DE1043061B - Vorrichtung zur Fuehrung von umlaufenden Reklamebaendern - Google Patents

Vorrichtung zur Fuehrung von umlaufenden Reklamebaendern

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DE1043061B
DE1043061B DEW18124A DEW0018124A DE1043061B DE 1043061 B DE1043061 B DE 1043061B DE W18124 A DEW18124 A DE W18124A DE W0018124 A DEW0018124 A DE W0018124A DE 1043061 B DE1043061 B DE 1043061B
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DE
Germany
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tape
roller
belt
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pivotable
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Application number
DEW18124A
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English (en)
Inventor
Anton Wadle
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    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F11/00Indicating arrangements for variable information in which the complete information is permanently attached to a movable support which brings it to the display position
    • G09F11/24Indicating arrangements for variable information in which the complete information is permanently attached to a movable support which brings it to the display position the advertising or display material forming part of a moving band, e.g. in the form of perforations, prints, or transparencies
    • G09F11/26Indicating arrangements for variable information in which the complete information is permanently attached to a movable support which brings it to the display position the advertising or display material forming part of a moving band, e.g. in the form of perforations, prints, or transparencies of an endless band

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Controlling Rewinding, Feeding, Winding, Or Abnormalities Of Webs (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Führung von umlaufenden Reklamebändern Die Erfindung bezieht sich auf Vorrichtungen, um endlose Bänder mit Reklameschriften und Bebilderungen über zwei randlosen Rollen umlaufen zu lassen und deren seitliches Ablaufen zu verhindern.
  • Das umlaufende Band neigt dazu, von den randlosen Rollen nach der einen oder der anderen Seite abzulaufen, das bekannterweise durch leichtes Verschwenken der Rolle zur gegenüberliegenden, am Tragarm fest angeordneten Rolle verhindert bzw. so reguliert werden kann, daß es in seiner normalen Lage umläuft.
  • Es sind bereits mehrere Anordnungen bekannt, die sich mit der Lösung dieser Aufgabe befassen; diese bekannten Lösungen sind jedoch entweder zu kompliziert bzw. mit zu empfindlichen Elementen ausgestattet, oder sie beanspruchen das Band zu sehr.
  • So z. B. ist es bereits bekannt, bei einseitig starr gelagerter Anordnung der Rollen das Band gegen einen elektrischen Fühlkontakt anlaufen zu lassen, der mit der verschwenkbaren Rolle in einer mehr oder minder starren Verbindung steht und der einen Verschwenkmagneten zur Rückführung des Bandes in seine Normallage jeweils bei der Abweichung des Bandes aus dieser erregt. Ein solcher, sehr häufig betätigter Fühlkontakt ist ein schwerfälliges Bauelement, und die Verwendung eines besonderen Verschwenl<-magneten ist eine wesentliche Verteuerung des Gerätes.
  • Es ist andererseits bereits eine rein mechanische Bandsteuerung bekannt, bei welcher das Band ständig an mindestens einer Seite an einem beweglichen Rollentaster, der schräg zur Bandebene gerichtet ist, anliegt und bei Abweichung nach der einen oder der anderen Seite den Rollentaster verschiebt und damit auch eine verschwenkbare Bandrollenführung. die uiit dem Taster in Verbindung steht, wodurch der Normallauf wiederhergestellt wird; diese Anordnung hat den Nachteil, daß das Band wegen der ständigen Anlage an den Taster erheblich beansprucht wird und auch bei der Verschiebung der Bandrollenführung erhebliche Arbeit leisten muß. Eine solche Steuerung ist daher für dünne Bänder, z. B. Papierbänder, wegen der Rißgefahr des Bandes unzweckmäßig.
  • Schließlich ist es bekannt, bei beiderseitig starr gelagerten Rollen das endlose Band mit Wülsten und die Rollen im Bereich der Wülste mit Rillen zu verstehen, wobei ebenfalls erhebliche Kräfte auf das Band ausgeübt werden. die ebenfalls bei dünnen Bändern zur Rißgefahr führen.
  • Um mit relativ einfachen Mitteln diese Mängel der beliannten Bandregulierungsmittel zu vermeiden, um insbesondere auch bei dünneren Bändern die Rißgefahr herabzusetzen, werden bei einer Vorrichtung zur selbsttätig sich regelnden Führung eines um zwei Rollen umlaufenden endlosen Bandes, bei welcher eine Rolle fest an dem einen Ende eines Tragrahmens angebracht ist und bei welcher die zweite Rolle an dem anderen Ende des Tragarmes, vorzugsweise unter Zwischenschaltung einer Feder, derart schwenkbar gelagert ist, daß durch das seitliche Ablaufen des endlosen Bandes selbsttätig eine Verschwenkung der schwenkbaren Rolle ausgelöst wird, durch die das Band in seine Normallage zurückgeführt wird, werden erfindungsgemäß wahlweise, gegebenenfalls auch kombiniert, folgende beiden Anordnungen getroffen: 1. Entweder ist das Band auf der Innenseite in an sich für beiderseitig starr gelagerte Rollen bekannter Weise mit in Bandrichtung verlaufenden Wülsten derart versehen, daß beim Schräglaufen des Bandes jeweils einer dieser Wülste auf die verschwenkbare Rolle, diese unmittelbar verschwenkend, aufläuft, 2. oder es ist ein winklig zur Bandlaufebene verlaufender, normalerweise das Band frei lassender Führungsstreifen starr mit dem ortsfesten Träger der festen Rolle an dem der schwenkbaren Rolle zugeordneten Trägerende so angeordnet, daß das Band beim Schräglaufen gegen eine Seite dieses Fühlers anläuft und dadurch unmittelbar eine Verschwenkung der schwenkbaren Rolle bewirkt, derart, daß das Band in seine Normallage zurückläuft.
  • In beiden Fällen wird also die verschwenkbare Rolle unmittelbar durch das Band, schon bei sehr kleinen Abweichungen, in seine Normallage zurückgeführt, ohne daß jedoch im Normallauf das Band mit seinen empfindlichen Kanten ständig an den Steuergliedern anliegt und unter besserer Übertragung der Kräfte.
  • Die Erfindung ist in den beiden Ausführungen an Hand der Zeichnung im folgenden näher erläutert.
  • Abb. 1 zeigt die Gesamteinrichtung schematisch im Grundriß und Äbb. 2 einen Ouerschnitt mit Sicht auf die Rolle d von der Mitte der Vorrichtung aus.
  • Die Rolle a mit dem Bügel b ist am Tragarm c fest, hingegen die Rolled cL! mit dem Bügele und dem Bolzen schwenkbar und verschiebbar durch die Feder h angeordnet. Das über die Rolle a und d gespannte endlose Band b wird durch den Motor xn über die Rolle a zum Umlauf angetrieben. Die Bandbreite ist um einen gewissen Betrag höher als die Rollenlänge, so daß das umlaufendeBand die Rollen einschließlich derUmlaufvorrichtung vollkommen verdeckt und das Band als frei schwebend erscheint. Die im Tragarm c gelagerte Feder ii drückt den verschiebbaren Bolzen t mit dem Bügel e und der Rolle d nach außen und hält das Band in gleichmäßiger Spannung.
  • Im ersten Falle ist ein mit dem Tragarm c starr verbundener Fühler i angebracht, der beiderseitig in schräger Richtung über das Band hinausragt, an dem das aus seiner Normallage nach der einen oder der anderen Seite von den Rollen abweichende Band anläuft, wodurch das Band einschließlich der Rolle d direkt und ohne Übertragungsmittel verschwenkt wird, derart, daß es wieder in seine Normallage zurücklätlft und somit den Umlauf des Bandes in seine Normallage reguliert; im zweiten Falle entfällt der Fühler f, und das Ablaufen des Bandes wird dadurch verhindert, daß auf der Innenseite des Bandes, das zweckmäßig aus Papier bestehen kann, beiderseitig in Höhe über den Rollenenden in Bandrichtung ein schmaler Wulst k angebracht wird, z. B. durch Aufkleben eines Papierstreifens, so daß dieser beim Ablaufen des Bandes aus seiner Normallage auf der einen oder der anderen Seite mit auf die Rollen zu laufen kommt, wodurch ein Verschwenken der Rolle d bewirkt wird, derart, daß das Band wieder in seine Normallage zurückläuft und somit den Normallauf des Bandes reguliert.
  • PATEXTANSPRtJCHE 1. Vorrichtung zur selbsttätig sich regelnden Führung eines um zwei Rollen umlaufenden end- losen Bandes, vorzugsweise eines Relrlamehandes, bei welcher eine Rolle fest an dem einen Ende eines Tragarmes angebracht ist und bei welcher die zweite Rolle an dem anderen Ende des Tragarmes, vorzugsweise unter Zwischenschaltung einer Feder, derart schwenkbar gelagert ist, daß durch das seitliche Ablaufen des endlosen Bandes selbsttätig eine Verschwenkung der schwenkbaren Rolle ausgelöst wird, durch die das Band in seine Normallage zurückgeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Band auf der Innenseite in an sich für beiderseitig starr gelagerte Rollen bekannter Weise mit in Bandrichtung verlaufenden Wülsten derart versehen ist, daß beim Schräglaufen des Bandes jeweils einer dieser Wülste auf die verschwenkbare Rolle, diese unmittelbar verschwenkend, aufläuft.
  • 2. Vorrichtung zur selbsttätig sich regelnden Führung eines um zwei Rollen umlaufenden endlosen Bandes, vorzugsweise eines Reklamebandes, bei welcher eine Rolle fest an dem einen Ende eines Tragarmes angebracht ist und bei welcher die zweite Rolle an dem anderen Ende des Tragarmes, vorzugsweise unter Zwischenschaltung einer Feder, derart schwenkbar gelagert ist, daß durch das seitliche Ablaufen des endlosen Bandes selbsttätig eine Verschwenkung der schwenkbaren Rolle ausgelöst wird, durch die das Band in seine Normallage zurückgeführt wird, gegebenenfalls nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein winklig zur Bandlaufebene verlaufender, normalerweise das Band frei lassender Führungsstreifen (i) starr mit dem ortsfesten Träger der festen Rolle an dem der schwenkbaren Rolle zugeordneten Trägerende so angeordnet ist, daß das Band beim Schräglaufen gegen eine Seite dieses Fühlers anläuft und dadurch unmittelbar eine Verschwenkung der schwenkbaren Rolle bewirkt, derart, daß das Band in seine Normallage zurückläuft.

Claims (1)

  1. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 646904, 174491; USA.-Patentschriften Nr. 2521 071, 2 104 105.
DEW18124A 1955-12-28 1955-12-28 Vorrichtung zur Fuehrung von umlaufenden Reklamebaendern Pending DE1043061B (de)

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DE19922245A1 (de) * 1999-05-14 2000-11-16 Frisse Richard Maschf Metallförderbandanordnung

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US2521071A (en) * 1946-10-14 1950-09-05 Lister George Charles Butlin Automatic aligning device for endless bands

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