CH274808A - Greiferschiffchen an einer Nähmaschine. - Google Patents

Greiferschiffchen an einer Nähmaschine.

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CH274808A
CH274808A CH274808DA CH274808A CH 274808 A CH274808 A CH 274808A CH 274808D A CH274808D A CH 274808DA CH 274808 A CH274808 A CH 274808A
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CH
Switzerland
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sewing machine
shuttle
bobbin
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housing
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Inventor
Hagquist Arne
Original Assignee
Hagquist Arne
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B57/00Loop takers, e.g. loopers
    • D05B57/08Loop takers, e.g. loopers for lock-stitch sewing machines
    • D05B57/10Shuttles
    • D05B57/20Shuttles with bobbin casings held by magnetic forces

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description


  Greifersehiffchen an einer Nähmaschine.    Bei der Erfindung handelt es sich um ein  Greiferschiffchen an einer Nähmaschine.  



  Bei bekannten Nähmaschinen wird jeweils  eine von dem     Oberfaden    gebildete Schlinge  von einer Greiferspitze erfasst und um ein fest  stehendes Spulengehäuse herumgeführt, in  welchem der Unterfaden untergebracht ist.  Das Gehäuse wird also jeweils von dem Ober  faden umschlungen, und der Stich wird durch  Strammziehen des Oberfadens gebildet.  



  Da also der Oberfaden um das Spulen  gehäuse des Unterfadens herumgeführt wer  den muss, ist man darauf angewiesen, relativ  kleine     Spulengehäuse    und damit auch kleine  Spulen zu verwenden, was dazu führt, dass  man oft neu aufspulen muss.  



  Die vorliegende Erfindung betrifft ein  Greiferschiffchen an einer Nähmaschine mit  Ober- und Unterfaden, das ein Spulengehäuse  für den Unterfaden und zwei Elektromagnete  aufweist. Die Erfindung soll ermöglichen,  statt der üblichen kleinen Unterfadenspulen  solche von grösserem Fassungsvermögen, z. B.  die normalen, im Handel erhältlichen Faden  spulen, verwenden zu können.  



  Erfindungsgemäss ist das Spulengehäuse  des Greiferschiffchens zwischen zwei abwech  selnd erregten Elektromagneten angeordnet,  so dass der aus magnetisierbarem Material be  stehende, die Unterfadenspule tragende Kern  des Spulengehäuses von den Elektromagneten  derart beeinflusst wird, dass das Spulen  gehäuse sich zwischen den Magneten frei-    schwebend hin- und herbewegt und damit der  Oberfaden in Form einer Schlinge um das       Spulengehäuse    herumgeführt werden kann.  



  Zum abwechselnden Erregen der Elektro  magnete kann z. B. ein rotierender Unter  brecher auf der     Hauptwelle    der Nähmaschine  angebracht sein.  



  Ein Pol eines jeden Magneten kann ein  schalenförmiges Endstück aus nicht     magne-          tisierbarem    Material aufweisen. Die Form die  ser Schalen entspricht     zweckmässig    dein       Spulengehäuse.     



  Die Treibachse des Greifers des Schiff  chens ist     zweckmässig    hohl und umschliesst       vorteilhafterweise    ein feststehendes Rohr, das  den einen Magneten trägt. Durch dieses fest  stehende Rohr sind zweckmässig die elektri  schen Leitungen zu dem Magneten geführt.  



  Im folgenden soll mit Hilfe der beigefüg  ten schematischen Zeichnung ein Ausfüh  rungsbeispiel der Erfindung beschrieben wer  den, wobei       Fig.1    schematisch einen Aufriss einer  Nähmaschine mit Schnitt durch den das     Grei-          ferschiffchen    enthaltenden Unterteil der Ma  schine,       Fig.    2 in grösserem Massstab einen Schnitt  durch das Schiffchen und       Fig.    3 eine     perspektivische    Ansicht     des     Schiffchens mit herausgenommenem Spulen  gehäuse' zeigt.  



  'Eine hohle Treibachse 1 ist in Lagern 2  drehbar. Der Antrieb dieser Achse erfolgt      durch den Riemen 3 von der Hauptwelle der  Nähmaschine aus. Mit der Achse 1 ist der  Greiferkörper 4 mit der Greiferspitze 5 ver  bunden.  



  Die Achse 1 umschliesst ein feststehendes  Rohr 6, das am linken Ende einen Elektro  magneten mit dem Kern 7 und der Wicklung  8 trägt. In einem gewissen Abstand von dem  Magneten 7, 8 ist links ein zweiter Elektro  magnet mit dem Kern 9 und der Wicklung 10  in nicht gezeichneter Weise am Maschinen  gehäuse angebracht.  



  Die einander zugekehrten Pole der Elek  tromagnete haben schalenförmige Endstücke  11 und 12 aus nicht magnetisierbarem Mate  rial und einer dem zwischen diesen End  stücken befindlichen Spulengehäuse 13 ent  sprechenden Form.  



  Das Spulengehäuse 13 ist als ein doppelter,  an dem einen Ende offener     Konus    geformt  und hat einen magnetisierbaren Kern 14, der  an der einen Gehäusewand festgegossen ist.  



  Der Kern 14 dient als Träger für eine  Unterfadenspule und wird von den Elektro  magneten 7, 8 und 9, 10 beeinflusst. Diese  sind gleichachsig mit dem     Spulengehäuse    13  angeordnet.  



  Die Wicklungen der Elektromagnete sind  mit einem rotierenden Unterbrecher 15 auf  der Hauptwelle der Maschine verbunden, so  dass den Wicklungen abwechselnd Strom zu  geführt wird. Hierdurch werden die Magnete  mit einer der Umdrehungsgeschwindigkeit der  Hauptwelle entsprechenden Frequenz abwech  selnd magnetisiert, so dass das Spulengehäuse  mit der Spule sieh zwischen den Magneten  freischwebend hin- und herbewegt, wobei das  Ausmass dieser Vibrationsbewegung etwa  · mm beträgt. Hierdurch wird ein Durchlass  zwischen dem Spulengehäuse und abwechselnd  einem der beiden Magnete frei, so dass der  Greifer den Oberfaden in Form einer Schlinge  um und unter das Spulengehäuse führen  kann.

   Wenn jeweils der Greifer 4, 5 des  Schiffchens die Oberfadenschleife von der  Nähnadel abnimmt, bewirkt der Unterbrecher  15, dass der Wicklung 8 des im Greiferkörper  4 des Schiffchens angeordneten Magneten    Strom zugeführt wird. Der magnetisierbare  Kern 14 bzw. das Spulengehäuse 13 wird in  der Folge vom Magneten 7, 8 angezogen und  der Greifer 5 führt die Oberfadenschleife auf  der freien Seite des Spulengehäuses 13 um  das letztere herum. Nun bewirkt der Unter  brecher 15 die Speisung der Wicklung 10 des  andern Magneten unter gleichzeitigem Aus  schalten des Magneten 7, 8, so dass das Spulen  gehäuse 13 vom Magneten 9, 10 angezogen  wird und somit die andere Gehäuseseite frei  liegt, so dass die 0berfadenschleife auch hier  hindurchgezogen werden kann.

   Zusammen  mit dem     Unterfaden,    der aus dem Spulen       gehäuse    13 durch einen mit Bremsmitteln 16  versehenen Schlitz 17 herausgeführt wird,  entsteht in bekannter Weise der Stich.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Greiferschiffehen an einer Nähmaschine mit Ober- und Unterfaden, das ein Spulen gehäusefür den Unterfaden aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das Spulengehäuse zwi schen zwei abwechselnd erregten Elektro magneten angeordnet ist, so dass der aus magnetisierbarem Material bestehende, die Unterfadenspule tragende Kern des Spulen gehäuses von den Elektromagnetenderart be einflusst wird,
    dass das Spulengehäuse sieh zwischen den Magneten freischwebend hin und herbewegt und damit der Oberfaden in Form einer Schlinge um das Spulengehäuse herumgeführt werden kann. UNTERANSPRÜCHE: 1. Schiffchen an Nähmaschine laut Pa tentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Spulengehäuseeine Öffnung mit Brems mitteln zum Hinausführen des .Unterfadens besitzt. 2.
    Schiffchen an Nähmaschine laut Patent anspruch und Unteranspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, dass die Elektromagnete auf beiden Seiten des Spulengehäuses gleiehaehsig mit diesem angeordnet sind. 3. Schiffchen an Nähmaschine laut Patent anspruch und Unteransprüchen 1 und 2, da durch gekennzeichnet, dass zum Einschalten des Stromes für die Elektromagnete ein rotie- rentier Unterbrecher vorgesehen ist, der auf der Hauptwelle der Nähmaschine angebracht ist. 4. Schiffchen an Nähmaschine laut Patent anspruch und Unteransprüchen 1 bis 3, da durch gekennzeichnet, dass die einander zu gekehrten Pole der Elektromagnete schalen förmige Endstücke aufweisen, deren Form dem Spulengehäuse angepasst ist. 5.
    Schiffchen an Nähmaschine laut Patent anspruch und Unteransprüchen 1 bis 4, da durch gekennzeichnet, dass die Treibachse des Greifers hohl ist und ein Rohr umschliesst, das gegen Drehung gesichert ist und den einen Elektromagneten und eines der schalenför migen Endstücke trägt und durch welches die Leitungen von und zu diesem Elektro magneten geführt sind. 6. Schiffchen an Nähmaschine laut Patent anspruch und Unteransprüchen 1 bis 5, da durch gekennzeichnet, dass der Greifer den einen Elektromagneten sowie einen Teil des Spulengehäuses umschliesst.
CH274808D 1947-11-01 1948-10-26 Greiferschiffchen an einer Nähmaschine. CH274808A (de)

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NO274808X 1947-11-01

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CH274808A true CH274808A (de) 1951-04-30

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ID=19905119

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CH274808D CH274808A (de) 1947-11-01 1948-10-26 Greiferschiffchen an einer Nähmaschine.

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CH (1) CH274808A (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE950528C (de) * 1953-04-10 1956-10-11 Messerschmitt A G Zweiteiliger Greifer fuer Naehmaschinen
DE952588C (de) * 1953-04-10 1956-11-15 Messerschmitt A G Zweiteiliger Greifer fuer Naehmaschinen
DE969724C (de) * 1955-01-29 1958-07-10 Phoenix Naehmaschinen A G Baer Zickzacknaehmaschine, vorzugsweise Haushaltnaehmaschine
DE1041334B (de) * 1955-06-25 1958-10-16 Phoenix Naehmaschinen A G Baer Verfahren zur Herstellung geschlossener Naehbilder, insbesondere Knopfloecher, sowieZickzacknaehmaschine zur Durchfuehrung des Verfahrens

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