DE3117478A1 - Vorrichtung zur beruehrungslosen uebertragung elektrischer energie auf umlaufende maschinenteile, insbesondere auf die abzugsvorrichtung bei rundstrick- und rundwirkmaschinen - Google Patents

Vorrichtung zur beruehrungslosen uebertragung elektrischer energie auf umlaufende maschinenteile, insbesondere auf die abzugsvorrichtung bei rundstrick- und rundwirkmaschinen

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DE3117478A1 DE19813117478 DE3117478A DE3117478A1 DE 3117478 A1 DE3117478 A1 DE 3117478A1 DE 19813117478 DE19813117478 DE 19813117478 DE 3117478 A DE3117478 A DE 3117478A DE 3117478 A1 DE3117478 A1 DE 3117478A1
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Alfred 7470 Albstadt Siegel
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BITZER ALBI MASCHF
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F38/00Adaptations of transformers or inductances for specific applications or functions
    • H01F38/18Rotary transformers
    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B15/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, weft knitting machines, restricted to machines of this kind
    • D04B15/88Take-up or draw-off devices for knitting products

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur berührungslosen Ubertragung elektri
  • scher Energie auf umlaufende Maschinenteile, insbesondere auf die Abzugsvorrichtung bei Rundstrick- und Rundwirkmaschinen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur berührungslosen Obertragung elektrischer Energie auf umlaufende Maschinenteile, insbesondere auf die Abzugsvorrichtung bei Rundstrick- und Rundwirkmaschinen.
  • Bei Rundstrick- und Rundwirkmaschinen muß der gestrickte Warenschlauch mit einer vorherbestimmbaren konstant bleibenden Spannung vom schlauchförmigen in den plan liegenden Zustand überführt und sodann aufgewickelt werden. Dazu findet eine Abzugsvorrichtung Verwendung, die in der Praxis in einer Reihe von Ausführungsformen mit mechanischer und in jüngerer Zeit auch mit elektronischer Regelung der Abzugsspannung bekannt geworden ist. Diese Regelung gestattet es, die Abzugsspannung konstant zu halten. Die elektronische Regelung der Abzugsvorrichtung ist sehr feinfühlig.
  • Bei Rundstrick- und Rundwirkmaschinen mit umlaufendem Nadelzylinder laufen der Warenschlauch und damit auch die Abzugsvorrichtung um eine vertikale raumfeste Achse um. Die Stromversorgung der elektrisch geregelten Abzugsvorrichtung erfordert deshalb die Ubertragung elektrischer Energie von m feststehenden Maschinengestell aus auf mit der Abzugsvorrichtung umlaufende Maschinenteile.
  • In der Praxis sind zu diesem Zwecke Einrichtungen bekannt geworden, bei denen in der Bodenplatte der Rundstrick- oder Rundwirkmaschine mittig eine Schleifringeinheit angeordnet ist, Wegen der ortsfesten elektrischen Kabelzuführungen zu der Schleifringeinheit kann der Waren schlauch nicht nach unten zu fortlaufend aus der Maschine abgezogen werden, was gerade bei modernen Strickereien immer häufiger angewandt wird. Grundsätzlich wäre es zwar denkbar, die Schleifringe mit ihrem Innendurchniesser soweit zu vergrößern, daß der Warenschlauch durch die Schleifringe hindurch abgezogen werden kann, doch wird damit die Kpnstruktion teuer, während andererseits der Verschleiß der Kohlebürsten wegen der dann sehr groß werdenden Umfangsgeschwindigkeit der Schleifringe erheblich wird.
  • Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, eine Vorrichtung zur berührungsfreien Übertragung von elektrischer Energie auf rotierende Maschinenteile an Rundstrick- und Pundwirkmaschinen zu schaffen, die sich gleichzeitig dadurch auszeichnet, daß sie bei geringem konstruktivem Aufwand einen unbehinderten Durchlaß des Warenschlauches gestattet.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Vorrichtung gemäß der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß sie zumindest zwei koaxiale Ringe aus einem magnetisch leitenden Material aufweist, die mit kleinem radialem Luftspalt einander gegenüberliegend angeordnet sind und von denen der eine feststehend am Maschinengestell gehaltert und der andere synchron mit dem umlaufenden Maschinenteil rotierend gelagert ist, wobei die Ringe wenigstens zwei über den Luftspalt und die Ringe magnetisch miteinander verkettete Spulen tragen, von denen die Spule des feststehenden Ringes an eine Wechselstromquelle und die Spule des umlaufenden Ringes an einen Stromverbraucher auf dem umlaufenden Maschinenteil angeschlossen ist.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform weisen die Ringe jeweils eine C-förmige Querschnittsgestalt auf, wobei sie mit den Schenkeln des C-Profiles aufeinander zu weisend angeordnet sind.
  • Dabei ergibt sich ein besonders einfacher und bezüglich der elektrischen Verhältnisse zweckmäßiger Aufbau, wenn jeder Ring aus zwei im axialen Abstand angeordneten koaxialen Ringscheiben besteht, zwischen denen zumindest ein die jeweilige Spule tragender Kern aus magnetisch gut leitendem Material angeordnet ist. Dazu können die Ringscheiben aus elektrisch gegeneinander isolierten, aufeinander geschichteten Dynamoblechringen zusammengesetzt sein, während der Kern aus einem in Achsrichtung geschichteten Paket aus elektrisch gegeneinander isolierten Dynamoblechen bestehen kann. Grundsätzlich ist es aber auch denkbar, die Ringscheiben und den Kern ungeblecht auszuführen, d.h. sie beispielsweise aus einem fein verteilte Eisenteilchen enthaltenden Kunststoffmaterial herzustellen. Das Kunststoffmaterial bewirkt dabei die gegenseitige elektrische Isolierung der den Magnetfluß leitenden Eisenteilchen, so daß die Wirbelstromverluste gering gehalten werden.
  • Die nach Art eines Transformators arbeitende Energieübertragungsvorrichtung kann an sich mit lediglich einem Kern und einer Spule pro Ring das Auslangen finden. Da die magnetische Verkettung zwischen den Spulen der beiden Ringe aber dann etwas von der augenblicklichen gegenseitigen Winkellage der Kerne und Spulen abhängt, ist es vorteilhaft, wenn jeder Ring mehrere über den Ringun-fang gleichmaßig verteilt angeordnete Spulen trägt, so daß die in der umlaufenden Empfängerspule induzierte elektromotorische Kraft weitgehend konstant ist und keine von der relativen Drehbewegung zwischen den beiden Ringen abhängige Komponente aufweist.
  • Die neue Vorrichtung ist insbesondere für die Speisung der elektronischen Reglung bzw. des elektrischen Antriebs der Abzugseinrichtung einer Rundstrick- - und Rundwirkmaschine bestimmt, doch kann sie auch zur Ubertrayung elektrischer Energie auf andere umlaufende Einrichtungen einer Rundstrick- oder Rundwirkmaschine verwendet werden In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 eine Vorrichtung gemäß der Erfindung in der Draufsicht unter Veranschaulichung der zugehörigen Spulen im Querschnitt, Fig. 2 die Vorrichtung nach Fig. 1, geschnitten längs der Linie II-II der Fig. 3 in einer Draufsicht und in einem anderen Maßstab und Fig. 3 die Vorrichtung nach Fig. 2, geschnitten längs der Linie III-III der Fig. 2 in einer Seitenansicht.
  • Die in der Zeichnung dargestellte Vorrichtung zur Übertragung elektrischer Energie auf einen umlaufenden Maschinenteil einer Rundstrick- oder Rundwirkmaschine weist zwei koaxial zueinander angeordnete Ringe 1, 2 aus einem magnetisch gut leitenden Material auf, das sich durch geringe Wirbelstromverluste auszeichnet. Die beiden Ringe 1, 2 sind mit einem kleinen radialen Luftspalt 3 einander gegenüberliegend derart angeordnet, daß sie in der aus Fig. 1, 2 ersichtlichen Weist mit gemeinsamer Mittelebene 4 (Fig. 3) ineinandergefügt sind. Der radiale Luftspalt 3 ist längs des Ringumfanges konstant; er kann in der Größenordnung des üblichen Lagerspieles liegen.
  • Der äußere Ring 1 ist an dem nicht weiter dargestellten blaschinengestell einer Rundstrick- oder Rundwirkmaschine koaxial zu der vertikalen Maschinendrehachse befestigt. Der innere Ring 2 ist mit der ebenfalls nicht weiter veranschaulichten Abzugsvorrichtung verbunden und derart gelagert, daß er die Drehbewegung der Abzugsvorricbtung um die vertikale Maschinenachse mitmacht.
  • Wie aus Fig. 3 zu entnehmen, weisen die beiden Ringe 1, 2 jeweils eine C-förmige Querschnittsgestalt auf, wobei die Ringe 1, 2 mit den Schenkeln 5 des C-Profiles aufeinander zu weisend angeordnet sind, derart, daß der radiale Luftspalt 3 aus zwei Teilluftspalten 3a, 3b besteht, die magnetisch hintereinandergeschaltet sind. Außerdem ist jeder der Ringe 1, 2 aus zwei im axialen Abstand angeordneten koaxialen Ringscheiben 6, 7 und wenigstens einem zwischen diese Ringscheiben 6, 7 luftspaltlos eingefügten Kern 8 zusammengesetzt. Auf jedem der Kerne 8 sitzt eine bei 9 angedeutete Spule.
  • Die Ringscheiben 6, 7 sind aus elektrisch gegeneinander isolierten, aufeinanderyeschichteten Dynamoblechringen zusammengesetzt, während jeder der Kerne 8 aus einem in Achsrichtung geblechten Paket aus elektrisch gegeneinander isolierten Dynamoblechen besteht Die Richtung der Blechung ist durch die in die Querschnittsdarstellung nach Fig. 3 eingezeichneten parallelen Linien angedeutet; sie ist derart gewählt, daß die Wirbelstromverluste in den Kernen 8 und den Ringscheiben 6, 7 möglichst klein sind.
  • Alternativ können die Ringe 1, 2 aber auch aus fein verteilten Fisenteilchen bestehen, die in Kunststoffmaterial eingebettet und durch dieses gebunden sind.
  • Die Spule 9 des äußeren Ringes 1 ist an eine nicht weiter dargestellte Wechselstromquelle angeschlossen, während mit der Spule 9 des inneren Ringes 2 ein ebenfalls nicht dargestellter Stromverbraucher, beispielsweise der Abzugsvorrichtung - etwa der elektrische Antriebsmotor und die elektronische Regeleinrichtung der Abzugsvorrichtung - verbunden ist.
  • Der Durchmesser der Ringe 1, 2 ist derart gewählt, daß der Warenschlauch der Rundstrick- oder Rundwirkmaschine durch den inneren Ring 2 unbehindert hindurchgeführt werden kann.
  • Wird die Spule 9 des äußeren Ringes 1 von ihrer Hechselstronquelle aus erregt, so erzeugt sie ein magnetisches Wechselfeld, das grundsätzlich den in Fig. 3 bei 10 angedeuteten Verlauf hat. Die Spule 9 des inneren Ringes 2 ist deshalb über die beiden Ringe 1, 2 und die Kerne 8 sowie die Luftspalte 3a, 3b mit der erregten Spule 9 ds äußeren Ringes 1 magnetisch verkettet, mit dem Ergebnis, daß in ihr eine elektromotorische EMK induziert wird, die zur Speisung des angeschlossenen Stromverbrauchers dient.
  • Bei. dem dargestellten Ausführungsbeispiel trägt jeder der Ringe 1, 2 lediglich einen einzigen Kern 8 mit einer darauf angeordneten Spule 9. Wegen des magnetischen Widerstandes der Ringe 1, 2 ist die Kopplung zwischen den Spulen 9 der beiden Ringe in diesem Falle etwas von der gegenseitigen Winkelstellung der beiden Kerne 8 auf den beiden Ringen 1, 2 abhängig, so daß die in der Spule 9 des umlaufenden Ringes 2 induzierte EMK eine von der Relativdrehzahl zwischen den beiden Ringen abhängige überlagerte Wechselkomponente aufweist. Wenn eine solche Wechselkomponente unerwünscht ist, können auch mehrere längs des Ringumfanges gleichmäßig verteilte Kerne 8 mit zugeordneten Spulen 9 Verwendung finden. Dabei kann auch eine nrehstromübertragung vorgenommen werden, indem beispielsweise auf zumindest den feststehenden Ring eine durch drei teilbare Zahl von Spulen 9 und Kernen 8 vorgesehen wird.
  • Wegen der bei Verwendung lediglich einer Spule 9 pro Ring 1 bzw. 2 oder einer unsymmetrischen Spulenanordnung auf den beiden Ringen auftretenden oben erwähnten Wechselkomponente in der Spule 9 bzw. den Spulen 9 des umlaufenden Ringes 2 könnte in diesem Falle die Spule (bzw. die Spulen) des feststehenden Ringes 1 auch mit Gleichstrom gespeist werden, worauf der Ordnung halber hingewiesen sei.

Claims (6)

  1. Patentansprüche: rrichtung zur berührungslosen Ubertragung elektriher Energie auf umlaufende Maschinenteile, insbesondere auf die Abzugsvorrichtung bei Rundstrick-und Rundwirkmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß sie zumindest zwei koaxiale Ringe (1, 2) aus einem magnetisch leitenden Material aufweist, die mit kleinem radialem Luftspalt (3) einander gegenüberliegend angeordnet sind und von denen der eine (1) feststehend am Maschinengestell gehaltert und der andere (2) synchron mit dem umlaufenden Maschinenteil rotierend gelagert ist und daß die Ringe (1, 2) wenigstens zwei über den Luftspalt (3) und die Ringe (1, 2) magnetisch miteinander verkettete Spulen (9) tragen, von denen die Spule (9) des feststehenden Ringes (1) vorzugsweise an eine Wechselstromquelle und die Spule (9) des umlaufenden Ringes (2) an einen Stromverbraucher auf dem umlaufenden Maschinenteil angeschlossen ist
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringe (1, 2) jeweils eine C-förmige Querschnittsgestalt aufweisen und mit den Schenkeln (5) des C-Profiles aufeinander zu weisend angeordnet sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Ring (1, 2) aus zwei im axialen Abstand angeordneten koaxialen Ringscheiben (6, 7) besteht, zwischen denen zumindest ein die jeweilige Spule (9) tragender Kern (8) aus magnetisch gut leitendem Material angeordnet ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringscheiben (6, 7) aus elektrisch gegeneinander isolierten, aufeinandergeschichteten Dynamoblechringen zusammengesetzt sind.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Kern (8) aus einem in Achsrichtung geschichteten Paket aus elektrisch gegeneinander isolierten Dynamoblechen besteht.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Ring (1, 2) mehrere über den Ringumfang gleichmäßig verteilt angeordnete Spulen (9) trägt.
DE19813117478 1981-05-02 1981-05-02 Vorrichtung zur beruehrungslosen uebertragung elektrischer energie auf umlaufende maschinenteile, insbesondere auf die abzugsvorrichtung bei rundstrick- und rundwirkmaschinen Withdrawn DE3117478A1 (de)

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