DE104541C - - Google Patents

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DE104541C
DE104541C DENDAT104541D DE104541DA DE104541C DE 104541 C DE104541 C DE 104541C DE NDAT104541 D DENDAT104541 D DE NDAT104541D DE 104541D A DE104541D A DE 104541DA DE 104541 C DE104541 C DE 104541C
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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B21/00Indicating the time by acoustic means
    • G04B21/02Regular striking mechanisms giving the full hour, half hour or quarter hour

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Measurement Of Unknown Time Intervals (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT,
Gegenstand der. vorliegenden Erfindung ist ein Uhrschlagwerk, welches ohne Verwendung von Hammer, Glocke und Tonfeder das Schlagen der Viertel- und ganzen Stunden in einfacher Weise ermöglicht. Dieses neue Schlagwerk besteht aus einer vom Uhrwerk gedrehten, gegen den Druck einer Feder verschiebbar gelagerten Stiftwalze, die bei ihrer Umdrehung vermittelst ihrer Stifte einen Kamm zum Tönen bringt und bei einmaliger Umdrehung den vollen Stundenkreis schlägt.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht. Es zeigt:
Fig. ι die Seiten- und
Fig. 2 die Vorderansicht des Uhrschlagwerkes, während
Fig. 3 die Stiftstellung auf der in Richtung des Pfeiles rotirenden, abgewickelten Walze darstellt.
Mit A ist die Stiftwalze bezeichnet, die vom Federgehäuse B mit Uebersetzung angetrieben wird und bei ihrer Umdrehung vermittelst der Stifte den Kamm C zum Tönen bringt. Beim Rotiren der Stiftwalze (s. die Pfeilrichtung in Fig. 3) kommt zuerst die Stiftreihe des ersten Viertels in Eingriff mit den Kammzähnen 5 bis 10. Die Reihe ist dreifach abgesetzt, so dafs für jede Reihe ein Accord angeschlagen wird. Für die halbe Stunde kommen die zwei nächsten Reihen in Eingriff, für die 3/4 Stunden die drei folgenden und für 4/4 bezw. die ganze Stunde die vier folgenden.
Dreht sich die Walze weiter, so schlägt die Reihe I (Fig. 3) auf die Zähne 1 bis 4 und giebt hiermit die Stunde 1 an. Bei der nächsten Umdrehung wird die ganze Walze um die Breite der einen Theilung, die bei D angegeben ist, in der Richtung der Achse verschoben. Es bleiben hierdurch die Stifte für die Y4 bis 4/4 Stunden in Eingriff wie vorher; aufser der Reihe I schlägt nun aber auch die Reihe II.
Auf diese Weise wird für jede Stunde die Walze seitwärts verschoben, bis alle 12 Reihen mit ihren Zähnen 1 bis 4 in Eingriff gekommen sind.
Die Bewegung der Walze, um zuerst die Reihe für 1/i Stunde, dann um zwei Reihen für 1^2 Stunde, um drei Reihen für 3/4 Stunden und um vier Reihen für 4/4 bezw. die ganze Stunde, dann um den Rest bis zur Vollendung einer Tour, um -die Stundenzahl anzugeben, wird in bekannter Weise mittelst Schaltrades vom Uhrwerk aus eingeleitet. Die Längsverschiebung der Walze findet bei jeder Umdrehung dadurch statt, dafs ein an der Walze angebrachtes Sperrrad E (Fig. 1 und 2) gegen einen Sperrzahn F stöfst, wodurch ersteres um. einen Zahn gedreht wird. Dadurch gleitet ein auf der Walze angebrachter Stift G auf den am Sperrrad E befindlichen Stufen und infolgedessen verschiebt sich die Walze um je

Claims (1)

  1. eine Theilung, indem gleichzeitig die Kraft der Feder J (Fig. 2) überwunden wird.
    Die Stiftwalze A kann ebensogut aus zwei Theilen zusammengesetzt werden, derart, dafs eine Walze für die 1J1 bis 4/4 Stunden, die andere für die Stundenzahl dient.
    Es erhält dann die Viertelstundenwalze ihre Einrückung mittelst Schaltrades wie vorher, und die Stundenwalze wird von ihr nach vollendeter Umdrehung eingerückt.
    Ebensogut können statt der Walzen auch Stiftringe etc. angewendet werden.
    Pa ten τ-Anspruch:
    Uhrschlagwerk , dadurch gekennzeichnet, dafs ein Tonkamm mit blinden Zungen und Anreifszungen und eine Stiftwalze, die auf einer Hälfte die Stifte zum Schlagen der Viertel und auf der anderen Hälfte die Stifte zum Schlagen der vollen Stunden trägt, in der Weise angeordnet sind, dafs bei einmaliger Umdrehung der Walze vier Viertel und eine Stunde angeschlagen und durch gegenseitige Verstellung von Tonkamm und Stiftwalze die Stundenschläge in ihrer Anzahl bestimmt werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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