Gardinenaufhüngevorrichtung. Es sind bereits ringlose Vorhang- und Gardinenstangen und Leisten mit Führungs rinnen bekannt, welche mit wagrechten Lauf flächen versehen sind, auf denen sogenannte Laufrollen mit auf der Achse angebrachtem Bügel oder Haken laufen. Die Rollen haben den Nachteil, dass sie bei dem Ziehen des Vorhanges sich quer zur Längsrichtung der wagrechten Schlitzränder stellen und dadurch Hemmungen beim Auf- und Zuziehen, sowie frühzeitige Abnutzung der Laufflächen und Schlitzränder verursachen. Diese Konstruk tionen werden somit frühzeitig unbrauchbar.
Gegenstand der Erfindung ist eine Gar dinenaufhängevorrichtung mit einer Leiste und mindestens einer unten längsgeschlitzten Laufrinne, die sich dadurch kennzeichnet, dass die Laufrinne geneigte Laufflächen für die Führungskörper besitzt, welche Führungs körper eine Fassung tragen, die mit einem nach unten durch den Schlitz der Laufrinne tretenden Bügel zum Aufhängen der Gardine ausgerüstet ist.
Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung in einer beispielsweisen Ausfüh rungsform dargestellt.
Fig. 1 und 2 zeigen im Auf- und Grund riss einen Kugelaufhänger, Fig. 3-8, 10 und 11 im Schnitt ver schiedene Profile von Gardinenleisten aus Holz oder anderem geeignetem Material; Fig. 9 zeigt teilweise in Ansicht und Schnitt eine Zusammenstellung der _Gardinen- aufhängevorrichtung.
Die Gardinenaufhängevorrichtung besitzt eine Führungsleiste 1, die aus zwei durch eine Feder 2, verbundenen Leistenteilen, die je eine in deren Längsrichtung verlaufende Aussparung 3 und 4 aufweisen; die zusam men eine Laufrinne für Kugeln 8 bilden, besteht. Die Laufrinne 3, 4 ist unten durch einen längslaufenden Schlitz 7 unterbrochen.
Die Laufrinne kann, ,\wie in den Fig. 3 bis 8 dargestellt, verschiedene Querschnitte aufweisen; stets ist jedoch wesentlich, dass die Laufflächen für die Führungskörper 8 gegen den Schlitz 7 hin geneigt sind. Zur Aufhängung und Führung der Vor hänge dienen in der Laufrinne verschiebbare Halter. Sie bestehen aus je einer Kugel 8 als Führungskörper, um die eine Fassung 9 greift. Die Kugeln sitzen beweglich drehbar im obern Teil der Fassung, die unten in einem flachen Schaft 11 endigt, an den unter halb des Schlitzes 7 ein Bügel 10 anschliesst. Die Fassung kann auch ringförmig um die Kugel gelegt und der Bügel aus zwei Teilen gebildet sein, die am Ring in diagonal gegen überliegenden Punkten befestigt sind.
Die Kugeln stehen im ersteren Falle an zwei gegenüberliegenden Seiten sowohl im obern, als im untern Teil aus der Fassung vor und stützen sich gegen die untern Flächen 3 und 4 der Laufrinne und den Schlitz 7. Im zwei ten Fall berühren die Kugeln die Laufrinne an deren obern und untern Begrenzungs flächen.
Statt flach könnten die Seitenflächen des Längsschlitzes gerundet sein (Fig. 6), um die Reibung des Haken- oder Bügelschaftes an diesen Flächen zu vermindern. Zu demselben Zweck kann nach Fig. 1 und 2 der flache Bügelschaft ausserdem mit zwei auf beiden Seiten desselben vorstehenden Rollkörpern (Kugeln oder vertikal angeordnete Rollen) 13 versehen sein. Diese Rollkörper verhindern ausserdem ein Verdrehen der den Bügel 10 tragenden, die Kugel 8 umgreifenden Fas sung 9, bezw. des Bügels in der Laufrinne. Der Bügel selbst kann unterhalb der Leiste 1 mit seinem Schaft drehbar an der Kugel fassung angeschlossen sein.
Die Laufflächen für die Kugeln 8 könn ten statt gebogen auch eben, jedoch gegen den Schlitz 7 geneigt sein.
Eine Klemme 12 hält das äusserste Ende des Vorhanges fest.
Um die Laufflächen der Laufrinne sowohl als den Schlitz, sofern diese aus Holz oder anderem Material bestehen, gegen Abnützung zu schützen, können dieselben mit Metall blech belegt sein. Die Abnutzung kann ferner durch Bespritzen der Laufrinne, Laufflächen und des Schlitzes mit Metallstaub oder durch Metallisieren und Aufspritzen von flüssigem Metall, das in die Poren des Holzes oder andern Materials eindringt, aufgehalten werden.
Curtain hanging device. There are already ringless curtain rods and strips with guide channels known which are provided with horizontal running surfaces on which so-called rollers run with a bracket or hook attached to the axis. The rollers have the disadvantage that when the curtain is pulled they are positioned transversely to the longitudinal direction of the horizontal slot edges and thereby cause inhibitions when opening and closing, as well as premature wear of the running surfaces and slot edges. These constructions therefore become unusable at an early stage.
The invention relates to a Gar dinenaufhangvorrichtung with a bar and at least one down longitudinally slotted trough, which is characterized in that the tread has inclined running surfaces for the guide body, which guide body carry a socket that comes with a down through the slot of the trough Bracket is equipped for hanging the curtain.
The subject of the invention is shown on the drawing in an exemplary Ausfüh approximately.
Fig. 1 and 2 show in plan and ground ripped a ball hanger, Fig. 3-8, 10 and 11 in section ver different profiles of curtain strips made of wood or other suitable material; Fig. 9 shows, partially in view and section, an assembly of the curtain hanging device.
The curtain hanging device has a guide strip 1, which consists of two strip parts connected by a spring 2, each having a recess 3 and 4 extending in the longitudinal direction thereof; the men together form a trough for balls 8 consists. The channel 3, 4 is interrupted at the bottom by a longitudinal slot 7.
As shown in FIGS. 3 to 8, the trough can have different cross-sections; However, it is always essential that the running surfaces for the guide bodies 8 are inclined towards the slot 7. Slidable holders are used to hang and guide the curtains in the channel. They each consist of a ball 8 as a guide body around which a socket 9 engages. The balls sit movably rotatable in the upper part of the socket, which ends at the bottom in a flat shaft 11, to which a bracket 10 connects under half of the slot 7. The socket can also be placed in a ring around the ball and the bracket can be formed from two parts which are attached to the ring at diagonally opposite points.
The balls are in the former case on two opposite sides both in the upper and in the lower part of the socket and are supported against the lower surfaces 3 and 4 of the trough and the slot 7. In the second case, the balls touch the trough on their upper and lower boundary surfaces.
Instead of being flat, the side surfaces of the longitudinal slot could be rounded (FIG. 6) in order to reduce the friction of the hook or hanger shaft on these surfaces. For the same purpose, according to FIGS. 1 and 2, the flat shackle shaft can also be provided with two rolling elements (balls or vertically arranged rollers) 13 projecting on both sides of the same. This rolling body also prevent rotation of the bracket 10 carrying, the ball 8 encompassing Fas solution 9, respectively. of the bracket in the channel. The bracket itself can be rotatably connected to the ball socket below the bar 1 with its shaft.
The running surfaces for the balls 8 could also be flat instead of curved, but inclined towards the slot 7.
A clamp 12 holds the extreme end of the curtain in place.
In order to protect the running surfaces of the trough as well as the slot, provided they are made of wood or other material, against wear, the same can be covered with sheet metal. Wear can also be stopped by spraying metal dust on the tread, treads and the slot, or by plating and spraying liquid metal that penetrates the pores of the wood or other material.