DE139542C - - Google Patents

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DE139542C
DE139542C DENDAT139542D DE139542DA DE139542C DE 139542 C DE139542 C DE 139542C DE NDAT139542 D DENDAT139542 D DE NDAT139542D DE 139542D A DE139542D A DE 139542DA DE 139542 C DE139542 C DE 139542C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K3/00Arrangement or mounting of steam or gaseous-pressure propulsion units
    • B60K3/02Arrangement or mounting of steam or gaseous-pressure propulsion units of piston type

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Arrangement Or Mounting Of Propulsion Units For Vehicles (AREA)
  • Arrangement Of Transmissions (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Diese Erfindung betrifft ein Motorfahrzeug, bei welchem der Motor auf einer Seite seines Schwerpunktes an einem zur Treibwelle konzentrisch und zur Achse der Laufräder exzentrisch andeordneten Drehzapfen hängt und andererseits von mit dem Rahmen verbundenen Federn unterstützt ist.
Bei Motorfahrzeugen ist der Motor gewöhnlich schwer und wird, wenn er eine starre Unterstützung erhält, durch die Schläge und Stöße, die beim Fahren über Unebenheiten des Weges auftreten, häufig beschädigt, oder von seiner Unterstützung losgetrennt, oder es entsteht ein Klappern der Zahnräder. Dies wird bei der vorliegenden Konstruktion vermieden, indem sich der Motor auf dem Zapfen hin- und herdrehen kann und die Schläge, welche sonst auf ihn übertragen würden, größtenteils von der Feder aufgenommen werden. Auf der beiliegenden Zeichnung ist beispielsweise eine Ausführungsform der Erfindung veranschaulicht.
Fig. ι zeigt einen Grundriß und
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie x-x der Fig· ··
Bei dieser Ausführungsform bilden die Längsbalken 1 und 2 einen Teil des Fahrzeugrahmens. Es ist die Achse 3, vorzugsweise die hintere, in dem Rahmen montiert und besteht aus einem Ganzen. Die Laufräder 4, 5 sitzen lose auf den Enden der Achse, die am Rahmen befestigt ist, so daß sie sich nicht darin dreht. An den Laufrädern sind Zahnräder 6 und 7 befestigt.
Der Motor besteht bei der dargestellten Ausführungsform aus zwei Dampfmaschinen 8 und g, deren Kolbenstangen 10 und 11 mit den Kurbeln der Treibwelle 12 verbunden sind, auf welche ein Zahnrad 13 gekeilt ist.
Beide Maschinen sind auf einer Seite des Schwerpunktes an Drehzapfen aufgehängt, die so weit als möglich vom Schwerpunkt entfernt liegen, damit sie nur einen geringen Teil des Motorgewichtes zu tragen haben. Bei der dargestellten Ausführung sind auf dem Maschinenrahmen die Hohlzapfen 14, 15 angebracht, die in Lagerböcken 16 auf den Längsbalken 1, 2 liegen und durch abnehmbare Kappen 17 in ihrer Lage gehalten werden. Gleiche Hohlzapfen liegen in' Lagerbocken der Rahmenteile 18, 19. Am hinteren Ende ruht der Motor auf Federn 20,21, die über und unter einem Querbalken 22 des Fahrzeugrahmens angeordnet sind, so daß die Federn der Bewegung des Motors nach oben oder unten Widerstand entgegensetzen. Die Treibwelle 12 liegt konzentrisch zu den Zapfen und dreht sich in denselben, und das Treibrad 13 ist konzentrisch zu den Drehzapfen des Motors angeordnet.
Mit dem Treibrad 13 steht das Zahnrad 23 eines Ausgleichgetriebes in Eingriff, das auf einer geteilten Zwischenwelle 24, 25 angeordnet ist und die Treibkraft auf die Laufräder 4, 5 vermittels der Zahnräder 26, 27 und 6, 7 überträgt.. Der Abstand zwischen dem Treibrad 13 und dem Rade 23 verändert sich nicht, wie weit auch der Motor auf seinem Dreh-

Claims (1)

  1. zapfen schwingen mag, da das Treibrad konzentrisch zum Drehzapfen liegt. Der Mittelpunkt des Rades 23 wird durch Zwischenstücke 28, 29 in unveränderlicher Entfernung von dem Mittelpunkte des Treibrades 13 gehalten.
    Bei dieser Anordnung werden die Zahnräder in Eingriff gehalten und das Klappern des Getriebes, welches sehr unangenehm ist, wird ίο größtenteils vermieden.
    PateNT-AνSPRTJcn :
    Eine Motoraufhängung an Motorfahrzeugen mit einem an einem Ende um eine zur Laufräderachse parallel liegende Achse drehbaren und am anderen Ende von Federn (20,21) unterstützten Motor, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehzapfen (14, 15) des Motors ■ exzentrisch zur Achse (3) der Laufräder (4, 5) und konzentrisch zur Motorwelle (12) angeordnet sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
    6ERUN. gedruckt in &er
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