DE1043167B - Streckwerk fuer Spinnereimaschinen - Google Patents
Streckwerk fuer SpinnereimaschinenInfo
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- DE1043167B DE1043167B DES52094A DES0052094A DE1043167B DE 1043167 B DE1043167 B DE 1043167B DE S52094 A DES52094 A DE S52094A DE S0052094 A DES0052094 A DE S0052094A DE 1043167 B DE1043167 B DE 1043167B
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Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
- D01H—SPINNING OR TWISTING
- D01H5/00—Drafting machines or arrangements ; Threading of roving into drafting machine
- D01H5/18—Drafting machines or arrangements without fallers or like pinned bars
- D01H5/56—Supports for drafting elements
- D01H5/565—Top roller arms
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)
Description
- Streckwerk für Spinnereimaschinen Die Erfindung betrifft ein Streckwerk für Spinnereimaschinen mit einem die Belastungsmittel für die Oberwalzen aufnehmenden Tragarm, der schwenkbar an einer sich in Maschinenlängsrichtung erstreckenden Tragstange befestigten Stütze gelagert ist, die quer zur Tragstange federnde Abschnitte mit Auflagen für den Angriff eines Spannmittels aufweist und ein Klemmstück aufnimmt.
- Bei einer bekannten Stütze dieser Art sind über der Tragstange quer zu deren Längsachse verstellbare Klemmstücke angeordnet, die sich in Betriebslage mit Keilflächen gegen die Tragstange stützen. Diese Ausführung erfordert eine besondere Ausbildung der Stütze, so daß ein nachträgliches Anbringen derartiger Klemmstücke in vorhandenen Stützen nicht möglich ist. Die üblichen Stützen weisen keine besonderen Klemmstücke auf, sondern werden direkt mit ihren federnden Enden und mit Hilfe einer Halteschraube auf der Haltestange befestigt. Diese Befestigungsart erfordert ein sehr scharfes Anziehen der Halteschraube und vermag sich durch Erschütterungen der Spinnmaschine trotzdem leicht zu lösen.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die vorgenannten Mängel zu beseitigen und eine Klemmvorrichtung für die Stütze zu schaffen, die in bereits vorhandene Stützen ohne Schwierigkeiten nachträglich eingebaut werden kann. Durch den Einbau der Klemmvorrichtung wird der Anpreßdruck und damit die Haltekraft der Stütze auf die Tragstange merklich erhöht. Die Erfindung besteht darin, daß das Klemmstück mit abgewinkelten Schenkelteilen die Tragstange umgreift und gegen die Innenfläche der Auflagen des unteren Stützenteiles anliegt, wobei das Klemmstück durch das Spannmittel gemeinsam mit der Stütze elastisch verformbar und auf der Tragstange festspannbar ist. Diese Ausbildung zeichnet sich zudem durch eine besonders einfache Herstellungsweise und einen geringen Werkstoffaufwand vorteilhaft aus, da das Klemmstück im wesentlichen U-förmig aus Blech gebogen sein kann. Die beiden Schenkel des Klemmstückes werden zweckmäßig mit einem geschlitzten Steg versehen, der dem Steg der Stütze zugekehrt ist.
- In seiner Betriebslage liegt der Steg des Klemmstückes zwischen dem die Stütze durchgreifenden Spannmittel und dem Steg der Stütze, so daß die Lage des Klemmstückes gegenüber der Stütze eindeutig festgelegt ist und eine Verformung des Spannmittels nicht eintreten kann, da der Steg des Klemmstückes nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung das Spannmittel ganz oder teilweise mit etwas Spiel umfaßt. Die Schenkel des Klemmstückes können dabei, ebenso wie die Stütze, eine dem Tragstangenprofil angepaßte Bohrung aufweisen, deren Durchmesser im ungespannten Zustand des Klemmstückes dem Bohrungsdurchmesser der ungespannten Stütze entspricht. Hierdurch wird ein gleichmäßiges Spannen sowohl der Stütze als auch des Klemmstückes gewährleistet und damit, ohne Beschädigen der Tragstange, ein gleicher Anpreßdruck beider Teile auf der Tragstange erzielt.
- Die Schenkel des Klemmstückes können nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung auch an Stelle einer glatten Bohrung eine etwas größere Aussparung mit mehreren Druckflächen aufweisen, deren gemeinsamer Durchmesser im ungespannten Zustand des Klemmstückes dem Bohrungsdurchmesser der ungespannten Stütze entspricht. Durch diese Maßnahme läßt sich der Spanndruck des Klemmstückes auf die Tragstange im wesentlichen auf drei Stellen des Umfanges der Tragstange verteilen, so daß eine besonders gute Klemmung erreicht werden kann.
- In der Zeichnung ist die Erfindung in Ausführungsbeispielen dargelegt. Dabei zeigt: Fig. 1 eine Stütze mit Klemmstück im Längsschnitt, Fig. 2 ein Klemmstück in Ansicht, Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III in Figur 1 und Fig. 4 ein gegenüber den Fig. 1 bis 3 abgewandeltes Klemmstück.
- Eine in bekannter Weise über eine Tragstange 1 geschobene Stütze 2 weist in ihrem oberen Teil eine Bohrung 3 auf, um welche ein in der Zeichnung strichpunktiert angedeuteter Tragarm 4, der die in der Zeichnung nicht dargestellten Oberwalzen sowie deren Belastungsmittel in bekannter Weise aufnimmt, schwenkbar angeordnet ist. Die Stütze 2 weist federnde Abschnitte 5 und 6 auf, die durch Schlitzen des unteren, durch einen Steg 7 verbundenem Stützenteiles gebildet werden. Ein die Stütze 2 durchgreifendes Spannmittel 8 legt sich gegen mit der Stütze einstückige Auflagen 9 und 10 an, so daß die federnden Abschnitte 5 und 6 zusammengezogen werden können. Zwischen die Auflagen 9 und 10 ist ein aus Blech gebogenes Klemmstück 11 mit abgewinkelten Schenkeln 12 eingeäetzt, welche durch einen Steg 13 miteinander verbunden sind. Das Klemmstück 11 weist eine mittige Bohrung 14 auf, deren Durchmesser im ung -;- Spannten Zustand des Klemmstückes 11 dem e Bohrungsdurchmesser der Stütze 2 angepaßt ist. Der Steg 13 und die Schenkel 12 des Klemmstückes 11 sind bis zur Bohrung 14 geschlitzt, um die erforderliche elastische Verformung unter der Wirkung des Spannmittels 8 zu erreichen. Die Breite des Schlitzes 15 kann dabei beliebig gewählt werden.
- Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig.4 ist die Aussparung 16 des Klemmstückes 11 mit einzelnen Druckflächen 17 versehen, deren gemeinsamer Durchmesser im ungespannten Zustand des Klemmstückes 11 gleichfalls dem Bohrungsdurchmesser der ungespannten Stütze 2 entspricht. Die Krümmung des Steges 13 des Klemmstückes 11 ist bei beiden Ausführungsbeispielen dem Durchmesser des Spannmittels 8 angepaßt, so daß dieses eine gute Führung erhält und vor einer Verformung geschützt ist.
- Die Erfindung ist, wie schon erwähnt, nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt. Es sind vielmehr unter Beibehaltung der erzielten Vorteile mannigfache Abwandlungen und Abänderungen möglich. Dies bezieht sich sowohl auf die Form der Schenkel 12 des Klemmstückes 11 als auch auf die Gestaltung der die Tragstange umgreifenden Bohrung 14 bzw. der Aussparung 16 und der Druckflächen 17. Die Druckflächen können sich auch entsprechend den Erfordernissen über einen größeren Umfangsbereich, als in der Zeichnung dargestellt, erstrecken. Ferner kann der Steg 13 das Spannmittel 8 auch ganz umfassen. Schließlich könnte das Klemmstück 11 im Bereich der an der Tragstange anliegenden Flächen noch seitliche Verstärkungen aufweisen, um die Druckflächen zu vergrößern.
Claims (6)
- PATENTANSPRIJCHE: 1. Strecl;werlz für Spinnereimaschinen mit einem die Belastungsmittel für die Oberwalzen aufnehmenden Tragarm, der schwenkbar an einer sich in Maschinenlängsrichtung erstreckenden Tragstange befestigten Stütze gelagert ist, die quer zur Tragstange federnde Abschnitte mit Auflagen für den Angriff eines Spannmittels aufweist und ein Klemmstück aufnimmt, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmstück (11) mit abgewinkelten Schenkelteilen (12) die Tragstange (1) umgreift und gegen die Innenfläche der Auflagen (9 und 10) des unteren Stützenteiles anliegt, wobei das Klemmstück (11) durch das Spannmittel (8) gemeinsam mit der Stütze (2) elastisch verformbar und auf der Tragstange (1) festspannbar ist.
- 2. Streckwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (12) des Klemmstückes (11) einen gemeinsam geschlitzten Steg (13) aufweisen, der einem Steg (7) der Stütze (2) zugekehrt ist (Fig. 3).
- 3. Streckwerk nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg (13) des Klemmstückes (11) zwischen dem die Stütze (2) durchgreifenden Spannmittel (8) und dem Steg (7) der Stütze angeordnet ist.
- 4. Streckwerk nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg (13) des Klemmstückes (11) in an sich bekannter Weis das Spannmittel (8) ganz oder teilweise mit Spiel umfaßt.
- 5. Streckwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, d.aß die Schenkel (12) des Klemmstückes (11) eine dem Tragstangenprofil angepaßte Bohrung (14) aufweisen, deren Durchmesser im ungespannten Zustand des Klemmstückes dem Bohrungsdurchmesser der angespannten Stütze (2) entspricht (Fig.2).
- 6. Streckwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (12) des Klemmstückes (11) an Stelle der glatten Bohrung (14) eine etwas größere Aussparung (16) mit mehreren Druckflächen (17) aufweisen, deren gemeinsamer Durchmesser im unge:spannten Zustand des Klemmstückes (11) dem Bohrungsdurchmesser der angespannten Stütze (2) entspricht (Fig. 4). In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschrift S 38654VII/76c (bekanntgemacht am 7. 6. 1956).
Priority Applications (4)
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Applications Claiming Priority (1)
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DES52094A DE1043167B (de) | 1957-01-26 | 1957-01-26 | Streckwerk fuer Spinnereimaschinen |
Publications (1)
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Family Applications (1)
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Families Citing this family (1)
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Citations (1)
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DE974150C (de) * | 1954-04-11 | 1960-09-29 | Skf Kugellagerfabriken Gmbh | Streckwerk fuer Spinnereimaschinen |
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1957
- 1957-01-26 DE DES52094A patent/DE1043167B/de active Pending
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-
1958
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Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE974150C (de) * | 1954-04-11 | 1960-09-29 | Skf Kugellagerfabriken Gmbh | Streckwerk fuer Spinnereimaschinen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
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