Werkstoff aus dem Vollen herausgefräst wird, gerade um die Nachteile der vorerwähnten Schienen bezüglich ihrer Zusammensetzung zu vermeiden.
Demgegenüber bezieht sich die Erfindung auf Verfahren zum Herstellen der Führungsnuten für Roll- oder Gleitaufhänger in aus verschiedenen miteinander verleimten Schichten aus Holz oder Kunststoff zusammengesetzten Tragschienen für Schleudergardinen oder Vorhänge und besteht darin, daß zunächst in die massive Tragschiene aus Schichtmaterial der spätere Führungsschlitz für die Aufhängerhaken eingefräst und dann mit einem Profilfräser die Führungsnute für die Laufrollen oder Gleitkörper aus dem vollen Schichtmaterial herausgefräst wird, wobei der zuerst gefräste Führungsschlitz den Profilfräser führt.
Dadurch erspart man sich die Einzelherstellung der Teilprofilleisten sowie das mühevolle Zusammensetzen derselben und erhält dennoch eine geschichtete, über eine beliebig große Länge und Breite eigensteife Schiene, die nur an ihrer Schauseite aus einem wertvolleren Werkstoff zu bestehen braucht. Die Herstellung der Nuten kann mit Hilfe von Frässchablonen in den verwickeltsten Formen und mit schwierigeren Hohlprofilen auch von weniger geübten Arbeitskräften erfolgen.
Es ist zwar auch schon bekannt, Schienen in der Weise herzustellen, daß man aus einer Mittelschicht eines minderwertigeren Holzes einfacher Struktur rechteckige Lauf rinnen für die Hakenrollen heraus-Verfahren zum Herstellen
der Führungsnuten für Roll- oder Gleitaufhänger in Tragschienen
Anmelder:
»Gardinia« Vorhangschienenfabrik
Klein & Wälder o.H.G., Isny (Allgäu)
Adolf Wälder und Gebhard Klein, Isny (Allgäu),
sind als Erfinder genannt worden
fräst, dann eine Deckschicht und Unterschicht aus Sperrholz aufleimt und zuletzt den Hakenführungsschlitz fräst. Oder man leimt zunächst die Mittelschicht mit der Bodenschicht zusammen, fräst in die Mittelschicht die Lauf rinnen ein, und zwar bis zur Bodenschicht durch. Dann wird die Deckschicht aufgeleimt, und zum Schluß werden wieder die Hakenführungsschlitze gefräst. In beiden Fällen liegt zwischen den Fräsvorgängen ein Leimvorgang, welcher das Fertigungsverfahren in ungünstige Arbeitsvorgänge aufteilt. Außerdem ist ein mehrmaliger Transport von der Fräs- zur Leimstelle und umgekehrt notwendig, der noch dadurch besonders schwierig wird, daß die Nuten in große Platten eingeschnitten werden, deren geschwächte Stellen beim Transport zum Brechen neigen. Auch lassen die bekannten Verfahren unberücksichtigt, daß man die später zur Hakenführung dienenden Schlitze als Fräserführung beim Fräsen der Rollenlaufrinnen benutzen kann. Des weiteren eignen sich die bekannten Verfahren nur zur Fertigung von geraden Laufrinnen und Schienen und vor allem nicht zum Herstellen sogenannter selbstzentrierender Schienen, mit gegen den Hakenführungsschlitz zu geneigten oder ballig nach unten sich wölbenden Rollenlaufbahnen. Die bekannten Verfahren erfordern außerdem eine größere Lagerhaltung und einen besonderen Aufwand für die Trocknung nach dem jeweiligen Verleimen. Alle diese Nachteile sind beim Verfahren nach der Erfindung nicht vorhanden.
In der Zeichnung ist die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigt die Zeichnung einen Querschnitt durch eine Tragschiene für Schleudergardinen oder Vorhänge.
Die Schiene besteht aus einer Holzleiste 1 mit einer unteren Schicht 2 aus einem edleren Holz oder aus Kunststoff. Außerdem ist die Schiene mit einer Blende 3
809 768/31

Claims (4)

versehen. Als Laufrinne für den in unterbrochenen Linien dargestellten Vorhangaufhänger 4 dient eine Nute 5 mit einem z. B. waagerecht liegenden, langrunden Querschnitt, der dem durch einen unteren Führungsschlitz 6 ragenden Aufhängerhaken eine gewisse seitliche Pendelmöglichkeit gibt. Bei der Herstellung der Schiene verleimt man zunächst die Schichten 1 und 2 miteinander. Anschließend wird der Führungsschlitz 6 und schließlich mit einem Formfräser das langrunde Hohlprofil 5 aus dem Sehichtenmatenal herausgefräst. Das Fräsen des Führungsschlitzes 6 erfolgt insbesondere bei gekrümmt verlaufenden Führungsnuten zweckmäßig durch einen Fingerfräser und das Fräsen des langrunden Querschnittes 5 durch einen Formfräser, dessen Schaft dabei vom Schlitz 6 geführt wird. Besteht die untere Schicht 2 aus einem Werkstoff mit besonders guten Gleiteigenschaften, dann fräst man diese mit dem Formfräser soweit mit an, dal.i deren dem Führungsschlitz 6 benachbarte Flächen 7 als Lauf- oder Gleitflächen blank liegen. Das Hohlprofil ist im Rahmen der Erfindung nicht an den liegenden Ovalquerschnitt gebunden. Es kann der Querschnitt 5 auch stehend angeordnet, kreisrund oder eckig sein. Das runde Profil ergibt jedoch den wenigsten Fräserbruch und es kann der Spalt 6 sehr schmal gehalten werden. Im Rahmen der Erfindung ist auch die Anordnung von mehr als zwei bzw. beliebig vielen Schichten möglich, die auch in beliebiger Richtung verlaufen können. Ebenso ist im Rahmen der Erfindung die Zahl der Führungsnuten 5, 6 im Tragschienenkörper 1 unbegrenzt. Die Schiene kann außerdem nur, aus Holzschichten oder aus Holz und Kunststoffschichten oder nur aus Kunststoff schichten zusammengesetzt sein. Auch die Verwendung von insbesondere weichen Metallschichten ist möglich. Ebenso die Verwendung geräuschdämpfender Schichten oder Schichten, die selbstschmierend wirken oder mit einem Schmiermittel durchsetzt sind. P Λ T Ii N T ANSPRÜCHE:
1. Verfahren zum Herstellen 'der Führungsnuten für Roll- oder Gleitaufhänger in aus verschiedenen miteinander verleimten Schichten aus FIoIz- oder Kunststoff zusammengesetzten Tragschienen für Schleudcrgardinen oder Vorhänge, dadurch gekennzeichnet, daß zunächst in .die massive Tragschiene aus Schichtmaterial der Führungsschiitz (6) für 'die Anfhängei-haken (4) eiiigefriisl und ■dann mit einem Profilfräser die Führungsnute (S) für die Laufrollen oder Gleitkörper aus dem vollen Schichtmaterial herausgefräst wird, wobei -der zuerst gefräste Führuivgsschlitz (6) .den Profil fräserschaft führt.
2. Tragschiene nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Schicht (2) aus einem Material mit guten Glciteigenscbaftcn besteht und innen entsprechend dem Profil der Laufrollen oder Gleitkörper ausgefräst ist.
3. Tragschiene nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine oder mehrere schalldämpfende Schichten.
4. Tragschiene nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine oder mehrere metallische Schichten.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 483 540;
schweizerische Patentschriften Nr. 79 210, 167 758, 982;
britische Patentschrift Nr. 510436.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEG13395A 1953-12-28 1953-12-28 Verfahren zum Herstellen der Fuehrungsnuten fuer Roll- oder Gleitaufhaenger in Tragschienen Pending DE1052081B (de)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1460330A2 (de) * 2003-03-21 2004-09-22 HEMA Maschinen- und Apparateschutz GmbH Rollenaufhängung für eine längenveränderliche Maschinen-Schutzabdeckung

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GB510436A (en) * 1937-08-11 1939-07-28 Hachtel Wilhelm Curtain rods of the "railway" type and method for producing the same

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