CH187066A - Mit mindestens einer Rolle versehene, auf horizontalen Tragschienen laufende Aufhängevorrichtung. - Google Patents

Description

  Mit     mindestens    einer Rolle versehene, auf horizontalen Tragschienen laufende       Aufhängevorriehtung.       Gegenstand vorliegender     Erfindung        ist     eine mit     mindestens    einer Rolle versehene,  auf horizontalen Tragschienen laufende Auf  hängevorrichtung.  



  Mit Rollen versehene Aufhängebügel, bei  spielsweise Bügel zum Aufhängen von Vor  hängen, werden entweder aus Draht oder aus       Flachmetall    hergestellt. Bei den Drahtbügeln  kann man die Rollen     unmittelbar    auf den       abgebogenen        Drahtenden    anordnen, erspart  also die Herstellung und Befestigung der  Rollenzapfen, die bei den     Flfthmetallbügeln          eingenietet    werden. Die Bügel aus Flach  metall haben aber den Vorzug, dass man sie  in     beliebiger        Breite    und beliebigem Profil       hemtellen    kann.

   Durch die besondere Her  stellung, sowie das Einsetzen und     Vernieten     der Zapfen werden die Blechbügel indessen       sehr    verteuert, da mehrfach     Maschinenarbeit     und auch Handarbeit dabei erforderlich ist.  Die     Eifindung        betrifft    eine wesentliche Ver-         einfachung    der Herstellung derartiger     Auf-          hängevorrichtungen    mit     Rollenzapfen.     



  Nach der Erfindung     ist    aus dem Mate  rial des aus Flachmetall     bestehenden    Auf  hängebügels mindestens ein Hohlzapfen für       eine    Rolle gebildet, und zwar durch     Drücken          bezw.    Ziehen. Dieser Vorgang kann, wenn  auch in mehreren Stufen, in ein und,dersel  ben Maschine     ausgeführt    werden, und zwar  gegebenenfalls in der Maschine, welche das  Ausstanzen des Bügels und das Abbiegen von       Abstandhalterlappen    bewirkt. Es werden also  ein .die Herstellung verteuernder Übergang  von einer Maschine zur andern und auch  Handarbeit vermieden, wodurch die Herstel  lungskosten erheblich herabgedrückt werden.

    Dabei lassen sich Rollenzapfen herstellen, die  keinerlei Grat aufweisen und auch an dem  freien Ende, welches sich in der Rolle be  findet oder an den     Schienensteg        anstossen     kann, abgerundet und     glatt    .sind. An     .diesen         Bügeln     kann    man dann unmittelbar Abstand  halter mittels seitlich abgebogener Lappen  ausbilden.  



  In der Zeichnung ist eine Ausführungs  form des     Erfindungsgegenstandes    als Bei  spiel dargestellt. Es zeigen:       Fig.    1, 2 und 3 die Aufhängevorrichtung  in mehreren Ansichten,       Fig.    4 und 5 den Oberteil des Bügels in  grösserem Massstab in     Querschnitt        und        An-          sieht,          Fig.    6 und 7 eine Laufschiene mit mehre  ren Bügeln in     waagrechtem    Schnitt     bezw.     Ansicht.  



  In an sich bekannter     Weise    sind an den  freien Enden des aus Flachmetall bestehen  den     U-förmigen    Bügels a auf Zapfen g Rollen       h    angeordnet, die beim Aufsetzen des Bügels  auf die Tragschiene c auf deren untern Flan  schen laufen. Erfindungsgemäss sind die  Rollenzapfen g als Hohlzapfen aus dem  Bügelmaterial gebildet,     beispielsweise    durch  Herausdrücken     bezw.    Ziehen des     Meta11es.    Es  kann das durch eine Maschine etwa stufen  weise bewirkt werden. Dabei ergibt sich ein  an der Aussenfläche und insbesondere     auch     an der geschlossenen Endfläche völlig glatter  Zapfen.  



  Zweckmässig werden beim     Ausstanzen    des  Bügels     a    seitliche Lappen<I>d</I> gebildet, deren  Enden e nach     aussen    abgebogen sind.     Diese     Lappen dienen dann, wie     Fig.    6 und 7 er  kennen lassen,     als        Abstandhalter.    Sie sind  so bemessen, dass die Rollen b     benachbarter     Bügel möglichst nahe     zusammenliegen,    sich  aber nicht berühren und bei der Drehung  ,stören können. Man kann dabei Rollen, deren  Bohrung nicht völlig durchgeführt ist, wie         Vig.6    zeigt, oder auch Rollen mit durch  gehenden Bohrungen verwenden.

   Die Auf  hängevorrichtung selbst kann im übrigen be  liebig ausgebildet sein. Der     mittlere    Teil des  Bügels ist     zweckmässigerweise    profiliert, um  seine Widerstandsfähigkeit gegen Verbie  gung zu erhöhen. Man kann drehbare     Be-          festigungsstüöke    f im Bügel anbringen, wie  die     Fig.    $ zeigt, oder man kann auch den  Bügel selbst als Haken ausbilden und ihn  gegebenenfalls nur     einseitig    mit einer Rolle  versehen.

Claims (1)

1. PATEINTTANSPRUCH Mit mindestens einer Laufrolle versehene, auf horizontalen Tragschienen laufende Auf hängevorrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass aus dem Material des aus Flachmetall be stehenden Aufhängebügels (a) durch Drücken bezw. Ziehen mindestens ein Hohlzapfen (g) für eine Rolle (b) gebildet ist. <B>UNTERANSPRÜCHE:</B> 1. Vorrichtung nach Patentanspruch, da. ,durch gekennzeichnet, .dass der Bügel (a) seitlich der Zapfen (g) nach aussen ab gebogene Lappen (e) aufweist, welche Ab standhalter bilden.

   2: Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Mittelteil des Bügels (a) profiliert ist. 3. Aufhängevorrichtung nach Patentanspruch. dadurch gekennzeichnet, dass die an den Bügelenden angeordneten Zapfen (g) in einseitig geschlossenen Bohrungen der Rollen (b) eingreifen.