DE541030C - Mundstueck fuer Ziegelpressen zur Herstellung von Vielloch-Hohlsteinen mit an Stegen des Mundstueckes angeordneten Kernen - Google Patents

Mundstueck fuer Ziegelpressen zur Herstellung von Vielloch-Hohlsteinen mit an Stegen des Mundstueckes angeordneten Kernen

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DE541030C
DE541030C DEG77985D DEG0077985D DE541030C DE 541030 C DE541030 C DE 541030C DE G77985 D DEG77985 D DE G77985D DE G0077985 D DEG0077985 D DE G0077985D DE 541030 C DE541030 C DE 541030C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B3/00Producing shaped articles from the material by using presses; Presses specially adapted therefor
    • B28B3/20Producing shaped articles from the material by using presses; Presses specially adapted therefor wherein the material is extruded
    • B28B3/26Extrusion dies

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bridges Or Land Bridges (AREA)

Description

  • Mundstück für Ziegelpressen zur Herstellung von Vielloch-Hohlsteinen mit an Stegen des Mundstückes angeordneten Kernen Für Ziegelpressen zur Herstellung von Vielloch-Hohlsteinen sind Mundstücke bekannt, bei denen die Kerne für die Erzielung der Löcher in den Steinen an im Mundstück angeordneten Querstegen angebracht sind.
  • Für das Pressen von Ziegeln ist es wiohtig, den Durchgangsquerschnitt für das Material im Preßmundstück so wenig als möglich zu verringern, damit im Strang außer den verlangten Löchern keine Stellen auftreten können, an denen das Material nicht wieder zusammengeschlossen ist.
  • Die genannten Querstege sollen deshalb möglichst schwach ausgeführt sein, damit sie für das zu pressende Material im Mundstück möglichst geringen Widerstand ergeben, aber andererseits genügende Festigkeit besitzen, damit sie sich nicht durchbiegen oder brechen, noch zusammenrücken. Deshalb werden sie gemäß der vorliegenden Erfindung durch wenigstens eine Brücke verstärkt, die im mittleren Teile des oder der Stege angreift und so gestaltet ist, daß sie dem Material möglichst wenig Widerstand bietet. Erst diese Stützung der Stege in der :Mitte gestattet es, dieselben derart auszuführen, daß sie, wenngleich schwach, so doch haltbar und sicher sind.
  • Erhöht wird die Wirkung noch durch die Verwendung von Drähten als Lochdornschäfte, aus dem Bestreben heraus, durch Verminderung des Reibungswiderstandes, den die Lochdorne und ihre Aufhängungen in der Preßvorrichtung hervorrufen, Kraft zu sparen und außerdem die Leistungsfähigkeit der Pressen zu steigern.
  • Auf der beiliegenden Zeichnung sind beispielsweise zwei Ausführungsformen der Brücke gemäß der vorliegenden Erfindung dargestellt, und zwar gibt Abb. i die Vorderansicht eines Mundstückes mit Brücke, also vom Materialaustritt her gesehen, und Abb. z einen Querschnitt durch das Mundstück mit Brücke.
  • Die Abb. 3 und q. sind in Ansicht entsprechend Abb. i bzw. in Seitenansicht entsprechend Abb. z ein Zwischensteg, mittels dessen die Brücke an den nur punktiert angegebenen Stegen der Kerne angreift.
  • In einem Mundstück a üblicher Bauart sind Querstege b längs eingelegt, die abweichend von der üblichen geraden Gestalt in Zickzackform ausgeführt sind und an den Ecken der Zickzacklinien die Drähte c für die Kerne d tragen. In der Längsmitte des Mundstückes ist auf der Materialeintrittsseite mit breiten Füßen eine Querbrücke f aufgesetzt, die einen nach dem Mundstück zu spitz verlaufenden, im wesentlichen ovalen Querschnitt und in der Mitte in einem Auge einen seitlichen .Schlitz für die Einführung eines Stahldrahtes h aufweist. Dieser ist an seinen Enden bei yi' in einen kurzen zylindrischen Bolzen i und bei h' in einen kurzen Quersteg g .eingegossen, .der ebenfalls ovalen, nach dem Mundstück zu spitz verlaufenden Querschnitt und auf der anderen Seite Einschnitte zur Aufnahme der Kernstege b besitzt. Der Quersteg ist entweder, wie ausgezogen gezeichnet, in der Länge winkelförmig und mit zu ,diesen Schenkeln senkrechten Einschnitten versehen oder, wie in Abb. i punktiert angedeutet, gerade ausgeführt, entsprechend: der Neigung der Stegteile von b sind dann die Einschnitte schräg zum Quersteg für die Zickzackstege ausgeführt.
  • Das eine Ende h' des Drahtes lt ist in einen kreiszylindrischen Teil i eingegossen, der außen mit Gewinde versehen ist und sich nach der Einführung des Drahtes h in den Schlitz der Nabe der Brücke f auf diese aufsetzt und mittels einer über ihn übergeschraubten, entsprechend langen Stellmutter h, die sich gegen die Brücke legt, gegenüber dieser von ihr abziehbar und mittels ebenfalls über ihn übergeschraubter Gegenmutter o feststellbar ist, während er gegenüber der Brücke mittels zweier Stellstifte zt unverdrehbar gehalten wird.
  • Die Zickzackstege b können statt, wie gezeichnet, parallel zur Mundstückfläche nach der Matenialeintrittsseite hin gewölbt sein, um möglichst wenig Widerstand für das zu pressende Material zu bieten, in welchem Falle die Drähte c für die Kerne im mittleren Teile etwas länger ausgeführt sein müssen als die Drähte der mehr nach dem Rande zu befindlichen Kerne, damit diese in gleicher Entfernung, d. h. mit der Ausmündung des Mundstückes bündig, zu stehen kommen.
  • Es ist ohne weiteres ersichtlich, daß durch die Brücke f und den Haltedraht h mit Quersteg g die Querstege b gegen Durchbiegung nach dem Mundstück zu auch gegeneinander, d. h. nach der Längsmittelebene des Mundstückes, gesichert sind und daß bei besonders langen Mundstücken auch statt einer Brücke in der Mitte zwei oder mehrere entsprechend über die Länge des Mundstückes verteilte verwendet werden können, die gegebenenfalls im mittleren Teile, etwa zwischen den Naben für den Durchgang der Drähte h, gegeneinander abgestützt sein können.
  • Statt eines Drahtes lt kann ein mit dem Steg g aus ,einem Stück bestehender Bolzen verwendet werden, dessen anderes Ende durch eine entsprechende Bohrung der Brückennabe geführt und unmittelbar mit dem Gewinde für die Stellmutter k versehen sein kann, so daß man für die Einstellung dieser Mutter k und der Gegenmutter o den Steg g festhalten muß, wenn nicht der Bolzen etwa im .durch die Brücke zu führenden Teile vierkantig gestaltet oder auf andere Weise gegen Verdrehung in der Brücke gesichert ist.
  • Die Kerndrähte können statt in die Zickzackstege eingegossen,. in .die Ecken der Zickzacke eingelötet oder eingeschweißt oder nur lose eingelegt und mit an ihnen angebogenen Haken an den Stegen gehalten werden, da sie sich von selbst beim Pressen in die richtige Lage im =Mundstück durch den allseitigen Druck des zu pressenden Materials einstellen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Mundstück für Ziegelpressen zur Herstellung von Vielloch-Hohlsteinen mit an Stegen des Mundstückes angeordneten Kernen, Brücken dafür und Querverbindungen zwischen den Stegen, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die die Kerne (c, d) tragenden Stege (b) mittels wenigstens einer nach der dem Mundstück abgekehrten Seite hin weit ausladenden Brücke (f) im mittleren Teile versteift sind, die quer zu den Stegen auf der Materialeintrittsseite an .das Mundstück angesetzt ist und im mittleren Teile den oder die Stege entgegen dem Materialdruck in Preßrichtung mittels Drahtes (h) o. dgl. hält. a. Mundstück nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Brücke (f) mittels eines Zwischensteges (g) von in Richtung des Materialvorschubes spitz zulaufendem uerschnitt die Kernstege (b) hält, de- durch den Zwischensteg außerdem gegeneinander abgestützt werden. 3. Mundstück nach Anspruch i oder a, dadurch gekennzeichnet, daß die Kerne (d) an Drähten (c) befestigt sind, die an den Stegen (b), gegebenenfalls beweglich, derart befestigt sind, daß sie sich unter dem Druck des Materials beim Pressen selbsttätig in die richtige Lage einstellen.
DEG77985D 1929-11-20 1929-11-20 Mundstueck fuer Ziegelpressen zur Herstellung von Vielloch-Hohlsteinen mit an Stegen des Mundstueckes angeordneten Kernen Expired DE541030C (de)

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