DE1041334B - Verfahren zur Herstellung geschlossener Naehbilder, insbesondere Knopfloecher, sowieZickzacknaehmaschine zur Durchfuehrung des Verfahrens - Google Patents

Verfahren zur Herstellung geschlossener Naehbilder, insbesondere Knopfloecher, sowieZickzacknaehmaschine zur Durchfuehrung des Verfahrens

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DE1041334B
DE1041334B DEP14348A DEP0014348A DE1041334B DE 1041334 B DE1041334 B DE 1041334B DE P14348 A DEP14348 A DE P14348A DE P0014348 A DEP0014348 A DE P0014348A DE 1041334 B DE1041334 B DE 1041334B
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Wolfgang Engel
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PHOENIX NAEHMASCHINEN AG
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B3/00Sewing apparatus or machines with mechanism for lateral movement of the needle or the work or both for making ornamental pattern seams, for sewing buttonholes, for reinforcing openings, or for fastening articles, e.g. buttons, by sewing
    • D05B3/24Sewing apparatus or machines with mechanism for lateral movement of the needle or the work or both for making ornamental pattern seams, for sewing buttonholes, for reinforcing openings, or for fastening articles, e.g. buttons, by sewing formed by general-purpose sewing machines modified by attachments, e.g. by detachable devices
    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
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Description

Die Patentanmeldung P 13406 VII/52a bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung eines geschlossenen Xähbildes. vorzugsweise eines Knopfloches, mittels einer Zickzacknähmaschine, die einen in Viereckbeweguug arbeitenden Stoffschieber aufweist sowie mit einer Steuerkurveneiiirichtung ausgerüstet ist, die aus einem von einer XähmaschinenweHe aus umlaufend antreibbaren Steuerkurvenpaket besteht, deren Steuerflächen gleichzeitig die Einstellgrößen (Üherstichgröße, Stichfeldlage, Stoffvorschubrichtung) beeinflussen. Bei diesem Verfahren erfolgt die Herstellung des geschlossenen Xähbildes bei tiiier wechselnden Vorwärts- und Rückwärtsbewegung des Stoffes. Diesem Verfahren, auf welches sich die Hauptpattntanmeldung gleichzeitig mit der Ausgestaltung einer entsprechenden Zickzacknähmaschine bezieht, liegt die Aufgabe zugrunde, dafür zu sorgen, daß auch unabhängig von dem teilweise ungleichmäßigen, durch die Bewegung des Stoffschiebers bedingten Stoffvorschub die Schaffung eines sauberen Xähbildes erfolgt, bei welchem insbesondere das Ende des letzten Xähweges mit dem Beginn des ersten Xähweges genau übereinstimmt. Hierbei ist ferner die Aufgabe gestellt, daß man mit ein und derselben Steuerkurvenemrichtung die einzelnen Nähwege hinsichtlich ihrer Länge unterschiedlich gestalten kann.
Demzufolge besteht das Verfahren nach der Hauptpnieirtanmeklung darin, daß die Erzeugung eines mehr oder weniger großen Teils des geschlossenen Xähbildes bei stillstehendem Steuerkurvenpaket erfolgt, insbesondere soll der letzte Nähweg des geschlossenen Xähbildes mit stillstehendem Steuerkurvenpaket beendet werden.
Die Erfindung betrifft eine weitere Ausgestaltung des Gegenstände* der Hauptpatentanmeidung und besteht in erster Linie darin, daß bei Verwendung einer Zickzacknähmaschine mit unmittelbar qualitativer fv!ir-.tichhreitensteuerung von einer mit der Nadelstange in kraftschlüssiger Verbindung stehenden Kurvenscheiben eines Steuerscheibenpakets die zeitweilige Stillsetzung des Steuerscheibenpakets nur für die Steuerscheibe!] des Stoffvorschubes und der StichfeMlage erfolgt.
Die Anweisung" der Verwendung einer Zickzacknähmaschine mit unmittelbarer qualitativer Überstichhreitensieuerung von einer mit der Nadelstange in kraftschlüssiger Verbindung stehenden Kurvenscheibe bc-agi, daß die Verwendung eine? üblichen DrtiLjksexzen'trs zur Beeinflussung der qualitativen Ü'.crstichbreitensteuerung". wie sie nach der Haupt-Patentanmeldung vorausgesetzt wurde, in Fortfall kommui soll. Dafür wird eine stetig umlaufende Kurvenscheibe verwendet, die zusammen mit den
Verfahren zur Herstellung geschlossener Nähbilder, insbesondere Knopflöcher,
sowie Zickzacknähmaschine
zur Durchführung des Verfahrens
Zusatz zur Patentanmeldung P 13406 VII'52 a
fAuslegeschrift 1 028 862}
Anmelder:
Phoenix Nähmaschinen A. G.
Baer & Rempel,
Bielefeld, Kleine Bahnhofstr. 3
Wolfgang Engel, Bielefeld,
ist als Erfinder genannt worden
Steuerscheiben für den Stoffvorschub und für die Stichfeldlage das Steuerscheibenpaket bildet. Die Erzeugung eines mehr oder weniger großen Teils des geschlossenen Xähbildes kann nunmehr unter Ausschaltung des Antriebes der Steuerscheiben für den Stoffvorschub, und für die Siichfeldlage erfolgen.
Dieser Fortschritt, der mit dem Gegenstand der Hauptpatentanmeldung erzielt wird, wird auch mit dem Gegenstand der Erfindung erreicht, wobei jedoch durch den Fortfall der Dreiecksexzentereinrichtung und durch den raumsparenden Zusammenbau der Kurvenscheibe für die qualitative Überstichbreitenitenerung einerseits und der Steuerscheiben, für den Stoffverschub und die Stichfeldlage andererseits zu einem einheitlichen Steuerscheibenpaket eine wesentliehe bauliche Vereinfachung der gesamten Maschine erreicht ist.
Beim Nähen von Knopflöchern z. B. kann gemäß der Erfindung das Verfahren in der Weise zur Durchführung gelangen, daß zunächst im Rückwärtsgang des Stcffvorschubes mittels selbsttätiger Steuerung durch das ganze Steuerscheibenpaket die erste Verriegelung und der Anfang der ersten Raupe genäht wird, worauf mit ruhenden Steuerscheiben für die Stichfeldlage und den Stoffvorschub im Rück-
r,u wärtsgang das Nähen der ersten Raupe beendet wird. Hiernach erfolgt im Vorwärtsgang des Stoffverschubes durch selbsttätige Steuerung mittels des ganzen Steuerscheibenpakets das Nähen der zweiten Verriegelung und der Anfang der zweiten Raupe.
809 65S-12?
Schließlich 'vird
im
des Stoff-!
vor>chu'.;- mit ruhenden Steuerscheiben für die Stichiekllage und den Stoffvorschub die zweite Raupe fertiggestellt.
Die Zickzacknähmaschine zur Durchführung eines solchen verfahrens weist demzufolge eine Anordnung von schaltharen Kupplungsmittel!! auf, die für einzelne Steuerkurvenscheiben in bezug auf den Antrieb de.- Steuerkurvenpakets eine Abschaltung ermöglichen, z. B. bei der Herstellung von Knopflöchern für die Steuerkurven für Stichfeldlage und Stoffvorschnh. Der Begriff -Stoffvorschub- beinhaltet einerseits die Vorschubgröße und andererseits die .orsehubrichtung. Die Schaltung dieser Kupplungsmittel sowohl zum Einschalten als auch zum Ab-.-ehalten der in Betracht kommenden Steuerscheiben kam; hierbei eimveder von Hand oder aber selbsttätig erfolgen.
Besonder- vorteilhaft ist es, die Abschaltung der in Deiracht kommenden Kurvenscheiben vom Antrieb dt- Stencrkurvenpakets selbsttätig durchzuführen. Hierzu können mit den umlaufenden Steuerscheiben -ich bewegende Schaltnocken dienen, während die Einschaltung des Antriebes sämtlicher Ku-rvenscheiben durch ein handbetätigtes Mittel erfolgt. Beim Xähen eines Knopfloches bedeutet dies z. B., daß die Abschaltung des Antriebes der Steuerscheiben für Sioftvorschub und Stichfeldlage selbsttätig erfolgt, nachdem der erste Riegel und der Beginn der ersten Raupe automatisch genäht war. Auf diese Ab- -clialtiing braucht also· die Xäherin nicht zu achten. Die Handbetätigung zur Einschaltung der stillgesetzten Steuerscheiben nimmt die Näherin dann vor, wenn sie die gewünschte Länge der ersten Raupe ■em.idu hat. Alsdann erfolgt wiederum selbsttätig die A' schaltung des Antriebes der Steuerscheiben für Stoltvorschub und Stichfeldlage, sobald der zweite Riege! und der Beginn der zweiten Raupe genäht ist. TjIl- Abschaltung dieses Antriebes erfolgt wiederum selbsttätig, und der Xähvorgang für die Herstellung ■.ks Knopfloches ist beendet, sobald die Xäherin die -.ia.-chine stillsetzt, in dem Augenblick nämlich, in weich :m das Ende der zweiten Raupe den Beginn des ersten Riegels erreicht hat.
'J-iinäß der Erfindung wird aber nicht nur ange- -:rJ,v. die Länge der einzelnen Xähwege eines geschlossenen Xähbildes, z. B. die Länge der Raupe Line- Knopfloches, beliebig zu wählen, sondern die Zickzackmaschine kann hierbei auch so eingerichtet -v-rden. daß der Abstand der Innenkante z. B. der bekkii Raupen eines Knopfloches änderbar ist ohne Auswechslung des Steuerkurvenpakets. Zu diesem Zweck kann mittels einer aus dem Xähmaschinen-S\häiiso herausragenden Handhabe die Tastspitze ckie- Lenkers auf einer Gleitfläche eines Zwischenfiih!iijb;!s verstellbar sein, der seine Impulse gleichzeitig von der Steuerkurvenscheibe für die Überstich-''■r-::"i.e und von der Steuerkurvenscheibe für die StichrV.dlage erhält.
Es wird weiterhin vorgeschlagen, aus dem Xähniaschinengehänse herausragende Handhaben vorzusehen für die Beeinflussung der Stichfeldlage und der Stichlänge, die bei Auskopplung des Antriebes der entsprechenden Stenerkurvenscheiben dadurch zur Wirksamkeit gebracht werden können, daß die zugehörigen Fühlerspitzen für den Vorschub und für die Stichfeld-'age sich auf dem kleinsten Steuerkurvenradius befinden, der einerseits einer größeren Seitenstellung der Xadel, andererseits dem größten Stoffvorschub entspricht. Dies !»εdeutet, daß z. B. bei der Beendigung des Xähens eines Knopfloches die Nähmaschine als ganz normale Zickzacknähmaschine zur Verfügung steht, ohne daß das Steuerkurvenpaket ausgewechselt oder sonst irgendeine Maßnahme an der Nähmaschine vorgenommen werden müßte.
Damit auch die Einkopplung der Steuerkurvenscheibe: für den Stoff vorschub und der Steuerkurvenscheibe für die Stichfeldlage mit der Steuerkurvenscheibe für die Überstichbreite während jedes Stichbildkreislaufes sich ordnungsgemäß vollziehen kann, kann weiterhin dafür Sorge getragen werden, daß die Anzahl der Kupplungen des Trägers der an- und abschaltbaren Steuerkurvenscheiben der Anzahl der Steuernocken der ständig umlaufenden Steuerkurvenscheibe für die Überstichbreite entspricht.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel. Es zeigt
Fig. 1 die Vorderansicht einer Zickzacknähmaschine mit einer Einrichtung zur Herstellung einer Knopflochnaht mittels Steuerkurven,
Fig. 1 a die Fortsetzung des unteren Teils des Ständers,
Fig. 2 den Stichstellhebelmechanismus in der Seitenansicht,
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III der Fig. 6, in Pfeilrichtung gesehen,
Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV der Fig. 6, in Pfeilrichtung gesehen,
Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie V-V der Fig. 6, in Pfeilrichtung gesehen,
Fig. 6 die Draufsicht des Armes mit dem Steueraggregat,
Fig. 7 bis 9 die Stellung der Steuerkurven 7, S und 9 sowie die Stellung der mit diesen Steuerkurven zusammenarbeitenden Hebel bei Beginn der ersten Verriegelung,
Fig. 10 bis 12 die Stellung der Steuerkurven 7, 8 und 9 sowie die Stellung der mit ihnen zusammenarbeitenden. Hebel bei Beginn der zweiten Verriegelung,
Fig. 13 den Handhebel 47 und dessen Steuerfläche 48.
Fig. 14 und 15 die Wirkungsweise der Kupplung, und zwar Fig. 14 einen senkrechten Längsschnitt und Fig. 15 einen Grundriß mit abgenommenem Steuerkurvenpaket,
Fig. 14 a eine Teilansicht der Kupplung in Pfeilrichtung der Fig. 16 (im ausgekuppelten Zustand).
Fig. 16 einen Schnitt nach der Linie XVI-XVI der Fig. 15,
Fig. 17 die schematische Darstellung einer Knopflochnaht, wie sie mit den verschiedenen Arbeitsstellungen der Kurvenscheiben nach den Fig. 7 bis 13 zustande kommt.
In dem Arm 1 der Nähmaschine ist nach Fig. 1 die Armwelle 2 gelagert, die über die Schnecke 3 und das Schneckenrad 4 die Steuerwelle 5 antreibt. Diese ist auf einer Platte 6 gelagert, die auf entsprechenden Flächen am Arm 1 angeschraubt ist. Auf der Steuerwelle 5 sind auswechselbar die Steuerscheibe 7 mit ihrer Steuerkurve7α (Fig. 7, 8 und 9), die Steuerscheibe 8 mit ihrer Steuerkurve 8a und die Steuerscheibe 9 mit ihrer Steuerkurve 9 a angeordnet. Die Steuerscheibe 7 erteilt der Nadel seitliche Ausschläge in bezug a,uf die Stoffvorschubrichtung (Zickzacküberstichbreite), die Steuerscheibe 8 steuert die Größe und Richtung· des Stoffvorschubes, und die Steuerscheibe 9 bestimmt die allgemeine Seitenstellung der Nadel (Stichfeldlage). Die Steuer-
scheibe 7 ist unverdrehbar mit der Steuerwelle 5 verbunden. Die Steuerscheiben. 8 und. 9 sind fest auf einer Kuppelbuchse 10 angeordnet, die lose auf der Steuerwelle 5 gelagert ist und an. ihrer unteren Stirnseite — wie in Fig. 3 oder 14 deutlicher dargestellt ■— Zähne 11 trägt, die in entsprechende Zahnlücken 12 tines Flansches 13 der Steuerwelle 5 eintreten können. Die Steuerkurve 7α für die Regelung der Überstichbreite arbeitet mit dem Hebel 14 (Fig. 5 bis 7) zusammen, der um den fest auf der Platte. 6 angeordneten Bolzen 15 schwingt. Die Steuerkurve 8 a für die Beeinflussung der Größe und Richtung des Stoffverschubes arbeitet zusammen mit dem Fühlhebel 15 (Fig. 4 und 6), der um den fest auf der Platte 6 angeordneten Bolzen 17 schwingt. Der Fühlhebel 16 trägt den Langschlitz 18, in dem der Bolzen 19 (Fig. 6) verschoben werden, kann. Zur Fixierung der eingestellten Stellung dieses Bolzens ist die Mutter 20 vergesehen. An diesem Bolzen 19 ist ein Stahlband 21 befestigt, da:s über die Umlenkrolle 22 läuft und mit dem auf der Verstellwelle 24 fest angeordneten Verstellhebel 23 verbunden ist (Fig. 2). Unter der Wirkung der Feder 25 (Fig. 1) wird über den Hebel 23 und das Stahlband 21 der Fühlhebel 16 federnd gegen die Steuerkurve 8 a der Kurvenscheibe 8 angelegt. Um beim Nähen ohne Automatik die Wirkung der Steuerkurve 8 β auf den Verstellmechanismus der Vorschubeinrichtung unwirksam zu machen und dadurch auf Handsteuerung· übergehen zu können, kann die Umlenkrolle 22 abgesenkt werden,. Das geschieht mit dem gleichen Hebel 26 (Fig. 2), mit dem auch die Größe und Richtung des Vorschubes von Hand eingestellt wird. Dieser Handhebel 26, der bei Punkt 27 im Ann 1 gelagert ist, trägt die Kurve 28, auf der der Bolzen, 29 aufliegt, der, ebenfalls im Arm gelagert, mit einer die Rolle 22 tragenden Gabel 29' fest verbunden ist. Bei Punkt 30 ist an dem Hebel 26 ein Lenker30' drehbar angeordnet: dieser hat an seinem unteren Ende einen Langschlitz 31, der den am Verstellhebel 23 fest angeordneten Bolzen 32 an zwei Seiten umfaßt. Da,s Stahlband 21 besitzt an seinem unteren Ende ebenfalls einen Langschlitz 33, der den Bolzen 32 an zwei Seiten umfaßt. Befindet sich der Hebel 26 in der m Fig. 2 angedeuteten Stellung 34, so ist die Um lenkrolle 22 angehoben, das Stahlband 21 unter der Wirkung der Feder 25 gespannt und der Fühlhebel 16 an die Kurve 8 α angelegt. In dieser Stellung 34 wird also der Stoffvorschub selbsttätig gesteuert. Bewegt man den Hebel 26 in die Stellung 35. so senkt man die Rolle 22 vermöge der Kurve 28 ab: dadurch wird die selbsttätige Steuerung des Stoffvorschubes unwirksam gemacht, und der Bolzen 32 wird sich unter der Wirkung- der Feder 25 so weit abwärts bewegen, bis er sich an das Ende des Schlitzes 31 anlegt. In dieser Stellung näht die Maschine den größten Vorwärtsstich. Verstellt man den Hebel 26 über die Nullstellung 36 hinaus in die Stellung 37, so erhält man den maximalen Rückwärtsstich. Die Steuerkurve 9 a (Fig. 9) für die Stichfeldlage arbeitet zusammen mit dem Zwischenfühlhebel 38, der — wie Fig. 6 zeigt — drehbar an dem Hebel 14 bei 39 angelenkt ist und die Gleitfläche 40 trägt, an der die Tastspitze 41 α des Lenkers 41 entlang gleitet, der mittels des Hebels 44 verstellt werden kann. Der Lenker 41 ist nach Fig. 1 links mit dem Nadelstangen.-schwingrahmen 42, der in Spitzstiften bei 43 im Maschinenkopf gelagert ist, mittels des Kugelgelenkes
45 verbunden. Zum Zwecke der Steuerung der Stichfeldlage von Hand besitzt der Hebel 38 einen Bolzen
46 (Fig. 13), der sich unter der Wirkung der Feder
49 an die Steuerkurve 48 des um die Achse der Steuerwelle 5 drehbaren Handhebels 47 anlegt.
Das Steueraggregat besitzt ferner eine Einrichtung, die es gestattet, die Steuerscheiben 8 und. 9 selbsttätig von der Steuerwelle 5 abzukuppeln und von Hand einzukuppeln. Dies geschieht durch axiales Verschieben der Kuppelbuchse 10 auf der Steuerwelle 5.
Um im eingekuppelten Zustand ein sicheres Mitnehmen der Kuppelbuchse 10 zu gewährleisten, besitzt diese in ihrem Inneren einen Dauermagneten 50, der sie fest an den Flansch 13 der Steuerwelle 5 heranzieht. Die Steuerscheibe 9 für die Stichfeldlage besitzt an ihrer Unterseite noch zwei Nocken 51 und 52 (Fig. 14 und 14a), die während des Drehens der Steuerscheibe 9 auf entsprechende Anschläge 53 und 54 der Kuppelscheibe 55, die um die Achse der Steuerwelle 5 drehbar angeordnet ist, auflaufen und dadurch die Kuppelbuchse 10 so weit anheben, bis die Zähne 11 außer Eingriff mit den Zähnen 12 des Flansches 13 gekommen sind, womit also die Steuerscheiben 8 und 9 stillstehen. LTm beim Verschieben der Kuppelbuchse 10 ein Verklemmen zu vermeiden, besitzt der Kupplungsring oder die Kuppelscheibe 55 zwei ballige Nocken 56, 56', die um 90° zu den Anschlägen 54 und 53 versetzt angeordnet sind und eine Einstellung des Kupplungsringes 55 entsprechend den fertigungstechnisch bedingten Höhenunterschieden der Nocken 51 bis 54 zulassen.
Wenn die Steuerscheiben: 8 und 9 von der Steuerwelle 5 entkuppelt sind (Fig. 14a), sind die Zähne 11 außer Eingriff mit den Zähnen. 12, und es befinden sich die Spitzen der Necken 51 und 52 fast a.n de* höchsten Stelle der Anschläge 53 und 54. Zum Einkuppeln drückt man auf den Kupplungshebel 60 gegen die Wirkung der Feder 60' (Fig. 15). Dadurch wird der mit dem Kupplungshebel 60 gelenkig verbundene Kupplungsring 55 geschwenkt. Durch die Neigung 52' der Nocken 51 bis 54 nehmen die Steuerscheiben 8 und 9 an dieser Schwenkung so lange teil, bis die an den Nocken 51 und 52 befindlichen, seitlich vorstehenden Nasen 57 oder 57' (Fig. 16, 14a) sich gegen den Anschlag 59 (Fig. 14a, 15, 16) anlegen, der fest auf der Platte 6 verschraubt ist. Beim Weiterschwenken des Kupplungsrings 55 gleiten die Anschläge 53 und 54 unter den Nocken 51 und 52 durch, worauf sie die Nocken 51 und 52 freigeben, so daß die Kuppelbuchse 10 wieder nach unten gleiten kann und in die Kuppelstellung zurückkehrt, in welcher sie mittels der Zähne 11 mit dem Flansch 13 in Eingriff tritt. Sollte ein einwandfreies Einkuppeln durch das Eigengewicht der Kuppelbuchse 10 nicht zustande kommen, so werden die geneigten. Flächen 58 und 58' des Kupplungsringes 55 auf entsprechend geneigte Flächen der Nasen 57 und 57' treffen und bei dem Umlaufen die Kuppelbuchse 10 zwangläufig nach abwärts drücken und dadurch die Zähne 11 und 12 völlig in Eingriff bringen. Nach Loslassen der Handhabe 60 bewegen sich unter der Wirkung der Feder 60' der Kupplungsring 55 und die Handhabe. 60 in ihre Ausgangslage zurück. Zum selbsttätigen Nähen von Knopflöchern besitzt die Steuerscheibe 7 für die Überstichbreite Nocken 7 a, die normale Zickzackstiche erzeugen. Die Steuerkurve 9 a ist so ausgebildet, daß sie durch Überlagerungsbewegungen zu der gesteuerten Überstichbreite Verriegelungen — die Knopflochenden abschließende Ouernähte — erzeugt und. durch Veränderung der Stichfeldlage die rechte und linke Raupe hervorbringt. Die Kurven la und 9 a sind hierbei so aufeinander abgestimmt, daß beim

Claims (9)

  1. 7 8
    Nähen der Verriegelungsnaht die die Überstichbreite der Nadel und die Richtung und Größe des Stoff-
    uiid <:lk die Stichfeldlage bestimmenden Bewegungen transportes ändert (Fig. 7, 8, 9). Die Maschine näht
    gleichzeitig und auf der gleichen Seite erfolgen und also unbeeinflußt durch das Kuppeln die zweite
    d;i!" beispielsweise der erste Knopflochstich mit Knopflochraupe so lange weiter, bis die Maschine an-Lhik-ausschlag der Xadel und Linksstellung d.er 5 gehalten wird.
    Xa-:lc- beginnt und daß das Knopfloch mit Links- Will man die Knopf lochlänge nicht durch Betätigung s'jell'.ni'i der Xadel beendet wird. des Hebels 60 von Hand bestimmen, sondern soll auch Dk Steuerscheibe 8 für die Beeinflussung des die Knopflochlänge selbsttätig hergestellt werden, so St'.itvorsehubc"s besitzt eine Steuerkurve 8a. die so kann das Schwenken zum Zwecke des Kuppeins de» susge-bildec ist. daß zu Beginn des Nähens einer io Kupplungsringes 55 auch durch ein Schrittschak-Kr.--.pf lochnaht der Stoff rückwärts transportiert wird. werk bewirkt werden. Dieses Schrittschaltwerk kann Dk Stellung der Nocken 51 und 52 zu den Steuer- beispielsweise von der Steuerwelle 5 angetrieben kurveil 8-:? und 9a einerseits und zu den Steuernocken werden und wird nach jeder Steuerwellenumdrehung 53 i::id 54 andererseits ist so vorgesehen, daß die um einen Winkelbetrag- weitergedreht. Es besitzt Stciurknrvcn S-;" und 9a im wesentlichen nur wäh- 15 einen Nocken, der bei Erreichen einer bestimmten rend dc-r Herstellung einer Verriegelung des Knopf- Winkelstellung des Schrittschaltwerkes den Kupp-'■:"ι:- mit der Steuerwelle 5 umlaufen. Zum selbst- lungsring 55 zum Zwecke des Einkuppeins austätiyen Nähen von Knopflöchern wird der Hebel 26 schwenkt. Durch Verstellen beispielsweise dieses 'Fig. 2) in die Stellung 34 gebracht und der Hebel 47 Nockens des Schrittschaltwerkes läßt sich die Länge (Fig. 6; in die äußerste rechte Lage eingestellt, so 20 des selbsttätig hergestellten Knopfloches verändern. daU der Bolzen 'Fig. 1> nicht an der Steuerfläche 48 Die Gleitfläche 40 des Hebels 38 kann auch statt als • Fig. 61 anliegt, sondern der Hebel 38 die Steuer- offene Gleitfläche als eine Kulisse ausgebildet sein, in kurvt 9.7 (Fig. 9) berührt. Der Hebel 44 (Fig. 6i der ein mit der Verbindungsstange 41 zusammenwird so eingestellt, daß sich der Lenker 41 etwa auf arbeitender Gleitstein, gleitet. Die Steuerkurven — wie der Mitte der Gleitfläclienlänge 40 befindet (Fig. 9). 25 z.B. 7a, Ba, 9a — können auch als Nutkurven aus-Dk se Stellung ist durch eine Raste im Maschinen- gebildet werden. Die Anzahl der Kuppelzähne 11 der an:: markiert. Durch Betätigen der Handhabe 60 Kuppelbuchse 10 entspricht der Anzahl der Zickzack-"'•^rdui die Steuerscheiben 8 und 9 mit der Steuer- stiche erzeugenden Nocken 7a der Steuerscheibe 7 für ■.w-l!e S bzw. der Steuerscheibe 7 gekuppelt, und die die Überstichbreite.
    Maschine steht damit zum selbsttätigen Nähen von 30 An Stelle der Kurvenscheiben — z. B. 8, 9 — kann
    Kn.-ivfVchcni lijreit (Fig. 7, 8. 9>. Zu Beginn des die Kuppelbuchse 10 auch ein Steuerband tragen. Da-
    Xähen« näht die Maschine die erste Verriegelung des durch ist es möglich, mit der angegebenen Einrichtung
    Knopfloches dadurch, daß die Steuerkurven 7a und auch Augenknopflöcher selbsttätig herzustellen. In
    8ιϊ die Hebel 14 und 38 im gleichen Rhythmus an- diesem Falle wurden die Nocken 51 und 52 sich am
    heben und absenken, wodurch die maximale Längs- 35 Steuerband befinden.
    ■"erichiebung des Lenkers 41 erreicht wird. Der Stoff Da bei Beendigung der Knopflochnaht die ausge-
    vird rückwärts transportiert, und nach etwa einer kuppelten Kurven 8a, 9σ eine derartige Stellung ein-
    vkrtcl bis halben Urndrehung der Steuerwelle sind ' nehmen, daß sowohl der Hebel 38 als auch der Fühl·
    die Verriegelungsstiche beendet: hierauf erteilt die hebel 16 sich auf dem kleinsten Steuerkurvenradius
    Steuerkurve 9·;' der Nadel eine Rechtsstellung, wo- 40 befinden (Fig. S, 9), ist es möglich, nach Beendigung
    •Jnr.-'i die rechte Raupe des Knopfloches genäht wird, der Knopflochnaht ohne Auswechseln von Kurven
    •'h: -.!er Hebe- 38 jetzt um seinen Berührungspunkt oder sonstige Manipulationen mit der Maschine wie
    m:_ -.!er Steuerkurve 9» schwingt und somit die mit jeder Zickzackmaschine beliebige Zickzack- oder
    Lki^xrschiebvmg des Lenkers 41 etwa der halben Geradnähte herzustellen oder aber durch Betätigen
    :::■ xiniakn Verschiebung" entspricht. Die Nocken 51 45 des Handhebels 60 ein weiteres Knopfloch herzu-
    vAi-l 52 laufen auf die Anschläge 53 und 54 auf und stellen. Selbstverständlich können die Steuerkurven Sa
    i-:i:;..{vj!! nach einer halben Umdrehung der Steuer- und 9a auch so ausgebildet sein, daß das Nähen der
    kk 5 die Steuerscheiben 3 und 9 von der Steuer- Knopflochnaht mit der Raupennaht beginnt.
    - .'k g al.. Dabei bleibt die Rechtsstellung der Nadel Je nach Einstellen des Handhebels 44 kann der
    •-ι"·., -.!er R'-kk'värtstransport des Stoffes erhalten 50 Abstand zwischen den Innenkanten der Raupen ver-
    'FI-4. 10. il und 12i, so daß die Maschine die rechte ändert werden. Dabei bleibt die Lage der Außen-
    Γ:-V:i.e de- Knopfloches unbeeinflußt durch die Kupp- kanten der Raupen erhalten, da die Größe der Ver-
    :r.!:'i -o lange -veiternäht. bis die Handhabe 60 be- änderung der Stichfeldlage durch die Steuerkurven 9a
    -;:.:'-..r -"ir'j. dirrcli welche v.'ieder die Steuerkurven 8α der Größe der Verriegelungsstiche entspricht. In
    ■Mi-.l S-" -;k:l dtr Steuerwelle 5 gekuppelt werden. Bei 55 gewissen Grenzen läßt sich die Knopflochbreite — also
    i'u,;:ii:i 'kr zweiten halben TJmdrehung der Steuer- die Riegel- und Raupenbreite — verändern, indem
    l:\-r-x- 8·."' steuert diese den Stofftransport auf Vor- man nur die Kurvenscheibe 7 für die seitlichen Aus-
    "':'.:·:-transport um. und bei Beginn der zweiten halben schlage der Nadel auswechselt gegen eine mit anderer
    Umdrehung der Steuerkurve 9t/ erzeugt diese zu- Nockenhöhe der Steuerkurve 7a.
    nächst durch Überlagerungsbewegungen zu den 60
    Zicl-zack-tichen der Steuerkurve 7a die zweite Ver- Patentansprüche:
    rkgeliingsnaht und stellt im Anschluß daran die 1. Verfahren zur Herstellung eines eine Vor-
    Na-'le! nach links. Die Maschine näht jetzt die zweite wärts- und Rückwärtsbewegung des Stoffes bedin-
    I'.M-pe des Knopfloches. Nach Beendigung der zwei- genden geschlossenen Nähbildes, vorzugsweise
    ten halben Umdrehung der Steuerkurven 8a und 9a 65 eines Knopfloches, mittels einer Zickzacknäh-
    wcrden durch die Nocken 51 bis 54 die Zähne 11 der maschine mit in Viereckbewegung arbeitendem
    Kuppe !Luchse10 und die Zähne 12 des Flansches 13 Stoffschieber und mit einer als Steuerkurvenpaket
    >ki- St;:ierwelk 5 außer Eingriff gebracht. Dadurch ausgebildeten, von einer Nähmaschinenwelle aus
    !-■eibc-ii die Steuerktirven 8t? und 9c/ nach der zweiten umlaufend antreibbaren Steuerkurveneinrichtung.
    halben Umdrehung stehen, ohne daß sich die Stellung 70 deren Steuerflächen gleichzeitig die Einstellgrößen
    der Nähmaschine (Überstichgröße, Stichfeldlage, Stoffvorschubgröße und Stoffvorschubrichtung) beeinflussen, bei welchem Verfahren nach Patentanmeldung P 13406 VII/52 a das Steuerkurvenpaket teilweise umlaufend, teilweise stillstehend zur Nähbildherstellung herangezogen wird, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung einer Zickzacknähmaschine mit unmittelbarer qualitativer Überstichbreitensteuerung von einer mit der Nadelstange: in. kraftschlüssiger Verbindung stehenden Kurvenscheibe (7) des Steuerscheibenpakets (7, 8, 9) die zeitweilige Stillsetzung des Steuerscheibenpakets nur für die Steuerscheiben (8, 9) des Stoffvorschubes und der Stichfddlage erfolgt.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch, gekennzeichnet, daß zum Nähen von Knopflöchern zunächst im Rückwärtsgang des Stoffvorschubes mittels selbsttätiger Steuerung durch das ganze Steuerscheibenpaket (7, 8, 9) die erste Verriegelung und der Anfang der erstem Raupe., dann mit ruhenden Steuerscheiben für die Stichfeldlage (9) und den Stoffvorschub (8) im Rückwärtsgang die erste Raupe fertiggestellt wird, wonach im Vorwärtsgang des Stoffvorschubes durch selbsttätige Steuerung mittels des ganzen Steuerscheibenpakets (7, 8, 9) die zweite Verriegelung und der Anfang der zweiten Raupe und schließlich im Vorwärtsgang des Stoff Vorschubes mit ruhenden Steuerscheiben für die Stichfeldlage (9) und für den Stoff vorschub (8) die zweite Raupe fertiggestellt wird.
  3. 3. Zickzacknähmaschine zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch die Anordnung von schaltbaren Kupplungsmitteln für einzelne Steuerkurvenscheiben in bezug auf den Antrieb des Steuerkurvenpakets, z. B. für die Steuerkurven für Stichfeldlage (9) und des Stoff Vorschubes (8) bei der Herstellung von Knopflöchern.
  4. 4. Zickzacknähmaschine nach Anspruch, 3, gekennzeichnet durch Mittel (51, 52, 53, 54) zur selbsttätigen Abschaltung der Kurvenscheiben (8, 9) vom Antrieb (5) des Steuerkurvenpakets (7 8, 9) und durch ein handbetätigtes Mittel (60) zur Einschaltung des Antriebes dieser Kurvenscheiben (8, 9).
  5. 5. Zickzacknähmaschine nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß mittels einer aus dem Nähmaschinengehäuse herausragenden Handhabe (44) die Tastspitze (41a) des Lenkers (41) auf einer Gleitfläche (40) des Zwischenfühlhebels (38) verstellbar ist, der seine Impulse gleichzeitig von der Steuerktxrvenscheibe (7) für die Überstichbreite und von der Steuerkurvenscheibe (9) für die Stichfeldlage erhält.
  6. 6. Zickzacknähmaschine nach Anspruch 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß aus dem Nähmaschinengehäuse herausragende Handhaben (47, 26) für die Beeinflussung der Stichfeldlage und der Stichlänge vorgesehen sind, die bei Auskupplung des Antriebes der entsprechenden Steuerkurvenscheiben dadurch zur Wirksamkeit gebracht werden können, daß die zugehörigen Fühlerspitzen des Zwischenfühlhebels (38) sowie des Fühlhebels (16) sich auf dem kleinsten Steuerkurvenradius befinden, der einerseits einer größten Seitenstellung der Nadel, andererseits dem größten Stoffvorschub entspricht.
  7. 7. Zickzacknähmaschine nach Anspruch 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der als Hülse ausgebildete Träger (10) der Steuerkurvenscheiben (8, 9) Kuppelzähne (11) und die mit der Steuerwelle (5) fest verbundene Scheibe! (13) Kuppelzähne (12) aufweisen, deren Anzahl übereinstimmt mit den Steuernocken (7a) der ständig umlaufenden Steuerkurvenscheibe (7) für die Überstichbreite.
  8. 8. Zickzacknähmaschine nach Anspruch 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zum Einkuppeln der außer Antriebsverbindung mit der Steuerwelle (5) stehenden Steuerkurvenscheiben auf dieser Steuerwelle eine mit den Anschlägen (53,, 54) versehene und mittels einer Handhabe (60) verschwenkbare Scheibe (55) vorgesehen ist, bei deren Verschwenken die Anschläge die Bahn für eine Abwärtsbewegung der darüber befindlichen Nocken (51, 52) und damit die einzukuppelnden Steuerkurvenscheiben in der Kuppelstellung zum Einkuppeln freigeben.
  9. 9. Zickzacknähmaschine nach Anspruch 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß in ihrem Arm (1) ein Anschlag (59) angebracht ist, gegen den sich an der Kurvenscheibe (9) angebrachte Nasen, (57, 57') im ausgekuppelten Zustand dieser Kurvenscheibe anlegen, wobei diese Nasen jedoch im eingekuppelten Zustand der Steuerkurvenscheibe (9) von dem Anschlag (59) wieder freigegeben werden.
    In Betracht gezogene Druckschriften:
    Deutsche Patentschriften Nr. 219 187, 270 679, 364, 821 458, 871 105, 905 915;
    schweizerische Patentschrift Nr. 274 808.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
    © 809 658/123 10'. 5a
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