DE104453C - - Google Patents

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DE104453C
DE104453C DENDAT104453D DE104453DA DE104453C DE 104453 C DE104453 C DE 104453C DE NDAT104453 D DENDAT104453 D DE NDAT104453D DE 104453D A DE104453D A DE 104453DA DE 104453 C DE104453 C DE 104453C
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coupling
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rods
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D23/00Details of mechanically-actuated clutches not specific for one distinct type
    • F16D23/02Arrangements for synchronisation, also for power-operated clutches
    • F16D23/04Arrangements for synchronisation, also for power-operated clutches with an additional friction clutch

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 47: Maschinenelemente.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 18. November 1898 ab.
Bei der Kupplung werden beide Theile, d. h. der treibende und der getriebene Theil, zuerst durch Reibung mittels Bremsbänder und nachher noch durch mehrere schubriegelartige Klinken mit einander verbunden.
Die Kupplung ist auf der Zeichnung in Fig. ι durch einen Verticalschnitt und in Fig. 2 in Vorderansicht dargestellt. Fig. 3 veranschaulicht einen Einzeltheil.
A ist der eine Haupttheil der Kupplung, der fest auf der Welle B sitzt und auf der Innenseite mit einem Zahnkranz C ausgestattet ist.
Auf dem Umfang von A, sind zwei Ansätze Z angebracht, in welchen die Stahlzapfen F mit Kurbeln G und Rollen H lagern. Bei Vorschieben der Hülse /, die bei J konisch gestaltet ist, werden die Rollen H erfafst und die Zapfen F durch die Kurbelarme C gedreht. An F sind die mit Leder bekleideten halbkreisförmigen Stahlbänder K mittels Schnallen und Zugfedern M befestigt. Der andere Kupplungsteil besteht aus einem cylindrischen Kranz D, in dessen Armen die Riegel N radial gegen die Verzahnung verschiebbar anordnet sind.
Diese Riegel werden durch die Stangen O bethätigt, welche in der Einrückmuffe angebracht und durch einen Ring P mit einander verbunden sind. Die Stangen O wirken auf die Riegel N durch die bei Q. angelenkten Zwischenglieder -R und durch Spiralfedern S, an welchen die Riegel befestigt sind. Zweck dieser Federn ist, ein sicheres Einschalten auch dann zu bewirken, wenn zufällig die Riegel auf die ä'ufserste Zahnspitze treffen. Infolge der Spannung werden die Riegel bei dem geringsten Geschwindigkeitswechsel sofort in ' die Zahnlücken einfallen.
Der Kupplungsvorgang ist folgender:
Wird zum Einrücken die Einrückmuffe vorgeschoben, so werden zuerst die Rollen H durch den Konus J gehoben, die Kurbelzapfen F gedreht und die Stahlbänder K gegen D geprefst; bei WeiterVerschiebung der Muffe werden die Stangen O vorgeschoben und infolge dessen die Riegel N in den Zahnkranz C eingerückt. Sobald dieses geschehen, wird die Muffe um die Hälfte des Weges zurückgeschoben. Die Stahlbänder gehen zurück, die Reibung hört auf, und es bewirken nur noch die Riegel allein die Mitnahme. Zum Entkuppeln wird die Muffe ganz zurückgezogen, so dafs auch die Riegel ausgerückt werden.
Die spitzwinklige Verzahnung C kann auch durch eine solche mit rechtwinkligen Zähnen, wie V in Fig. 2, ersetzt werden. Ebenso können statt radialer Riegel auch der Welle parallel laufende angewendet werden.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Vereinigte Bremsband- und Klinkenkupplung, dadurch gekennzeichnet, dafs eine auf der Welle gleitende, theilweise kegelförmige Hülse T mittels zweier Kurbelarme G zwei Stahlbänder K anzieht und
    damit zuerst den Reibungsschlufs herstellt, worauf der feste Schlufs durch Klinken 2V erzeugt wird, die durch einfaches Weiterschieben der Hülse T aus dem einen Theile der Kupplung in einen Zahnkranz des anderen Theiles geschoben werden.
  2. 2. Kupplung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dafs die Klinken N durch Gelenkstangen R von zur Welle parallelen Schubstangen O bewegt werden und der Einfall der Riegel in die Verzahnung C aufserdem durch Federn F gesichert wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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