CH170982A - Gardinenaufhängevorrichtung. - Google Patents

Gardinenaufhängevorrichtung.

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CH170982A
CH170982A CH170982DA CH170982A CH 170982 A CH170982 A CH 170982A CH 170982D A CH170982D A CH 170982DA CH 170982 A CH170982 A CH 170982A
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CH
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hanging device
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Hopp James
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Hopp James
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47HFURNISHINGS FOR WINDOWS OR DOORS
    • A47H1/00Curtain suspension devices
    • A47H1/04Curtain rails
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
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    • A47H15/00Runners or gliders for supporting curtains on rails or rods
    • A47H15/04Gliders

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  • Curtains And Furnishings For Windows Or Doors (AREA)

Description


      Gardinenaufhüngevorrichtung.       Es sind bereits ringlose Vorhang- und  Gardinenstangen und Leisten mit Führungs  rinnen bekannt, welche mit     wagrechten    Lauf  flächen versehen sind, auf denen sogenannte  Laufrollen mit auf der Achse angebrachtem  Bügel oder Haken laufen. Die Rollen haben  den Nachteil, dass sie bei dem Ziehen des  Vorhanges sich quer zur Längsrichtung der       wagrechten    Schlitzränder stellen und dadurch  Hemmungen beim Auf- und     Zuziehen,    sowie  frühzeitige     Abnutzung    der Laufflächen und  Schlitzränder     verursachen.    Diese Konstruk  tionen werden somit frühzeitig unbrauchbar.  



  Gegenstand der Erfindung ist eine Gar  dinenaufhängevorrichtung mit einer Leiste  und mindestens einer unten längsgeschlitzten  Laufrinne, die sich dadurch kennzeichnet,  dass die Laufrinne geneigte Laufflächen für  die Führungskörper besitzt, welche Führungs  körper eine Fassung tragen, die mit einem  nach unten durch den Schlitz der Laufrinne  tretenden Bügel zum Aufhängen der Gardine  ausgerüstet ist.  



  Der     Erfindungsgegenstand    ist auf der    Zeichnung in einer beispielsweisen Ausfüh  rungsform dargestellt.  



       Fig.    1 und 2 zeigen im Auf- und Grund  riss einen     Kugelaufhänger,          Fig.    3-8, 10 und 11 im Schnitt ver  schiedene Profile von Gardinenleisten aus  Holz oder anderem geeignetem Material;       Fig.    9 zeigt teilweise in Ansicht und  Schnitt eine Zusammenstellung der     _Gardinen-          aufhängevorrichtung.     



  Die     Gardinenaufhängevorrichtung    besitzt  eine Führungsleiste 1, die aus zwei durch  eine Feder 2, verbundenen Leistenteilen, die  je eine in deren     Längsrichtung    verlaufende  Aussparung 3 und 4 aufweisen; die zusam  men eine Laufrinne für Kugeln 8 bilden,  besteht. Die Laufrinne 3, 4 ist unten durch  einen längslaufenden Schlitz 7 unterbrochen.  



  Die Laufrinne kann, ,\wie in den     Fig.    3  bis 8 dargestellt, verschiedene     Querschnitte     aufweisen; stets ist jedoch wesentlich, dass  die Laufflächen für die Führungskörper 8  gegen den Schlitz 7 hin geneigt sind.      Zur Aufhängung und Führung der Vor  hänge dienen in der Laufrinne verschiebbare  Halter. Sie bestehen aus je einer Kugel 8  als Führungskörper, um die eine Fassung 9  greift. Die Kugeln sitzen beweglich drehbar  im obern Teil der Fassung, die unten in  einem flachen Schaft 11 endigt, an den unter  halb des Schlitzes 7 ein Bügel 10 anschliesst.  Die Fassung kann auch ringförmig um die  Kugel gelegt und der Bügel aus zwei Teilen  gebildet sein, die am Ring in diagonal gegen  überliegenden Punkten befestigt sind.

   Die  Kugeln stehen im ersteren Falle an zwei  gegenüberliegenden Seiten sowohl im obern,  als im untern Teil aus der Fassung vor und  stützen sich gegen die untern Flächen 3 und  4 der Laufrinne und den Schlitz 7. Im zwei  ten Fall berühren die Kugeln die Laufrinne  an deren obern und untern Begrenzungs  flächen.  



  Statt flach könnten die Seitenflächen des  Längsschlitzes gerundet sein     (Fig.    6), um die  Reibung des Haken- oder Bügelschaftes an  diesen Flächen zu vermindern. Zu demselben  Zweck kann nach     Fig.    1 und 2 der flache  Bügelschaft ausserdem mit zwei auf beiden  Seiten desselben vorstehenden Rollkörpern  (Kugeln oder vertikal angeordnete Rollen) 13  versehen sein. Diese Rollkörper verhindern  ausserdem ein Verdrehen der den Bügel 10  tragenden, die Kugel 8 umgreifenden Fas  sung 9,     bezw.    des Bügels in der Laufrinne.  Der Bügel selbst kann unterhalb der Leiste  1 mit seinem Schaft drehbar an der Kugel  fassung angeschlossen sein.  



  Die Laufflächen für die Kugeln 8 könn  ten statt gebogen auch eben, jedoch gegen  den Schlitz 7 geneigt sein.  



  Eine Klemme 12 hält das äusserste Ende  des Vorhanges fest.  



  Um die Laufflächen der Laufrinne sowohl  als den Schlitz, sofern diese aus Holz oder  anderem Material bestehen, gegen Abnützung  zu schützen, können dieselben mit Metall  blech belegt sein. Die Abnutzung kann ferner  durch Bespritzen der Laufrinne, Laufflächen  und des Schlitzes mit Metallstaub oder durch    Metallisieren und Aufspritzen von flüssigem  Metall, das in die Poren des Holzes oder  andern Materials eindringt, aufgehalten werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Gardinenaufhängevorrichtung mit einer Leiste und mindestens einer unten längsge schlitzten Laufrinne, dadurch gekennzeichnet, dass die Laufrinne geneigte Laufflächen für die Führungskörper besitzt, welche Führungs körper eine Fassung tragen, die mit einem nach unten durch den Schlitz der Laufrinne tretenden Bügel zum Aufhängen der Gardine ausgerüstet ist.
    UNTERANSPRüCHE: 1. Gardinenaufhängevorrichtung nach Patent anspruch mit rollenartigen Führungskör pern, dadurch gekennzeichnet, dass deren Fassung innerhalb der Laufrinne laufende, beidseitig an der Fassung vorstehende, das Verdrehen derselben verhindernde Roll- körper zur Verminderung der Reibung und zur Führung des Körpers an den Schlitz wandungen aufweist. 2. Gardinenaufhängevorrichtung nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Laufflächen der Laufrinne durch auf gelegtes Metall verstärkt sind.
    3. Gardinenaufhängevorrichtung nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der in der Fassung gelagerte Führungs körper eine Kugel ist, die in der Lauf rinne läuft und zwei weitere Kugeln in derselben zur Führung im Längsschlitz angeordnet sind. Gardinenaufhängevorrichtung nach Patent anspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die im Längs schlitz laufenden Rollkörper Rollen von billiger Form sind. Gardinenaufhängevorrichtung nach Patent anspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die im Längs schlitz laufenden Rollkörper Rollen von zylindrischer Form sind.
    Gardinenaufhängevorrichtung nach Patent anspruch und Unteransprüchen 1-3, da- durch gekennzeichnet, dass die Laufrinne und der Schlitz mit Metallstaub bespritzt sind, um deren Haltbarkeit zu erhöhen. 7. Gardinenaufhängevorrichtung nach Patent anspruch und Unteransprüchen 1-3, da durch gekennzeichnet, dass die Laufrinne und der Schlitz mit flüssigem Metall aus gespritzt sind, um deren Haltbarkeit zu erhöhen.
CH170982D 1933-09-11 1933-09-11 Gardinenaufhängevorrichtung. CH170982A (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE935208C (de) * 1953-02-11 1955-11-17 Karl Wank Schiene, in der vorzugsweise zueinander verschiebbare Vorhanghaelften in zwei parallel zueinander verlaufenden Rillen angeordnet sind
DE1052081B (de) * 1953-12-28 1959-03-05 Iagardiniaia Vorhangschienenfa Verfahren zum Herstellen der Fuehrungsnuten fuer Roll- oder Gleitaufhaenger in Tragschienen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE935208C (de) * 1953-02-11 1955-11-17 Karl Wank Schiene, in der vorzugsweise zueinander verschiebbare Vorhanghaelften in zwei parallel zueinander verlaufenden Rillen angeordnet sind
DE1052081B (de) * 1953-12-28 1959-03-05 Iagardiniaia Vorhangschienenfa Verfahren zum Herstellen der Fuehrungsnuten fuer Roll- oder Gleitaufhaenger in Tragschienen

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