DE105038C - - Google Patents

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Publication number
DE105038C
DE105038C DE1898105038D DE105038DD DE105038C DE 105038 C DE105038 C DE 105038C DE 1898105038 D DE1898105038 D DE 1898105038D DE 105038D D DE105038D D DE 105038DD DE 105038 C DE105038 C DE 105038C
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DE
Germany
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steering wheels
axis
pulleys
steering
same
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Expired
Application number
DE1898105038D
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K17/00Arrangement or mounting of transmissions in vehicles
    • B60K17/30Arrangement or mounting of transmissions in vehicles the ultimate propulsive elements, e.g. ground wheels, being steerable

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Automobile Manufacture Line, Endless Track Vehicle, Trailer (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 63: Sattlerei, Wagenbaxi und Fahrräder.
LEON BENIER in PARIS. Antriebsvorrichtung für Motorwagen.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 23. Juli 1898 ab.
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf Motorwagen, bei welchen der Motor auf dem Vordergestell des Wagens angeordnet ist und die Lenkräder einstellbar angebracht sind, um in geeigneter Weise angetrieben werden zu können.
Die Erfindung betrifft eine Antriebsvorrichtung dieser Art, bei welcher an den Lenkrädern befestigte, in der durch die verticale Achse des Drehzapfens parallel zu den Lenkrädern gelegten Ebene liegende Riemscheiben von senkrecht über denselben auf einer mit der festen Vorderachse verbundenen Achse gelagerten Riemscheiben angetrieben werden.
Beiliegende Zeichnung stellt den neuen Motorwagen dar, und zwar zeigt Fig. 1 denselben im Verticallängsschnitt. Fig. 2 zeigt das Vordergestell des Wagens in Draufsicht, theilweise im Schnitt. Fig. 3 ist ein Querschnitt nach Linie 3-3 der Fig. 2.
Der Vorderwagen besitzt zwei Räder R R1, welche auf Achsschenkeln α und a1 sitzen, die in bekannter Weise mit den Enden der festen Achse A gelenkig verbunden sind und sich in den Augen derselben drehen können. Auf der Achse A ruhen mittelst Federn FF1 die Balken L und L1 des WTagengestelles. Jedes der Räder R und R1 des Vorderwagens besitzt eine concentrische Scheibe b b\ welche durch Riemen c bezw. cl mit einer Scheibe d bezw. dl in Verbindung stehen, die direct über ihnen angeordnet sind und deren Mittelpunkt sich auf der durch die Drehachse α gehenden Verticalen befindet. Die Scheiben d dl sitzen lose auf Zapfen e e1 einer Querstange E, welche parallel zur festen Achse A angeordnet und mit dieser durch Zwischenstangen jB und B1 fest verbunden ist. Die Riemen c bezw. c1, welche die Scheiben b und d bezw. bl und dl verbinden, können gekreuzt oder gerade sein; sie übertragen die Bewegung, ganz gleich, ob sich die Scheiben in ein und derselben Ebene drehen oder nicht, da die Entfernung ihrer Mittelpunkte von einander stets dieselbe bleibt.
Um die Spannung der Riemen zu reguliren, genügt es, die Entfernung der Stange E von der Achse A durch Einstellen der Zwischenstücke B B1 zu variiren. Die Stange E wird in horizontalem Sinne von zwei Stangen C festgehalten, die mit der Stange E und einem Punkt 0 des Wagengestelles gelenkig verbunden sind.
Auf den Naben der Scheiben d bezw. dl sitzen Scheiben f bezw. ^1, welche durch einen Riemen h bezw. hl von einer Scheibe g bezw. g1 aus in Umdrehung versetzt werden. Diese Scheibe g ist auf das Ende einer Muffe G bezw. G1 aufgekeilt, die lose auf einer im Wagengestell befestigten Querachse H sitzt.
Die Muffen G und G1 tragen die Zahnräder i i1 des bekannten Differentialgetriebes I, welches mit den Stufenscheiben JJ1J'2 in Verbindung steht, welche von den entsprechenden, auf der Achse K des Motors M sitzenden Scheiben jßß angetrieben werden. Der Motor kann beliebigen Systems sein und wird
vorteilhaft auf den Längsstücken L L1 : des Wagengestelles montirt. -!

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Eine Antriebsvorrichtung für die auf einstellbaren Achsschenkeln sitzenden Lenkräder von Motorwagen, gekennzeichnet durch an den Lenkrädern (R R1J befestigte, in der durch die verticale Achse des Drehzapfens (a a1) parallel zu den Lenkrädern gelegten Ebene liegenden Riemscheiben (bbJ), welche von senkrecht über denselben auf einer mit der festen Vorderachse (A) verbundenen Achse (E) gelagerten Riemscheiben (ddl) angelrieben werden.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DE1898105038D 1898-07-23 1898-07-23 Expired DE105038C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE105038T 1898-07-23

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE105038C true DE105038C (de) 1899-08-22

Family

ID=34584342

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1898105038D Expired DE105038C (de) 1898-07-23 1898-07-23

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE105038C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1104360B (de) * 1958-01-21 1961-04-06 Hubertus Josephus Van Doorne D Antriebsvorrichtung fuer Kraftfahrzeuge mit an Pendelachsen angeordneten Treibraedern

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1104360B (de) * 1958-01-21 1961-04-06 Hubertus Josephus Van Doorne D Antriebsvorrichtung fuer Kraftfahrzeuge mit an Pendelachsen angeordneten Treibraedern

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